CH132112A - Zündspule mit Eisenschluss für Batteriezündvorrichtungen von Verbrennungsmotoren. - Google Patents
Zündspule mit Eisenschluss für Batteriezündvorrichtungen von Verbrennungsmotoren.Info
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- CH132112A CH132112A CH132112DA CH132112A CH 132112 A CH132112 A CH 132112A CH 132112D A CH132112D A CH 132112DA CH 132112 A CH132112 A CH 132112A
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Description
Zündspule mit Eisenschluss für Batteriezündvorrichtungen von Verbrennungsmotoren. Die Erfindung bezieht sich auf Zünd- spulen für Verbrennungsmotoren, bei denen der Kraftlinienpfad des Kerns ringförmig ge schlossen wird. Nach der Erfindung wird der ringförmige Eisenschluss von zwei Ringteilen aus gebogenen rechteckigen Blechstreifen gebildet, während der Kern mit seinen Enden zwischen den Stirnfllächen der Ringteile liegt. Bemerkt sei, dass die beiden Merkmale an sich schon in weniger zweckmässigen Vereinigungen bekannt sind. Man hatte schon früher als Eisenschluss zwei Ringteile vorge schlagen, die ebenfalls aus gebogenen recht eckigen Blechstreifen bestehen. Der Kern war aber so angeordnet, dass er die Mitten der beiden Ringteile stegartig verband. Dies ist elektrisch ungünstig, da die magnetischen Kraftlinien die Blechstreifen der Ringteile senkrecht zu ihrer Schichtung durchdringen müssen. Anderseits ist es nicht mehr neu, den Kern so zwischen zwei Ringteilen anzu ordnen, dass er mit seinen Enden zwischen den Stirnflächen der Ringteile liegt. Doch bestanden die Ringteile zwecks elektrisch richtiger Schichtung ans in der Form von Ringsegmenten gestanzten Blechlamellen, was aus fabrikationstechnischen Gründen unvor teilhaft ist. Beim Stanzen von solchen La mellen entsteht ein Blechabfall von mehr als 50 0%, der beim Schneiden rechteckiger Teile völlig vermieden wird. Ausserdem ist das Schnei den der rechteckigen Blechstreifen einfacher als das Stanzen der Ringsegmente. Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die Zünd spule nach Linie x-x der Fig. 2, wobei die Wicklung nur punktiert angedeutet ist, und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie y-y der Fig. 1. Der Kern a, der die Zündspule b trägt, besteht aus rechteckigen Blechstreifen, die übereinander geschichtet und durch Nieten c zu einem festen Paket verbunden sind. Die Enden der beiden äussern Blechstreifen sind rechtwinklig umgebogen, so dass Flansche d entstehen, zwischen denen die Spule b ge halten ist. Getragen wird der gern a durch Bolzen e, die in Fig. 2 nur mit punktierten Linien angedeutet sind. Der Kraftlinienpfad wird geschlossen durch zwei Ringteile f aus geblättertem Eisen. Die Schichten der Ring teile bestehen ebenfalls aus rechteckigen Blechstreifen, die in gleicher Weise wie die Blätter des Kerns a von Blechbändern ab geschnitten werden können. Die Blechpakete f oder ihre Blätter werden halbkreisförmig ge bogen und durch Nieten g zusammengehalten, die gleichzeitig zur Befestigung der Ringteile an der Innenseite des Schutzgehäuses h dienen. Die Blechstreifen der Ringteile f können gleiche Länge haben; in diesem Fall wird jedoch der Abstand ihrer Enden von dem Kern a verschieden gross, da die einzelnen Bleche eines Paketes verschiedene Krümmung haben. Um zu lange Vorsprünge an den Enden der Blechpakete zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Blechpakete aus je zwei oder mehr Gruppen von Blechen gleicher Länge zu bilden, wobei die Bleche der Gruppen verschieden lang sind. In diesem Fall, ent stehen an. den Enden der Blechpakete je zwei oder mehr kurze Vorsprünge. Bei der gezeichneten Zündspule bestehen die Blech pakete aus je zwei Gruppen von Blechen gleicher Länge; die Bleche der innern Gruppe sind kürzer als die der äussern Gruppe. Na türlich könnten die Ringteile f an den Enden auch beschnitten oder auf andere Weise be arbeitet werden, so dass sie nach Art von Ringsegmenten ebene Stirnflächen erhalten. Zwischen den Stirnflächen der Ringteile f und dem Kern a sind in an sich bekannter Weise Luftspalte gelassen. Wie ersichtlich, können die Kraftlinien sowohl an den Stirn flächen der Bleche des Kerns, als auch an denen der Ringteile parallel zu ihrer Schich tung übertreten, was für eine gute elektrische Wirkung erwünscht ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zündspule mitringförmigem Eisenschlul) für Batteriezündvorrichtungen von Verbrennungs- motoren, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenschlnss von zwei Ringteilen (f) aus ge bogenen rechteckigen Blechstreifen gebildet wird, und dass der gern a mit seinen Enden zwischen den Stirnflächen der Ringteile liegt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zündspule nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringteile (f) je zwei oder mehr Gruppen von Blechen gleicher Länge bestehen, wobei die Bleche der Gruppen verschieden lang sind.2. Zündspule nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche der Ring teile (f<B>)</B> durch Nieten (g zusammenge halten und in einem Gehäuse (h) befestigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE132112X | 1927-04-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH132112A true CH132112A (de) | 1929-03-31 |
Family
ID=5664375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH132112D CH132112A (de) | 1927-04-02 | 1928-02-09 | Zündspule mit Eisenschluss für Batteriezündvorrichtungen von Verbrennungsmotoren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH132112A (de) |
-
1928
- 1928-02-09 CH CH132112D patent/CH132112A/de unknown
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