DE683218C - Zweisockelige, doppelwandige elektrische Roehrenlampe - Google Patents
Zweisockelige, doppelwandige elektrische RoehrenlampeInfo
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- DE683218C DE683218C DEP76655D DEP0076655D DE683218C DE 683218 C DE683218 C DE 683218C DE P76655 D DEP76655 D DE P76655D DE P0076655 D DEP0076655 D DE P0076655D DE 683218 C DE683218 C DE 683218C
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- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/28—Envelopes; Vessels
- H01K1/34—Double wall vessels
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/02—Vessels; Containers; Shields associated therewith; Vacuum locks
- H01J5/12—Double-wall vessels or containers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
- Y02B20/00—Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps
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- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Elektrische Röhrenlampen werden häufig mit angeschmolzenen flachen Metall&aheibensoekeln
versehen, ran sie zwecks Bildung eines ununterbrochenen Lichtzuges und unter S möglichster ' Vermeidung von Lichtabschirmung
an ihren Enden stirnseitig aneinandersetzen
zu können. Die Vermeidung ihrer Lichtabschirmung an den aneinandergesetzten
Stimenden der Lampe ist noch schwieriger
ίο zu lösen, wenn Röhrenlampen mit doppelwandigem
Gefäß verwendet werden. Man hat zwar bei solchen doppelwandigen Röhreinlampen
bereits vorgeschlagen, die beiden ineinandergesteckten Röhren an den Enden durch je eine stumpf mit ihnen verschmolzene
Glasscheibe zu verbinden. Infolge der unterschiedlichenErwärmung der inneren;Glasröhre
gegenüber der äußeren ergeben sich bei dieser Lösung starke Glasspannungen,'die leicht
zu Undichtigkeiten oder Glassprüngen führen können. Außerdem bietein -die angeschmolzenen
Glasscheiben keine Möglichkeit zur Stromüberleitung zur Röhre, so daß hierfür noch
besondere platzbeanspruchende Metallsockel vorgesehen werden müsisen.
Die Erfindung bezieht sich auf insbesondere für die obengenannte Verwendung dienende,
mit einem Mantelgefäß versehene elektrische Röhrenlampen und bezweckt, diesen unter Verwendung von flachen Metallsockelscheiben
und bei einfacher Herstellung eine solche Ausbildung zu geben, daß eine Licht-
abschirmung an den benachbarten Enden zweier Lampen weitgehendst vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß das Lampengefäß und das Mapti
telgefäiß an einem Ende mittels einer gemem«S
schaftlichen Sackelscheibe vereinigt und.'äif
ihren freien Enden je mit einer eigenen angeschmolzenen Sockelscheibe verschlossen
sind und daß zwischen den beiden Rohrenden eine zugleich der Stromüberleitung und
der Abstützung dienende Feder angeordnet ist. Eine solche besondere Abstützung der
inneren Röhre gegenüber der äußeren ist bei den langen Röhrenlampein der vorliegenden
Art unbedingt erforderlich, im Gegensatz zu den bekannten doppelwandigen Glühlampen
von gedrungener Bauart, bei denen die Verbindung des Innengefäßes mit dem
Außengefäß an nur einem Ende eine ausao reichende Starrheit verbürgt.
Auf der Zeichnung ist in Abb. ι eine elektrische
Röhrenglühlampe und in Abb. 2 eine elektrische Entladungslampe gemäß der Erfindung
je in einem Ausführungsfoeispiel veranschauEcht.
, Wie aus Abb. 1 ersichtlich, besitzt die RÖihrenglühlamp
e ein äußeres röhrenförmiges Mantelgefäß
i, das an seinen beiden Stirnenden durch je eine als Sockel dienende Metallscheibe
2, 2' durch Anschmelzen geschlossen ist. Das 'eigentliche innere Lampengefäß 3 ist bei vorliegender Ausführung mit einem
Ende an die rechtsseitige Stirnsockelscheibe 2' das Mantelgefäßes 1 angeschmolzen. Das
andere freie Ende des Lampengefäßes 3 ist durch eine besondere angeschmolzene Metallsockelscheibe
4 geschlossen. Die Stromverbindung zwischen der Sockelsicheibe 4 und
der am linken Ende des Mantelgefäßes vorgesehenen Sockelscheibe 2' wird durch, eine
zwischen diesen beiden Scheiben eingelegte Drahtfeder 5 hergestellt. Das Lampengefäß 3
besitzt wie üblich einen in der Lampenachse ausgerichteten Glühdraht 6_, welcher an seinen
beiden Enden je an einem Stützdraht 7 befestigt ist. Die beiden Stützdrähte/ sind
ihrerseits je an einem Drahtscherikel 8 befestigt, der von einem etwa aus Glas bestehenden
Trägerstab 9 ausgeht. Die äußeren Enden der Drahtschenkel 8, 8 sind zu Schlaufen
ausgebildet, welche in ringförmigen Schultern 10 bzw. 11 der So'ckelscheiben 4 bzw. 2
eingelegt sind.
Die Entlüftung des röhrenförmigen Lampengefaßes3
erfolgt durch eine zentral in der Sockelscheibe 2 vorgesehene Öffnung 12,
an welche ein EntiLüftungsröhrchen (nicht dargestellt)
angeschmolzen ist, welches nachdem Zuschmelzen der Lampen den die Öffnung 12
der Sockelscbeibe 2 verschließenden Glasrest 13 hinterläßt. Das Entlüften bzw. das
Füllen mit Gas des Mantelgefäßes 1 erfolgt gleichfalls durch, eine zentral in der linksseitigen Sockelscheibe 2' vorgesehene Öffnung
12', 'die ebenfalls beim Abschmelzen
!durch einen vom angeschmolzenen Entviüftungsröhrchen
herrührenden Glasrest 13' /verschlossen wird. Die Lampe kann
mit Hilfe der an den Sockelscheiben 2, 2' vorgesehenen, auswärts tretenden ringförmigen
Schultern 10 bzw. 11 in geeignete Fassungen eingelegt werden.
Bei der Herstellung der Lampe wird zunächst die linksseitige Sockelscheibe 2' am
Mantelgefäß 1 angeschmolzen. Sodannerfolgt das Anschmelzen der ■ Soekelscheibe 4 am
linksseitigen Ende des inneren Lampengefäßes 3, worauf dann letzteres, nach vorheriger
Einlagerung -der Kontakt- und Haltefeder 5, in das Mantelgefäß 1 eingeführt wird. So
Sodann erfolgt die Einführung des mit dem Glühdraht 6 ausgestatteten Traggestells 7, 8, 9
in das innere Lampiengefäß 3. Der Verschluß bzw. die Vereinigung -der beiden Gefäße erfolgt
hierauf durch Anschmelzen dar rechtsseitigen Soekelseheibe 2 an die beiden in einer
' Ebene liegenden Gefäßstirnkanten. Nach dem Zusammenbau der Lampenteile findet schließlich
noch das Entlüften, Füllen mit Gas und Schließen der beiden Gefäße mittels der an
den zentralen Öffnungen 12, 12' der beiden
Sockelseheiben 2, 2' angesetzten Entlüftungsröhrcben
statt.
Der Zusammenbau der Lampe kann auch auf andere Weise erfolgen, etwa durch-Anschmelzen
der Sockelscheibe 2 an der rechtsseitigen Stirnkante der beiden Gefäße3 und 1,
Einführen des. Leuchtkörpertraggestells von links her in das innere Gefäß 3, Anschmelzen
der Sockelscheibe 4 an das linke Stirnende des inneren Gefäßes 3, Einsetzen der Kontaktfeder
S, Anschmelzen der Sockelscheibe 2' an das linke Stirnende des Mantelgefäßes ι
und schließlich Entlüften und Zuschmelzen der beiden Gefäße. ■ ■ ·
Die in Abb. 2 veranschaulichte elektrische, doppelwandige Entladungslampe ist von ähnlicher
Bauart wie die Röhrenlampe nach Abb. ι und weist lediglich eine Abänderung
darin auf, daß an Stelle des Leuchtkörpar- no
traggestelles zwei Elektroden 14, 14 vorgesehen sind. Diese Elektroden können aus
einem doppelt gewendelten Wolframdraht, in welchem der Primärkern belassen ist, bestehen,
der mit einem Überzug aus elektronenemittierendem Stoff, etwa Bariumoxyd, versehen
ist. Die Elektroden 14 sind je an der Innenseite der Sockelscbeibe 4 bzw Sockelscheibe
2 angeschweißt. Das innere Lampengefäß 3 besitzt wie üblich eine Argon- oder iao
Neonfüllung von einigen wenigen Millimetern Druck -und ferner eine kleine Menge Queck-
silber 15. Das Mantelgefäß 1 kann entlüftet
oder auch mit einem Gas gefüllt sein, wie. etwa Wasserstoff oder Helium, das ein ge-
- ringes Wärmeleitungsvarmögen besitzt. Es kann aber auch, das äußere Lampengefäß 1
etwa mittels der zentralen Öffnung 12' in der linksseitigen Sockelsehedbe 2' mit der Atmosphäre
in Verbindung stehen.
Das Mantelgefäß 1 kann, falls gewünscht,
ίο eine bestimmte Färbung, Trübung oder Mattierung,
auch gegebenenfalls einen teilweisen Reflektorbelag aufweisen. Um ferner dem linksseitigen Ende des inneren Lampenge·
fäßes 3 eine sichere Lagerung zu geben, kann dieses Ende in 'einem in das Mantelgefäß
eingeschobenen, punktiert angedeuteten, die Kontaktfeder 5 entlastenden Ring 16 eingesetzt
sein, der, falls das Mantelgefäß entlüftet bzw. mit Gas gefüllt werden soll, mit Löchern
versehen sein muß. Auch kann, 'die Lampe
gegebenenfalls mit einer Wasserkühlung versehen werden.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Zweisockelige, doppelwandige elektrische Röhrenlampe mit den Abschluß des RöhEengefäßes bildenden, an seine Stirnenden angeschmolzenen metallischen Sockelseheiben, "dadurch gekennzeichner, daß das Lampengefäß (3) und das Mantelgefäß (1) an einem Ende mittels einer gemeinschaftlichen Sockelscheibe (2) vereinigt und an ihren freien Enden je mit einer eigenen angeschmolzenen Sockelscheibe (4, 2') verschlossen sind, und ■daß zwischen den beiden Rohrenden eine zugleich der Stromüberleitung und der Abstützung dienende Feder (5) angeordnet ist.a.RöhrenlampenachAnspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Lampengefäßes (3) durch einen im Mantelgefäß (1) eingesetzten Ring (16), etwa aus Asbest, abgestützt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US130713A US2114175A (en) | 1937-03-13 | 1937-03-13 | Electric lamp or similar device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE683218C true DE683218C (de) | 1939-11-02 |
Family
ID=22445990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP76655D Expired DE683218C (de) | 1937-03-13 | 1938-01-28 | Zweisockelige, doppelwandige elektrische Roehrenlampe |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2114175A (de) |
DE (1) | DE683218C (de) |
FR (1) | FR835103A (de) |
GB (1) | GB496021A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2453986A (en) * | 1945-05-07 | 1948-11-16 | Gen Electric | Circular electric lamp |
NL87548C (de) * | 1955-01-05 | |||
US2922124A (en) * | 1957-06-04 | 1960-01-19 | Bomac Lab Inc | Microwave transmission control device |
NL112694C (de) * | 1957-08-13 | |||
US4296350A (en) * | 1979-12-21 | 1981-10-20 | Gte Products Corporation | Gaseous fluorescent discharge lamp |
US4401913A (en) * | 1981-06-03 | 1983-08-30 | Gte Products Corporation | Discharge lamp with mount providing self centering and thermal expansion compensation |
BR8400762A (pt) * | 1983-02-25 | 1984-10-02 | Gte Prod Corp | Metodo para manufaturar lampada eletrica e lampada assim obtida |
-
1937
- 1937-03-13 US US130713A patent/US2114175A/en not_active Expired - Lifetime
-
1938
- 1938-01-28 DE DEP76655D patent/DE683218C/de not_active Expired
- 1938-03-11 FR FR835103D patent/FR835103A/fr not_active Expired
- 1938-03-14 GB GB7886/38A patent/GB496021A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR835103A (fr) | 1938-12-13 |
GB496021A (en) | 1938-11-23 |
US2114175A (en) | 1938-04-12 |
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