Spritzeinrichtung an Gefässwaschmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Spritzein- richtung an Gefässwaschmaschinen, bei wel cher Spritzdüsen für den Austritt von Was ser- und Dampfstrahlen durch ausserhalb eines Gehäuses angeordnete, automatisch ge steuerte Ventile bedient werden. Ferner sind Mittel vorhanden, um die aus den Spritz düsen austretenden Wasser- und Dampf strahlen in verschiedenen Richtungen auf die genannten Gefässe zu richten.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh rungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht; es sind: Fig. 1 ein Schnitt durch eine mit der Spritzeinrichtung nach der einen Ausfüh rungsform versehene Gefässwaschmaschine, Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu Fig. 3 ein Grundriss zu Fig. 1, Fig. 4 Innenansicht einer zweiten Aus führungsform, Fig. 5 Seitenansicht zu Fig. 4; Fig. G Grundriss zu Fig. 4.
Eine mit einer Antriebsscheibe o (Fig. 1 bis 3) versehene Schneckenwelle p steht durch das .Schneckenrad q, eine Welle r und ein Kegelrad s mit einer kreisrunden, hori zontalen, um eine feststehende vertikale Achse<I>w</I> drehbaren Gefässauflagenplatte <I>a</I> zwangsläufig in Verbindung. Die Scheibe a trägt an ihrem Umfang fliegend angeordnete, durchbrochene Gefässauflagen b mit unten zweiseitig abgeschrägten Stäben und ist von einem als Wassersammelbecken ausgebildeten Gehäuse t umgeben, das auf der Aussenseite mittelst einer Konsole ein das Schnecken getriebe<I>p, q</I> aufnehmendes Gehäuse<I>v</I> trägt.
Unterhalb der Bahn der Gefässauflagen b, auf denen die zu reinigenden Gefässe um gekehrt aiügesetzt werden, sind verschiedene Spritzdüsen g angeordnet, zu denen Rohr leitungen x und y führen. Die Anzahl der Spritzdüsen g ist beliebig.
Absperrventile<I>x'</I> und<I>y'</I> zur Bedienung der Spritzdüsen sind ausserhalb des Gehäu ses<I>t</I> neben einer auf der Welle<I>r</I> sitzenden N ockentrommel z angeordnet, deren Nocken z', z" bei ihrem Umlauf unter Vermittlung von in Fig. 3- nicht gezeichneten Zwischen- hebeln auf die Ventile wirken und sie so lange geöffnet halten, als die Nocken die be treffenden Hebel in Arbeitsstellung halten.
Das Offnen jedes der Ventile gibt dein Wasser bezw. dem Dampf den Weg zu der Spritzstelle frei, um - die Strahlwirkung gegen das zu reinigende Gefäss hervorzubrin gen.
Infolge der zweiseitigen Abschrägung der Stäbe der Gefässauflagen auf der untern Seite, werden die Wasser- bezw. Dampfstrah len in verschiedenen Richtungen nach den Gefässen hin abgelenkt, zur Erzielung einer möglichst gründlichen Reinigung derselben.
Die Nockentrommel z macht, wenn die Ma- schine beispielsweise sechs Gefässauflagen hat, in der Zeit, in der die Scheibe a eine Umdrehung vollzieht, sechs Umdrehungen, damit jedes der in der Maschine umlaufenden Gefässe, wenn es. an einer der Spritzstellen vorbeistreicht, bespritzt wird. Es würden natürlich auch drei Umdrehungen der Trom mel genügen, wenn sich die doppelte Anzahl von Nocken p auf der Nockentrommel befän den.
Da die Nockentrommel z vom Getriebe der .Scheibe a angetrieben wird und sich schneller als diese dreht, kommt mit weniger Nocken als bisher üblich aus. Ob der Antrieb unmit telbar, wie in dem Ausführungsbeispiel, oder unter Zwischenschaltung von Zahnrädern, Ketten oder dergleichen erfolgt, bleibt sich gleich. Ebenso. kann an .Stelle der Nocken trommel eine Nockenscheibe, Nockenkette usw. treten.
Die Anordnung der Ventile ausserhalb des Gehäuses hat den Vorteil, dass das In nere der Maschine freier ist. .Störungen an den Ventilen können . ohne Abbau der Ma- schine beseitigt werden. Die Anwendung einer Nockenwalze macht eine grössere Zahl von Anschlägen an der Scheibe entbehrlich.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 sind am rotierenden Gefässträger a rost artige Gefässauflagen b, b' fliegend befestigt, auf welche die zu reinigenden Gefässe m mit der Öffnung nach unten aufgesetzt wer den. Die Stäbe der Gefässauflagen b, b' sind unten bei c beidseitig abgeschrägt. Die Ge- fässauflage b1 besitzt im Gegensatz zur Auf lage b statt einer viereckigen eine kreisrunde Mittelöffnung, um zu zeigen, dass es auf die Formgebung nicht ankommt.
Durch die Ab schrägungen c wird der Wasser- oder Dampf strahl<I>f</I> abgelenkt, wie die Strahlen f <I>1</I> an deuten. Dadurch werden die Seitenwandun gen des Gefässes von den Strahlen getroffen und gründlich gereinigt.
Die Auflagen b und b' sind hier in bezug auf die Scheibe a als feststehend angenom men, sie könnten aber auch eine rotierende Bewegung haben, es liesse sich auch dann die untere Seite der Auflagestäbe mit den Abschrägungen c versehen.
Mehrere Spritz düsen g sind auf einem gemeinsamen, von aussen in das Gehäuse<I>t</I> eingeführten Rohr<I>h</I> angeordnet, das ausserhalb des Gehäuses mit einem in Fig. 4 bis 6 nicht gezeichneten, wie beim vorbeschriebenen Beispiel automatisch gesteuerten Ventil versehen ist und von die sem bedient wird.
Damit die Strahlen nicht immer die gleiche ,Stelle der Gefässe treffen, ist das mit den -Spritzdüsen g versehene Rohr lt nicht in der kreisförmigen Bahn 72 der Ge fässauflagen gebogen, sondern es schneidet dieselbe etwa als Sehne.<B>So</B> nimmt jede Spritzdüse auf diesem gradlinigen, vorzugs weise galvanisierten Rohr eine andere Stel lung zur kieisförmigen Laufbahn der Ge fässe ein und bestrahlt andere ,Stellen des Ge fässes als die übrigen :Spritzdüsen. Zudem ist ein Biegen des Rohres und die damit unver meidliche Beschädigung seines galvanischen Schutzüberzuges vermieden;
auch wird seine Innenreinigung erleichtert, da es gerade ver läuft.
Um den Wasserstrahlen eine noch grössere Bewegung und Wirksamkeit auf das zu rei nigende Gefäss zu geben, ist das Zuführungs- rohr <I>h</I> bei<I>i</I> gelagert und wird durch ein Ge triebe, beispielsweise durch das Kurbel getriebe k in schwingende Bewegung ver setzt. Dadurch bewegen sich die Wasser strahlen auf den in Fig. 5 durch Pfeilbogen Z bezeichneten Weg pendelnd hin und her, in dieser Richtung das ganze Gefässinnere be streichend.
Auch eine achsiale Hin- und gerbewegung würde . den Wasserstrahlen eine ähnliche Wirkung verleihen.
Die beschriebene Spritzeinrichtung lässt sich auch bei Maschinen mit in gerader Bahn laufenden Gefässauflagen anwenden.
Spray device on container washing machines. The invention relates to a spray device on container washing machines, in which spray nozzles for the exit of water and steam jets are operated by automatically controlled valves arranged outside a housing. Means are also provided to direct the exiting from the spray nozzles water and steam jets in different directions on the said vessels.
In the drawing, two Ausfüh approximate forms of the subject invention are illustrated, for example; 1 shows a section through a vessel washing machine provided with the spray device according to one embodiment, FIG. 2 shows a side view of this, FIG. 3 shows a plan of FIG. 1, FIG. 4 shows an interior view of a second embodiment, FIG. 5 shows a side view to Fig. 4; Fig. G Floor plan for Fig. 4.
A worm shaft p provided with a drive pulley o (FIGS. 1 to 3) stands through the worm gear q, a shaft r and a bevel gear s with a circular, horizontal, horizontal axis that can be rotated about a fixed vertical axis Vessel support plate <I> a </I> necessarily connected. The disc a has cantilevered, perforated vessel supports b on its circumference with rods bevelled on both sides at the bottom and is surrounded by a housing t designed as a water collecting basin, which on the outside by means of a console a worm gear <I> p, q </I> housing <I> v </I> carries.
Below the path of the vessel supports b on which the vessels to be cleaned are placed the other way round, various spray nozzles g are arranged, to which pipes x and y lead. The number of spray nozzles g is arbitrary.
Shut-off valves <I> x '</I> and <I> y' </I> for operating the spray nozzles are outside the housing <I> t </I> next to one on the shaft <I> r </I> seated cam drum z, whose cams z ', z "act on the valves as they rotate by means of intermediate levers not shown in FIG. 3 and keep them open as long as the cams hold the relevant lever in the working position .
Opening each of the valves gives your water resp. the steam clears the way to the spray point in order to - produce the jet effect against the vessel to be cleaned.
As a result of the two-sided beveling of the rods of the vessel supports on the lower side, the water and / or. Steam jets are deflected in different directions towards the vessels in order to achieve the most thorough cleaning possible.
If the machine has, for example, six container supports, the cam drum z makes six rotations during the time in which the disk a rotates, so that each of the containers rotating in the machine when it. sweeps past one of the spray points, is splashed. Of course, three revolutions of the drum would also suffice if there were twice the number of cams p on the cam drum.
Since the cam drum z is driven by the gear of the .Scheibe a and rotates faster than this, it comes with fewer cams than usual. Whether the drive takes place immediately, as in the exemplary embodiment, or with the interposition of gears, chains or the like, remains the same. As well. Instead of the cam drum, a cam disk, cam chain, etc. can be used.
The arrangement of the valves outside the housing has the advantage that the interior of the machine is freer. . Malfunctions in the valves can. can be removed without dismantling the machine. The use of a cam roller makes a larger number of stops on the disc unnecessary.
In the embodiment according to FIGS. 4 to 6 rust-like vessel supports b, b 'are attached overhung on the rotating vessel carrier a, onto which the vessels to be cleaned m are placed with the opening facing downwards. The rods of the vessel supports b, b 'are beveled on both sides at c. In contrast to support b, the vessel support b1 has a circular central opening instead of a square one in order to show that the shape is not important.
The water or steam jet <I> f </I> is deflected by the bevels c, as the jets f <I> 1 </I> indicate. As a result, the side walls of the vessel are hit by the rays and cleaned thoroughly.
The supports b and b 'are assumed to be stationary with respect to the disk a, but they could also have a rotating movement; the lower side of the support rods could then also be provided with the bevels c.
A plurality of spray nozzles g are arranged on a common tube inserted from the outside into the housing, which is outside the housing with a tube not shown in FIGS. 4 to 6, such as in the example described above, automatically controlled valve is provided and operated by the sem.
So that the jets do not always hit the same point of the vessels, the tube provided with the spray nozzles is not bent in the circular path 72 of the vessel supports, but cuts the same roughly as a tendon. <B> So </B> Each spray nozzle on this straight-line, preferably galvanized pipe occupies a different position in relation to the circle-shaped track of the vessels and irradiates other parts of the vessel than the rest: spray nozzles. In addition, bending of the pipe and the inevitable damage to its galvanic protective coating is avoided;
its interior cleaning is also made easier because it is just running out.
In order to give the water jets an even greater movement and effectiveness on the vessel to be cleaned, the feed pipe <I> h </I> is mounted at <I> i </I> and is driven by a gear, for example through the crank mechanism k sets in oscillating motion. As a result, the water jets move on the path indicated by arrow Z in Fig. 5 pendulously back and forth, in this direction the entire interior of the vessel be painting.
Axial to-and-fro movement would also occur. give the water jets a similar effect.
The spraying device described can also be used in machines with vessel supports running in a straight path.