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CH133358A - Schaltvorrichtung für Motorfahrzeuge. - Google Patents

Schaltvorrichtung für Motorfahrzeuge.

Info

Publication number
CH133358A
CH133358A CH133358DA CH133358A CH 133358 A CH133358 A CH 133358A CH 133358D A CH133358D A CH 133358DA CH 133358 A CH133358 A CH 133358A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
switching
braking
movement
dependent
switching device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Spontan Aktiebolaget
Original Assignee
Spontan Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spontan Ab filed Critical Spontan Ab
Publication of CH133358A publication Critical patent/CH133358A/de

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  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description


      Schaltvorriehtung    für     Notorfahrzeuge.       Die Erfindung bezieht sich auf eine       Schaltvorrichtung    für Motorfahrzeuge, wie  Zinn     Beispiel        Automobile    oder dergleichen,  die mit einer Bremsvorrichtung, sowie mit  Organen zum Umkehren der Bewegungs  richtung der getriebenen Teile versehen sind.

    Sie hat in der Hauptsache den Zweck, die  Bedienung derartiger Fahrzeuge beim Ein  leiten der Schaltvorgänge zu vereinfachen,  sowie diese sicherer und bequemer zu     ma:          chen    -als bei den bisher bekannten Vorrich  tungen; desgleichen hat die Erfindung den       Zweck,    sicherzustellen, dass die     UmkehrunIg     der     Bewegungsrichtung    nur stattfinden  kann, wenn die getriebenen Teile gebremst  sind.  



  Die Erfindung besteht darin, dass ein  Organ für die Umschaltung der Bewegungs  richtung des Fahrzeuges derart von der Stel  lung eines Organes, das auf die Bremsvor  richtung des Fahrzeuges wirkt,     abhängig    an  geordnet ist, dass die Umschaltung nur bei  gebremstem Fahrzeug erfolgen kann.

   Die    Schaltvorrichtung kann derart ausgebildet  sein,     dass    durch Bewegung eines     Schalt-          organes    über die für die Bremswirkung er  forderliche Stellung hinaus ein Eingriff  dieses Schaltorganes mit. einem auf eine       Umschaltvorrichtung    wirkenden Organ er  folgt, wodurch sowohl die Bremsung, als die  Umschaltbewegung mit einem und demsel  ben Schaltorgan bewerkstelligt werden kann,  welches zweckmässig mit dem Fuss betätigt  wird und dementsprechend zweckmässig ein  Pedal aufweist.

   Dasselbe Schaltorgan kann  mit Vorteil auch so angeordnet sein, dass es  die Triebkraft des     rahrzeuges    regelt, wo  durch es möglich wird, mit einem und dem  selben Organ alle die Schaltbewegungen her  beizuführen, für deren     Bewerkstelligun-          sonst    drei Organe, nämlich das     Gaspedal,     das Bremspedal und der Schalthebel, übli  cherweise erforderlich sind. Das Ganze kann  derart ausgebildet sein,     dass    bei Betätigung  des     Schaltorganes    (zum Beispiel beim Nie  derdrücken desselben mit dem Fuss) zunächst      die Bremswirkung vermindert     bezw.    aufge  hoben wird und dann das Organ zwecks  Regelung der Triebkraft betätigt wird.

   Die  Bremsung wird hierbei zweckmässig durch  Federwirkung herbeigeführt, wobei die Fe  dervorrichtung     derart    eingerichtet sein kann,       da.ss    der Federdruck auf das Bremspedal in  dem Masse abnimmt, in dem das Pedal nie  dergedrückt wird zwecks Verminderung       bezw.    Aufhebung der Bremswirkung, und  in der Höchstlage des Pedals am grössten  ist. Dabei kann der auf das Pedal wirkende  Federdruck in den untern, für die Regelung  der Triebkraft bestimmten Lagen des Pedals  einen geringeren Wert haben, so     da.ss'    das  Pedal ohne grössere Anstrengung mit dem  Fuss innerhalb dieser Stellungen gehalten  werden kann.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine schematische Darstellung  der Schaltvorrichtung;       Fig.    2 zeigt eine abgeänderte Einzelheit  davon.  



  Bei der in     Fig.    1 gezeigten Schaltvor  richtung, die zum Beispiel zur Umschaltung  eines Übersetzungsgetriebes, wie ein solches  beispielsweise in der schweizerischen Patent  schrift Nr. 132683 beschrieben ist, dient.  ist     7(!    der Fussboden des     Führerplatzes    eines       IiraAwa.gens,    an welchen sich vorn in übli  cher     Weise    ein geneigter Vorderteil     il    an  schliesst.

   Ein aus einem durch diesen Teil  hindurchgehenden Hebel 72 und einem Pe  dal 73 bestehendes Schaltorgan dient so  -wohl zur Regelung der Gaszufuhr zum     No-          tor,    als auch zur Bremsung und Umschal  tung des     Übersetzungsgetriebes    von Vor  wärtsgang auf Rückwärtsgang und umge  kehrt. Der Hebel 72 ist um eine unter dem  Fussboden 70 fest angebrachte Achse 74  drehbar. Er ist nebst den zugehörigen Teilen  in vier verschiedenen Stellungen I,     II,        III     und IV gezeigt.

   Dabei werden durch die  Stellungen I und     II    die Grenzlagen der  Gasregelung veranschaulicht, durch die -Stel-    langen     II    und IH die Grenzlagen der Brem  sung, wobei die Stellung     III    voller Brems  wirkung entspricht, und durch die Stellun  gen     III    und IV die Grenzlagen für die Um  schaltung eines Übersetzungsgetriebes, wie  ein solches beispielsweise in der schweize  rischen Patentschrift Nr. 132683 beschrie  ben ist.

   Die Bewegung des Schaltorganes  7<B>2</B>, 73 von der Stellung     III    zur Stellung IV  entspricht hierbei der bereits erwähnten Be  wegung über das für die Bremswirkung er  forderliche Mass hinaus, welche den Eingriff  des Schaltorganes mit einer     Einschaltvorrich-          tung    ermöglicht. Das Schaltorgan soll hier  bei in die Stellung IV mit dem Fuss ge  hoben oder gezogen werden, und zu diesem  Zweck ist das Pedal 7 3 mit einem Bügel 75  versehen, in     welchen    der Fuss     eintritt,    wie  aus     Fig.    1 hervorgeht.

   Der Hebel 72 ist  an seinem unter dem Fussboden 70 gelegenen  Teil mit einem drehbar angebrachten Sperr  haken 76 versehen, welcher unter dem Ein  fluss einer Zugfeder 77 steht, die bestrebt  ist, den Haken mit einem zur Umschaltvor  richtung eines Übersetzungsgetriebes gehöri  gen Zahnrad 43 in Eingriff zu bringen.  Mit diesem Zahnrad 43 wirkt auch ein  Bremshallen 78 zusammen, welcher die Auf  gabe hat,     einen    Anfangswiderstand gegen  die Umschaltbewegung herbeizuführen. Der  Haken 78 ist in einem rostfesten Teil 79       mittelst    eines durch eine Feder 80 beeinfluss  ten Bolzens 81 bewegbar angebracht.

   Da  bei hat der Bolzen im Teile 79 genügenden  Spielraum, so dass bei der Umschaltbewegung  in der Pfeilrichtung der Haken um die  obere Kante 82 kippen kann     und    dadurch  unter Ausübung des erwünschten Anfangs  widerstandes dem Zahnrad 43 gestattet, sich  an dem Haken weiterzudrehen,. Das umzu  schaltende Übersetzungsgetriebe ist derart  ausgebildet, dass die Umschaltung von Vor  wärtsgang auf Rückwärtsgang oder um  gekehrt durch Drehung des Zahnrades um  eine Zahnteilung, das heisst um eine Sechs  telsumdrehung, bewirkt wird., Diese Drehung  des Zahnrades 43 wird mittelst des Sperr  hakens 76 beim Niederdrücken des Schalt-           organes    72, 73 von der Stellung IV in die       Stellung        III    bewirkt.  



  In dieser 'Stellung trifft der Hebel 72  mit einem Anschlag 83 an einem um die  Achse 74 drehbar     aiigeorclneten        Winkel-          liebel        84.        zusammen,    welcher durch ein     Lenk-          stück    85 mit einem um eine feste Achse 86  drehbaren Bremshebel 87 verbunden ist.  Die Verbindung zwischen diesem Hebel 8 7  und der Bremsvorrichtung ist, ebenso wie  die letztere, nicht in der Zeichnung     veran-          schaailicht,    aber kann in beliebiger bekann  ter Weise ausgeführt sein.  



  Der Winkelhebel 84 ist an seinem freien  Ende zu einem     Sperrhaken    88 ausgebildet,  in     welchen    nach dem Passieren der Stellung       III    bei der     Abwärtsbewegung    ein an dem       Sperrhaken    76 hervorstehender Zahn 89 durch       clie    Einwirkung der Feder 77     eingreift,    so  dass der Hebel 72 und Gier Winkelhebel 84       zusammengekuppelt    werden und miteinan  der während der     fortgesetzten        Abwärtsbewe-          :rung    zu dem unten näher     anzugebenden     Zweck gekuppelt bleiben.  



  An dem Winkelhebel 84 ist ein Arm 90  <B>,</B>     am,        eordnet,        der        mit        einer        Ecke        91        eines        pa.-          rallelobra.mmartigen        Gelenksvstems    92 dreh  bar verbunden ist, dessen     gegenüberliegende     Ecke 93 einen festen Drehpunkt bildet.     3Zit     der     obern    Ecke 94 des Gelenksystems ist  eine Stange 95 fest verbunden, welche an  ihrem untern Ende mit einem Ansatz 96 ver  sehen ist.

       Zwischen    diesem und der untern  Ecke 97 des Gelenksystems ist eine kräftige  Druckfeder 98     eingespannt,    welche bestrebt  ist, sämtliche Teile in die mit     III    bezeichnete  Stellung zu bringen, die, wie erwähnt, voller  Bremswirkung entspricht.

   Das dargestellte       liarallclogramrna.rtige    Gelenksystem 92 ist der  art ausgebildet und angeordnet,     class    in der  Stellung     III    die durch die Druckfeder 98  erzeugte, auf den Arm 90 wirkende Kraft  gross ist, zum Zwecke, eine grosse Brems  kraft zu erhalten, und dass diese Kraft,  wenn die Teile durch     I\Tiederdrücken    des  Pedals 73 weiter gegen die Stellung     II    ge  bracht werden, eine allmähliche Verminde-         rung    erfährt,

   so     .dass    der Federdruck auf  das Pedal 73 bei seiner Bewegung zwischen  den Stellungen     II    und I verhältnismässig_  gering wird und das Pedal ohne Anstren  gung mit dem Fusse innerhalb genannter  Stellungen I und     II    gehalten werden kann.  In der Stellung     II    trifft das Pedal mit  einem für die     Crasregelung    bestimmten Win  kelhebel 99     zusammen,    welcher um einen       festen    Zapfen 100 drehbar ist. Die Gas  zufuhr wird um so grösser, je mehr das Pe  dal von der Stellung     II    abwärts in die Stel  lung I geführt wird, welch letztere voller  Zufuhr entspricht.  



  Bei der in     Fig.    2 gezeigten Abänderung  besitzt der das Zahnrad 43 beeinflussende       Sperrhaken    76 zwei gegeneinander beweg  bare Teile, die miteinander mittelst einer  Druckfeder 101 verbunden sind. Wenn der  Sperrhaken 76 mit dem Zahnrad 43 in Be  rührung gebracht wird, werden somit seine  Teile zunächst gegen die Wirkung der Fe  der 101 zusammengedrückt, ohne dass da  durch eine Drehung des Sperrades bewirkt  wird. Wenn hierauf die Spannung der Fe  der 101 den; Widerstand gegen die Umschalt  bewegung überwindet, wird sie diese Be  wegung beschleunigen. Hierbei bildet sie  ein ergänzendes Element zu der beim     Nie-          derdrücken    des Pedals 78 angespannten  Muskelkraft, welche dieselbe Wirkung hat  wie die Feder.  



  Unter der Annahme, dass sich das Kraft  fahrzeug in Bewegung befindet, geschieht  die     Regelung    der Gaszufuhr zum     112otor    da  durch,     dass    \ das Pedal 73 mit dem Fuss  innerhalb der hierfür bestimmten     Grenz-          lagen    I und     II    gehalten wird.

   Der Hebel 72  befindet sich hierbei gleichfalls innerhalb  der Stellungen I und     1I    und beeinflusst  durch den Anschlag 83 den mit dem  Bremshebel 87, sowie mit dem     Gelenk-          und    Federsystem 92, 98 verbundenen Win  kelhebel 84, so dass auch diese Teile inner  halb genannter Stellungen I und     1I    gehalten  werden, bei welchen, wie erwähnt, die Bremse       gelöst    ist.

        Soll der Kraftwagen dann angehalten  werden, so     lässt    man mit dem Druck des  Fusses nach, wobei durch Wirkung der  Druckfeder 98 der Winkelhebel 84 mit all  mählich zunehmender Kraft (wegen des  Gelenksystems 92) von der Stellung     1I    in  die Stellung     III    geschwenkt wird. Der He  bel 84 nimmt dabei sowohl den Hebel 8 7  mit, so dass die Bremse angezogen wird, als  auch den Hebel 72 mit dem Sperrhaken 76  und dem Pedal     731    und bringt diese Teile  in die Stellung     III,    welche, wie bereits er  wähnt, völlig angezogener Bremse mit fest  gebremster Kardanwelle entspricht.  



  Soll der Wagen dann wieder in Gang ge  setzt werden, so wird das Pedal von der  Stellung     III    in die Stellung     1I    nieder  gedrückt, welche gänzlich gelöster Bremse  entspricht, und dann nach Wunsch zwischen  den Stellungen     II    und I geregelt.  



  Wenn anderseits die Umschaltung der  Bewegungsrichtung bewerkstelligt werden  soll, wird das Pedal mit dem Fuss von der  Stellung     III    in die Stellung IV gehoben, in  welcher der Sperrhaken 76 mit dem nächst  folgenden Zahn des Zahnrades 43 in Ein  griff     gelangt,    wie mit vollgezogenen Linien  in der     Fig.    1     gezeigt    ist.

   Bei dem darauf  folgenden Niederdrücken des Pedals von  der Stellung IV in die Stellung     III    wird  eine Drehung des Zahnrades 43 um eine       Sechstelsumdrehung    (eine Zahnteilung) her  beigeführt, und die Umschaltung des Über  setzungsgetriebes findet statt, wobei zu be  merken ist, dass diese Umschaltung durch  die früher beschriebenen Vorrichtungen  schnell bewirkt     wird.     



  Bei dem fortgesetzten Niederdrücken des  Pedals von der Stellung     III,    wo, wie be  schrieben, das Lösen der Bremse und dar  nach Gasregelung zustande kommt, wird der  Zahn 89 des Sperrhakens 76 durch Wir  kung der Feder 77 mit dem Haken 88 des  Winkelhebels 84 in Eingriff gebracht, wo  durch, wie erwähnt, der Hebel 72 und der  Hebel 84 und dadurch auch der Hebel 72  und der Bremshebel 87 miteinander gekuppelt  werden. Zweck dieser Kupplung ist, dass,    falls aus irgend einem Grunde die Druck  feder 98 ausser Tätigkeit gebracht werden  sollte, die Bremsung nichtsdestoweniger  durch Heben des Hebels 72 und des damit  gekuppelten, mit der Bremse verbundenen  Winkelhebels 84 stattfinden kann..

   Wird  das Pedal von der Stellung     III    in die Stel  lung IV     bewegt,    so kommt der Sperrhaken  76, wie aus der     F'ig.    1. hervorgeht, mit dein  Zahnrad 43 in Anlage, und der Arm 89 des  Sperrhakens 76 wird mit dem Haken 88 des  Hebels 84 ausser Eingriff gebracht.  



  Die dargestellte Vorrichtung ermöglicht  somit, mittelst eines und desselben Organes  die erforderliche Regelung der Bremse und       Umschaltung    von Vorwärtsgang auf     R.ück-          wärtsgang    oder umgekehrt herbeizuführen,  bei gleichzeitiger Sicherheit, dass die Kardan  welle des Wagens bei der     Bewerkstelligung     der Umschaltung stets festgebremst ist.  Ausserdem gestattet die Vorrichtung eine  Regelung der Gaszufuhr zum Motor. Beides  bedeutet eine Vereinfachung des Betriebes  und ermöglicht ein sicheres und bequemeres  Schalten. Ferner kann die dargestellte Vor  richtung derart ausgebildet sein, dass eine  schnelle Umschaltung gewährleistet ist.  



  Es ist offenbar, dass die Erfindung nicht  auf die dargestellte und beschriebene Aus  führungsform beschränkt ist, sondern auch  alle solche Ausführungsformen umfasst, bei  denen ein Organ für die Umschaltung der  Bewegungsrichtung des Fahrzeuges derart.  von der Stellung eines Organes für die  Bremsvorrichtung des Fahrzeuges abhängig  angeordnet ist, dass die Umschaltung nur  bei gebremstem Fahrzeug erfolgen kann.  Hierbei ist es gleichgültig, ob dies durch  Betätigung mit der Hand oder mit dem Fuss  geregelte Organe oder durch eine Kombi  nation derartiger Organe, zum Beispiel durch  ein Bremspedal und einen Schalthebel, ge  schieht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltvorrichtung für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass ein Organ für die Umschaltung der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges derart von der Stellung eines Organes, das auf die Bremsvorrichtung des Fahrzeuges wirkt, abhängig angeordnet ist, dass die Umschaltung nur bei o-ebremstem Fahrzeug erfolgen kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ für die Bremsvorrichtung mit dem Or gan für die Umschaltung der Bewe gungsrichtung durch ein gemeinsames Schaltorgan (72, 73) derart betätigt wer den, dass dieses nach Durchlauf der für die Herbeiführung der Bremsung erfor derlichen Bewegungsstrecke mit dem Organ für die Umschaltvorrichtung in Eingriff gebracht wird. n. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das gemeinsame Schalt organ (72, 73) während Bewerkstelli gung einer Umschaltung der Bewegungs richtung von der Bremsvorrichtung ge löst ist und nach erfolgter Umschal tung damit automatisch wieder in Ver bindung gebracht wird. 3.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das gemeinsame Schalt organ (72, 73) derart angeordnet ist, dass' es bei Bewegung in ein und der selben Richtung innerhalb des für die Umschaltung bestimmten Bewegungs gebieten. abwechselnd Vorwärtsgang und Rückwärtsgang herbeiführt. -1. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Schaltorgan (72, 73) derart angeordnet ist, dass es innerhalb eines dritten Be wegungsgebietes ein Regelorgan für die Triebkraft des Fahrzeuges betätigt, wo bei die Bewegungsgebiete in einer sol chen Reihenfolge liegen, dass das Ge biet, innerhalb dessen die Bremsvorrich- tung betätigt wird, zwischen den beiden andern liegt.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungs gebiet. des gemeinsamen Schaltorganes (72, 73) für die Regelung der Trieb kraft des Fahrzeuges den tiefsten Lagen des Schaltorganes entspricht. 6. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, da.ss Bremsung durch Feder wirkung herbeigeführt wird, wobei das Lösen der Bremse durch Niederdrücken des gemeinsamen Schaltorganes <B>(72,73)</B> mit dem Fuss erfolgt. 7.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bremsung herbeiführende Federvorrichtung derart eingerichtet ist, dass der Federdruck auf das Schaltorgan (72, 73) in der Höchstlage des Organes am grössten ist, und abnimmt, je weiter das Schaltorgan zum Lösen der Bremsen niedergedrückt wird. B.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 6, 7, da- dadurch gekennzeichnet, dass das zur Be- werkstelligung der Bremsung, der Um schaltung und der Regelung der Trieb kraft gemeinsame Schaltorgan (72, 73) derart angeordnet ist, dass es mit der Bremsvorrichtung in allen Stellungen, mit Ausnahme der Umschaltlage, zwangsläufig verbunden ist. 9.. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Hebel (72) des.
    Schaltorganes ein Sperr haken (76) drehbar verbunden ist, wel cher so angeordnet ist, dass er durch eine über das für die Bremswirkung erforderliche Mass hinaus ausgeführte Bewegung des Schaltorganes mit einem zu der Umschaltvorrichtung gehörenden Zahnrad (43) in Eingriff gelangt. 10. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Hebel (72) drehbar verbundene Sperrhaken <B>(76.)</B> zwei gegeneinander bewegliche und mittelst einer Feder (101) miteinander verbundene Teile auf weist.
CH133358D 1927-03-01 1928-02-01 Schaltvorrichtung für Motorfahrzeuge. CH133358A (de)

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