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CH147527A - Gerät zum Schneiden der Haare. - Google Patents

Gerät zum Schneiden der Haare.

Info

Publication number
CH147527A
CH147527A CH147527DA CH147527A CH 147527 A CH147527 A CH 147527A CH 147527D A CH147527D A CH 147527DA CH 147527 A CH147527 A CH 147527A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
knife
hair
comb
combs
cutting
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Seilaz Leon
Original Assignee
Seilaz Leon
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seilaz Leon filed Critical Seilaz Leon
Publication of CH147527A publication Critical patent/CH147527A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/10Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle
    • B26B21/12Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle combined with combs or other means for hair trimming

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description


  Gerät zum Schneiden der Haare.    Damit die Haare nach dem Schneiden  keine Staffeln bilden, ist man bemüht, die  Haare auszuspitzen, das heisst es wird ver  mieden, dass mit einem Schnitt der Schere  die Haare eines und desselben Büschels auf  dieselbe Höhe geschnitten werden. Das     Gus-          spitzen    erfolgte bis jetzt mit Hilfe einer  Schere. Der Friseur hält mit der einen Hand  die Spitze eines Haarbüschels, die zweite  Hand hält die Schere, mit welcher am Haar  büschel Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen  ausgeführt werden, um dieses Büschel zuzu  spitzen. Zur guten Durchführung dieser Ar  beit     bedarf    es langjähriger Übung, so dass die  geschnittenen Haare eine geschlossene Decke  ergeben.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist, diese  Arbeit zu erleichtern, so dass sie auch durch  weniger geübte Personen mit bestem Erfolg  ausgeführt werden kann. Zu diesem Zwecke  ist bei demn den Gegenstand der Erfindung  bildenden Gerät an mindestens einem Kamm  ein Messer wenigstens annähernd in Rich  tung der Kammzähne verstellbar angeordnet.    Die Verwendung eines Messers mit einem  Kamm ist an sich bekannt, doch war das  Haarschneiden auch mit Kamm und Messer  nur von verhältnismässig wenigen, besonders  geschickten Personen durchführbar.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Aus  führungsformen des Erfindungsgegenstandes  schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht des Ge  rätes mit in die Gebrauchslage eingestelltem  Messer;       Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie     ..-B     der     Fig.    1;       Fig.    3 und 4     bezw.    5 und 6 zeigen je  eine weitere Ausführungsform, und zwar je  in Seitenansicht und im Schnitt, wobei in  den     Fig.    3, 4 und 6 die Messer in der Ge  brauchslage sich befinden, während bei     Fig.    5  das Messer in der     Nichtgebrauchslage    liegt.  



  Das Gerät nach     Fig.    1 und 2 weist zwei  Kämme 1 und 2 auf, die gleiche Abmessun  gen, gleiche Zähnezahl und gleiche Zähne 11  aufweisen und die mittelst Nieten 3 fest mit  einander verbunden sind, so dass die beiden      Kämme 1, 2 ein Ganzes bilden. Die Kämme  1, 2 stehen etwas schräg zueinander und  zwischen denselben ist ein Rasiermesser 4  angeordnet, das schwenkbar auf einem Achs  zapfen 5 der Handgriffe 6 der Kämme 1, 2  gelagert ist. Durch Druck auf den über die  Griffe vorstehenden Ansatz 9 des Messers 4  kann letzteres in die Nichtgebrauchslage ver  stellt werden, wobei dessen Schneidkante  zwischen die Kammrückenteile 8 zu liegen  kommt.

   Auf seinem Rücken besitzt das  Messer noch einen Ansatz 10, der auch in  der Gebrauchslage des Messers über die     Rük-          kenteile    8 der Kämme 1, 2 vorsteht. Die  Arbeitsweise ist folgende:  Erst wird das Messer so eingestellt, dass  die Schneidkante 7 zwischen den Rücken  teilen 8 der Kämme 1, 2 liegt. Mit dem so  eingerichteten Gerät wird das Haar geordnet  und allenfalls noch der Scheitel gelegt. Es  fasst nun der Friseur ein Haarbüschel mit  der einen Hand, und zwar die Spitze des  selben, die kürzeren Haare werden mit dem  Kamm nach dem Kopf     zurückgekämmt,    und  nun wird mit einem Druck des Fingers auf  den Ansatz 10 das Messer 4 so tief zwischen  die Kämme 1, 2 gedrückt, dass die Schneid  kante 7 zwischen die Zähne 11 zu liegen  kommt.

   Mit dem Messer wird nun das mit  der einen Hand gehaltene Haarbüschel zu  gespitzt, indem man mit der andern     Hand     die Schneidkante am Büschel vor- und rück  wärts bewegt.  



  Die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4  unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1  und 2 dadurch, dass die Zähne 12 schrägge  stellt sind. Die Wirkungsweise und die Be  nutzung des Gerätes entspricht aber genau  derjenigen nach Fig. 1 und 2.  



  Wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, ist ein  Messer 13 parallel zu sich selbst an einem  Kamm 14 so verstellbar gelagert, dass dessen  Schneidkante 15 in den Raum zwischen den    Kammrückenteil und eine am Kamme 14 be  festigte Schutzleiste 16     (Fig.    5) oder im Be  reiche der Zahnung des Kammes gedrückt  werden kann     (Fig.    6). Das Messer 13 kann  mittelst Lenkern, Federn     etc.    am Kamm 14  verschiebbar gelagert sein. Auch dieses Gerät  wird wie dasjenige nach     Fig.    1 und 2 ver  wendet.  



  Das Gerät könnte so eingerichtet sein,  dass das Messer mit seiner     Schneidkante    bis  über die Zahnspitzen hinaus gestellt werden  kann, um ein Schleifen des Messers zum  Beispiel durch Abziehen auf einem Leder  riemen ohne Demontage des Gerätes zu er  möglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Schneiden der Haare, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Kamme ein Messer wenigstens annähernd in in Richtung der Kammzähne verstellbar an geordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: Gerät zum Schneiden der Haare, mit zwei mit Handgriff versehenen- Kämmen naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer zwischen den mit Hand griffen versehenen Kämmen um eine in den letzteren gelagerte Achse schwenkbar an geordnet ist und über die Kämme vor stehende Ansätze aufweist, um seine Ein stellung in oder aus der Arbeitslage zu ermöglichen.
    Gerät zum Selineiden der Haare nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer an- einem Kamm parallel zu sich selbst verstellbar angeordnet ist. 3. Gerät zum Schneiden der Haare nach Patentanspruch und Unteranspruch 1; wie in Fig. 1 und 2 dargestellt und in bezug darauf beschrieben.
CH147527D 1929-09-05 1929-09-05 Gerät zum Schneiden der Haare. CH147527A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH147527T 1929-09-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH147527A true CH147527A (de) 1931-06-15

Family

ID=4403551

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH147527D CH147527A (de) 1929-09-05 1929-09-05 Gerät zum Schneiden der Haare.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH147527A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2849793A (en) * 1956-05-03 1958-09-02 Cordaro Vincent Hair cutting shaper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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