CH153237A - Induktionskleinmotor, insbesondere für Tarifapparate. - Google Patents
Induktionskleinmotor, insbesondere für Tarifapparate.Info
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- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/04—Asynchronous induction motors for single phase current
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Description
Induktionskleinmotor, insbesondere für Tarifapparate. Bei der Konstruktion von an Stelle eines Uhrwerkes bei Tarifapparaten, wie Subtrak- tions-, Maximumzählern verwendeten Klein motoren ist man, da der zur Verfügung ste hende Raum eines Zählers nur beschränkte Ausmasse besitzt; bestrebt, diese bei Beibe haltung eines guten Wirkungsgrades mög lichst klein zu gestalten. Die Erfindung bezieht sich nun auf einen Induktionskleinmotor, insbesondere für Tarif apparate, wie Subtraktions-, Maximumzähler, bei dem eine äusserst kleine und einfache Bauart erfindungsgemäss dadurch erzielt wird, dass die geometrische Verlängerung der Achse des Rotors annähernd durch die Mitte des Spulenkörpers geht und mit einer der Be grenzungsflächen des Spulenkörpers annähernd parallel verläuft. Die Abmessungen eines der artigen Induktionsmotors entsprechen ungefähr denen der in Tarifzählern für die Umschal tung der Zählwerke bestimmten elektromag netischen Relais. In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 6 drei Ausführungsbeispiele des Erfindungs- gegenstandes in vergrössertem Massstabe zur Darstellung gebracht. Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Ferraris- motor, dessen Stator einen eine Spule 1 tra genden massiven Eisenkern 2, ein mittelst der Schraube 3 an dem einen Ende des Eisenkernes 2 befestigtes Eisenblech 4 und ein mittelst der Schraube 5 an dem andern Ende des Eisenkernes 2 befestigtes, ebenfalls aus einem Blechstück gebogenes Rückschluss eisen 6 aufweist. Das Eisenblech 4 ist an seinem einen Ende in zwei Polteile 7, 8 geteilt, von denen jeder eine Polplatte 9, 10 und der eine Teil 8 einen Kurzschlussring 11 trägt. Auch das freie Ende des Rückschlusseisens 6 ist in zwei Teile 12, 13 geteilt, die beide Polverstärkungsstücke 14 und der eine Teil 13 einen Kurzschlussring 15 aufweist. Zwecks genauer Einhaltung der Grösse des Luftspaltes zwischen den Polplatten 9, 10 des Eisenbleches 4 und den Polverstär- kungsatücken 14 ist noch ein aus Messing bestehendes Distanzstück 16 vorgesehen, das mittelst Stift 17 an dem Rückschlusseisen 6 und mittelst Schraube 18 an dem Eisenblech 4 befestigt ist. Die Lagerung der Achse 19 der Kupfer scheibe 20 erfolgt einerseits an einer an dem Rückschlusseisen 6 verstellbaren Lagerschraube 21 und anderseits an einem an den beiden Eisenblechen 4, 6 mittelst Schrauben 22, 23 befestigtes Messingstück 24. Ein mit der Ferrarisscheibe 20 fest ver bundener Zahntrieb 25 wird mit dem Getriebe des Apparates gekuppelt, der von dem Fer- rarismotor angetrieben werden soll. Durch die besondere Lageranordnung der Triebscheibe 20, nämlich, dass die geometri sche Verlängerung der Triebachse 19 durch die Mitte der Spule 1 parallel zu deren Stirn flächen geht, wodurch die Ferrarisscheibe 20 nur um einen kleinen Teil über die Länge der Spule 1 ragt und fernerhin durch die vor teilhafte Herstellung des Stators aus starken Blechstreifen wird nicht nur ein äusserst kleiner, sondern auch ein sehr billiger Fer- rarismotor erzielt. Die Fig. 3 und 4 zeigen die Ausführung eines Ferrarismotors, die ähnlich der eines Topfmagnetes getroffen ist. An dem wieder die Spule 1 tragenden massiven Eisenkern 2 ist einerseits mittelst Schraube 26 ein Eisen topf 27 und anderseits durch Vernietung ein Eisenstück 28 befestigt. Die beiden freien Enden des Eisenstückes 28 sind in zwei Teile 29, 30 bezw. 31, 32 geteilt, von denen jeder mit einem Polschuh 33, 34, 35, 36 und die Teile 30, 31 mit je einem Kurzschlussring 37, 38 versehen sind. Der Rotor ist hier als Glocke 39 ausge bildet und zwischen den Polschuhen 33 bis 36 des Eisenstückes 28 und Topf 27 drehbar angeordnet. Die Lagerung der Glocke 39 er folgt einerseits in einer Bohrung 40 des Eisen kernes 2 und anderseits in einem an der of fenen Seite des Topfes 27 durch Schrauben 41,42 befestigten Messingbügel 43. Die geo metrische Verlängerung der Rotorachse geht durch die Mitte des Spulenkörpers und ist parallel zu dessen Mantelfläche. Ein derartiger Topfmotor besitzt, abge sehen von seiner äusserst kleinen Bauart, auch noch den Vorteil einer geringen Streuung, was die Anordnung besonders in solchen Fällen zweckmässig erscheinen lässt, wo stö rende Einflüsse durch den Motor tunlichst vermieden werden sollen. Auch der in Fig. 5 und 6 zur Darstellung gebrachte, als Käfigankermotor ausgebildete Induktionsmotor ist in seiner Bauart sehr einfach und klein. Zu beiden Seiten des die Spule 1 tragen den massiven Eisenkernes 2 sind mittelst Schrauben 3, 5 zwei Blechwinkel 44, 45 be festigt, die an ihren freien Enden zu Polen 46, 47, 48, 49 bezw. 50, 51, 52, 53 ausgebildet sind und deren Pole 47, 48, 49, 50, 51, 52 je einen Kurzschlussring 54, 55, 56, 57, 58, 59 tragen. Die beiden Blechwinkel 44, 45 sind unter Beibehaltung von engen Luftspalten 60, 61 durch zu beiden Seiten an den Polen 46, 49, 50., 53 befestigte Messingbleche 62, 63, 64, 65 miteinander verbunden. Zwischen den Polen 46 bis 53 der beiden Blechwinkel 44, 45 ist nun der in bekannter Weise ausgebildete Käfiganker 66 drehbar gelagert, und zwar in den Messingblechen 62, 63. Die Rotorachse hat relativ zum Spulenkörper dieselbe Lage wie im ersten Beispiel.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Induktionskleinmotor, insbesondere für Tarifapparate, wie Subtraktions-, Maximum zähler, dadurch gekennzeichnet, dass die geo metrische Verlängerung der Achse des Rotors annähernd durch die Mitte des Spulenkörpers geht und mit einer der Begrenzungsflächen des Spulenkörpers annähernd parallel verläuft. UNTERANSPRÜCHE: 1. Induktionskleinmotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die geometri sche Verlängerung der Rotorachse mit den Stirnflächen des Spulenkörpers parallel verläuft. 2. Induktionskleinmotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die geometri- sehe Verlängerung der Rotorachse mit der Mantelfläche des Spulenkörpers parallel verläuft. 3.Induktionskleinmotor nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Stator aus einem von der Spule umgebenen massiven Eisenkern, aus zwei an je einer Seite des Eisenkernes be festigten, an ihren freien Enden geteilten und an je einem Teil der geteilten Enden einen Kurzschlussring aufweisenden Eisen blechen besteht. 4.Induktionskleinmotor nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass der Stator aus einem von der Spule umgebenen massiven Eisenkern, einem an dem einen Ende des Eisenkernes befestigten Eisentopf, einem an dem andern Ende des Eisenkernes befestigten, an seinen freien Enden geteilten und an je einem Teil der geteilten Enden einen Kurzschlussring aufweisenden Eisenblech, sowie einem an der offenen Seite des Topfes befestigten Messingbügel und der Rotor aus einer in dem Eisenkern und dem Messingbügel ge lagerten, in dem Luftspalt zwischen Eisen topf und den geteilten Polen des Eisen bleches drehbaren Kupferglocke besteht. 5.Induktionskleinmotor nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Stator aus einem massiven Eisenkern, zwei an je einer Seite des Trieb kernes befestigten, mehrere Pole und Kurz schlussringe aufweisenden Blechwinkeln be steht und der Rotor als Käfiganker ausge bildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH153237T | 1931-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH153237A true CH153237A (de) | 1932-03-15 |
Family
ID=4408155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH153237D CH153237A (de) | 1931-03-18 | 1931-03-18 | Induktionskleinmotor, insbesondere für Tarifapparate. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH153237A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911759C (de) * | 1951-04-17 | 1954-05-20 | Wilhelm Tacke | Induktions-Spaltpolmotor |
DE920739C (de) * | 1951-04-24 | 1954-11-29 | Wilhelm Tacke | Einphasen-Spaltpolmotor |
DE1053087B (de) * | 1958-05-24 | 1959-03-19 | Askania Werke Ag | Ferrarismotor |
DE1055678B (de) * | 1953-07-03 | 1959-04-23 | Philips Nv | Stator fuer einen Einphaseninduktionsmotor der Spaltpolbauart |
DE1272437B (de) * | 1962-06-07 | 1968-07-11 | Karl Jacobi | Einphasenwechselstrom-Spaltpolmotor mit Kurzschlusslaeufer |
-
1931
- 1931-03-18 CH CH153237D patent/CH153237A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911759C (de) * | 1951-04-17 | 1954-05-20 | Wilhelm Tacke | Induktions-Spaltpolmotor |
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DE1053087B (de) * | 1958-05-24 | 1959-03-19 | Askania Werke Ag | Ferrarismotor |
DE1272437B (de) * | 1962-06-07 | 1968-07-11 | Karl Jacobi | Einphasenwechselstrom-Spaltpolmotor mit Kurzschlusslaeufer |
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