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CH166889A - Hebebühne für Kraftwagen. - Google Patents

Hebebühne für Kraftwagen.

Info

Publication number
CH166889A
CH166889A CH166889DA CH166889A CH 166889 A CH166889 A CH 166889A CH 166889D A CH166889D A CH 166889DA CH 166889 A CH166889 A CH 166889A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bridge
drive
screw
motor vehicle
lift
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cie Fritz Gruering-Duto Soehne
Original Assignee
Fritz Gruering Dutoit Soehne &
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Gruering Dutoit Soehne & filed Critical Fritz Gruering Dutoit Soehne &
Publication of CH166889A publication Critical patent/CH166889A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories
    • E04H5/06Pits or building structures for inspection or services
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/24Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts for raising or lowering vehicles by their own power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


      Hebebühne    für     Kraftwagen.       Gegenstand der Erfindung     ist    eine Hebe  bühne für Kraftwagen, bei welcher eine zur  Aufnahme des Kraftwagens bestimmte  Brücke selbsttätig durch Maschinenkraft aus  einer Tieflage in eine zur Vornahme von       Reinigungsarbeiten    oder Reparaturen am  Wagen geeignete     erhöhte    Lage gehoben, be  ziehungsweise wieder in ihre Anfangslage  gesenkt werden kann.  



  Derartige Hebebühnen sind an sich be  kannt, jedoch kommen für deren Antrieb be  sondere Kraftmaschinen, wie zum Beispiel  hydraulische, pneumatische oder elektrische       Motoren    zur Anwendung  Die Hebebühne     gemäss,der    Erfindung ist  nun     derart    eingerichtet, dass der Motor     eines     auf der Hebebühne     stehenden    Kraftwagens  zur Betätigung der beweglichen Brücke be  nutzt werden kann.  



  Zu diesem Zwecke ist die Brücke mittelst       schwenkbarer        Stützen    auf einem ortsfesten  Träger schwingbar angeordnet, ferner mit  diesem Träger vermittelst mindestens einem    an einer Schraubenmutter angreifenden Len  ker verbunden, welche Schraubenmutter auf  einer durch ein Getriebe beherrschten, mit  diesem auf der Brücke angeordneten Schrau  benspindel verschiebbar ist, wobei das Ge  triebe     Antriebswalzen    aufweist, die derart  angeordnet sind,     dass    die Antriebsräder eines  auf der     Brücke    stehenden Kraftwagens mit  ihnen in Berührung gelangen und sie durch  Reibung antreiben     bezw.    die Hebebühne be  tätigen, wenn der Motor des Wagens im  Gange ist.

      In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    veran  schaulicht, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt desselben, nach  .der Linie     I-I    der     Fig.    2, wobei die Brücke  in vollen Strichen in der Hochlage und       strichpunktiert    in der Tieflage dargestellt  ist;       Fig.    2 ist eine Draufsicht zu der in     Fig.    1  in vollen Strichen gezeichneten Lage der  Brücke;

             Fig.    3     und    4     stellen    Querschnitte dar  nach er Linie     III-III        bezw.        IV-IV    der       Fig.    1;       Fig.    5 zeigt in grösserem     Massstabe    eine  selbsttätige     Ausrückvorrichtung    für die An  triebsvorrichtung.  



  Auf einem     untern    ortsfesten Rahmen 6  (Träger) ist     mittelst    vier Stützen 7, die eine       Parallelogrammführung    bilden, eine Brücke  8 mit zwei Fahrstegen gelenkig verbunden,  so     dass    sie auf ihrem Träger eine schwin  gende Bewegung ausführen und auf den  Rahmen 6 gesenkt (strichpunktierte Stel  lung)     bezw.'        wieder    gehoben werden kann.  



  Der Antrieb der Brücke erfolgt     mittelst     Maschinenkraft, und zwar durch den Motor  .des auf der Brücke stehenden Kraftwagens,  dessen Vorderräder mit 9, die hintern An  triebsräder mit 10 bezeichnet sind. Befindet  sich     .die    Brücke 8 in ihrer Tieflage, so wird  der Kraftwagen auf die beiden     Fahrstege    ge  führt, wobei dessen     Antriebsräder    10 auf  zwei Walzenpaare 11     bezw.    12, zu stehen       kommen.    Diese Walzen sind auf dem Rah  men der Brücke 8 gelagert;

   die hintern Wal  zen 11 sind auf einer Welle 13 festgekeilt,  werden durch die     Antriebsräder    10 des       Wagens    durch     Reibung    in Drehung versetzt  und betätigen den     Antriebsmechanismus,     während die     vordern    Walzen 12 nur zur  Führung der Antriebsräder des Wagens  dienen.  



  Die Antriebswelle 13 betätigt eine dreh  bar     gelagerte        Schraubenspindel    14, vermit  telst eines     Kegelräderpaares    15, 16 und der       Stirnräder    17, 18, 19, 20. Die Schraubenspin  del ist im Rahmen der Brücke gelagert, auf  der Antriebsseite in einem Drucklager 21  eines festen     Querjoches    22, auf der entgegen  gesetzten Seite in     .einem    festen     Querjoch    23.  



  Auf der Schraubenspindel sitzt und be  wegt sich eine Schraubenmutter 24, die mit  einem auf dem Rahmen der Brücke gleiten  den     Führungsjoch    25 fest verbunden ist.  Diese     Schraubenmutter    besitzt zwei seitliche  Zapfen, an welchen zwei Lenker 26 angrei  fen, die     anderends    mit dem festen Trag-    rahmen 6 gelenkig     verbunden        sind.    An Stelle  dieser Lenker könnte<I>eine</I> Zuggabel vor  gesehen sein.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Hebebühne ist folgende:  Bei gesenkter Lage der Brücke 8 befindet  sich die     Schraubenmutter    24 am     vordern     Ende der Schraubenspindel 14 (strichpunk  tierte Stellung in     Fig.    1). Angenommen der  Motor des auf der Brücke     stehenden    Wagens  sei im Gang und es drehen sich die Antriebs  räder 10 zum Beispiel in umgekehrter Rich  tung eines Uhrzeigers, so wird die Schrau  benspindel 14 in Drehung versetzt, so     dass     sich die Schraubenmutter 24 auf     letzterer     von vorn nach hinten bewegt und auf diese  eine     Zugwirkung    ausübt, da die Lenker 26  mit dem untern ortsfesten Rahmen 6 gelen  kig verbunden sind.

   Dadurch wird die  Brücke 8 mit dem Wagen     zwangläufig    und  parallel zum Rahmen 6 in einer schwingen  .den Bewegung gehoben, indem sich die  Stützen 7 aufrichten. Sobald die Brücke in  einer bestimmten höchsten Lage angelangt  ist (in der Zeichnung in vollen Strichen ein  gezeichnet), wird selbsttätig eine     Kupplung     ausgerückt, die den Antriebsmechanismus der  Schraubenspindel ausschaltet. Die Wieder  einschaltung dieses Mechanismus geht nicht  selbsttätig vor sich, sondern     muss:    von Hand  bewerkstelligt werden. .  



  Die beschriebenen Vorgänge wiederholen  sich, jedoch in umgekehrtem Sinne, wenn  die     Brücke    wieder gesenkt wird, wobei sich  die Antriebsräder 10 des Kraftwagens in  Richtung eines Uhrzeigers drehen müssen.  



  Die in     Fig.    5 gezeigte     selbsttätige    Aus  rückvorrichtung besitzt eine Kupplung     zwi-          schendem    Zahnrad 17 und dem Kegelrad 16.  Wird diese Kupplung selbsttätig ausgerückt,  so kann die Welle des Kegelrades 16 das  Zahnrad 17 nicht mehr antreiben. Das be  wegliche Kupplungsglied ist     mittelst    einer  Gabel 27 mit einer um den Gabelzapfen       schwingbaren        Kuppelstange    28 verbunden.  Letztere durchsetzt frei die     Joche    22, 25,     23     und trägt an ihrem freien Ende zwei seit-      liehe Stiften 29, sowie eine Nase 29'.

   Auf  der     Kuppelstange,    zwischen einem Ansatz       der    letzteren und dem     Querjoch    23, ist eine  Schraubenfeder 30 angeordnet, die das Be  streben hat, -die Stange von links nach rechts  zu verschieben     bezw.    die Kupplung einzu  rücken. Die     Ausrückung    der Kupplung er  folgt einmal, wenn die     Briicke    in einer be  stimmten Höchstlabe angelangt ist, durch die       zwanglä.ufige    Verschiebung der     Kuppel-          C,    28 von rechts nach links, unter der       Wirkunö    einer     Ausrückstange    31.

   Letztere  durchsetzt frei das     Führungsjoch    25 und das       Querjoch    23, trägt einen Anschlag 32 und  greift     mittelst    seitlicher     Stiften    33 je in eine  Gabel     zweier    Hebel 34, die bei 35 auf einem  am     Querjoch    2 3 befestigten     Kloben    36 dreh  bar gelagert sind. Die Hebel 34 bilden a.n  derends je einen Haken, der hinter den ent  sprechenden Stift 29 der     Kuppelstange     greift.

   Auf der     Ausrückstange    ist eine Stoss  feder 37 angeordnet, die zwischen einem  Kopf der Stange 31 und dem     Querjoch    23  liegt und das Bestreben hat, die Stange 31  in ihre Anfangslage zurückzuführen.  



  Die Betätigung der Stange 31 erfolgt  durch das Führungsjoch 25, welches sich mit  der Schraubenmutter 24 von rechts nach  links bewegt: und schliesslich gegen -den     An-          sehlag    32 stösst, so dass die     Stan(,e    31     ent-          ";'egen    der Wirkung der Feder     37¯    von links  nach rechts verschoben wird, wie in     Fig.        5'in     strichpunktierten Linien angedeutet.

   Da  durch werden die Hebel 34 betätigt und die       Kuppelstange    ausgerückt, indem die haken  förmigen Arme der Hebel     geben    die Stifte  29 stossen und die     Kuppelstange    von rechts  nach links verschieben, entgegen der Wir  kung der Feder     3,0.    Die Nase 29' der Kuppel  stange kommt infolgedessen auf einen Hebe  daumen 38 zu liegen, .der     "in    einer mittelst       eine:

          Einrückhebels    39 drehbaren Welle 40  sitzt.     Wird    nun der Hebel 39 von Hand be  tätigt, so wird die     Kuppelstange    28 mittelst  des     Hebedaumes    gehoben, indem sie eine       Pendelbe-,vegung    um die Zapfen der Gabel 27       ausführt.    Damit die     Kuppelstange    diese Be  wegung ausführen kann, durchsetzt sie die    Joche 22, 25 und 23 in Lochschlitzen.

   In  folge dieses Vorganges werden die Stifte 29  gegen die Aussparungen der hakenförmigen  Arme der Hebel 34 verschoben und erhalten  .dadurch freie Bahn, so     da.ss    die     Kuppelstange     28 unter .der Wirkung der Feder 30 in ihre  Anfangslage zurückgleitet und die Ein  rückung der Kupplung bewirkt.  



  Während sich die Brücke der Hebebühne  senkt, wandert das Führungsjoch 25 von  rechts nach links und     entlastet,die        Einrück-          stange    31, so     dass        letztere,    sowie die Hebel  34 unter der Wirkung der Feder 37 sich wie  ,der in ihre entsprechenden Anfangsstellun  gen zurückbewegen.

   Ist die Brücke in ihrer  tiefsten Lage angelangt, wird die Kupplung  wieder selbsttätig ausgerückt, indem zwei  am Führungsjoch 25 sitzende, gleichbeschaf  fene     Mitnehmerstücke    41 gegen zwei entspre  chende, an :der Kupplungsstange 28 sitzende  Stifte 42 stossen und die Stange von rechts  nach links verschieben     bezw.    die     Ausrückung     der Kupplung bewirken.  



  Die Wiedereinrückung der Kupplung ge  schieht auch diesmal, wie schon beschrieben,       mittelst    des Hebels 39. Infolge der Pendel  bewegung der     Kuppelstange    kommen die  Stifte 29 und 42 vor die Aussparungen ihrer       Mitnehmerorgane    zu liegen und gestatten der       Kuppelstange,    in ihre Anfangslage zurück  zugleiten und die Kupplung einzurücken,  unter der Wirkung     -der    Feder 30.

Claims (1)

  1. P.ATENT.ANSPRUCH: Hebebühne für Kraftwagen, bei welcher eine zur Aufnahme des Kraftwagens ge stimmte Brücke durch Maschinenkraft aus einer Tieflage in eine zur Vornahme von Reinigungsarbeiten oder Reparaturen am Wagen geeignete erhöhte Lage gehoben bezw. wieder in ihre Anfangslage gesenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke mittelst schwenkbarer Stützen auf einem ortsfesten Träger schwingbar an geordnet ist, ferner mit diesem Träger ver mittelst mindestens einem an einer Schrau benmutter angreifenden Lenker verbunden ist, welche Schraubenmutter auf einer durch ein Getriebe beherrschten, mit diesem auf der Brücke angeordneten Schraubenspindel ver schiebbar ist,
    wobei das Getriebe Antriebs walzen aufweist, :die derart angeordnet sind, daB die Antriebsräder eines auf der Brücke ste-henden Kraftwagens mit ihnen in Berüh- rung gelangen und sie durch Reibung an treiben bezw. die Hebebühne betätigen, wenn der Motor des Wagens im Gange ist.
CH166889D 1932-10-31 1932-10-31 Hebebühne für Kraftwagen. CH166889A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH166889T 1932-10-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH166889A true CH166889A (de) 1934-01-31

Family

ID=4419400

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH166889D CH166889A (de) 1932-10-31 1932-10-31 Hebebühne für Kraftwagen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH166889A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE738711C (de) * 1938-02-26 1943-08-31 Karl Klemm Auffahrschiene einer Hebebuehne
US2639046A (en) * 1949-04-29 1953-05-19 Tatosian Charles Magar Automobile parking device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE738711C (de) * 1938-02-26 1943-08-31 Karl Klemm Auffahrschiene einer Hebebuehne
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