CH166464A - Einrichtung zum Aufketteln von Fallmaschen in Wirk- und Strickwaren. - Google Patents
Einrichtung zum Aufketteln von Fallmaschen in Wirk- und Strickwaren.Info
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Description
Einrichtung zum Aufketteln von Fallmaschen in Wirk- und Strickwaren. Die Einrichtung zum Aufketteln von Fallmaschen in Wirk- und Strickwaren ge mäss der Erfindung besitzt eine mittelst eines Trägers in einem Führungsgriff längsver schiebbar angeordnete Kettelnadel, welche durch eine Druckfeder in Richtung aus dem Führungsgriff heraus beeinflusst wird und durch einen Zug von einem ein- und aus schaltbaren Motor aus periodisch in entgegen gesetzter Richtung im Führungsgriff längs verschoben und folglich in demselben hin- und hergeschoben werden kann zwecks Ma schenaufnahme an der an einem Halter ge strafften Arbeitsware. Zweckmässig ist zur Beeinflussung des mit der Kettelnadel verbundenen Zuges vom Motor aus ein Zwischengetriebe vorgesehen mit zwei winklig zueinander stehenden Reib rädern, von denen eines zum andern ver schiebbar ist zwecks Änderung der Arbeits- gesehwindigkeit der Kettelnadel. Dies er laubt, die Kettelnadel langsam anlaufen zu lassen bezw. die Bewegungsgeschwindigkeit u?er Kettelnadel nach Wunsch zu ändern. Weiterhin ist zweckmässig dafür gesorgt, dass dem Einschalten des Motors die Beein flussung des mit der Kettelnadel verbun denen Zuges zeitlich nachfolgt, und umge kehrt beim Abschalten .des Motors zuerst der. Antrieb der Kettelnadel unterbrochen wird. Dies ermöglicht ein schnelles Anhalten der Kettelnadel in ihrer Bewegung. Die Zeichnung dient zur beispielsweisen Erläuterung des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt: Fig. 1 ein vollständiges Beispiel der Ein richtung in teilweiser Oberansicht, Fig. 2 einen Teil davon im Aufriss, Fig. 3 eine andere Ausführung des Zwi schengetriebes, Fig. 4 eine Einzelheit, Fig. 5 eine weitere Einzelheit, Fig. 6 eine Einzelheit in anderer Aus führung, Fig. 7 den Führungsgriff im Längs schnitt, und Fig. 8 den einen Endteil davon in An sieht, während Fig. 9 bis 11 in kleinerem Massstab drei andere Ausführungen des Warenhalters mit Ein- und Ausschaltvorrichtung für den Mo tor darstellen, und Fig. 12 bis 14 eine weitere Ausführung des Warenhalters im Aufriss, Grundri.ss und Teilschnitt in grösserem Massstab; Fig. 15 und 16 zeigen zwei weitere Va rianten des Warenhalters; Fig. 17 veranschaulicht die Verbindung des Zuges mit dem Nadelträger im Längs schnitt, und Fig. 18 zeigt dieselben Verbindungsteile voneinandergelöst. In Fig. 1 bezeichnet 1 den elektrischen Motor, welcher durch ein Getriebe 2 mit einer Welle 3 in Bewegungsverbindung steht. Auf .der Welle 3 ist ein Triebrad 4 axial verschiebbar geführt, wozu ein am Triebrad befestigter Bolzen 5 in eine Längsnut der Welle fasst. Zu der in zwei Lagern 6 an geordneten<B>-\Welle</B> 3 steht winklig eine das kegelförmige Rad 7 tragende Welle, die in einem Lager 8 angeordnet ist. Die Räder 4 und 7 bilden zusammen ein Reibräderge- triebe, dessen zwei Räder bei ausgeschaltetem Motor 1 keine Berührung miteinander haben. Die Welle des Rades 7 trägt am zweiten Ende eine Scheibe 9 mit Kurbelzapfen 10, an welchem ein Arm 11 angelenkt ist, der fest mit einem Bowdenzug verbunden ist. An einen vom Lager 8 abragenden Arm ist ein metallener Schutzschlauch 12 angeschlossen, in welchem mit dem einen Endteil ein Schlauch 13 liegt, der den Bowdenzug noch auf seiner weiteren Strecke bis zu dessen Verbindungsstelle mit dem Führungsgriff 14 umgibt. Im Führungsgriff 14 befindet sich der Träger 15, und an diesem die zum Ma schenaufnehmen dienende Zungennadel 16, kurz Kettelnadel genannt; als solche eignet sich insbesondere -die sogenannte Stelos- Nadel, die ein rasches und sicheres Arbeiten ermöglicht. Am Führungsgriff 14 ist mit- telst einer Stellschraube 17 .ein Leitfuss 18 längsverstellbar angeordnet, welcher am Leitende einen Kugelkopf aufweist. Der Leitfuss 18 dient durch Berührung mit der an einem Halter gestrafften, zum Beispiel aus einem Strumpf bestehenden Ar beitsware zur Leitung des mit .der einen Hand erfassten Führungsgriffes 11. Dieser Halter besteht aus einem Ständ-r <B>19</B> (siehe auch Fig. 9 bis 16) mit oberem Becher ?0. über dessen freien Rand die zu behandelnde Ware mit der andern Hand gestrafft und am Warenhalter festgehalten wird. Mit dieser Hand kann auch ein am Ständer 19 vorhan dener Drücker 21 bedient werden. Dieser Drücker 21 steht durch einen in einem Schlauch 22 liegenden und durch eine feste Führung 23 hindurchgehenden Bowdenzug 24 mit einem Steuerhebel 25 in Verbindung. Der Steuerhebel 25 ist auf einem festen Bol zen 26 gelagert und mit dem Triebrad 4 ge kuppelt, indem er mittelst eines Vorsprunges 27 in eine Umfangsnut der Nabe des Trieb rades 4 fasst. Am Steuerhebel 25 greift eine Zugfeder 28 an, welche das Bestreben hat, den Hebel in der gezeichneten Stellung zu halten, in welcher das Triebrad 4 ausser Be rührung mit dem Rad 7 ist. Im Stromkreis des Motors 1 ist ein Queck- silberschaIter 29 angeordnet, welcher einen Träger 30 aufweist, der mittelst eines Bol zens 31 (Fig. 2) schwenkbar auf einem La gerstück 32 angeordnet ist. Eine am Träger 30 angreifende Zugfeder 33 bewirkt, dass der Träger mittelst eines Stiftes 34 an einem Einstellhebel 35 ansteht, der mit Hilfe eines Bolzens 36 am einen Lager 6 der Welle 3 angeordnet ist und an einem zweiten Arm eine zum Zusammenwirken mit dem axial verschiebbaren Triebrad 4 dienende Rolle 37 trägt. Das Lagerstück 32 ist auf einer Grundlage 38 befestigt, auf welcher auch die beiden Lager 6 das Lager des Steuerhebels 2.5, sowie der Motor 1 befestigt sind und ausserdem ein Bock 39, in welchem das Lager 8 des Reibrades 7 mittelst einer Welle 40 schwenkbar angeordnet ist. An einem vom Lager 8 abragenden Arm 41 ist eine sich an derends auf der Grundplatte 38 abstützende Druckfeder. 42 wirksam, durch deren Ein- fluss das zweckmässig mit einem Gummikranz versehene Reibrad 7 nachgiebig in Richtung gegen die Welle 3 des Triebrades 4 gedrückt wird; der Ausschlag des Armes 41 in ent sprechender Richtung ist durch eine Schrau benmutter 43 begrenzt und regelbar, welch letztere auf einem den Arm 41 -durchsetzen den Bolzen 44 angeordnet ist und diesem Arm als Anschlag dient. 45 ist ein die Grund platte 38 mit Zubehör enthaltender Kasten mit Dose 46 zur Aufnahme eines von aussen einsetzbaren Steckers für den Anschluss des Motors 1 an eine elektrische :Stromleitung. Am Kasten 45 sind auf einander gegenüber liegenden Seiten und zueinander versetzt zwei mit Gittern versehene Durchgänge 47 und 48 angeordnet. Diese Durchgänge 47, 48 er lauben einem Luftstrom den Durchtritt, welcher mit Hilfe eines am Motor 1 'vor gesehenen Gebläserades 49 erzeugt wird, um den Motor und weitere Teile kühl zu halten. Durch entsprechende Bewegung des Bow denzuges 2'4 mittelst des am Warenhalter vorgesehenen Drückers 21 bewirkt der hier bei entgegen dem Einfluss seiner Zugfeder 28 zur Verschwenkunu kommende Steuerhebel 25 eine kleinere oder grössere axiale Verschie bung des Triebrades 4. Bei Beginn dieser Verschiebebewegung des Triebrades 4 wird durch den dieser Bewegung folgenden Ein stellhebel 35 eine solche Verschwenkung des Schalterträgers 30 durch dessen Zugfeder 33 ermöglicht, dass infolge stattfindender Kipp- bewegung durch den Quecksilberschalter 29 der Stromkreis des Motors 1 geschlossen wird. Dem folgt die Berührung des Triebrades 4 am Gegenrad 7 zeitlich etwas nach, so dass der Motoreinschaltung die Beeinflussung des mit der Nettelnadel 16 verbundenen Bowden zuges dementsprechend nachfolgt, was ein einwandfreies Anlaufen des Motors ermög licht. Vom angetriebenen Kurbelzapfen 10 aus wird durch den Bowdenzug die Kettel- nadel 16 periodisch entgegen dem Einfluss einer im Führungsgriff 14 untergebrachten Druckfeder zurückgezogen, welch letztere be strebt ist, den Träger 15 der Kettelnadel 16 in Richtung aus dem Führungsgriff 14 heraus zu drücken. Je nachdem durch en[- sprechende Bewegung .des Drückers 21 -das Triebrad 4 mehr oder weniger weit axial aus der Ruhestellung verschoben wird, das heisst je nachdem, mit welcher Umfangszone des Rades 7 es zusammenwirkt, wird die Bewe- b ngsges-chwindigkeit der in ihrer Längs richtung hin- und herbewegten Kettelnadel 16 grösser oder kleiner sein, und kann somit nach anfänglich kleinerer Geschwindigkeit gesteigert bezw. nach Belieben geregelt wer den. Durch Loslassen des Drückers 21 wird das Triebrad 4 vom Rad 7 abgeschaltet, in dem der Steuerhebel 25 in seine Ruhestel lung zurückschwingt. Dabei wird durch das Triebrad 4 der Einstellhebel 35 in seine Ruhestellung zurück geschwenkt und durch diesen infolge Zusammenwirkens mit dem Anschlagstift 34 des Schalterträgers 30 die ser entgegen dem Einfluss seiner Zugfeder 33 in seine frühere Stellung zurückges-ehwenkt, wobei durch den Quecksilberschalter 29 der Stromkreis des Motors 1 unterbrochen und dieser somit ausgeschaltet wird. Bei der Ausführung des ZwischengP.trie- bes nach Pig. 3 bis 5 fasst der mit dem Rad 7 verbundene Kurbelzapfen 10 in einen Schlitz 50 des hier einen Hebel darstellen den Armes 11, an welchen der mit .der Kettel- nadel verbundene Bowdenzug angeschlossen ist. 51 ist die Achse des Armes 11, um wel- e.he dieser beim Drehen des Kurbelzapfens 10 hin- und hergeschwungen wird. Der am Steuerhebel 25 angreifende, mit der Kettel- nadel verbundene Bowdenzug 24 ist hier über eine Leitrolle 52 geführt. Der :Steuerhebel 25 dient bei dieser Ausführung ausser zur axialen Verschiebung des Triebrades 4 zur Beeinflussung eines im Motorstromkreis an geordneten federnden Kontaktarmes 53, wel cher an Stelle des beim vorerläuterten Bei spiel vorgesehenen Kippschalters (29, 30) tritt. Der Kontaktarm 53 besitzt am freien Ende einen Vorsprung zum Zusammenwir ken mit einem Kontaktstück 54 und etwas näher seiner Befestigungsstelle 55 eine An schlagnase 56 für den Steuerhebel 25. In Ruhestellung des Steuerhebels 25 drückt derselbe in der Weise auf die am Kontaktarm 53 vorhandene Anschlagnase 56, .dass der Kontaktarm 53 ausser Berührung mit dem Kontaktstück 54 steht, wodurch der Stromkreis des Motors 1 unterbrochen ist. Wenn nun durch Zug am Bowdenzug 24 der Steuerhebel 25 entgegen dem Einfluss seiner Zugfeder 28 aus der Ruhestellung ver- schwenkt wird, dann gibt dieser Hebel zu nächst die Nase 56 des Kontaktarmes 53 frei, welcher sodann infolge Eigenfederung durch seinen Vorsprung mit dem Kontaktstück 54 in Berührung tritt. Dadurch wird der Motor stromkreis geschlossen und daraufhin bei der weiteren Verschwenkbewegung des Steuer hebels 25 das Triebrad 4 mit dem Reibrad 7 in Berührung gebracht. Gemäss Fig. 6 ist der Kontaktarm 53 am einen Arm eines Winkelhebels 57 angebracht, welcher unter dem Einfluss einer Zugfeder 58 ständig gegen einen Umfangsflansch des axial verschiebbaren Triebrades 4 gehalten wird. Bei der Einrückbewegung des Trieb rades 4 kommt der Kontaktarm 53, wie ohne weiteres verständlich ist, mit dem Kontakt stück 54 in Berührung, so dass der Motor stromkreis geschlossen wird. Der in Fig. 7 und 8 dargestellte Füh rungsgriff 14 besitzt einen zweiteiligen Na delträger 15, an dessen !der Kettelnadel 16 abgekehrten Teil der Bowdenzug 59 ange schlossen ist, welcher vom Motor aus über das vorgesehene Zwischengetriebe (4, 7) die Be einflussung der Kettelnadel 16 zwecks Längs verschiebung derselben veranlasst. Diese Be einflussung der Kettelnadel 16 erfolgt ent gegen der Wirkung einer Druckfeder 60, welche bestrebt ist, die Kettelnadel 16 in Richtung aus dem Führungsgriff 14 heraus zu drücken, woraus sich im Zusammenhang mit dem vorhergehenden Erläuterungen die Hin- und Herbewegung der Kettelnadel 16 ergibt. Die Druckfeder 60 stützt sich einer- ends an einer Schulter des Nadelträgers 1.5 ab und anderends an einer :Schulter einer im Führungsgriff 14 angeordneten Büchse 61, welche gleichzeitig zur axialen Führung des Nadelträgers 15 dient. Der Nadelträger 15 ist in -der Büchse 61 nicht .drehbar, indem ein an ihm vorgesehener Querstift 62 in. Längsschlitze 63 der Büchse 61 fasst. Die Büchse 61 kann jedoch im Umfangssinne im Führungsgriff 14 eingestellt werden, um die Kettelnadel 16 mit ihrer Zunge im ent sprechenden Sinne in bezug auf den am Führungsgriff 14 vorgesehenen Leitfuss 18 verstellen zu können. Dem erwähnten Zwecke dient eine die Büchse 61 mit .dem Führungsgriff 14 verbindende Stellschraube 64, welche einen Querschlitz 65 des Füh rungsgriffes. 1.4 durchsetzt. Nach Zurück drehender Schraube 64 kann die Büchse 61 mit dem Nadelträger 15 im Führungsgriff 14 gedreht und sodann durch Anziehen der Schraube 64 in entsprechender geänderter Stellung am Führungsgriff festgelegt wer den. In Fig. 9 ist im Aufriss ein als Waren halter dienender Ständer 19 veranschaulicht, der einen obern Becher 20 und einen Drücker 21 aufweist. Mit einem Führungsschaft 21' des Drückers 21 ist ein zweiarmiger Hebel 66 gekuppelt, an welchen der zum Einschalten ,des Motors und des Zwischengetriebes für die Beeinflussung der Kettelnadel dienende Bow denzug 24 angeschlossen ist. Fig. 1.0 zeigt insofern eine andere Aus führung des Warenhalters, als hier der Hebel G6 aus dem Ständer 19 herausragt und am entsprechenden Ende zu einem Anfasskopf ausgebildet ist, um unmittelbar von Hand bezw. mit einem Finger verschwenkt werden zu können zwecks Bewegung des Bowden zuges 24. Der Warenhalter gemäss Fig. 11 besitzt einen federbelasteten Drücker 21, welcher an seinem im Ständer 19 befindlichen Ende eine Kontaktkappe besitzt. Durch die letz- tere werden beim Einwärtsdrücken des Drük- kers 21 zwei Kontaktfedern 67 miteinander verbunden, wodurch über zwei angeschlossene Leitungsdrähte 68 der Motorstromkreis ge schlossen wird, womit auch die Einschaltung des Zwischengetriebes für die Beeinflussung der Kettelnadel veranlasst wird, was hierbei vom Motor aus durch mechanische Mittel geschehen kann. Der in Vig. 12 bis 14 veranschaulichte Warenhalter besitzt in seinem obern Becher 20 einen napfartigen Einsatz 69 aus einem Material, welches weniger hart als dasjenige der stählernen Kettelnadel 16 ist, um Be schädigung durch Berührung mit dem Nadel kopf vorzubeugen. Der Einsatz 69 kann zum Beispiel aus Hartgummi, Zelluloid oder ähn lichem Material bestehen. Der Ständer 19 stellt hier einen Fuss dar, auf den ein Rohr aufgesteckt ist zwecks Bildung des Be chers 20. Gemäss Fig. 15 ist auf den Becher 20 des Warenhalters ein oben erweiterter Einsatz 7 0 aufgesetzt, .durch welchen das Feld zum Straffen der Arbeitsware bezw. das Arbeits feld für die Kettelnadel dementsprechend vergrössert wird. Dies ist namentlich zur Be handlung von gröberer Ware von Vorteil. Der Warenhalter gemäss Fig. 16 besitzt einen oben erweiterten Becher 20, in welchen ein Einsatz 71 eingesetzt ist. Infolge ent sprechenden Querschnittes wird durch diesen Einsatz 71, welcher auf der obern Absetzung des Bechers 20 aufsteht, das zum Straffen der Arbeitsware dienende Feld erheblich verkleinert, was für die Behandlung von feinerer Ware von Vorteil ist. Der am Warenhalter vorgesehene Becher kann, statt kreisrunde, zum Beispiel auch ovale oder andere Grundform haben. Gemäss Fig. 17 und 18 ist der zur Be einflussung der Kettelnadel dienende Bow denzug 59 am entsprechenden Verbindungs ende mit einer Verdickung 72 versehen, wel che durch ein Metallstück gebildet ist. Diese Verdickung 72 findet in einer Ausnehmung 73 eines Gewindeansatzes 74 Aufnahme, welcher am Nadelträger 15 vorgesehen ist. Auf den Bowdenzug 59 ist eine Kappe 75 aufgeschoben, welche mittelst Gewinde auf dien Ansatz 74 aufschraubbar ist zwecks Her- tellung der Verbindung der Teile 59 und 15. Im Verbindungszustand dieser Teile 15, 59 ist dem Bowdenzug 59 und seiner Ver dickung 72 genügend Spielraum in der Durchgangsbohrung der Kappe 75 bezw. in !ler Ausnehmung 73 gegeben, so dass der Bowdenzug sich in diesen 'feilen hemmungs frei drehen kann. Diese Verbindungsart des Bowdenzuges mit .dem Nadelträger ermög licht, den mit diesem ausgerüsteten Füh rungsgriff 14 mit der Kettelnadel frei in der Hand bezw. zwischen den Fingern zu drehen, walz beim Arbeiten erwünscht sein kann. Der .den Draht des Bowdenzuges umgebende Schlauch wird bei diesem Drehen an erwähn ter Verbindungsstelle in keiner Weise be schädigt. Die gleiche Verbindungsart lässt sich auch an dem den Warenhalter mit der Ein schaltvorrichtung des. Motors verbindenden Bowdenzug anwenden, -was die Verstellung des Warenhalters von der örtlichen Labe der erwähnten Einschaltvorrichtung unab hängig macht. In beiden angeführten Fällen können auch beide Enden des Bowdenzuges in entspre chender Weise mit ihren Ansehlussteilen ver bunden sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Aufketteln von Fall maschen in Wirk- und ,Strickwaren, ge kennzeichnet durch eine mittelst eines Trä gers in einem Führungsgriff längsverschieb bar angeordnete Kettelnadel, welche durch eine Druckfeder in Richtung aus. dem Füh rungsgriff heraus beeinflusst-wird und durch einen Zug von einem ein- und ausschaltbaren Motor aus periodisch in entgegengesetzter Richtung im Führungsgriff längsverschoben und folglich in demselben hin- und herge schoben werden kann zwecks Maschenauf nahme an der an einem Halter bestrafften Arbeitsware. UNTERANSPRüCHE 1.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Führungs griff der Kettelnadel ein Fuss vorgese hen ist, welcher durch Berührung mit der am Halter gestrafften Arbeitsware zur Leitung .des Führungsgriffes beim Arbeiten dient. - 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da- ,durch gekennzeichnet, dass der vorgese hene Leitfuss am Führungsgriff - längs verstellbar angeordnet ist.Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Führungs griff einen Querschlitz aufweist für den Durchtritt einer ,Stellschraube, welche die Verstellung einer Büchse in deren ITmfänässinn erlaubt, um die in letzterer in der Längsrichtung verschiebbar ge führte Kettelnadel im Umfangssinr_e in .bezug auf den am Führungsgriff vorge sehenen Leitfuss verstellen zu können. 4.Einrichtung nach Patentanspruch, .da durch gekennzeichnet"dass zur Beeinflus sung es mit der Kettelnadel verbun denen Zuges vom Motor aus zwei wink lig zueinander stehende Reibräder die nen, von denen eines zum andern ver schiebbar ist zwecks Änderung der Ar beitsgeschwindigkeit der Kettelnadel. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass bei abgeschal tetem Motor die beiden Reibräder nicht miteinander in Berührung stehen. 6. Einrichtung nach - Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Verschie bung des einen Reibrades zum andern vom Warenhalter aus erfolgen kann. 7.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Ein- und Ausschalten des Motors vom Warenhalter aus erfolgen kann. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dem Einschal ten des Motors die Beeinflussung des mit der Kettelnadel verbundenen Zuges zeit lich nachfolgt, und umgekehrt beim Ab schalten des Motors zuerst. der Antrieb der Kettelnadel unterbrochen wird. 9.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass vom Waren halter aus mittelst ein und desselben Teils, das Ein- und Ausschalten des Motors und eines die Beeinflussung der Kettelnadel bewirkenden Zwischenge triebes erfolgen kann. 14. Einrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass der am Wa renhalter vorgesehene Ein- und Aus schaltteil durch einen Drücker gebildet ist, welcher mit einem am Warenhalter - gelagerten Hebel gekuppelt ist, dessen Steuerbewegung durch einen Zug weiter- ZD <B>Z,</B> <B>g</B> .geleitet wird.l1. Einrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass der am Warenhalter vorgesehene Ein- und Aus schaltteil durch einen aus dem Waren halter herausragenden Hebel gebildet ist, dessen Steuerbewegung durch einen Zug weitergeleitet wird. 12. Einrichtung nach Unteranspruch 9, da.- durch gekennzeichnet, dass der am Warenhalter vorgesehene Ein- und Aus schaltteil durch einen ein elektrisches Kontaktstück darstellenden Drücker ge bildet ist, welcher mit in den Motor stromkreis eingeschalteten Kontaktteilen zum Zusammenwirken gebracht werden kann.<B>13.</B> -Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Waren halter einen zum Straffen der Arbeits ware bezw. als Arbeitsfeld für die Kettel- nadel dienenden Becher aufweist, welcher einen Einsatz aus weniger hartem Ma terial als dasjenige der Kettelnadel be sitzt, um Beschädigung durch Berührung mit dem Nadelkopf vorzubeugen.<B>14-.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Waren halter einen zum Straffen der Arbeits ware bezw. als Arbeitsfeld für die Ket- telnadel dienenden Becher aufweist mit zugeordnetem Einsatz, um die Grösse dieses Feldes verändern zu können. 15.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dem Zug mit der Bettelnadel dadurch eine frei dreh bare Verbindung gegeben ist, dass das betreffende Ende des Zuges einen ver- .diekten Teil aufweist, welcher mit Spiel in zwei lösbar miteinander vereinigten Verbindungsteilen liebt, so dass der Füh rungsgriff frei drehbar ist. 16. Einrichtung nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass der Zug ausserdem in analoger Weise durch sein zweites Ende mit dem entsprechenden 9nschlussteil verbunden ist.<B>17.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass einem zum Warenhalter führenden und an diesem heeinflussbaren, mit der Einschaltvor- riehtunb des Motors verbundenen Zug dadurch wenigstens einerends eine frei drehbare Verbindung mit dem Anschluss teil gegeben ist, dass das betreffende Ende des Zuges einen verdickten Teil aufweist, welcher mit Spiel in zwei lösbar mitein ander vereinigten Verbindungsteilen liegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE166464X | 1932-01-08 | ||
DE220932X | 1938-05-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH166464A true CH166464A (de) | 1934-01-15 |
Family
ID=25754286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH166464D CH166464A (de) | 1932-01-08 | 1932-12-09 | Einrichtung zum Aufketteln von Fallmaschen in Wirk- und Strickwaren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH166464A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739097C (de) * | 1941-02-27 | 1943-09-11 | Kraucher U Komp | Elektromotorischer Luftpumpenantrieb fuer Maschenaufnehmer |
DE1057280B (de) * | 1953-04-24 | 1959-05-14 | Siemens Ag | Antrieb fuer Maschenaufnehmer |
-
1932
- 1932-12-09 CH CH166464D patent/CH166464A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739097C (de) * | 1941-02-27 | 1943-09-11 | Kraucher U Komp | Elektromotorischer Luftpumpenantrieb fuer Maschenaufnehmer |
DE1057280B (de) * | 1953-04-24 | 1959-05-14 | Siemens Ag | Antrieb fuer Maschenaufnehmer |
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