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CH150337A - Tischbillard. - Google Patents

Tischbillard.

Info

Publication number
CH150337A
CH150337A CH150337DA CH150337A CH 150337 A CH150337 A CH 150337A CH 150337D A CH150337D A CH 150337DA CH 150337 A CH150337 A CH 150337A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
openings
balls
wreaths
playing surface
billiards according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Mittenzwei Walter
Wildeis Max
Original Assignee
Mittenzwei Walter
Wildeis Max
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mittenzwei Walter, Wildeis Max filed Critical Mittenzwei Walter
Publication of CH150337A publication Critical patent/CH150337A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/02Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using falling playing bodies or playing bodies running on an inclined surface, e.g. pinball games
    • A63F7/025Pinball games, e.g. flipper games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description


  Tischbillard.    Die Erfindung betrifft ein Tischbillard,  das dadurch gekennzeichnet, ist, dass es in  seiner mit erhöhtem Rand umgebenen Spiel  fläche eine Anzahl     Öffnungen    aufweist,  die von federnden Kränzen derart umgeben  sind, dass die zum Billard gehörenden Ku  geln nur an bestimmten Stellen der Kränze  in die Öffnungen     hineinrollen    können.  



  Auf der beigegebenen Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in beispielsweisen       Ausführungsformen    dargestellt, und zwar  zeigen:       Fig.    1 und 3 je eine Draufsicht auf zwei  verschiedene Ausführungsbeispiele des Tisch  billards,       Fig.    2 einen     Querschnitt    nach der Linie       A-.9.    der     Fig.    3,       Fig.    4 einen Längsschnitt durch ein wei  teres Ausführungsbeispiel und       Fig.    5 einen federnden Kranz.  



  In diesen Ausführungsbeispielen besitzt  das Billard einen rechteckigen, zweckmässig  aus Holz bestehenden Unterbau a, mit der    Platte c. Die Platte c des Unterbaues, so  wie die über derselben liegende Platte mit  der Spielfläche     d,    welche, wie auch die un  tere Platte, geneigt ist, schliessen einen Hohl  raum ein. Dieser ist beim Billard nach     Fig.    3  am untern Ende offen. Ein erhöhter Aussen  rand e umgibt die Spielfläche auf drei  Seiten. Parallel zu der     rechten    Randwan  dung und im geeigneten Abstand von der  selben     lagert    eine hochkant gestellte Leiste f,  die mit, der Randwandung zusammen eine  Stoss- und Richtungsbahn g für die Spiel  kugeln bildet.

   Ein unterer Abschluss der  Bahn dient als Anschlag für die Kugeln  vor dem Stoss.  



  Nach     Fig.    3 sind auf der Spielfläche d  eine Anzahl Öffnungen h vorgesehen, von  denen jede von einem     Kranze    dichtgestellter  federnder Stahlnadeln,     zweckmässigerweise          Stecknadeln    i, so umgeben ist, dass die zu  gehörigen Kugeln nur von der obern Seite  her     hineinrollen    können. Weitere Nadeln k  stehen     für    den Zwischenräumen längs der           Seitenwandungen    der Spielfläche. An Stelle  von Nadeln     1c    können, wie in     Fig.    1 an  gegeben ist, auch federnde Arme     1e'    an den  Randleisten e angebracht sein.

   Etwas ober  halb der obersten Öffnung     la    steht ein  Stift, welcher zum Beispiel aus einer Na  del l bestehen kann, während ein Stift  <B>im</B> auf der linken Seite und in der Nähe  der Rundung b der Umrandung befestigt  ist. Sämtliche Stifte dienen dazu, die auf  dieselben treffende Kugel zurückzuwerfen  oder abzulenken, um damit den     Eintritt    in  eine der Öffnungen h zu erschweren.

   Die  nicht in eine Öffnung der Spielfläche ein  fallende Kugel rollt beim Billard nach     Fig.    3  schliesslich in den Sammelraum n, der ver  mittelst eines Türchens o verschlossen ist  und aus dem sie nach Öffnen des genannten  Türchens herausgenommen werden     kann.     Eine jede der Öffnungen     lt    trägt eine Zahl  beispielsweise 120, - 50, 10 usw., welche die  Höhe des Gewinnes bezeichnet.

      Eine weitere     Ausführung    besteht     darin,     dass nicht einzelne Nadeln in die Holzplatte  d eingestochen sind, sondern dass, wie in       Fig.    1 dargestellt ist, jede Öffnung     lt    von  einem Kranz     il    umgeben ist, welcher aus  einem Stück Draht besteht. Dieser Draht ist  so gebogen, dass die Öffnung im Umfang des  Kranzes von den Drahtenden gebildet wird,  die zweckmässig nach innen oder     aussen    um  gebogen oder eingerollt sind.

   Damit dieser  Kranz     i'    den erforderlichen Abstand von der  Spielfläche aufweist, ist der Draht in seiner  mittleren     Partie    rechtwinklig abgebogen, so  dass sich an einem senkrechten Schenkel     q    ein       wagrechter    Schenkel r anschliesst, der auf der  Spielfläche d aufliegt und mittelst einer  Schraube s, oder einem Nagel, oder auf son  stige Weise auf der Spielfläche befestigt ist.  Auch diese Kränze     i'    aus Draht federn beim  Anschlagen der Stahlkugeln zurück und  geben der Stahlkugel eine andere Laufrich  tung, sofern sie nicht gerade     unbehindert;     durch die Kranzöffnung     hindurchschlüpft.     



  Beim Billard nach     Fig.    1 ist auf der  Unterplatte c ein federnder Arm t an sei-         nem    einen Ende mittelst einer Schraube oder  auf sonstige Art befestigt, während das freie  Ende dieses Armes durch     einen;    Schlitz     u     in der Wandung des Unterbaues hindurch  geht und zu einem Handgriff     v    gebogen ist.  In der Unterplatte c und in der Spielfläche     ,d     sind sich deckende Löcher w angebracht;  ferner sind auf der Unterplatte schräge Lei  sten x befestigt, welche die durch die Öff  nungen     h    fallenden Kugeln nach dem Aus  falloch.     w    leiten.

   Die Kugeln können jedoch  nicht sofort herausfallen, weil der federnde  Arm<I>t</I> das untere Loch     w    versperrt. Erst  wenn man den     federnden    Arm beiseite drückt,  wird das untere Loch frei und die Kugeln  fallen heraus, so dass sie wieder zum Spielen  verwendet werden     können.       Das Spiel, welches mit Hilfe eines Bil  lardstockes ausgeübt wird, geht wie folgt.

    vor sich: Jeder Spieler wird bestrebt sein,  durch entsprechend bemessenes Stossen ver  mittelst des Stockes der in die Richtungs  bahn     g    eingelegten Kugel eine solche Ge  schwindigkeit (gegebenenfalls mit Effekt  wirkung) zu verleihen, dass die Kugel nach  Verlassen der Richtungsbahn und nach Er  reichen ihres Höchstpunktes unter Vermei  dung der Hindernisse nach dem freien Ein  lass einer der obersten Öffnungen.     la,    rollt  und in dieselbe fällt. Bei genügender Ge  schicklichkeit wird dieser Zweck auch er  reicht.

   In den meisten Fällen jedoch wird die  Kugel an die Stifte     l    oder     m    oder die  Kränze 2 stossen, um von diesen und den  Nadeln     7e    hin- und     hergeworfen    zu werden,  bis sie schliesslich in eine der untern Öff  nungen einrollt oder am Ende der Fläche  anlangt und von da in den Behälter     n    rollt.

    Beim Einfallen der Kugel in eine der be  sagten Öffnungen h rollt die Kugel auf  der untern Platte c ebenfalls in den Sammel-         raum        7a.       Gemäss     Fig.    4 sind die     .den    Öffnungen  in der Spielfläche zugeordneten Zahlen nicht  auf der Spielfläche selbst, sondern auf der  obern Seite des Billards nebeneinander an  geordnet. Jede Zahl sitzt auf dem einen      Ende eines drehbar gelagerten, zweiarmigen  Hebels, dessen anderes Ende unter die zu  gehörige Öffnung h greift, dergestalt, dass  bei Einfallen der Kugel in eine der ge  nannten Öffnungen der betreffende Hebel  durch das Fallgewicht der Kugel kippt und  die Zahl gehoben wird. Hierauf geht der  Hebel in seine Ruhestellung von selbst  zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tischbillard, dadurch gekennzeichnet, dass es in seiner mit erhöhtem Rand um gebenen Spielfläche eine Anzahl Öffnungen aufweist, die von federnden Kränzen der art umgeben sind, dass die zum Billard gehörenden Kugeln nur an bestimmten Stel len der Kränze in die Öffnungen hinein rollen können. UNTERANSPRttCHE 1. Tischbillard nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die die Ö ff nungen (h) umgebenden Kränze (il) aus einem Stück Draht bestehen, der rechtwinklig abgebogene Schenkel (q, <I>r)</I> besitzt, mittelst denen die Kränze auf der Spielfläche (d) befestigt sind. 2.
    Tischbillard nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass seine Spiel fläche schief steht und dass jede der Öff nungen (h) mit einem Kranze dichtstehen der, federnder Stahlnadeln (i) derart um geben ist, dass nur an der obern Seite ein Durchlass für das Zurollen der Kugeln verbleibt. 3.
    Tischbillard nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass längs der Sei tenwandungen der Spielfläche (d) von denselben abstehende federnde Hinder nisse (k, k') angeordnet sind, um die auf sie treffenden Kugeln gegen die Kränze <I>(i,</I> il) zu werfen und damit ein Eintreten der Kugeln in eine der Öffnungen zu er schweren.
    Tischbillard nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass seine Spiel fläche schief steht und dass vor der ober sten Öffnung (h), sowie nahe der Run dungswandung (b) Stifte<I>(l.</I> in<I>)</I> stehen, zum Zwecke, einer auftreffenden Kugel eine Richtungsänderung aufzuzwingen und ihr Eintreten in eine der obern Ö ff- nungen zu erschweren. 5. Tischbillard nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kugeln beim Auslaufen in einen Sammelraum (n) einrollen, der durch ein Türchen (o) zwecks Entnehmens der Kugeln zugäng lich ist. 6.
    Tischbillard nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Grund platte (c) ein federnder Arm (t) an- geordnet ist, welcher die Ausfallöffnung <B>(to)</B> für die Kugeln versperrt und dessen freies, zu einem Griff (v) geformtes Ende durch einen Schlitz (u) des Gehäuses nach aussen geführt ist. 7. Tischbillard nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Öffnungen. (h) mit unterschiedlichen Ge winnzahlen bezeichnet sind. B.
    Tischbillard nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spielfläche schief steht und dass die Gewinnzahlen an der obern Seite des Billards angeord net und auf den Enden von zweiarmigen. drehbar gelagerten Hebeln befestigt -sind. deren andere Enden unter die einzelnen Öffnungen (h) greifen, dergestalt, dass durch das Fallgewicht einer in eine Öffnung rollenden Kugel der zu dieser Öffnung gehörende Hebel zum Kippen gebracht und damit das die Gewinnzabl tragende Hebelende gehoben wird.
CH150337D 1930-09-03 1930-09-03 Tischbillard. CH150337A (de)

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CH150337T 1930-09-03

Publications (1)

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CH150337A true CH150337A (de) 1931-10-31

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ID=4405757

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CH150337D CH150337A (de) 1930-09-03 1930-09-03 Tischbillard.

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