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CH132385A - Selbsttätige Zuführungsvorrichtung an Schärfapparaten für zu schärfende biegsame Rasiermesserklingen. - Google Patents

Selbsttätige Zuführungsvorrichtung an Schärfapparaten für zu schärfende biegsame Rasiermesserklingen.

Info

Publication number
CH132385A
CH132385A CH132385DA CH132385A CH 132385 A CH132385 A CH 132385A CH 132385D A CH132385D A CH 132385DA CH 132385 A CH132385 A CH 132385A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
arm
blade
wheel
blades
slide
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Larsson Sven
Original Assignee
Larsson Sven
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Larsson Sven filed Critical Larsson Sven
Publication of CH132385A publication Critical patent/CH132385A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/005Feeding or manipulating devices specially adapted to grinding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description


  Selbsttätige Zuführungsvorrichtung an Schärfapparaten für zu schärfende biegsame  Rasiermesserklingen.    Gegenstand der Erfindung ist eine für  das Schärfen von biegsamen Rasiermesser  klingen bestimmte Vorrichtung an Schärf  apparaten, bei der die zu schärfenden Klin  gen dem Schärfmittel durch ein endloses  Fördermittel, wie zum Beispiel eine Kette  oder einen Riemen, zugeführt werden, auf  dem Mitnehmer, zum Beispiel Vorsprünge  oder Stifte, befestigt sind, welche in die Lö  cher der Klingen greifen. Der Zweck dieser  Einrichtung ist der, die Klingen dem  Schärfmittel selbsttätig zuzuführen.  



  Das Wesentliche der Erfindung beruht  darin, dass die Klingen in Form eines Sta  pels aufeinander liegen und unten von die  sein einzeln mittelst eines Zubringers in ge  neigter Lage zu dem endlosen Fördermittel,  zum Beispiel einem Förderriemen, abgenom  men werden, wobei einer der oben erwähnten  Mitnehmer, die sich auf dem Fördermittel  befinden, in das zunächst gelegene Loch der  Klinge greift. Unter dem Gewicht, das  durch ein zusätzliches Gewicht vermehrt sein    kann, der auf dieser untersten Klinge lagern  den andern Klingen, die den Stapel bilden,  gelangt das andere Loch der untersten  Klinge auf den nächsten Mitnehmer des     För-          dermittels.     



  In beiliegender Zeichnung ist der Erfin  dungsgegenstand in zwei beispielsweisen  Ausführungsformen veranschaulicht. Die  eine davon ist in Abb. 1 in Seitenansicht,  teilweise im Schnitt, dargestellt; Abb. 2  zeigt eine Anzahl von Teilen dieser Ausfüh  rung in Obenansicht und Abb. 3 ist ein senk  rechter Querschnitt nach Abb. 1; die zweite  Ausführungsform ist in Abb. 4, ebenfalls in  Seitenansicht und teilweise im Schnitt, ver  anschaulicht.  



  In den Abb. 1 bis 3 bezeichnet 1 einen  endlosen Riemen oder auch eine Kette, der  bezw. die in Richtung des in Abb. 1 links  sichtbaren     Pfeils    a umläuft. Dies wird     mit-          telst    zweier Räder bewirkt, von denen eines  in     Abb.    4 teilweise dargestellt und mit 36  bezeichnet ist. Auf dem Riemen 1 befinden      sich Stifte 2 und zwischen diesen längliche  Löcher 3. In diese Löcher 3 greifen Vor  sprünge 4 eines Rades 5 ein, das mittelst der  Löcher 3 und der Vorsprünge 4 gedreht wird.  



  Das Rad 5 sitzt lose auf einer Achse 6  und auf dieser befindet sich eine drehbare  Buchse 7, die von dem gegabelten untern  Ende 9 eines Armes 8 übergriffen wird. Von  der Büchse 7 gehen Stifte 10 aus, welche in  Augen der Gabel 9 des Armes 8 greifen. Die  ser kann eine gewisse geringe Schwingbewe  gung auf den Stift 10 ausführen und ausser  dem kann er mit der Büchse 7 zusammen auf  der Achse 6 gedreht werden.  



  Am obern Ende des Armes 8 ist mittelst  eines hakenförmigen Ansatzes eines Nut 11  gebildet, in die quer zu dem Arm 8 ein Arm  12 eingelegt werden kann. Dieser geht von  einem dem Arm 8 gegenüberliegenden Arm  13 aus, der an seinem obersten Ende durch  eine Schraubenfeder 15 mit dem Arm 8 ver  bunden ist. Der Arm 13 hängt unten mit  einer Buchse 14 zusammen, die ebenfalls auf  der Achse 6 lagert. Von dieser Buchse geht  ein Arm 16 (Abb. 2) aus, der mit dem einen  Ende einer wagrechten Schraubenfeder 17  (Abb. 1) verbunden ist. Das andere Ende  dieser Feder hängt mit einem in dem Fuss 18  der Maschine einstellbaren Stift zusammen.  Die Feder 17 hält die Arme 8 und 13 nor  malerweise in einer nicht dargestellten Lage,  nämlich (mit Bezug auf Abb. 1) nach rechts  hinübergeschwungen.  



  An der einen Seite des Rades 5 befinden  sich im Kreise angeordnete Zähne 19, die,  während dieses Rad mittelst des Riemens 1  gedreht wird, nacheinander den Arm 8 grei  fen und ihn, entgegen der Wirkung der Fe  der 17, nach links hinüber in die in Abb. 1  gezeigte Stellung schwingen.  



  Von dem Maschinenrahmen aus erstreckt  sich (in den Abb. 1 und 2 nach rechts) ein  Führungsteil 20 für eine Kolbenstange 21,  die am einen Ende in einer Bohrung 22' des  obern Rahmenstückes verschiebbar ist. Auf  der Kolbenstange 21 sitzt ein Querstück 23  und ausserdem ist an ihrem untern Ende ein  Schieber 24 befestigt. An dem Querstück 23    greifen zwei Schraubenfedern 25 an, welche  ständig bestrebt sind, den Schieber 24 nach  links zu bewegen. Die andern Enden dieser  Feder sind mit einem zu dem Maschinen  gestell gehörenden Teil 37 verbunden. Die  Hin- und Herbewegung des Querstückes 23  wird durch Anschläge 26 und 27 begrenzt.  



  Der Schieber 24 läuft in einer Führung  28, welche auch für die Klingen 29 dient,  die in einem Halter 30 aufgestapelt sind.  Auf der obersten Klinge liegt ein Gewicht  31, welches alle Klingen zusammendrückt  und die jeweils unterste in die Führung 28  befördert. In Abb. 1 bezeichnet 32 die un  terste Klinge, die gerade mittelst des Schie  bers 24 in der Richtung zu dem Riemen 1  vorbewegt worden ist. Das vordere Ende der  Klinge greift dabei unter einen von oben  wirkenden Führungskörper 33, der nach oben  nachgiebig ist, wobei jedesmal eine Feder 34  entsprechend zusammengedrückt wird.  



  Die Arbeitsweise dieser Maschine ist wie  folgt: Wenn der Riemen 1 in der durch den  Pfeil a (Abb. 1) angegebenen Richtung be  wegt wird, so greifen seine Löcher 3 auf die  Vorsprünge 4 des Rades 5 und drehen dieses.  Der jeweils an dem Arm 8 angreifende Sei  tenzahn 19 des Rades 5 nimmt den Arm mit  sich, wodurch die die Kolbenstange 21 und  damit den Schieber 24 betätigenden Federn  25 ausgelöst werden, die an dem Kreuzkopf  23 angreifen und den Schieber 24 nach links  bewegen, so dass dieser nun die unterste  Klinge 32 nach dem Riemen 1 hin schiebt.  Es greift nun der passend gelegene Stift 2  des Riemens in das vordere Loch der Klinge  1 und zu dieser Zeit wird der Kreuzkopf 23  durch den Anschlag 27 aufgehalten, so dass  eine Weiterbewegung der Klinge 32 durch  den Schieber 24 nicht mehr stattfinden kann.  



  Neben dem Arm 8 befindet sich an dem  Kolbenstangen-Führungsteil 20 des     Maschi-          nengesteliles    eine gekrümmte Leiste 35, die in  der Bewegungsrichtung des Riemens an  Dicke nach dem Arm 8 zunimmt, wie dies  aus     Abb.    2, rechts unten, ersichtlich ist.  Wenn nun der Arm 8 in der bereits beschrie  benen Weise von einem der Zähne 19 mit-      genommen wird, so wird er mittelst der  Leiste 35 infolge der zunehmenden Dicke  derselben mehr und mehr auswärts bewegt,  also auf den Stift 10 gedreht und schliesslich,  am Ende des Vorschubhubes für die Klinge  32, kommt er von dem Zahn 19 frei, mit dem  er bis dahin gekuppelt gewesen ist.

   In die  sem Augenblick wird die Feder 17, die vor  her von dem Arm 16 ausgespannt worden  ist, wirksam und zieht den Arm 8 in seine  frühere Lage zurück. Jetzt wird dieser Arm  von einem andern der Zähne 19 ergriffen,  wieder mitgenommen, und es wiederholen  sich die soeben beschriebenen Bewegungen  der arbeitenden Teile.  



  Die in Abb. 4 gezeigte abgeänderte Aus  führungsform unterscheidet sich von der  ersten nur dadurch, dass das Aufbringen der  jeweils untersten Klinge 32 hier an der  Stelle erfolgt, wo der Riemen von der  Scheibe 36 abläuft und diese nahezu zu ver  lassen im Begriffe ist. Das Rad 5, von dem  aus der Arm 8 in der oben beschriebenen  Weise betätigt wird und das auch hier mit  Antriebsstiften 4 versehen ist, wird ebenfalls  auch noch von der Scheibe 36 aus angetrie    ben, indem diese unter den Löchern des Rie  mens kleine Vertiefungen hat. Die Drehungs  richtung des Rades 5 ist in Abb. 4 entgegen  gesetzt zu der in Abb. 1.

   Die von ihm auf  den Hebel 8 übertragene Bewegung bewirkt  in diesem Fäll den Rückwärtshub des Schie  bers 24, während dessen Vorwärtshub durch  eine nicht gezeichnete, beim Rückwärtshub  sich spannende Feder bewirkt wird, die eben  falls durch eine, aber im umgekehrten Sinne  wie nach Fig. 1 bis 3 ansteigende Leiste 35  ausgelöst wird. Auch bei dieser abgeänder  ten Ausführungsform treten die Klingen in  schräger Lage an den Riemen 1 heran.  



  Wie oben bereits gesagt, sind in der  Zeichnung nur zwei beispielsweise Ausfüh  rungsformen des Erfindungsgegenstandes  veranschaulicht. Im einzelnen können man  nigfache Abänderungen vorgenommen wer  den, ohne dass der durch den Erfindungs  gedanken gegebene Rahmen verlassen wird.  Um wenigstens eine solche Änderung zu er-    wähnen, sei gesagt, dass man an Stelle der  Federn 17 und 25 bezw. an Stelle des von  ihnen ausgehenden Zuges, auch Druck, zum  Beispiel Wasserdruck oder Luftdruck, be  nutzen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Zuführungsvorrichtung an Schärfapparaten für zu schärfende biegsame Rasiermesserklingen mittelst endlosem För- dermittel, deren Mitnehmer in die Klingen löcher greifen, dadurch gekennzeichnet, dass von den in Form eines Stapels angeordneten Klingen die jeweils unterste in geneigter Lage zu dem endlosen Fördermittel mittelst eines Zubringers von dem Stapel abgenom men und dem Fördermittel zugeführt wird, wobei in das zunächst gelegene Loch der Klinge einer der Mitnehmer greift, worauf unter dem Gewicht der über ihr gestapelten andern Klingen der nächstfolgende Mitneh mer in das andere Loch der untersten Klinge eintritt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass unter dem Klingenstapel (29) eine Schieberführung (28) mit einem Transportschieber (24) für die jeweils unterste Klinge (32) vorge sehen ist und beide im Winkel zu dem Fördermittel (1) angeordnet sind, wobei der Schieber (24) durch das Fördermittel (1) vorbewegt und durch ein anderes Mit tel zurückbewegt wird. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Fördermit- tel (1) ein Rad (5) und dieses einen Arm (8) mitnimmt, mit dem Transportschieber (24) in Verbindung :steht, und dass der genannte Arm am Ende seiner Bewegung von dem genannten Rad abgekuppelt und mittelst einer vorher gespannten Feder (17) in seine frühere Lage zurückgedreht wird. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da- ,durch gekennzeichnet, dass das Rad (8) mit einem Kranz von Mitnehmerzähnen (19) versehen und neben dem Arm eine in der Arbeitsbewegungsrichtung an Dicke zunehmende Entkupplungsleiste (35) vorgesehen ist, welche den Arm bei dessen Vorwärtshub allmählich von dem jeweils wirksamen Mitnehmerzahn ab drängt und ihn schliesslich abkuppelt.
CH132385D 1928-04-17 1928-04-17 Selbsttätige Zuführungsvorrichtung an Schärfapparaten für zu schärfende biegsame Rasiermesserklingen. CH132385A (de)

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CH132385D CH132385A (de) 1928-04-17 1928-04-17 Selbsttätige Zuführungsvorrichtung an Schärfapparaten für zu schärfende biegsame Rasiermesserklingen.

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