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CH160857A - Transformator. - Google Patents

Transformator.

Info

Publication number
CH160857A
CH160857A CH160857DA CH160857A CH 160857 A CH160857 A CH 160857A CH 160857D A CH160857D A CH 160857DA CH 160857 A CH160857 A CH 160857A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
transformer
dependent
transformer according
yokes
cores
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Zopp August
Original Assignee
Zopp August
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zopp August filed Critical Zopp August
Publication of CH160857A publication Critical patent/CH160857A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented
    • H01F27/2455Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented using bent laminations
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/33Arrangements for noise damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description


  Transformator.    Bei Transformatoren für Wechselstrom  wird der Eisenkörper zwecks Herabminde  rung der Wirbelstromverluste aus Blechen  zusammengesetzt. Diese wurden bisher durch  Schrauben oder Nieten zusammengehalten,  was neben einer Querschnittsschwächung  noch den schweren Nachteil mit sich bringt,  dass durch die unvermeidlichen Stanzgrate an  den gelochten Blechen zusätzliche Wirbel  ströme erzeugt werden, die sehr häufig     An-          sass    zu ernsten Betriebsstörungen geben.  



  Bei dem Transformator gemäss vorliegen  der Erfindung sind diese Mängel dadurch be  hoben, dass die zu einem Eisenpaket gehöri  gen Bleche nach Kreisevolventen gebogen  und zu einem Eisenkörper von zylindrischer  Form zusammengefügt sind. In der beilie  genden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele  der Erfindung dargestellt. Darin zeigen die  Fig. 1 bis 3 den Aufbau eines Kernpaketes,  Fig. 4 bis 8 Transformatoren mit Kern  paketen gemäss Fig. 1 bis 3.  



  Die Bleche 1, 1', 1" usw. sind nach  Kreisevolventen gebogen (Fig. 1 und 2). Sie    lassen sich lückenlos aneinanderreihen und  bilden in ihrer Gesamtheit den hohlzylindri  schen Kern 2. Da sich die Bleche gegenein  ander abstützen, genügt zu deren Fassung  ein dünner Pressspanmantel B. Es ist nicht  notwendig, dass die     Evolventen,    wie in     Fig.    1  dargestellt, bis zum Kreis, aus dem sie her  vorgegangen sind (Grundkreis) tatsächlich       ausgeführt    werden. Je kleiner der Grund  kreisdurchmesser gewählt wird, um so länger  werden die Blechstreifen; im selben Verhält  nis geht aber ihre Anzahl zurück.     Fig.    3  zeigt einen Kern mit ,sehr kleinem Grund  kreisdurchmesser.

   Dieser besitzt bloss drei       nach        Kreisevolventen    gebogene Bleche. Die  beschriebenen Kerne weisen die folgenden  Vorteile auf  1. Entfall jeglicher Vernietung oder Ver  schraubung, daher keine zusätzlichen Wirbel  stromverluste.  



  2. Vollkommen     kreisrunder    Querschnitt  bei einheitlicher     Zuschneidgrösse    für alle  Bleche des Kernes, dadurch     wird    - Verwen  dung von Rundspulen natürlich voraus-      gesetzt - der für das Eisen zur Verfügung  stehende Raum weit besser ausgenützt als  bei Kernen mit quadratischem, rechteckigem  oder Kreuzquerschnitt.  



  3. Für die Verbindung mehrerer Blech  pakete steht ein zentrales Loch zur Ver  fügung, das auch für Ventilationszwecke be  nützt werden kann.  



  4. Günstiges akustisches Verhalten (kein  Brummen der Kerne).  



  Ausser diesen Vorteilen besitzt der Kern  gemäss Fig. 1 noch die Eigenschaft, dass er  magnetische Kraftflüsse nicht nur in der  Richtung der Achse, sondern auch längs der  Bleche aus seinem innern Teil gleichmässig  nach aussen weiterleiten kann. Selbstver  ständlich kommt diese Art der Kraftlinien  führung nicht in Frage für Teile der Kern  pakete, die innerhalb der Wicklung liegen,  weil hier Kraftlinien gar keine Ursache  haben anders als rein     achsial    zu verlaufen.  Anders liegt die Sache aber beim Austritt  der Kraftlinien aus den Stirnflächen der  Kerne. Hier ist die gleichmässige Weiterlei  tung der Kraftlinien nach allen Richtungen  sehr erwünscht und ermöglicht die Herstel  lung von Transformatoren, deren stromfüh  rende Wicklung allseits von Eisen umgeben  ist.

   Fig. 5 stellt den Längsschnitt durch  einen solchen Transformator dar. In dem  hohlzylindrischen Raum     zwischen    dem ge  mäss Fig. 1 ausgelbildeten Kern 2 und dem  nach Fig. 3 ausgebildeten Kern 4 liegt die  Rundspule 7 mit den Wicklungen 8 und 9.  Die radiale Überleitung des Kraftlinienflus  ses zwischen dem innern (2) und dem äussern  Hohlkern (4) erfolgt durch die Jochteile 5  und 6, die ähnlich wie die Kerne durch An  einanderreihen evolventenförmig gekrümm  ter, entsprechend längerer Blechstreifen ge  bildet sind. Fig. 6 stellt im obern Teil den  Querschnitt durch ein solches Joch dar  (Jochbleche 5'). Die Jochbleche lassen sich  ohne Beeinträchtigung der Kraftlinienfüh  rung wesentlich kürzer machen, wenn man  sie in dem den Wicklungsraum übersetzenden  Teil geradlinig führt (Jochbleche 5" im un  tern Teil der Fig. 6).

   Diese Ausführungs-         art    hat neben einer nicht unbedeutenden Er  sparnis an Jocheisen noch den grossen Vor  teil, dass durch die zwischen den Jochblechen  entstehenden Spalte Kühlluft     hindurchtreten     kann. Die so entstehende     Kühlfläche    erreicht  schon bei Transformatoren mit einer ab  gegebenen Leistung von zirka 0,2     KVA    die  Kühlwirkung aller übrigen Kühlflächen und  übertrifft letztere bei grösseren Transforma  toren um ein Vielfaches, weil sie mit der  dritten Potenz der Abmessungen des Trans  formators zunimmt.

   Diese äusserst wertvolle       Eigenschaft    des Transformators     gestattet,     ihn für bedeutend grössere Leistungen, als  bisher üblich war, noch als Trockentransfor  mator auszubilden und wirkt sich auch bei       Öltransformatoren    sehr vorteilhaft aus.  



  Auch in     konstruktiver    Hinsicht weist  dieser Transformator grosse     Vorteile    gegen  über den     bestehenden    Typen auf. Es genügt,  die einzelnen Teile gegeneinander zu zentrie  ren und     achsial    zusammenzuspannen     (Fig.    4).  Für die Zentrierung der Teile dienen die bei  den     Rohre    10 und 11, die     achsiale    Zusam  menpressung erfolgt durch die Schraube 12  unter     Vermittlung    der beiden Druckplatten  1.3 und 14.

   Letztere haben Ventilationsöff  nungen, um der Kühlluft (im rechten Teil  der     Fig.    4 durch Pfeile angedeutet) den       Durchtritt    durch die     Joche    6 und 5 des  Transformators zu ermöglichen. Besonders  günstig     wirkt    sich diese Bauweise bei     Öl-          transformatoren    aus. Der     Ölkasten    23 (im  linken Teil der     Fig.    4     schematisch    angedeu  tet) umgibt den Transformator in einfach  herzustellender zylindrischer Form mit klei  nem     Radialabstand.    Das im Transformator  warm gewordene     Öl    steigt nach oben auf.

    fliesst sodann in dem hohlzylindrischen Raum  zwischen Ölkasten 23 und dem Mantel 11  nach unten, wobei es wirksam gekühlt wird.  Auf .diese Weise ist für eine     vorzügliche:     Zirkulation des Öls gesorgt. Bei     grossen     Transformatoren können in den erwähnten  Hohlraum auch Kühlschlangen eingebaut  werden.  



  Besonders einfach und billig ist die kon  struktive Lösung gemäss     Fig.    5 (Einbau-      transformator). Die Rohre 10 und 11 sind  hier etwas länger ausgeführt und werden bei  derseits über die Joche umgebördelt. Durch  das innere Bördelrohr 10 wird gleichzeitig  die Fussplatte 15 gefasst. Diese hat eine An  zahl lappenförmig herausgestanzter Ansätze  16, die einerseits den Transformator gut ab  stützen, anderseits den Durchtritt von Kühl  luft sowohl durch das Innere des Transfor  mators, als auch durch das innere Rohr 10  ermöglichen (im linken Teil der Fig. 5 durch  Pfeile angedeutet).  



  Da die stromführenden Wicklungen all  seits von Eisen umgeben sind, sind beim  Evolvententransformator Streufelder nach  aussen praktisch vollkommen vermieden. Die  geringfügige Aussenstreuung, die an den  Luftspalten zwischen Jochen und Kernen  entsteht, kann leicht dadurch     unterdrückt     werden, dass der Aussenmantel 11 aus Eisen  blech hergestellt wird. Für das innere Rohr  10 wird hingegen zweckmässigerweise ein  nichtpermeables Metall (Messing, Alumi  nium) gewählt, weil es, im Eisen ausgeführt,  ein zentrales Streufeld erzeugen würde.

   Nach  dem die Rohre 10 und 11 mit dem Haupt  feld nicht verkettet sind und nur von Teilen  des Luftfeldes der Erregerwicklung durch  setzt werden, sind die in ihnen auftretenden  zusätzlichen Wirbelstromverluste sehr klein;  auch diese verschwinden praktisch vollstän  dig, wenn die Rohre achsial geschlitzt (of  fen) ausgeführt werden. was ohne weiteres  möglich ist, nachdem sie in radialer Rich  tung nicht beansprucht sind.  



  Bei den bisher bekannten Transformato  ren (Kern- und Manteltype) treten bei Be  lastung der Sekundärwicklung weitere Streu  felder auf, die das Aussenstreufeld des Leer  laufes bei weitem überwiegen. Diese zusätz  lichen Aussenstreufelder sind beim     Evolven-          tentransformator    vollkommen unterdrückt, so  dass die beispielsweise bei Radiotransforma  toren sonst erforderlichen Schutzmassnahmen  gegen Störungsfelder vollkommen überflüs  sig sind. Das gilt in gleicher Weise für die  sogenannte "kurzschlusssichere" Ausführung    des Transformators, bei der zwischen Pri  mär- und Sekundärwicklung (8' und 9') der  Streukern 17 liegt (rechte Hälfte der Fig.  5).

   Dieser besteht aus einem einfachen  Blechstreifen, der in einer oder mehreren  (voneinander natürlich isolierten) Windun  gen zu einem zylindrischen Mantel eingerollt  wird und gleich als Stützzylinder für den  äussern Wicklungsteil 9' benützt werden  kann. In bezug auf sein elektrisches Verhal  ten (starker     sekundärer    Spannungsabfall bei  Belastung, Herabminderung des Kurzschluss  stromes) ist ein solcher Transformator als  "Streutransformator" zu bezeichnen; in bezug  auf Aussenfelder ist er wiederum praktisch  streuungslos.  



  Das Herausführen der Wicklungsenden  macht bei mässigen Spannungen keine  Schwierigkeiten, da hierfür die radial ver  laufenden Spalte in den Jochen 5 und 6 zur  Verfügung stehen, die nach Bedarf an ein  zelnen Stellen stark verbreitert werden kön  nen. Durch den Einbau von flachen     Isolier-          rohren    bezw. Isoliertaschen an den Durch  trittsstellen der Leitungen kann die Durch  schlagsgefahr leicht vermindert werden.  



  In jenen Fällen, wo die allseits eisen  umschlossene Bauweise eines Transformators  sich nicht mehr als günstig erweist, so zum  Beispiel bei besonders hohen Anschlussspan  nungen oder bei Drehstromtransformatoren,  bieten     Evolventenkerne    als     solche    noch grosse  Vorteile. Sie werden dann durch ebene oder  ringförmige Joche magnetisch überbrückt.       Fig.    7 und 8 zeigen als diesbezügliches Aus  führungsbeispiel einen     Dreiphasentransfor-          mator,    bei dem die drei     Evolventenkerne    21,  2; und 23 in einem Dreieck angeordnet und  durch die     zweckmässigerweise    in zwei Rin  gen ausgeführten Rolljoche 18, 19 verbun  den sind (Spannbolzen 22).

   Die schematisch  angedeuteten     Pressplatten    20 und 21 werden       zweckmässigerweise    so gross gemacht, dass sie  auch die Wicklung hinreichend überragen.  Dadurch ist hier     mit    den -einfachsten     Mitteln     und mit     grösster    Raumökonomie die bei klei  neren     Drehstromtransformatoren    oft an-      gestrebte einfache Transportmöglichkeit (das  rollbare Gestell) erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Transformator mit geblättertem Eisen kern, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einem Eisenpaket gehörigen Bleche nach Kreisevolventen gebogen und zu einem Ei senkörper von zylindrischer Form zusam mengefügt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei konzen trisch angeordnete, aus nach Kreisevol- venten gebogenen Blechen gebildete Kerne durch ebenfalls aus nach Kreisevolventen gebogenen Blechen gebildete Joche über brückt sind, wodurch ein Eisenkörper entsteht, der die stromführenden Wick lungen allseits umschliesst. 2. Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kerne durch ringförmige Joche überbrückt sind. 3.
    Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Evolven- tenkerne durch gerade Joche überbrückt sind. 4. Transformator nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die zur Zen trierung der einzelnen Kerne vorgesehenen Rohre (10 und 11) an ihren Enden über die Joche (5 und 6) gebördelt sind und dadurch den Transformator auch in axia ler Richtung zusammenhalten. 5.
    Transformator nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass eine Grund platte (15), die durch das innere Bördel- rohr (10) mit dem Transformator fest verbunden ist, lappenförmig herausge stanzte und aufgebogene Stützwinkel (16) besitzt, die den Durchtritt von Kühlluft sowohl durch das Innere des Transforma tors, als auch durch das innere Bördel- rohr (10) ermöglichen. 6. Transformator nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, .dass ein lÖlkasten (23) als zylindrischer Mantel den durch das äussere Rohr (11) seitlich abgeschlos senen Transformator umgibt. 7.
    Transformator nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass in den Zwi schenraum zwischen Mantelrohr (11) und Ülkasten (23) Kühlschlangen eingebaut sind. 3. Transformator nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zwischen -die beiden Wicklungen (8 ', 9') ein zylindri scher Streukern (17) eingebaut ist.
CH160857D 1931-12-30 1931-12-30 Transformator. CH160857A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH160857T 1931-12-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH160857A true CH160857A (de) 1933-03-31

Family

ID=4414349

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH160857D CH160857A (de) 1931-12-30 1931-12-30 Transformator.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH160857A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093897B (de) * 1956-12-19 1960-12-01 Bbc Brown Boveri & Cie Dreiphasiger magnetischer Kreis fuer Transformatoren, Drosselspulen u. dgl.
DE1261950B (de) * 1963-03-30 1968-02-29 Siemens Ag Transformator fuer eine Frequenzuntersetzerschaltung
DE2845122A1 (de) * 1978-10-04 1980-04-17 Bbc Brown Boveri & Cie Magnetkerne fuer dreidimensionale magnetfelder
DE19537362B4 (de) * 1994-10-06 2008-03-06 Denso Corp., Kariya Verfahren zur Herstellung eines zylinderförmigen Stators

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