CH144106A - Verfahren zur Herstellung einer Dämpferwicklung für umlaufende Feldmagnete mit verteilter Wicklung. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Herstellung einer Dämpferwichlung für umlaufende Feldmagnete mit  verteilter Wicklung.    Die Herstellung einer wirksamen und be  triebssicheren Dämpferwicklung bedingt ein  Hartlöten oder Verschweissen der Dämpfer  stäbe mit den Verbindungsringen. Bei die  sem Arbeitsvorgang ist die Isolation der be  reits eingelegten Feldmagnetspulen stark ge  fährdet, da besonders bei Turbogeneratoren  mit in Nuten liegender, verteilter Wicklung,  üblicherweise die Dämpferstäbe in den Wick  lungsnuten selbst unmittelbar über den Spu  len liegen, so dass auch die Dämpferringe  dicht über den Spulen angeordnet werden  müssen.  



  Nach dem erfindungsgemässen Verfahren  werden die Dämpferstäbe in den Magnetkör  per eingelegt und mit den Dämpferringen  verbunden, bevor die Feldmagnetspulen ein  gelegt werden. Dies kann geschehen. wenn  die Dämpferstäbe nicht in die Wicklungs  nuten, sondern in zusätzliche, im Pol und in  den Zahnköpfen vorzusehende, beispielsweise  schwalbenschwanzförmige Nuten, gelegt und    die Dämpferringe unterhalb der Wicklungs  nuten durchgeführt werden können.  



  Zweckmässigerweise sollen die Dämpfer  ringe nirgends am Induktorkörper anliegen,  damit beim Löten oder Schweissen die Wärme  nicht von der grossen Masse des Magnetkör  pers abgesogen wird.  



  Um die am äussern Umfang liegenden  Stäbe zu den vorzugsweise auf einem klei  neren Durchmesser befindlichen Ringen zu  führen, ohne die Zentrierung für die Induk  torenkappen unmöglich zu machen, werden  sie zweckmässig am Anfang und Ende des  aktiven Eisens in schräg nach unten bezw.  innen führende Nuten eingebettet. Beim Aus  tritt aus diesen Nuten findet zweckmässiger  weise ein Verstemmen statt, um die Wirkung  der Fliehkraft auf die Stabenden und die  Lötstellen aufzuheben. Die Nuten der     Dämp-          ferstä.be    können gleichzeitig zur     Iiühlluft-          führung    dienen.      In Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung ist  der Querschnitt durch einen Induktorwickel  kopf, in  Fig.2 eine Seitenansicht der Dämpfer  wicklung dargestellt.  



  Es bezeichnet a den Magnetkörper, b die  Feldmagnetspulen, c die Dämpferstäbe, d  den einen Dämpferring, e und f die Induk  torkappe, h die schwalbenschwanzförmigen  Nuten im Poleisen, i diejenigen in den Zahn  köpfen, k die Wicklungsnuten.  



  Der auf der Zeichnung innerhalb der  Dämpferstäbe angeordnete Dämpferring d  könnte auch ausserhalb der Dämpferstäbe an  geordnet sein; ebenso könnten die Dämpfer  stäbe seitlich, anstatt des Verstemmens,  durch Keile oder Schrauben gegen die Wir  kung der Fliehkraft gesichert sein.  



  Die in der Zeichnung schräg nach innen  geführten Enden der Dämpferstäbe könnten  auch in einem rechten Winkel abgebogen  nach innen geführt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer Dämp ferwicklung für umlaufende Feldmagnete, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfer stäbe in den Magnetkörper eingelegt und mit den Dämpferringen verbunden werden, bevor die Feldmagnetspulen eingelegt werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpferstäbe in besondere Nuten des Pols und in solche. welche in den Köpfen der Induktorzähne eingearbeitet sind, gelegt werden. ?. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpferringe, welche unterhalb der Spulen durchgeführt werden, die Wicklungsnuten für die Feldmagnetspulen frei lassen. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen I und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Dämpferringe allseitig einen Abstand vom Magnetkörper haben. 4.

   Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Dämpferstäbe am An fang und Ende des aktiven Eisens nach innen geführt werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da,ss die Dämpferstäbe an ihren Enden gegen die Fliehkraft ge sichert werden.