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CH153642A - Uberwachungseinrichtung für eine Mehrzahl von verstellbaren Organen. - Google Patents

Uberwachungseinrichtung für eine Mehrzahl von verstellbaren Organen.

Info

Publication number
CH153642A
CH153642A CH153642DA CH153642A CH 153642 A CH153642 A CH 153642A CH 153642D A CH153642D A CH 153642DA CH 153642 A CH153642 A CH 153642A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
signals
monitoring device
button
contact
organs
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH153642A publication Critical patent/CH153642A/de

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Description


      Überwacliungseinrichtung    für eine Mehrzahl von verstellbaren Organen.    Es sind Überwachungseinrichtungen für  eine Mehrzahl von verstellbaren Organen  bekannt, bei der jedem verstellbaren Organ  ein Signal zugeordnet ist, das bei     Stelbings-          änderungen    des Organs anspricht. Damit die  Signale von dem Wartepersonal nicht über  sehen werden, ist die Anordnung so getrof  fen,     dass    die Signale solange erregt bleiben,  bis sie von Hand in die     Ruliestellung        zurück-          ,geführt    werden.

   Handelt es sich nur um eine       ere     <B>,</B> ringe Anzahl von zu überwachenden Or  ganen, so ordnet man in der Regel jedem  Signal eine besondere     Abstelltaste    zu. Sind       hin-,egen    eine sehr grosse Anzahl von zu  t3  überwachenden Organen vorhanden, so emp  fiehlt es sich, für alle Signale eine gemein  same     Abstelltaste    vorzusehen.

   Bei dieser  Einrichtung besteht die Gefahr,     dass    von dem  Wärter die gemeinsame     Abstelltaste    noch  während der Übertragung der Stellungsän  derungen verstellbarer Organe auf die zuge  ordnete Signaleinrichtung betätigt wird und  infolgedessen ein während     cler        Abstelluno,     <B>Im</B>    eines Signals erregtes weiteres Signal auch  abgestellt wird, ohne     dass    das letztere Signal  von dem Wärter beachtet ist.  



  Um den genannten Nachteil zu vermei  den, sind erfindungsgemäss Sperrmittel vor  gesehen, welche verhindern,     dass    die Signale  der Beeinflussung einerseits von den verstell  baren Organen aus und anderseits über die  gemeinsame     Abstelltaste    mit praktisch  gleichzeitiger Wirkung zugänglich sind.       Vorteilhafterweise    ordnet man den Sperrmit  teln noch ein, Zeitwerk zu, das einen be  stimmten Mindestzeitabstand zwischen der  von den verstellbaren Organen aus bewirk  ten Einschaltung der Signale und der mit  Hilfe der gemeinsamen     Abstelltaste    erfolgen  den Abstellung der Signale erzwingt.

   Hier  durch ergibt sich der Vorteil,     dass    nach Be  endigung einer Übertragung der Wärter       zwangläufig    eine geraume Zeit zur Beob  achtung der erregten Signale erhält, bevor  er überhaupt in der Lage ist, die Signale in  die Ruhelage zurückführen zu können.      In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele der Einrichtung nach der Erfin  dung dargestellt. Zur     Vereinfachung    der  Darstellung ist die Einrichtung nur für zwei  verstellbare Organe gezeichnet. Die     Einrich-          tun-    für eine grössere Anzahl von verstell  baren Organen ergibt sich daraus von selbst.  



  Den verstellbaren Organen<B>1</B> und 2 der       Abb.   <B>1</B> sind<B>je</B> zwei Kontaktpaare zugeord  net, die über die Leitungen<B>3</B>     bezw.    4 die  den Organen<B>1</B>     und    2 entsprechenden     I[on-          takte   <B>5</B> und<B>6</B> der Kontaktscheibe<B>7 je</B> nach  der Stellung der Organe<B>1</B> und 2 an den  Plus- oder Minuspol der Stromquelle<B>8</B> an  schliessen.

   Der Kontaktscheibe<B>7</B> entspricht  in der     Überwaellungseinrielitung    eine Kon  taktscheibe<B>9.</B> Beide Kontaktscheiben sind  in bekannter Weise mit je einem Kontakt  arm<B>10</B>     bezw.   <B>11</B> versehen, die bei jeder Be  tätigung der Einrichtung synchron eine Dre  hung von<B>180 '</B> vollführen und dabei mit den  einzelnen Kontakten ihrer Kontaktscheibe  Kontakt machen. Den Kontakten<B>5</B> und<B>6</B>  der     Kontaktscheibe   <B>7</B> entsprechen die Kon  takte 12 und<B>13</B> der Kontaktscheibe<B>9.</B> Der  Kontaktarm<B>10</B> ist über die Leitung 14 mit,  der einen Klemme des polarisierten Relais  <B>15</B> verbunden, dessen andere Klemme über  die Leitung<B>16</B> an den Nullpunkt der Strom  quelle<B>8</B> angeschlossen.

   Der Anker 15a des  polarisierten Relais<B>15</B> ist mit seinem einen  Ende an den Kontaktarm<B>11</B> angeschlossen  und spielt mit seinem andern Ende zwischen  den Kontakten<B>17</B> und<B>1,8,</B>     di##    mit dem     Plus-          bezw.    Minuspol der Stromquelle<B>19</B> leitend  verbunden sind.  



  Dem verstellbaren Organ<B>1</B> sind zwei  Lampen '20 und 21. zugeordnet, von welchen  <B>je</B> nach der Stellung des Organs<B>1</B> entweder  die eine oder die andere eingeschaltet ist.  Die Umschaltung der Lampen entsprechend  der Umstellung der überwachten Organe er  folgt durch das     Kipprelais   <B>22.</B> Die     Wiek-          luno-en    dieses Relais sind mit ihren Klem  men einerseits an den Kontakt 12 der Kon  taktscheibe<B>9,</B> anderseits an den Minus-     bezw.     Pluspol der Stromquelle<B>19</B> angeschlossen.

    Der Anker 22a des     Kipprelais        22    schliesst    einen Stromkreis, der in der Ruhestellung der  Einrichtung von dem Minuspol der Strom  quelle<B>19</B> über die Leitung<B>23</B> und<B>je</B> nach  der Stellung des Ankers 22a über die Lampe  20 und den Ruhekontakt 24a des Relais 24  oder über die Lampe 21 und den Ruhekon  takt 9-4b des Relais 24 zu dem Pluspol der  Stromquelle<B>19</B>     zurück-führt.    Das     KippreIais          22    besitzt ausserdem einen     Durchlaufkontakt     <B>22b</B> bekannter Bauart, der bei jeder Um  legung des Relaisankers kurzzeitig geschlos  sen wird und dadurch einen Stromkreis vom  Minuspol der Stromquelle<B>19</B> über die Lei  tung<B>23,

  </B> den     Durchlaufkontakt   <B>22b,</B> die  Wicklung des Relais 24 und die Leitung<B>25</B>  zurück zur Stromquelle<B>19</B>     gehliesst.    In der  Leitung<B>25</B> liegt die gemeinsame     Abstelltaste     <B>26.</B> Wenn das Relais 24 über den     Durchlauf-          konfakt   <B>22b</B> erregt wird, hält es sieh über  seinen     Selbsthaltekonfakt    und öffnet die  Kontakte 24a und 24b, während es die Kon  takte     240    und 241 schliesst. Diese Kontakte  sind über die Leitung<B>27</B> und den     Unter-          brecherkontakt   <B>28</B> an den Pluspol der Strom  quelle<B>19</B> angeschlossen.

   Der     TTnterbre(#rier-          kontakt   <B>28</B> wird mittelst einer umlaufenden       Nockenscheibe   <B>29</B> abwechselnd geöffnet und  geschlossen. Statt eines durch eine     umlau-          ènde        Nockenscheibe    betätigten     Unterbrecher-          kontaktes    könnte man natürlich auch     iinen          Relaisunterbrec'her    oder dergleichen vorsehen.  



  In gleicher Weise, wie dem verstellbaren  Organ<B>1,</B> sind auch dem verstellbaren Organ  zwei Lampen<B>30</B> und<B>31</B> zugeordnet, deren  Umschaltung über das     Kipprelais        32    erfolgt,  das an den Kontakt<B>13</B> der Kontaktscheibe  <B>9</B> angeschlossen ist. Die Wirkungsweise     und     Schaltung der Lampen<B>30</B> und<B>31</B> ist im  übrigen die gleiche, wie die der Lampen 20  und 21. Dem Relais 24 entspricht hierbei  das Relais<B>33.</B>  



  Wenn die Kontaktarme<B>10</B> und<B>11</B> in  Umlauf versetzt werden, werden die     Kipp-          relais    22 und<B>32 je</B> nach der Stellung der  Organe<B>1</B> und 2- über ihre eine oder andere  Wicklung kurzzeitig erregt. Sofern hierbei  die Stellung der Relais den Stellungen der  zugehörigen Organe<B>1</B> und 2 nicht entspricht,      werden die Relaisanker 22a     bezw.        32a    um  gelegt. Es sei angenommen,     dass    infolge einer  Stellungsänderung des Organes<B>1</B> der Anker       2L)a    umgelegt wird. Das hat zur Folge,     dass     die Lampe<B>20</B> abgeschaltet und die Lampe 21       einceschaltet    wird.

   Gleichzeitig wird jedoch  mit der Umlegung des Ankers 22a über     don          Durchlaufkontakt        29#b    das Relais 24 erregt,  das sieh über seinen     Selbsthaltekontakt    hält  und den Kontakt 24b öffnet und den Kon  takt 24d schliesst. Mit dem Schliessen des  Kontaktes 24d ist die Lampe 21 an die  Leitung<B>27</B> gelegt und gibt infolgedessen als  Signal für die erfolgte Umstellung zunächst  flackerndes Licht.

   Soll das Flackern der  Lampe     2,1    unterbrochen und die Lampe auf  ruhiges Licht umgeschaltet werden, so     müsste     der Kontakt 24b geschlossen und hierzu der       Selbsthaltekreis    des Relais 24 durch Be  tätigung der     Abstelltaste   <B>26</B> unterbrochen  werden.

   Damit diese Unterbrechung nicht  erfolgen kann, während die Kontaktarme<B>10</B>  und<B>11</B> umlaufen, also eine Übertragung     er-          p#     folgt, ist folgende Sperreinrichtung vorhan  den:  Auf der     Kontaktscheibe   <B>9</B> ist eine Kon  taktbahn 34 angebracht, der zwei auf dem  Kontaktarm<B>11</B> befestigte und gegen den  Arm<B>11</B> isolierte Kontaktstücke<B>35</B>     und   <B>36</B>       7tigeordnet    sind. Sobald der Arm<B>11</B>  aus der Nullstellung bewegt wird, macht  das Kontaktstück<B>35</B> oder<B>36</B> mit der  Kontaktbahn 34 Kontakt und schliesst da  durch den Erregerkreis für die     Betäti-          frungsspule   <B>37</B> eines Zeitrelais.

   Das Zeit  relais kann beispielsweise eine am Um  fang     gezahnte    Scheibe<B>38</B> aufweisen, mit  der eine Zahnstange in Eingriff steht, die  bei Erregung der Relaisspule<B>37</B> verschoben  wird und dadurch die Scheibe<B>38</B> entgegen  der Wirkung der Feder 38a dreht. Sobald  infolge einer Erregung der Relaisspule<B>37</B> die  Scheibe<B>38</B> gedreht wird, schliesst sieh der  Kontakt<B>39,</B> der in einer parallel zur     Ab-          stellhiste   <B>2,6</B> liegenden Leitung 40 liegt.  



  Die Wirkungsweise der     Sperreinrichtuno,          zn     ist     folo-en;de:    Während der Kontaktarm<B>11</B>       t'     umläuft, also eine Übertragung der Stel-         lungsänderungen    der verstellbaren Organe  auf die Signale stattfindet, ist die Relais  spule<B>37</B> über die Kontaktstücke<B>35</B> oder<B>36</B>  und die     Kontaktbahn    34 erregt.

   Infolgedes  sen dreht sich die Scheibe<B>38</B> und schliesst  zu Beginn ihrer Drehung den Kontakt<B>39.</B>  Solange der Kontaktarm<B>11</B> nicht in     d*,e     Ruhelage zurückgekehrt ist, bleibt die Re  laisspule<B>37</B> erregt und infolgedessen die     Le.--          tung    40 geschlossen. Wenn die Leitung<B>40</B>  geschlossen ist, kann eine Betätigung der  Taste<B>26</B> keine Unterbrechung der Leitung  <B>25</B> und infolgedessen auch keine Abstellung  der Signale herbeiführen.

   Ist der Kontakt  arm<B>11</B> in die Ruhelage zurückgeführt., also  die Übertragung der Stellungsänderungen  der Signaleinrichtungen beendet, so wird der  Erregerstromkreis der Relaisspule<B>37</B> unter  brochen, die Scheibe<B>38</B> kehrt unter     Wirkuiio,     der Feder 38a in die Ruhestellung zurück  und     unterbriellt    hierbei durch Öffnung des  Kontaktes<B>39</B> die Leitung 40. 'Darauf erst  hat eine Betätigung der Taste<B>26</B> eine     [in-          terbrechung    der Leitung<B>25</B> zur Folge. Das  jenige der Relais 24 und<B>33,</B> das vorher er  regt war, fällt dabei ab und schliesst seine       Ruhekontakte,    -wodurch die flackernden  Lampen auf ruhiges Licht umgeschaltet wer  den.

   Dadurch,     dass    das Relais<B>37, 38, 39</B> ein  Zeitrelais ist, ergibt sieh der Vorteil,     dass     nach Beendigung der Übertragung noch für       einelestimmte    Zeitdauer der Kontakt<B>39</B>  geschlossen gehalten und damit die Über  brückung der     Abstelltaste   <B>26</B> aufrechterhal  ten wird.  



  Bei der obigen Beschreibung des in     Fig'   <B>7</B>  dargestellten Ausführungsbeispiels ist vor  ausgesetzt,     dass    die     Abstelltaste   <B>26,</B> sobald  man sie     loslässt,    selbsttätig in die<U>Ruhelage</U>  zurückkehrt. Man kann jedoch die Ausfüh  rung nach     Fig.   <B>1</B> auch dahin abändern.     dass     man der     Abstelltaste   <B>26</B> eine Sperrung zu  ordnet, welche die Taste in     niedergedrücktern     Zustand festhält.

   In diesem Fall hat eine  gleichzeitig mit der Übertragung der Stel  lungsänderungen erfolgende Betätigung     dür          Abstelltaste,    während der Dauer der Über  tragung keine Abstellung der Signale zur  <B>:Z</B>      Folge. Da die Taste aber nach Betätigung  in der Arbeitsstellung verbleibt, so führt  nach Beendigung der Übertragung die zuvor  erfolgte Betätigung der Taste zur Abstellung  der Signale, und zwar sobald die Scheibe<B>38</B>  den Kontakt<B>39</B> unterbricht.

   Von der     Rück-          kehrbewegung    der Scheibe<B>38</B> in die     Ruhe-          siellung    kann gleichzeitig auch die Rückfüh  rung der     Abstelltaste    in die Anfangsstellung  abgeleitet werden.  



  Bei dem in     Abb.    2 dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel ist die Schaltung der Signal  einrichtung die gleiche, wie bei dem Ausfüh  rungsbeispiel nach     Abb.   <B>1.</B> Lediglich das  Sperrorgan besitzt eine andere Bauart. Die       Abstelltaste   <B>26</B> dient nicht unmittelbar zur  Abschaltung der Relais 24     bezw.   <B>33,</B> son  dern führt bei seiner Betätigung die Ein  schaltung eines Relais 40 herbei.

   Sobald das  Relais 40 durch Betätigung der Taste<B>26</B>  <I>2D</I>  kurzzeitig erregt wird, hält es sich über einen       Selbsthaltekontakt    40a und öffnet gleich  zeitig seine Ruhekontakte     40b    und     40e,    über  welche die zu den Kontakten<B>17</B> und<B>18</B>  führenden Leitungen geführt sind. Weiter  hin schliesst das Relais 40     rkoch    einen Kon  takt 40d, der in dem Erregerkreis der     Betä-          tig'ungsspule    41 eines Zeitrelais 41, 42 liegt.  Dieses Zeitrelais kann die gleiche Bauart wie  dasjenige der Einrichtung nach     Abb.   <B>1,</B> be  sitzen.

   Jedoch ist mit dem Relais 41, 42  statt eines Arbeitskontaktes ein     Ruhekon-          fakt    42 verbunden. Über den Kontakt 42 ist  einmal der     Selbsthaltekreis    des Relais 40  geführt, und weiterhin     liegt'der    ]Kontakt 42  in der Leitung<B>25.</B> Die Wirkungsweise der  Einrichtung ist folgende:  Wird die     Abstelltaste   <B>26</B> betätigt, so  wird das Relais 40 erregt und hält sich über  seinen     Selbsthaltekontakt    40a und schaltet  das Zeitrelais 41, 42 ein.

   Gleichzeitig wer  den die Kontakte     40b    und     40c    geöffnet und  dadurch wird die Übertragung von Stel  lungsänderungen auf die     Signaleinrichtung     unterbrochen oder verhindert. Nach Erre  gung der Relaisspule 41 beginnt die Scheibe  des Relais sich zu drehen und öffnet nach  einer     bestimmt-en    Zeit den Kontakt 42. Die    Öffnung des Kontaktes 42 hat zur Folge,     dass     die Relais 24 und<B>33,</B> soweit sie erregt waren,  abfallen und dadurch die Lampen, die vorher  flackerndes Licht gaben, auf ruhiges Licht  umstellen. Weiterhin wird durch die<B>Öff-</B>  nung des Kontaktes 42 der Haltekreis des  Relais 40 unterbrochen. Das Relais 40 fällt  daraufhin ab und öffnet den Erregerkreis  der Relaisspule 41.

   Weiterhin werden die  Kontakte 40b und     40e    wieder geschlossen.  Die Kontakte<B>17</B> und<B>18</B> sind nunmehr wie  der an die Stromquelle<B>19</B> angeschlossen, so       dass    eine Übertragung von Stellungsänderun  gen der verstellbaren Organe auf die Signal  einrichtung wieder stattfinden kann.  



  Aus der vorstehend beschriebenen Wir  kungsweise folgt,     dass    das Zeitrelais 41, 42  einen Mindestzeitabstand zwischen der Ein  schaltung und der Abschaltung der Signale  bewirkt, Dieser Mindestzeitabstand ent  spricht der Ablaufzeit des Relais, da, sofern  im ungünstigsten Falle unmittelbar vor Be  tätigung der     Abstelltaste   <B>26</B> noch ein Signal  eingeschaltet wurde, es erst abgestellt wird,  wenn das mit der Betätigung der     Abstell-          taste   <B>26</B> anlaufende Zeitrelais 41, 42 seinen  Kontakt 42 öffnet.  



  Die in     Abb.   <B>1</B> dargestellte     Sperreinrich-          tuno,    kann nur dann verwendet werden, wenn  der Kontaktarm<B>11</B> jeweils nach einem<U>gan-</U>  zen oder halben Umlauf in der 'Nullstellung  stehen bleibt und erst nach erneuter Aus  lösung von neuem umläuft. Die Sperrein  richtung nach     Abb.    2 kann hingegen auch  verwendet werden, wenn die Kontaktarme  <B>10</B> und<B>11</B> ständig umlaufen.

   Neben den dar  gestellten Ausführungsbeispielen könnte man  zum Beispiel für die     Abstelltaste    eine me  chanische     Sp'errung    vorsehen, die jeweils erst  nach Beendigung oder Unterbrechung der  Übertragung eine Betätigung der     Abstell-          taste        zulässt.     



  Statt die     Abstelltaste        bezw.    den mit ihr  verbundenen Schalter unmittelbar in die Lei  tung<B>9-5</B> zu legen, könnte man auch in die  Leitung 25 den Ruhekontakt eines Relais  legen und dessen Erregerkreis über den  Schalter der     Abstelltaste    führen, der mithin      im Ruhestand der     Abstelltasie    geöffnet sein       muss.    In diesem Falle können die Sperrmittel  in einem in Reihe mit dem Schalter der     Ab-          stelltaste    im Erregerkreis des Relais liegen  den Schalter bestehen, der während der Über  tragung der Stellung der verstellbaren     Or-          Z,

            gane    auf die Signaleinrichtung     zwaiiglä.ufig          OleÖffnet    gehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Überwachungseinrichtung für eine Mehr zahl von verstellbaren Organen, bei der jedem Organ ein auf Stellungsänderungen des Organes ansprechendes Signal zugeordnet <B>:Z</B> und für alle Signale eine gemeinsame Ab- sielltaste vorgesehen ist, gekennzeichnet durch Sperrmittel, welche verhindern, dass die Signale der Beeinflussung einerseits von den verstellbaren Organen aus und anderseits über die gemeinsame Signalabstelltaste mit praktisch gleichzeitiger Wirkung zugänglich sind.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Überwachungseinrichtung nach Patentan- spruell, gekennzeichnet durch Sperrmittel, die erst dann eine Betätigung der gemein samen Abstelltaste ermöglichen, -wenn die Übertragung der Stellungsänderungen der verstellbaren Organe auf die Signale be- endi-t ist.
    2. Überwaehungseinrichtung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch Sperrmittel, welche erst nach Aufhören der Übertra- P" Olung der Stelltingsänderungen der ver- stellbaren Organe auf die Signale eine zuvor erfolgte Betätigung der gemein samen Abstelltasie auf die Signale zur Wirkung kommen lassen.
    Überwaehungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass den Sperrmitteln ein Zeitwerk zugeordnet ist, das einen bestimmten Mindestzeitabstand zwischen der von den vbrstellbaren -Or- ,ganen aus bewirkten Einschaltung der Signale und der mit Hilfe der gemein samen Abstelltaste durchführbaren<B>Ab-</B> stellung der Signale erzwingt. Merwachungseinrichtung nach Patentan- spruch, bei der die Abstelltaste bei ihrer Betätigung einen Stromkreis unterbricht, über den die Signale abgestellt werden.
    dadurch gekennzeichnet, dass ein zuir Ab- stelltaste parallel liegender Stromkreis vorgesehen ist, der während der Übertra gung der Stellung der verstellbaren Or gane auf die Signaleinrichtung zwangläu- fig geschlossen ist. <B>5.</B> Überwachungseinrichtung nach Patentan spruch, bei der die Abstelltaste bei ihrer Betätigung einen Stromkreis schliesst, über den die Signale abgestellt werden, di- durch gekennzeichnet, dass in diesem Stromkreis ein Schalter vorgesehen ist.
    der während der Übertragung der Stel lung der verstellbaren Organe auf die S1 0-- naleinrichtung zwangläufig geöffnet, ge halten wird. <B>6.</B> Überwachungseinrichtung nach Patentaii- spruch und Unteranspruch<B>3,</B> gekennzeieb- net durch ein Zeitrelais,
    das bei Betäti gung der Einrichtung zur Übertragung der Stellung der verstellbaren Organe auf die Signaleinrichtung für die Dauer der Übertragung eingeschaltet wird und in eingeschaltetem Zustand einen den Ein- fluss einer Bedienung der gemeinsamen Abstelltaste auf die Signale aufhebenden Kontakt betätigt und dessen Sehaltstel- lung nach Beendigung der Übertragrung noch für eine bestimmte Zeitdauer auf rechterhält.
    <B>7.</B> Überwachungseinrichtung nach Patentan- sprucli, gekennzeichnet durch ein Schalt organ, das bei Betätigung der Abstell- taste zunächst beeinflusst wird und darauf seinerseits eine Unterbrechung der Über tragung der Stellungsänderungen auf die Signale herbeiführt und ein Zeitwerk ein schaltet, das nach Ablauf einer bestimm ten Zeitdauer die Signale in die Ruhe- siellung zurückführt.
CH153642D 1930-04-28 1931-03-23 Uberwachungseinrichtung für eine Mehrzahl von verstellbaren Organen. CH153642A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750294C (de) * 1932-12-11 1945-01-05 Fernmeldeeinrichtung fuer fernbetaetigte verstellbare Organe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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