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CH167900A - Hochdruckkessel von grosser Heizfläche, insbesondere für Lokomotiven. - Google Patents

Hochdruckkessel von grosser Heizfläche, insbesondere für Lokomotiven.

Info

Publication number
CH167900A
CH167900A CH167900DA CH167900A CH 167900 A CH167900 A CH 167900A CH 167900D A CH167900D A CH 167900DA CH 167900 A CH167900 A CH 167900A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
drums
tubes
fire box
evaporator
combustion chamber
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Maschinenfabrik Lokomotiv-Und
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schweizerische Lokomotiv filed Critical Schweizerische Lokomotiv
Publication of CH167900A publication Critical patent/CH167900A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. boilers where both combustion chambers and subsequent flues or fire tubes are arranged within the boiler body
    • F22B13/06Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers
    • F22B13/10Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box
    • F22B13/12Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box the auxiliary water tubes lining the fire-box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


  Hochdruckkessel von grosser Heizfläche, insbesondere für Lokomotiven.    Es ist bekannt, bei     Hochdruokwasserrohr-          kesseln,    insbesondere bei solchen für Lokomo  tiven, die Verdampferrohre d erart als gabel  förmige, quer zur Kessellängsmittelebene ge  stellte Elemente anzuordnen, dass sie von zwei  seitlich neben dem Roste liegenden Unter  trommeln zu der Obertrommel bezw. den  Obertrommeln aufsteigen, und in ihrer Ge  samtheit die beiden Feuerbüchsseitenwände  und eine die Obertrommeln vor direkter Be  heizung schützende Feuerbüchsdecke bilden.

    Ebenso ist bekannt, die Verdampferelemente  aus zwei Rohrstücken zu bilden, von denen  jedes gesondert in eine Obertrommel einge  führt wird, und zwar abwechselnd in der  einen Querebene in die eine Obertrommel und  in der andern Querebene in die andere     Ober-          tromnmel.     



  Bei dem Kessel nach vorliegender  Erfindung sind die     Untertrommeln    in jedem  Verdampferelementquerschnitt abwechselnd  je mit einer der beiden Obertrommeln durch  ein gabelförmiges Element mit zwei neben-    einanderliegenden, in das     Feuerbüchs-          deckenrohr    eingeschweissten, parallelen An  schlussstutzen verbunden.

   Im vordern     Feuer-          büchsteil    und in der Verbrennungskammer  sind diese Elemente je noch mit S-förmig  gebogenen Zweigrohren versehen, die vorteil  haft einen etwas kleinen Durchmesser auf  weisen, die von mindestens einer Untertrom  mel aufsteigend in einer.

       Ansehlussstutzen        der     Elemente an die zugehörige Obertrommel  münden, Diese     S-förmigen    Zweigorgane bil  den in der Feuerbüchse, ausser einer zusätz  lichen Heizfläche, den Träger des Feuerge  wölbes (Feuerbrücke) und in der Verbren  nungskammer ausser einer zusätzlichen     Reiz-          fläche,    zweckmässig einen innern,     gekühlten,     aber nicht absolut     rauchgasdichten    Boden der  Verbrennungskammer.

   Die von den Unter  trommeln     aufsteigenden    Rohre können in  der Feuerbüchse so angeordnet sein,     wie    in       Abb.    2 dargestellt, das heisst jedes     Verdamp-          ferelement    ist nur mit einem     S-förmig    ge  bogenen Rohr versehen, das von einer der      Untertrommeln aufsteigend nach einem der  Anschlussstutzen an die auf der entgegenge  setzten Seite liegende Obertrommel geführt  ist; oder es wird jede der beiden Untertrom  meln durch ein S-förmiges Rohr, das in sei  nem obern Ende die Verlängerung eines An  schlussstutzens an die zugehörige Obertrom  mel bildet, mit dem Verdampferelement ver  bunden.

   Die durchgehenden Verdampfer  elemente bilden einen vollkommenen Ab  schluss der Trommeln gegen direkte Strah  lung.  



  Der unter den S-förmig gebogenen Roh  ren der Verbrennungskammer liegende Raum  auf der Feuerbüchsseite ist vorteilhaft durch  eine feuerfeste, an die Feuerbüchse     anschlie-          ssende    Wand gegen den Eintritt der Feuer  gase geschützt.  



  Die Dichtheit des durch die S-förmig ge  bogenen     Rohre        gebildeten        gekühlten,        innern     Bodens der     Verbrennungskammer    kann noch  durch ein siebartiges Blech verbessert wer  den,     immerhin    soll Lösche zwischen den Roh  ren und durch das siebartige Blech leicht auf  den eigentlichen, absolut rauchgasdichten  äussern ,Boden der Verbrennungskammer  durchfallen können, von wo sie durch Lösche  trichter leicht entfernt werden kann.

   Am  vordern Ende der Verbrennungskammer ist       zweckmässig    ein     Leitblech    angeordnet, das  dem über den S-förmigen Rohren sich be  findenden Rauchgas den Anschluss an den  vorgelagerten Raum     vermittelt.     



  Diese Einrichtung hat den Zweck, den  rauchgasdichten Boden der Verbrennungs  kammer vor dem Zutritt der heissen Rauch  gase zu schützen bezw. relativ kühl zu halten.  



  In den Abbildungen ist beispielsweise  eine     Ausführungsform    des Erfindungsgegen  standes schematisch dargestellt, und zwar  zeigt:  Abb. 1 einen Schnitt durch die senkrechte  Längsmittelebene des Kessels,  Abb. 2 einen Schnitt durch die Feuer  brücke, senkrecht zur Kessellängsmittelebene,  nach I-I,  Abb. 3 einen Schnitt durch die Verbren  nungskammer nach II-II.    Der Kessel     besteht    in der Hauptsache aus  den beiden Obertrommeln<I>a,</I>     a',    den beiden       neben    dem Rost liegenden Untertrommeln b,  b', den beiden Verbrennungskammer-Unter  trommeln c, c', den wassergefüllten Doppel  plattenwänden d, d', d", den     Verdampfer-          elemnenten    e, e', e" und dem Feuergewölbe f.

    



  Die Verdampferelemente e bestehen aus je  einem U-förmigen, beidendig in die Unter  trommeln b, b' eingewalzten Rohr e, das mit  den zwei unter sich und auch mit den Ein  walzenden parallelen Stutzen<I>g, g'</I> an eine  der beiden Obertrommeln a und a' angeschlos  sen ist.  



  Die in gleicher Weise aufgebauten Ver  dampferelemente e' erhalten je ein zusätz  liches Verbindungsrohr lt, bezw. h', das von  der Untertrommel b' bezw. b aufsteigend, in  seinem obern Aste in die Verlängerung des  Stutzens g oder g' fällt und an das     Element     angeschlossen ist. Auf die S-förmigen Rohre  lh, lh' ist das Feuergewölbe f aufgebaut, dass  an seinem vordern Ende mit einer     Abschluss-          h    h' ist das Feuergewölbe . f aufgebaut, das  die Feuergase die Rohre     h,        h'        bezw.   <I>k, k'</I> der  Verbrennungskammer von     unten    bestreichen  können.  



  Die     Verdampferelemente    e" der Verbren  nungskammer, beziehend aus dem U-förmigen  Rohrkörper mit den beiden.     Anschlussstutzen     <I>g, g'</I> an eine der beiden Obertrommeln<I>a</I> und  a',     ,sind    je     mittelst        zweier        S-förmiger    Rohre  <I>h,,</I>     1c        bezw.   <I>h.',</I>     lc'    direkt mit .den     AnschluB-          stutzen   <I>g, g'</I> verbunden.

   Gegebenenfalls kön  nen auch die Elemente e'     mittelst    je     zweier          S-förmiger        Rohre    an die Untertrommeln an  geschlossen sein.     l    ist das gelochte Blech der  Verbrennungskammer, m     da=s        anschliessende          Leitblech;        n    das feste     Abschlussblech,     welches mit dem     Aschefalltrichter    o versehen  ist. p ist der Rost.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochdruckkessel von grosser Heizfläche, insbesondere für Lokomotiven, bestehend aus zwei Untertrommeln und mindestens zwei Obertrommeln, mit von :den Untertrommeln aufsteigenden Verdampferelementen, die in Querebenen zur senkrechten Längsmittel ebene des Kessels angeordnet sind und in ihrer Gesamtheit die Feuerbüchswände und die die Obertrommeln vor direkter Beheizung schützende Feuerbüchsdecke bilden, dadurch gekennzeichnet, dass von den die Feuerbüchs- decke bildenden Deckenrohren der Verdamp ferelemente je zwei in dieselben einge schweisste, parallele Rohrstutzen abwechs lungsweise zu je einer der beiden Obertrom meln geführt sind,
    wobei diese Rohrstutzen gleichzeitig parallel verlaufen mit den Ein walzenden der von den Untertrommeln auf steigenden Verdampferrohre; und dass bei denjenigen Verdampferelementen, welche den vordern Teil der Feuerbüchse und die Ver brennungskammer bilden, S-förmig ge krümmte Rohre von mindestens einer Unter- t rommel in die Verlängerung eines An- schlussstutzens an die zugehörige Obertrom mel geführt sind,
    wobei die Gesamtheit der g o ekrümmten Röhren in der Feuerbüchse das Feuergewölbe trägt.
    UNTERANSPRUCH: Hochdruckkessel von grosser Heizfläche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die S-förmigen Rohre der Ver- dampferelemente der Verbrennungskammer einen siebartigen Abschluss des Rauchgas- Weges gegen den, unter diesen S-förmigen Rohren liegenden, an den Enden gegen Gas eintritt geschützten Boden- und Löschraum bilden.
CH167900D 1933-03-02 1933-03-02 Hochdruckkessel von grosser Heizfläche, insbesondere für Lokomotiven. CH167900A (de)

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CH167900T 1933-03-02

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CH167900D CH167900A (de) 1933-03-02 1933-03-02 Hochdruckkessel von grosser Heizfläche, insbesondere für Lokomotiven.

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