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CH164337A - Anordnung für über gittergesteuerte Entladungsgefässe in Umrichterschaltung gespeiste Wechselstromnetze und Wechselstrommotoren zur Verbesserung des Betriebes der verwendeten Umrichter. - Google Patents

Anordnung für über gittergesteuerte Entladungsgefässe in Umrichterschaltung gespeiste Wechselstromnetze und Wechselstrommotoren zur Verbesserung des Betriebes der verwendeten Umrichter.

Info

Publication number
CH164337A
CH164337A CH164337DA CH164337A CH 164337 A CH164337 A CH 164337A CH 164337D A CH164337D A CH 164337DA CH 164337 A CH164337 A CH 164337A
Authority
CH
Switzerland
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circuits
arrangement according
arrangement
converter
networks
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Application number
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English (en)
Inventor
Elektricitaets-Gese Allgemeine
Original Assignee
Aeg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeg filed Critical Aeg
Publication of CH164337A publication Critical patent/CH164337A/de

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  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description


  Anordnung für     über    gittergesteuerte     Entladungsgefässe    in     Umriehterschaltung    gespeiste  Wechselstromnetze und     Wechselstrommotoren    zur Verbesserung des     Betriebes    der  verwendeten Umrichter. .    Unter den Umformungsmöglichkeiten mit  gittergesteuerten Entladungsgefässen, vorzugs  weise gittergesteuerten Dampf- oder Gas  entladungsgefässen, kommen neben den Gleich  richterschaltungen für die Wechselstrom  Gleichstrom-Umformungen und den Wechsel  richterschaltungen für die     (äIeichstrom-Wech-          selstrom-Umformungen    in neuerer Zeit die       Umrichterschaltungen    in Frage.

   Bei diesen  handelt es sich um die unmittelbare Um  formung von Wechselstrom einer Frequenz  in solchen anderer Frequenz. Verwendet wer  den hierzu im Falle der Umformung von  Drehstrom höherer Frequenz in Einphasen  strom niederer, meistenteils konstanter Fre  quenz zwei Gruppen gittergesteuerter Ent  ladungsgefässe mit eindeutiger     Stromdurch-          lassrichtung,    die abwechselnd entsprechend  den in Frage kommenden Vorzeichen der  Halbwellen des erzeugten Wechselstromes lei  tend sind.

   Häufig kommt auch der Fall in    Frage, wo der als Verbraucher wirkende, im  allgemeinen mehrphasig ausgebildete     Wech-          selstrommotor    mit den in     Umrichterschaltung     angeordneten Entladungsgefässen in     unmittel-          barerräumlicherVerbindung    steht und meisten  teils aus einem einphasigen Wechselstromnetz  gespeist wird. In diesem Fall, der beispiels  weise für elektrische Bahnen Bedeutung hat,  wird dem Motor ein Wechselstrom regelbarer  Frequenz zugeführt.  



  Vorliegende Erfindung bezieht sich nun  auf eine Anordnung für über gittergesteuerte  Entladungsgefässe in     Umrichterschaltung    ge  speiste Wechselstromnetze und Wechselstrom  motoren zur Verbesserung des Betriebes der  verwendeten Umrichter. Erfindungsgemäss wird  dieser Zweck dadurch erreicht, dass in die  Stromkreise der einzelnen Gruppen von Ent  ladungsstrecken, die gegebenenfalls auch zu  einem     mehranodigen    Entladungsgefäss zusam  mengefasst werden können, Drosselspulen ge-      schaltet sind. Gemäss einer Weiterbildung  der Erfindung können die Wicklungen auch  miteinander verkettet sein.  



  Die Erfindung wird in nachfolgendem  durch einige Beispiele erläutert.  



  In     Fig.    1 der Zeichnung sind die Haupt  stromkreise für zwei in     Umrichterschaltung     angeordnete Gruppen von gittergesteuerten  Entladungsgefässen 23<B>...</B> 28 und 33<B>...</B> 38  dargestellt, die den Anker 10 einer einphasi  gen Synchronmaschine mit der Feldwicklung  11 unter Mitwirkung des     Transformators    3  mit den Wicklungen 20<B>...</B> 22 aus einem  Drehstromnetz speisen. In den Stromkreis je  der der beiden Gruppen von Entladungsge  fässen ist je eine Drosselspule 9 eingeschaltet.  Beide bewirken eine     Glättung    der Kurve des  erzeugten Wechselstromes und begrenzen im  Falle eines innern Kurzschlusses über beide  Gefässgruppen den in Frage kommenden Kurz  schlussstrom, der sich unter Umgehung des  Ankers 10 ausbilden kann.

   Die Synchron  maschine möge Fremderregung erhalten, also  eine     Nebenschlusscharakteristik    aufweisen.  Jedoch ist dies nicht wesentlich, da man die  Erfindung auch in Zusammenhang mit andern  Drehzahlcharakteristiken anwenden kann.  Die Gittersteuerung ist der Einfachheit hal  ber nicht dargestellt. Sie erfolgt in Abhängig  keit von der Stellung des Läufers und kann  beispielsweise in der Weise erfolgen, dass für  jede der beiden Gefässgruppen je eine ge  meinsame Steuerung vorgesehen ist, die sämt  liche Entladungsstrecken innerhalb jeder  Gruppe gleichzeitig und gleichsinnig     beein-          flusst.     



  In     Fig.    2 der Zeichnung ist eine Aus  führungsmöglichkeit dargestellt, die den Vor  teil hat, dass das aktive Material des Trans  formators 3 besonders günstig ausgenutzt  ist. Ferner ergibt sich, dass nur eine Drossel  spule 9 Verwendung findet, die praktisch nur  eine     Glättung    des erzeugten Wechselstromes  bewirkt. Für diese Schaltung, bei der jede  Phase der     Tranaformatorwicklung    21 über  zwei gegensinnig parallel geschaltete Ent  ladungsstrecken 23 und 23' usw. mit ein  deutiger     Stromdurchlassrichtung    an     denAnker       10 angeschlossen ist, ist die Bezeichnung  ,,natürliche Normalschaltung des     Umrichters"-          vorgeschlagen    worden.

    



  Einre erhebliche Verbesserung lässt sich  erzielen, wenn man die Schaltung gemäss       Fig.    1 in der Weise abändert, dass die bei  den Drosselspulen 9 miteinander verkettet  sind. Die Verkettung erfolgt dabei derart,  dass der     genneinsame    lern von sämtlichen  Teilströmen mit gleichem Vorzeichen magne  tisiert wird und bewirkt beim Einsetzen der  Entladung in einer neuen Gruppe vor dem  Nulldurchgang der Gegenspannung des Mo  tors, dass in den Wicklungen 9 eine Span  nung induziert wird, die einen in der bis  herigen Gefässgruppe etwa noch fliessenden  Strom unterbricht. Mann kann     alo    einen Über  gang des Stromes von einer Gefässgruppe  zur andern erreichen, ohne den Nullwert des  Stromes in der ersten Gruppe abwarten zu  müssen.

   Daher ist jetzt auch nicht mehr die  Höhe der erreichbaren Drehzahl des Motors  durch die primäre Netzfrequenz begrenzt.  Infolgedessen lassen sich hohe Drehzahlen  erreichen. Die     Kommutierungsgeschwindig-          keit    hängt ausser von der Höhe der Differenz  spannung praktisch nur von der     Streuinduk-          tivität    der     Transformatorwicklung    ab. Die       Kommutierung    erfolgt also sehr schnell.

   Sie  muss spätestens im Nulldurchgang der Ge  genspannung des Motors beendet sein.     Fig.    4  dient zur Erläuterung des     Kommutierungs-          vorganges,    und zwar     ist;einerseits    angenommen,  dass er praktisch zeitlos verläuft, anderseits  sind die glättenden Wirkungen der Wick  lungen 9 ausser Acht gelassen worden. Man  erkennt, dass die Frequenz der stark     ausge-          zogernen    Kurve, die die erzeugte Wechselspan  nung darstellt, kleiner ist als die Frequenz  der Scharen     sinusförmiger    Spannungskurven,  die den Verhältnissen des Primärnetzes ent  sprechen.  



  In     Fig.    5 ist eine Schaltung angegeben,  bei der der zu regelnde mehrphasige Motor  aus einem     Einphasenstromnetz    gespeist wird  und gleichzeitig eine     Reihenschlusscharakte-          ristik    verwirklicht werden kann. Jede Phase  des Ankers 10 wird in ähnlicher Weise wie      in     Fig.    3 gespeist. Die jeder Phase     zugeord-          rreten    Wicklungspaare sind auf einem gemein  samen Kern angeordnet, -und zwar derart,  dass die in jedem Schenkel erzeugten mag  netischen     Flüsse    den in den andern Schen  keln entgegenwirken.

   Hierdurch lässt sich  einerseits eine     Materialersparnis    erzielen, an  derseits das gleichzeitige Arbeiten mehre  rer Entladungsstrecken sicherstellen. Die ein  zelnen Motorwicklungen sind versetzt auf  dem Anker angeordnet und geben phasen  verschobene Gegenspannungen. Mit entspre  chender Phasenverschiebung werden naturge  mäss auch die verschiedenen Untergruppen  von     Entladungsgefässen    gesteuert. Auf diese  Weise ist eine bessere Ausnutzung des Mo  tors möglich und auch günstige Formen der       Gegenspannung    lassen sich einfacher errei  chen. Bei     rechteckförmiger    Gegenspannung  und entsprechendem Strom nähert sich der  Motor mit zunehmender Zahl von Entladungs  strecken dem Gleichstrommotor.

   Die einzel  nen     Kommutatorlamellen    sind dann     gewisser-          rnassen        durch    die gesteuerten Entladungs  strecken ersetzt, wobei naturgemäss die Zahl  der letzterer) bedeutend geringer ist.  



  Wie bereits weiter oben angedeutet wurde,  können auch solche Schaltungen vorgesehen  werden, bei denen     mehranodige    Gefässe ver  wendet werden. Dies ist vorteilhaft, weil  darin     Quecksilberdampfgleichrichter    normaler  Bauart in eisernen Kesseln benützt werden  können, deren Anoden mit Steuergittern aus  zurüsten sind. Eine solche Ausführungsform  ist in     Fig.    6 veranschaulicht. Wie aus dem  Schaltbild zu ersehen ist, sind die Stern  punkte der beiden mehrphasigen     Transfor-          matorwicklungen    21 und 22. aufgelöst.  



  Eine weitere günstige Weiterbildung der       Erfindung    lässt sich auch durch Vereinigung der  miteinander verketteten Drosselwicklungen  mit der zu regelnden Maschine erreichen,  und zwar besteht die besonders     günstige     Ausführungsform darin, dass die miteinander  verketteten Drosselwicklungen, für die auch  schon die Bezeichnung     Kommutierungstrans-          formator    vorgeschlagen wurde, mit der Feld  wicklung des Motors in der Weise verbunden    sind, dass ein restlicher magnetischer Fluss  entsprechend der Grösse des verlangten Mo  torfeldes besteht. Das Ausführungsbeispiel  gemäss     Fig.    7 veranschaulicht dies.

   Die Er  regerwicklung 11 ist in zwei Teilwicklungen  11' und 11" aufgespalten, die in gleichem  Sinne magnetisieren. Die Teilwicklung 11'  ist der Gefässgruppe 23,224 und die Teilwick  lung 11" der     (xefä        ssgruppe    33,34 zugeordnet.  Durch diese Vereinigung von     Kommutierung-          transformator    und Erregerwicklung wird ein  besonderer     Kommutierungtransformator    ent  behrlich. Man kann auch umgekehrt sagen,  dass die für die     Sprrchronmaschine    erforder  liche Gleichstromerregung vom     Kommutie-          rungtransformator    geliefert wird.

   Auch in die  sem Falle bleibt die Proportionalität zwischen  Anker- und Feldstrom entsprechend den Er  fordernissen einer     Reihenschlusscharakteristik     erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung für über gittergesteuerte Ent ladungsgefässe in Umrichterschaltung gespeiste Wechselstromnetze und Wechselstrommotoren, zur Verbesserung des Betriebes der verwen deten Umrichter, dadurch gekennzeichnet, dass in die Stromkreise der einzelnen Grup pen von Entladungsstrecken Drosselspulen geschaltet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den einzelnen Stromkreisen zugeordneten Drosselwick lungen miteinander verkettet sind. 2.
    Anordnung nach Unteranspruch 1 zur Speisung von einphasigen Verbrauchern, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel spulen einen gemeinsamen Kern aufweisen, der von sämtlichen Teilentladungsströmen mit gleichem Vorzeichen magnetisiert wird. 3: Anordnung nach Unteranspruch 1 zur Speisung von mehrphasigen Verbrauchern, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel spulen auf einem mehrschenkligen Trans formatorkern mit der Phasenzahl des Ver- brauchers entsprechender Schenkelzahl an geordnet sind, wobei jeder Schenkel von den Teilentladungsströmen der zugehörigen Phase mit gleichem Vorzeichen magneti siert wird,
    und bei dem die in einem Schenkel erzeugten Flüsse den in den andern Schenkeln entgegenwirken. 4. Anordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander ver ketteten Drosselwicklungen mit der als Gleichstromwicklung ausgeführten Feld wicklung des Motors derart verbunden sind, dass ein restlicher magnetischer Fluss entsprechend der Grösse des verlangten Motorfeldes besteht.
CH164337D 1931-05-06 1932-05-03 Anordnung für über gittergesteuerte Entladungsgefässe in Umrichterschaltung gespeiste Wechselstromnetze und Wechselstrommotoren zur Verbesserung des Betriebes der verwendeten Umrichter. CH164337A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE164337X 1931-05-06
DE230531X 1931-05-23
DE91131X 1931-11-09

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CH164337A true CH164337A (de) 1933-09-30

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CH164337D CH164337A (de) 1931-05-06 1932-05-03 Anordnung für über gittergesteuerte Entladungsgefässe in Umrichterschaltung gespeiste Wechselstromnetze und Wechselstrommotoren zur Verbesserung des Betriebes der verwendeten Umrichter.

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