CH163294A - Einrichtung an photographischen Apparaten zur Scharfeinstellung des Objektives mittelst eines mit dem Objektiv gekuppelten Entfernungsmessers. - Google Patents

Description

  Einrichtung an photographischen Apparaten zur Scharfeinstellung des Objektives  mittelst eines mit dem Objektiv gekuppelten Entfernungsmessers.    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  an photographischen Apparaten zur Scharf  einstellung des Objektives mittelst eines mit  dem Objektiv gekuppelten Entfernungsmes  sers.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung ist  dadurch gekennzeichnet,     da.ss    in dem Appa  rat, neben dem Objektiv, eine damit     gekup-          pelte,    drehbare     Leitflä.ehe    vorgesehen ist,  zum     Betätigen    des Entfernungsmessers.  



  Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des.  



  Die     Fig.    1 zeigt, von vorne gesehen, die       habe    einiger Teile der Einrichtung in bezug  auf den Apparat; die       Fig.    2 ist eine entsprechende Ansicht von  oben, bei welcher die Hauptteile der Ein  richtung in Vollstrich ausgezogen wurden.  



  Es ist der Apparat mit 1 strichpunktiert  angedeutet, welcher mit dem Objektiv 2 aus  gerüstet ist. Dieses Objektiv ist zwecks    Scharfeinstellung drehbar gelagert und be  sitzt einen Zahnkranz 3.  



  Im Apparat selbst liegt ein Entfernungs  messer, bestehend aus dem festgelagerten  Spiegel 4 und aus dem um 5 drehbaren     Pris-          menspiegel    6. Pfeile 7 deuten den Verlauf  der Lichtstrahlen im Entfernungsmesser an.  Das Auge wird beim Messen vor die hintere       Offnung    8 des Apparates gelegt.  



  Die zum Ausführen der Messung nötige  Drehung des     Prismenspiegels    6 wird durch  einen Hebel 9 hervorgerufen, welcher ent  gegen der Wirkung einer Feder 10 mittelst  einer     Leitfläche    11     verschwenkt        wird.    Diese  Leitfläche 11 steht über eine Verzahnung 12  mit ,dem Zahnkranz     -3    derart in Verbindung,  dass das     Verschwenken    des     Prismenspiegels    6  ein     Drehen,    des Objektives 2 zur Folge hat,  und zwar in dem Verhältnis, dass     Objektiv-          und        Entfernungsmessereinstellung    jeweils  einander entsprechen.

        Die Lage der Fläche 11 kann, wie aus       Fig.    1 ersichtlich, eine solche sein, dass sie  derart neben dem Objektiv liegt, dass ihre  Verzahnung 12     etwas    über die obere Fläche  ,des     Apparatgehäuses    hinausragt. Die Ver  zahnung 12 kann somit als     Rändelknopf    be  nützt werden, um die Fläche 11 mit dem  Finger zu betätigen und den Entfernungs  messer und damit das Objektiv einzustellen.  



  Selbstverständlich könnte neben der Ver  zahnung 12 auch ein besonderer     Räudel-          knopf    vorgesehen werden und zwischen Flä  che 11 und Objektiv 2 ein oder mehrere  Zahnräder zwischengeschaltet werden.  



  Die Leitfläche     muss    so ausgebildet sein,  dass bei jeder Einstellung     des    Entfernungs  messers auf eine     bestimmte    Distanz das Ob  jektiv     a    bei dieser Distanz scharf abbildet.  Der Hebel 9 stützt sich     unmittelbar    auf die  Fläche 11. Er könnte sich oben auch mittel  bar unter Zwischenschaltung eines Stiftes,  einer Rolle usw. auf diese Fläche stützen.  Dieselbe könnte auch als in einem Zylinder  eingefräster Schneckengang usw. ausgebildet  sein.  



  Bei Objektiven, welche bei .der     Einstel-          lung    nicht um ihre optische Achse gedreht  werden, kann ein besonderer drehbarer Objek-         tivträger    vorgesehen sein, welcher mit der  drehbaren Leitfläche gekuppelt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an photographischen Appa raten zur Scharfeinstellung des Objektives mittelst eines mit dem Objektiv gekuppelten Entfernungsmessers, dadurch gekennzeich net, dass in dem Apparat, neben dem Objek tiv, eine damit gekuppelte, drehbare Leit- fläche vorgesehen ist, zum Betätigen des Ent fernungsmessers. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass die Leitfläche mittelst eines ausserhalb des Apparat gehäuses befindlichen Rändelknopfes be tätigt werden kann. 2.

   Einrichtung nach Patentanspruch. und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rändelknopf durch eine Verzah nung an der Leitfläche, -durch welche die Verbindung mit dem drehbaren Objektiv hergestellt wird, gebildet ist.