CH125284A - Dampfdruckregler. - Google Patents

Description

      Dampfdruckregler.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist       e-in        Dampfdruckregler,    bei dem das Regulier  organ mit, einem.     Verstellorgan    verbunden ist,  en       flas    auf der einen Seite einem Drucke     aus-          g   <B>Y ,</B>       e#"etzt    ist, der zwischen dem Hochdruck       und    dem konstant zu haltenden Druck liegt.

    Gemäss der Erfindung ist die andere Seite  des     Verstellorganes    einem Drucke ausgesetzt,  welcher zwischen dem konstant zu halten  den Druck und einem niedrigeren Drucke,  der nicht höher als der atmosphärische Druck       i.,1,    liegt und sieh bei Abweichungen vom  konstant zu haltenden Druck in     entgegen-          (re.,#etzter    Richtung ändert.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des     Erfindungsgegen-          dargestellt,    und zwar zeigt.  



       Fig.   <B>1</B> einen     Dampfdruckregler        schema-          tiseh    im Schnitt;       Fi#(r.    2 zeigt, einen     Hilfsregelapparat    im  Schnitt,.  



  Das Gehäuse<B>1</B> des gezeichneten     Dampf-          (Iruehreglers    weist einen Hochdruckstutzen 2  und einen     Niederdruclututzen   <B>3</B> auf.     Zwi-          #ehen    diesen beherrscht ein Ventil<B>50</B> die         Durchflussöffnung   <B>5</B> und ist zwecks Ent  lastung in einer Büchse 4 geführt. Das  Ventil<B>50</B> sitzt auf einer Stange<B>6,</B> die durch  einen Deckel des Gehäuses<B>1</B> in einen<B>Zy-</B>  linder<B>7</B> geführt ist-.

   Auf der Stange<B>6</B> sitzt  ein Kolben<B>8,</B> de r     verschiebbax    in dem     Zy-          lin#der   <B>7</B> ist und auf welchen eine     Schran-          benfeder   <B>9</B> drückt, die sich auf einen     mit-          felst    einer Stellschraube verstellbaren Feder  teller stützt. Die Feder<B>9</B> ist bestrebt, den  Kolben<B>8</B> und Stange<B>6</B> mit dem Ventil<B>50</B>  nach unten zu drücken und die     Durchiluss-          öffnung   <B>5</B> zu öffnen.

   Vom Hochdruckstutzen  2 zweigt eine Leitung<B>10</B> ab, die in     den     Raum 12 des Zylinders<B>7</B> unter dem Kol  ben<B>8</B> mündet. In die Leitung<B>1,0</B> ist ein       Dross,elventil   <B>11</B> eingebaut. Hinter dem  Drosselventil ist eine     Zweiffieitung    14 an die  Leitung<B>10</B> angeschlossen, die in den     Nie-          derdruckstutzen   <B>8</B> ausmündet und in welche  ein     Druckminderventil   <B>13</B> eingebaut ist.

    Zwischen diesem und dem     Niederdruckstut-          zen   <B>3</B> zweigt eine weitere Leitung 43 ab,  die sich gabelt; ein Zweig 44 führt nach  einem     Hilfsregelapparat   <B>39,</B> der mittelst des      Rohres 40 an den obern Raum 41 des Steuer  zylinders<B>7</B> angeschlossen ist, während der  andere Zweig über ein     Rückschlagventil    42  mit dem Rohr 40 und damit mit Raum 41  in Verbindung steht. Im Gehäuse 45 des       Hilfsregelapparates   <B>39</B> ist zwischen einem  Stutzen 40, der an das Rohr 40 angeschlos  sen ist, -und einem     Auslass    47, der an die  Atmosphäre oder an einen Kondensator an  geschlossen ist, ein entlastetes Ventil 49 an  geordnet und an einer Spindel 48 befestigt.

    Die Spindel 48 ist an einem in einem<B>Zy-</B>  linder verstellbaren Kolben<B>36</B> befestigt.  Auf den Kolben<B>36</B> wirkt von unten eine  Feder<B>37,</B> deren Spannung mittelst des Hand  rades<B>38</B> einstellbar ist, und von oben eine  Membrane 34, die über dem Kolben einen  Raum<B>35</B> dicht abschliesst. Dieser besitzt  einen Stutzen<B>16,</B> der durch die Leitung 44  mit dem     -Niederdruelrstutzen   <B>3</B> und durch  ein nicht gezeichnetes     Drosµelorgan    mit dem  Stutzen 46 in nicht     dargesteller    Verbindung  stellt.  



       Ist    der Unterschied zwischen dem Hoch  druck und dem konstant zu haltenden Nieder  druck klein, so wäre die durch diesen Druck  unterschied erzeugte, auf das Ventil<B>50</B>     wir-          ken-de    Schliesskraft nur klein. Nun     presst    aber  der Niederdruck in dem verhältnismässig  grossen Raum<B>35,</B> der an den Stutzen<B>3</B> an  geschlossen ist, die Membrane 34 mit dem  Kolben<B>36</B> entgegen der Wirkung der Feder  <B>3 7</B> abwärts, das Ventil 49 öffnet sieh und der  Dampf aus der Leitung 44 strömt mit Dampf  aus der obern Seite 41 des Zylinders<B>7</B> in  den Kondensator.

   Der Kolben<B>8</B> wird also  vom Druck entlastet und der     Druekunter-          schied    auf beiden Seiten 12 und 41 wird  grösser, die Feder<B>9</B> stärker zusammen  gedrückt und das Ventil<B>50</B> mehr ge  schlossen.  



  Sinkt der Druck im Stutzen<B>3,</B> so schliesst  die Feder<B>37</B> das Ventil 49 wieder, und es    strömt nur ein Teil des Dampfes aus der  Leitung 44 in die Atmosphäre oder in den  Kondensator, der Rest geht in die obere Seite  41 des Zylinders<B>7</B> und öffnet das Ventil     5U.     Das Ventil 42 verhindert     selbst-tätig,        dass    der  Druck auf der obern Seite 41 des Zylinders<B>7</B>  jemals grösser wird als der Druck im Stut  zen<B>3.</B>

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Dampfdruckregler, bei dem das Re""ulier- orm:an mit einem Verstellorgan verbunden ist, das auf der einen Seite einem Drucke aus gesetzt ist, der zwischen dem Hochdruck und dem konstant zu haltenden Druck liegt, da durch gekennzeichnet, dass die andere Seite des Verstellorganes einem Drucke ausgesetzt ist, welcher zwischen dem konstant zu hal tenden Druck und einem niedrigeren Drucke, der nicht höher als der atmosphärische Druch, ist, liegt und sich bei Änderungen des kon stant zu haltenden Druckes in entgegen gesetzter Richtung ändert.

   UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Dampfdruekregler nach Patentansprueh, .dadurch gekennzeichnet, dass von den bei den Drücken, die auf das Verstellorgan wirken, der höhere von Dampf herrührt, der durch eine Drosselvorrichtung zu strömt und durch ein empfindliches Druckminderventil auf die andere Seite des Verstellorganes strömt, wo ein Ventil den Auslass beherrscht, das sieh öffnet, sobald der 'konstant zu haltende Druck zu hoch steigt,.

   <B>9-</B> Dampfdruckregler nach Patentanspruch und Unteranspruc <B>*</B> h<B>1,</B> wie in der Zeich nung dargestellt und in bezug darauf be schrieben.