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CH135724A - Vorrichtung zum gegen Diebstahl gesicherten Aufhängen von Kleidungsstücken. - Google Patents

Vorrichtung zum gegen Diebstahl gesicherten Aufhängen von Kleidungsstücken.

Info

Publication number
CH135724A
CH135724A CH135724DA CH135724A CH 135724 A CH135724 A CH 135724A CH 135724D A CH135724D A CH 135724DA CH 135724 A CH135724 A CH 135724A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bolt
clothing
housing
opening
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kaenel Hans Von
Original Assignee
Kaenel Hans Von
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaenel Hans Von filed Critical Kaenel Hans Von
Publication of CH135724A publication Critical patent/CH135724A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/22Loops or hooks for hanging-up

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  Vorrichtung zum gegen Diebstahl gesicherten Aufhängen von Kleidungsstücken.    Das     widerrechtliche        Mitnehmen    von Klei  dungsstücken ist an der Tagesordnung;     ins-          @besondere    sind diesem Mäntel und Über  zieher ausgesetzt. Die bisher bekannten       Sicherheitsmassnahmen    konnten sich in der  Praxis nicht durchsetzen. Als Nachteil ist  ferner anzusehen, dass beim Aufhängen von  mehreren Kleidungsstücken an einem Haken  die untern nur mühsam wieder entfernt wer  den können.  



  Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist nun eine Vorrichtung zum gegen Dieb  stahl gesicherten Aufhängen von Kleidungs  stücken, wie von Überziehern, Mänteln     etc.,          mittelst    welcher diese Übelstände beseitigt  werden sollen. Dies wird dadurch     erreicht-,     dass ein am Kleidungsstück befestigtes Ge  häuse mit einer Öffnung für den Kleider  haken und mit einem automatisch wirkenden       Verriegelungsorgan    versehen ist.  



       ,Auf    der beiliegenden Zeichnung ist der       Erfindungsgegenstand    in zwei beispiels  weisen     Ausführungsformen    dargestellt, und  es zeigt.         Fig.    1 eine Vorderansicht eines ersten  Ausführungsbeispiels,       Fig.2    und 3 senkrechte     Schnitte    des  selben,       Fig.    4 und 5 Vertikalschnitte eines zwei  ten     Ausführungsbeispiels,          Fig.6    eine Draufsicht mit teilweisem       ,Schnitt,    und       Fig.    7 eine Ansicht des zweiten Ausfüh  rungsbeispiels von unten.  



  Nach dem ersten Ausführungsbeispiel  bezeichnet 1 ein metallenes Gehäuse, das mit  Ösen 2 versehen ist, an welchen Ketten 8       eingehängt    sind. Die Ketten 8 sind durch  Nieten 4 am Kragenteil 5 des zur Anwen  dung kommenden Kleidungsstückes be  festigt. Das Gehäuse besitzt eine nach oben  gerichtete Öffnung 6, in welche der Kleider  ,haken 7 eingelegt ist. 8 ist ein kreisbogen  förmiger Riegel, welcher .den Kleiderhaken  übergreift, so dass derselbe in -der Öffnung  16 festgelegt ist.

   Der Riegel 8 ist verschieb  bar mittelst Rollenführungen 9     gelagertund     steht unter Wirkung der Schraubenfeder      10, welche so wirkt,     :dass    derselbe stets das  Bestreben hat, die in     Fig.    2 gezeichnete nor  male     Verriegelungsstellung    einzunehmen.  Der .Riegel 8 besitzt einen -durch den Schlitz  11 in der Gehäusewand geführten Knopf  12, mittelst welchem er verschoben werden  kann. Am Umfange :des Gehäuses sind noch  weitere, dem Knopf 12 analoge Knöpfe 18  vorgesehen, welche zur Verzierung und zur       Irreführung    dienen.  



  Zwecks Befestigung des Kleidungs  stückes am Kleiderhaken 7 führt man letz  teren     einfach    in die Öffnung 6 des Ge  häuses 1 ein, wobei der Riegel 8 infolge sei  ner geschweiften Nase 14 weggedrückt wird.  Sobald der Kleiderhaken 7 unter der Nase  14 liegt, schnappt der Riegel 8 infolge der  Druckwirkung der Feder 10 zurück, so dass  er festgelegt ist.     Zwecks    Wegnahme hat man  einfach den Riegel 8 mittelst des Knopfes  12 zurückzuschieben, wobei die Nase ausser  den Bereich der Öffnung 6 gelangt und den       Klleiderhaken    freigibt.  



       (Das        zweite        Ausführungsbeispiel    unter  scheidet sich vom     vorbeschriebenen    dadurch,  dass zur Betätigung des Riegels 8 kein  Knopf vorhanden ist, sondern man sich eines  Schlüssels (bedienen muss. 1 ist wiederum  ein mit Ösen 2 versehenes Gehäuse und 6  die Öffnung desselben. 7 ist der in letzterer  eingeführte Kleiderhaken, welcher durch  die Nase 14 des Riegels 8 festgelegt wird.  Der Riegel 8 ist mit einer Längsbohrung 15  versehen und auf dem     Halterzapfen    16 hin  und     herbeweglich    und steht unter Wirkung  der Schraubenfeder 10.

   Letztere wirkt wie  derum so,     dass    der Riegel stets     .das    Bestreben  hat, sich in die     Verriegelungsstellung          (Fig.4)    zu bewegen. Der Riegel 8 besitzt  einen Querstiften 17, welcher in eine  Schlüsselführung 18     (Fig.    6) eingreift.       (Schiebt    man einen mit schiefer Angriffs  fläche 19 versehenen Schlüssel 20 in die  Schlüsselführung ein, so wird der Riegel 8       mittelst    des     Stiftes    17     zurückbewegt,    wo  durch sich der     $leiderhaken    wieder aus der  Öffnung 6 herausnehmen lässt.

      Behufs Befestigung am Kleiderhaken  führt man diesen wie beim ersten Ausfüh  rungsbeispiel einfach in die Öffnung 6 ein.  wobei der Riegel 8 zurückgedrückt wird.  Sobald der Kleiderhaken unterhalb des Rie  gels 8 liegt, schnappt dieser zurück und die  Verriegelung ist bewerkstelligt.  



  Eine widerrechtliche     Entnahme    eines  mit dem Erfindungsgegenstand gesicherten  Kleidungsstückes ist normalerweise ausge  schlossen. Die Befestigungsorgane, wie  Nieten     etc.,    mittelst welchen die Ketten 3       resp.    das Gehäuse 1     a@m        K.leidungsstück     befestigt ist, gewährleisten eine wirksame       Sicherung,    da es schon eines bedeutenden  Kraftaufwandes bedarf, um dasselbe     abzu-          zerren,    was eine Beschädigung des Klei  dungsstückes mit sich führt.

   Gewaltsames  Abreissen wirkt immer auffallend, so     dass    in  Restaurants     etc.    kaum der Versuch gemacht  wird, sich ein derart gesichert aufgehängtes  Kleidungsstück, wie Überzieher, Mantel     etc.     anzueignen.     Ein    Abziehen des Kleidungs  stückes vom Kleiderhaken selbst ist ,ausge  schlossen, da .derselbe an seinem Ende eine  Verdickung besitzt.  



  An Stelle eines     Einsteckschlüssels    gemäss  dem zweiten     Ausführungsbeispiel    kann  selbstverständlich auch ein     Drehschlüssei     mit Bart oder dergleichen verwendet werden,  Die Geheimorgane zur Betätigung des Rie  gels könnten ferner auch in anderer Weise  getroffen werden, als wie im ersten Ausfüh  rungsbeispiel beschrieben, zum Beispiel  mittelst eines versteckten Druckknopfes     etc.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum gegen Diebstahl ge sicherten Aufhängen von Kleidungsstücken, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Klei dungsstück befestigtes Gehäuse mit einer Öffnung für den Kleiderhaken und mit einem automatisch wirkenden Verriegelungs- organ versehen ist. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zur Befestigung am Kleidungsstück mit Ketten versehen ist, welch letztere mit- telst Nieten am Kleidungsstück befestigt sind. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Öffnung ein federbelasteter Riegel eingreift, welcher mittelst eines Schlüssels entgegen der Federwirkung aus .der Öffnung wegbewegt werden kann. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dudurch ge kennzeichnet, dass der Riegel derart an geordnet und ausgebildet ist, -dass er bei Einführung des Kleiderhakens in die Gffnung zurückgedrückt wird. 4. Vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Riegel feder- belastet ist, und einen aus dem Gehäuse ragenden Knopf aufweist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, .dadurch ge kennzeichnet, dass am Umfang des Ge häuses ausser .dem Knopf, welchen der Riegel aufweist, . zur Verzierung und Irreführung noch weitere Knöpfe vorge sehen sind. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass -das Gehäuse eine Füh rung für den Schlüssel aufweist, wobei beim Einführen des letzteren in die Füh rung der federbelastete Riegel sich ver schiebt.
CH135724D 1928-11-01 1928-11-01 Vorrichtung zum gegen Diebstahl gesicherten Aufhängen von Kleidungsstücken. CH135724A (de)

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CH135724T 1928-11-01

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CH135724A true CH135724A (de) 1929-10-15

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ID=4393549

Family Applications (1)

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CH135724D CH135724A (de) 1928-11-01 1928-11-01 Vorrichtung zum gegen Diebstahl gesicherten Aufhängen von Kleidungsstücken.

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