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CH138247A - Elektrodeneinführung bei metallenen Vakuumentladungsgefässen. - Google Patents

Elektrodeneinführung bei metallenen Vakuumentladungsgefässen.

Info

Publication number
CH138247A
CH138247A CH138247DA CH138247A CH 138247 A CH138247 A CH 138247A CH 138247D A CH138247D A CH 138247DA CH 138247 A CH138247 A CH 138247A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
vacuum
metal
electrode insertion
discharge vessels
vacuum discharge
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dr Ing Daellenbach
Original Assignee
Walter Dr Ing Daellenbach
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walter Dr Ing Daellenbach filed Critical Walter Dr Ing Daellenbach
Publication of CH138247A publication Critical patent/CH138247A/de

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  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description


      Elektrodeneinführung    bei metallenen     Vakuumentladungsgefässen.       Bei einer<B>LA</B>     lektrodeneinführung    nach dem  Hauptpatent 119575 können die das elek  trische Feld an der dem Vakuum zugekehr  ten Seite des vakuumdichtenden Isolators  beeinflussenden, im Vakuum befindlichen  Metallteile höheren und wechselnden Tem  peraturen ausgesetzt sein. Da diese Metall  teile wegen der zwischen ihnen bestehender  elektrischen Spannungen genau     eingestell    L  und mit Sicherheit in ihrer Lage festgehal  ten werden müssen, erweisen sich meist Ver  schraubungen oder Vernietungen als unge  eignet.  



  Gegenstand der Erfindung ist dement  sprechend eine     Elektrodeneinführung    nach  dem Hauptpatent 119575 bei metallenen       Vakuumentladungsgefässen,    bei welcher die  das elektrische Feld an -der dem Vakuum zu  gekehrten Seite des vakuumdichtenden     Iso-          lators    beeinflussenden, im Vakuum befindli  chen Metallteile mindestens zum Teil durch       Löt-    .oder Schweissstellen in ihrer Lage fest  gehalten werden.    Diese Art der Befestigung erweist sich  bei einem vakuumdichtenden Isolator, der  aus einem mit zwei Metallrohren verschmol  zenen Glasrohr     ibesteht,    von besonderer Wich  tigkeit.

   Wenn die beiden Metallrohre auch  exakt bearbeitet sind, so können sie sich  doch beim Verschmelzen etwas verziehen.       Ferner    ist es     glasbläjserisch    nicht möglich,  die zwei durch das Glasrohr verbundenen  Metallrohre in eine     ,so:    genaue koaxiale Lage  zueinander zu bringen, wie das für bear  beitete und metallisch aufeinander     passende          Stücke    der Fall ist. Bei diesen unvermeid  lichen Ungenauigkeiten ist es viel leichter,  die das Feld beeinflussenden Metallteile ver  mittelst Schweiss- oder Lötstellen einzubauen  als durch Nieten oder Schrauben.  



  Man wird die das Feld beeinflussenden  Metallteile mindestens zum Teil relativ zu  den zwei an den vakuumdichtenden Isola  tor angrenzenden Metallrohren starr befesti  gen. Da diese zwei Rohre im allgemeinen  keine genügend genaue koaxiale Lage zuein-      arider haben, können die Metallteile koaxial  zu einer relativ zu den beiden Metallrohren  mittleren Achse angeordnet sein.  



  Der Zusammenbau kann wie folgt vor.  genommen werden:  Die mit der     Glas-13Ietallverschmelzung     zusammen zu bauenden Teile, wie der     Elek-          trodenhals    oder Stromleiter, wie die Schutz  zylinder, welche nach dem Hauptpatent  119575 die den Vakuum zugekehrte Ober  fläche des Isolators nahe überdecken, sowie  weitere Schutzrohre,     Abschlussdeckel        etc.     allgemein Teile, welche einen Einfluss     aus-          üben.    auf die Feldverteilung in der Umge  bung des     Isolators,,

      werden durch eine ge  eignete Montagevorrichtung koaxial zu einer       mittleren    Achse der     Glas-Metallverschmel..          zung    eingespannt und dann in dieser     Lage     festgehalten durch     Verschweissung    oder  durch Löten. Als mittlere Achse der     Glas-          Metallversehmelzung    kann zum Beispiel die  Verbindungslinie der Mittelpunkte der zwei  Kugeln genommen werden, welche sich in  der Nähe der     Verschmelzränder    in die beiden  Metallrohre einbeschreiben lassen.

   Das     Schwei-          Ben    oder Löten kann     elektrisch    mit     Iiicht-          bogen    oder Stromkontakten oder mit einer  Flamme geschehen.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschau  licht schematisch eine Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes, wobei zu bemerken  ist, dass es sich nur um eine beispielsweise  Ausbildung handelt, und dass noch zahl  reiche andere Konstruktionen möglich sind,  die alle in den Bereich der Erfindung fallen.  



       Fig.    1 ist ein Vertikalschnitt der Strom  einführung, und       F'ig.    2 ein     Querschnitt        nach        Linie        II-11     von     Fig.    1.  



  In der Zeichnung bedeutet W     di?          Wand    des Gefässes,     S    den Stromleiter  und G den mit den Metallrohren     R,       und     Bz    verschmolzenen Glasisolator. B,  und     ss=    sind Metallzylinder, welche an der  Innenfläche des Glasisolators G die     gewolltt#     Potentialverteilung herstellen.

   Die Zylinder       B1    und     B.    .sind     @du:rch    Wulste<I>U</I> relativ zu  den Rohren R,,     R.,,        zentriert.    Sie werden  durch Stege D, die einerseits mit den Roh  ren     R,.    und     R2    und anderseits mit den Zylin  dern     B1    und     B2    verschweisst sind, in ihrer Lage  starr festgehalten.

   Auch in dem Fall, wo die  Rohre     R1,        BZ    nicht koaxial zueinander sind,  ist es möglich. die Stege D     derart    einzu  schweissen, dass die Zylinder B,,     B.,        kaa-xia.l     zu der Verbindungslinie der Mittelpunkte  der Wulste U angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrodencinführung nach dem Haupt patent 119575 bei metallenen Vakuum-Ent- la.dungsgefässen, dadurch gekennzeichnet, dass die das elektrische Feld an der dem Vakuum zugekehrten Seite des vakuumdichtenden Isolators beeinflussenden, im Vakuum be findlichen Metallteile mindestens zum Teil durch Löt- oder Schweissstellen in ihrer Lage festgehalten werden.
    UNTERANSPRUCH: Elektro,deneinführung nach Patentan spruch, bei welcher der vakuumdichtende Isolator aus einem mit zwei Metallrohren verschmolzenen Gla:srolhr besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die das Feld an der dem Vakuum zugekehrten Seite des vakuumdich tenden Isolators beeinflussenden, im Vakuum befindlichen kletallteile mindestens zum Teil koaxial zu einer relativ zu eilen zwei Metall rohren mittleren Achse angeordnet sind.
CH138247D 1926-03-04 1929-03-04 Elektrodeneinführung bei metallenen Vakuumentladungsgefässen. CH138247A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH119575T 1926-03-04
DE138247X 1928-04-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH138247A true CH138247A (de) 1930-02-15

Family

ID=25709284

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH138247D CH138247A (de) 1926-03-04 1929-03-04 Elektrodeneinführung bei metallenen Vakuumentladungsgefässen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH138247A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742269C (de) * 1939-08-24 1943-11-26 Bbc Brown Boveri & Cie Anodeneinfuehrung fuer Hochspannungsstromrichter mit Gas- oder Dampfentladung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742269C (de) * 1939-08-24 1943-11-26 Bbc Brown Boveri & Cie Anodeneinfuehrung fuer Hochspannungsstromrichter mit Gas- oder Dampfentladung

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