Elektrische Glühlampe. Die Erfindung betrifft ei neelektrischeGlüh- lampe. Die Glühlampe nach der Erfindung ist mit einem Glaskolben versehen, der das Licht zerstreut durchlässt und der über einen Teil der Innenfläche mit einer spiegelnden Schicht versehen ist. Man kann die Glühlampe mit einem Matt- oder Milchglaskolben versehen, auf dessen Innenfläche man zum Beispiel in solcher Weise eine Silberhaut anbringt, dass man in den Glaskolben eine ammoniakalische Silberlösung hineingiesst und das Silber aus dieser Lösung fällt.
Der Matt- oder Milchglaskolben macht bei Nichtaufleuchten der Lampe das Vor handensein des Spiegels nicht oder kaum wahrnehmbar. Bei Aufleuchten der Lampe bleibt jedoch ein Teil des Kolbens dunkel, während der übrige Teil zerstreutes Licht von grosser Intensität ausstrahlt. Als solche ist die Lampe von überaus grossem Vorteil für photographische Werkstätten, weil man dort bei Kunstlichtaufnahmen den zu photo graphierenden Gegenstand gleichmässig und ganz stark belichten muss.
Verwendet man nun Lampen, deren Kolbenfläche zur Hälfte oder nahezu zur Hälfte mit einer spiegelnden Schicht überzogen ist, so strahlt die Lampe aus dem nicht überzogenen Teil Licht von einer Intensität aus, die etwa doppelt so gross als die Intensität bei einer Linverspie- gelten Lampe von gleichem Wattverbrauch, so dass der Photograph mit einer weit klei neren Lampenzahl auskommen kann. Die Lampe nach der Erfindung hat den weiteren Vorteil, dass man unter Umgehung grossen Raum beanspruchender Reflektoren den Ge genstand belichten kann, ohne selbst von der Lichtquelle geblendet zu werden.
Der Kolben der Lampe kann in Form einer Beleuchtungsarmatur gestaltet sein. Ein Teil der Kolbenwand wird dabei als Reflektor gestaltet und mit einer spiegelnden Schicht versehen, während der andere Teil als licht ausstrahlende Fläche dient.
In der Zeichnung sind verschiedene Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt eine (älühlampe, deren Kolben die übliche Form besitzt, während Fig. 2 und 3 Glühlampen zeigen, deren Glaskolben in Form einer Armatur gestaltet ist.
In den Figuren bezeichnet 1 den Lampen sockel, 2 den lichtausstrahlenden Teil, und 3 den innen verspiegelten Teil des Milchglas oder Mattkolbens. Die dünne Linie bezeichnet die Grenze des verspiegelten Teils. Die Grenze ist, so lange die Lampe nicht leuchtet, nicht oder kaum wahrnehmbar.
Electric light bulb. The invention relates to an electric incandescent lamp. The incandescent lamp according to the invention is provided with a glass bulb which diffuses the light and which is provided with a reflective layer over part of the inner surface. The incandescent lamp can be provided with a matt or frosted glass bulb, on the inner surface of which, for example, a silver skin is attached in such a way that an ammoniacal silver solution is poured into the glass bulb and the silver falls from this solution.
The matt or frosted glass bulb makes the presence of the mirror imperceptible or barely perceptible when the lamp does not light up. When the lamp lights up, however, part of the bulb remains dark, while the remaining part emits scattered light of great intensity. As such, the lamp is of great advantage for photographic workshops because the object to be photographed has to be exposed uniformly and very strongly when taking artificial light.
If you use lamps whose bulb surface is half or almost half covered with a reflective layer, the lamp emits light from the uncoated part with an intensity that is about twice as great as the intensity of a Linvers mirrored lamp same watt consumption, so that the photographer can get by with a far smaller number of lamps. The lamp according to the invention has the further advantage that you can expose the object while avoiding large space-consuming reflectors without being blinded by the light source yourself.
The bulb of the lamp can be designed in the form of a lighting fitting. Part of the bulb wall is designed as a reflector and provided with a reflective layer, while the other part serves as a light-emitting surface.
In the drawing, various exemplary embodiments of the subject invention are shown. Fig. 1 shows an (älühlampe whose bulb has the usual shape, while Fig. 2 and 3 show incandescent lamps whose glass bulb is designed in the form of a fitting.
In the figures, 1 denotes the lamp base, 2 the light-emitting part, and 3 the internally mirrored part of the frosted glass or matt bulb. The thin line indicates the border of the mirrored part. As long as the lamp is not lit, the limit is barely or not perceptible.