Zündspule mit Eisenschluss für Batteriezündvorrichtungen von Verbrennungsmotoren. Die Erfindung bezieht sich auf Zünd- spulen für Verbrennungsmotoren, bei denen der Kraftlinienpfad des Kerns ringförmig ge schlossen wird. Nach der Erfindung wird der ringförmige Eisenschluss von zwei Ringteilen aus gebogenen rechteckigen Blechstreifen gebildet, während der Kern mit seinen Enden zwischen den Stirnfllächen der Ringteile liegt.
Bemerkt sei, dass die beiden Merkmale an sich schon in weniger zweckmässigen Vereinigungen bekannt sind. Man hatte schon früher als Eisenschluss zwei Ringteile vorge schlagen, die ebenfalls aus gebogenen recht eckigen Blechstreifen bestehen. Der Kern war aber so angeordnet, dass er die Mitten der beiden Ringteile stegartig verband. Dies ist elektrisch ungünstig, da die magnetischen Kraftlinien die Blechstreifen der Ringteile senkrecht zu ihrer Schichtung durchdringen müssen. Anderseits ist es nicht mehr neu, den Kern so zwischen zwei Ringteilen anzu ordnen, dass er mit seinen Enden zwischen den Stirnflächen der Ringteile liegt.
Doch bestanden die Ringteile zwecks elektrisch richtiger Schichtung ans in der Form von Ringsegmenten gestanzten Blechlamellen, was aus fabrikationstechnischen Gründen unvor teilhaft ist. Beim Stanzen von solchen La mellen entsteht ein Blechabfall von mehr als 50 0%, der beim Schneiden rechteckiger Teile völlig vermieden wird. Ausserdem ist das Schnei den der rechteckigen Blechstreifen einfacher als das Stanzen der Ringsegmente.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die Zünd spule nach Linie x-x der Fig. 2, wobei die Wicklung nur punktiert angedeutet ist, und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie y-y der Fig. 1.
Der Kern a, der die Zündspule b trägt, besteht aus rechteckigen Blechstreifen, die übereinander geschichtet und durch Nieten c zu einem festen Paket verbunden sind. Die Enden der beiden äussern Blechstreifen sind rechtwinklig umgebogen, so dass Flansche d entstehen, zwischen denen die Spule b ge halten ist. Getragen wird der gern a durch Bolzen e, die in Fig. 2 nur mit punktierten Linien angedeutet sind. Der Kraftlinienpfad wird geschlossen durch zwei Ringteile f aus geblättertem Eisen.
Die Schichten der Ring teile bestehen ebenfalls aus rechteckigen Blechstreifen, die in gleicher Weise wie die Blätter des Kerns a von Blechbändern ab geschnitten werden können. Die Blechpakete f oder ihre Blätter werden halbkreisförmig ge bogen und durch Nieten g zusammengehalten, die gleichzeitig zur Befestigung der Ringteile an der Innenseite des Schutzgehäuses h dienen.
Die Blechstreifen der Ringteile f können gleiche Länge haben; in diesem Fall wird jedoch der Abstand ihrer Enden von dem Kern a verschieden gross, da die einzelnen Bleche eines Paketes verschiedene Krümmung haben. Um zu lange Vorsprünge an den Enden der Blechpakete zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Blechpakete aus je zwei oder mehr Gruppen von Blechen gleicher Länge zu bilden, wobei die Bleche der Gruppen verschieden lang sind. In diesem Fall, ent stehen an. den Enden der Blechpakete je zwei oder mehr kurze Vorsprünge. Bei der gezeichneten Zündspule bestehen die Blech pakete aus je zwei Gruppen von Blechen gleicher Länge; die Bleche der innern Gruppe sind kürzer als die der äussern Gruppe.
Na türlich könnten die Ringteile f an den Enden auch beschnitten oder auf andere Weise be arbeitet werden, so dass sie nach Art von Ringsegmenten ebene Stirnflächen erhalten.
Zwischen den Stirnflächen der Ringteile f und dem Kern a sind in an sich bekannter Weise Luftspalte gelassen. Wie ersichtlich, können die Kraftlinien sowohl an den Stirn flächen der Bleche des Kerns, als auch an denen der Ringteile parallel zu ihrer Schich tung übertreten, was für eine gute elektrische Wirkung erwünscht ist.
Ignition coil with iron connection for battery ignition devices of internal combustion engines. The invention relates to ignition coils for internal combustion engines in which the force line path of the core is closed in an annular manner. According to the invention, the ring-shaped iron connection is formed by two ring parts made of curved rectangular sheet metal strips, while the core lies with its ends between the end faces of the ring parts.
It should be noted that the two features are already known in less expedient associations. Earlier, two ring parts had been proposed as an iron lock, which also consist of curved, rectangular metal strips. The core was arranged in such a way that it connected the centers of the two ring parts like a web. This is electrically unfavorable because the magnetic lines of force have to penetrate the sheet metal strips of the ring parts perpendicular to their layering. On the other hand, it is no longer new to arrange the core between two ring parts so that it lies with its ends between the end faces of the ring parts.
But the ring parts existed for the purpose of electrically correct layering on sheet metal lamellas punched in the form of ring segments, which is unvor geous for manufacturing reasons. When punching such lamellae a sheet metal waste of more than 50 0% occurs, which is completely avoided when cutting rectangular parts. In addition, cutting the rectangular sheet metal strips is easier than punching the ring segments.
The drawing illustrates an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely Fig. 1 shows a cross section through the ignition coil along line xx of FIG. 2, the winding being indicated only by dotted lines, and FIG. 2 shows a vertical section along line yy of FIG. 1.
The core a, which carries the ignition coil b, consists of rectangular sheet-metal strips which are stacked one on top of the other and connected by rivets c to form a solid package. The ends of the two outer sheet metal strips are bent at right angles, so that flanges d arise, between which the coil b is held ge. The like a is carried by bolts e, which are only indicated in Fig. 2 with dotted lines. The path of the line of force is closed by two ring parts f made of peeled iron.
The layers of the ring parts also consist of rectangular sheet metal strips that can be cut from sheet metal strips in the same way as the sheets of the core a. The laminated cores f or their sheets are bent in a semicircular ge and held together by rivets g, which also serve to attach the ring parts to the inside of the protective housing h.
The sheet metal strips of the ring parts f can have the same length; in this case, however, the distance between their ends and the core a is different, since the individual sheets of a package have different curvatures. In order to avoid protrusions that are too long at the ends of the laminated cores, it is advisable to form the laminated cores from two or more groups of sheets of the same length, the sheets of the groups being of different lengths. In this case, arise. the ends of the laminations each have two or more short projections. In the ignition coil shown, the sheet metal packages each consist of two groups of sheets of the same length; the sheets of the inner group are shorter than those of the outer group.
Of course, the ring parts f could also be trimmed at the ends or processed in some other way so that they have flat end faces in the manner of ring segments.
Air gaps are left in a manner known per se between the end faces of the ring parts f and the core a. As can be seen, the lines of force can cross both the front surfaces of the sheets of the core, as well as those of the ring parts parallel to their Schich device, which is desirable for a good electrical effect.