CH123920A - Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten nach beliebig wählbaren Mengenverhältnissen. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten nach beliebig wählbaren Mengenverhältnissen.Info
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Description
und Vorriehtung zum 1111sChen -von Flüssigkeiten nach beliebig wählbaren Hengenverhältnissen. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Mischen von Flüssig keiten nach beliebig wählbaren Mengenver hältnissen. Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, dass die Mischungsbestandteile in Strömen von gleichen Geschwindigkeiten und nach dem geforderten Mischungsverhält nis zueinander abgestimmten Querschnitten zusammengeführt und als gemeinsamer Strom zur Entnahmestelle weitergeleitet werden. Dies wird nach der Erfindung dadurch er reicht, dass die die Mischungsbestandteile ent haltenden Behälter als Mariottesche Flaschen ausgebildet sind und<B>je</B> durch eine mit einer Vorrichtung zur Regelung des Durchfluss- querschnittes versehene Leitung in eine ge meinsame Ausflussleitung münden. Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in der Zeichnung erläutert. Fig. <B>1</B> zeigt die Vorrichtung teilweise im Aufriss, teilweise im Schnitt; Fig. 2 zeigt im Schnitt die Flüssigkeits ableitungen mit ihren Querschnittsreglern <B>;</B> # Fig. <B>3</B> zeigt einen Querschnittsregler teil weise im achsialen- Schnitt, teilweise in Seitenansicht. In dem Ausführungsbeispiel ist angenom men, dass es sich um das Mischen von zwei in Behältern<B>1</B> und 2 enthaltenen Flüssig keiten handelt. Diese Behälter sind als Marlottesche Flaschen ausgestaltet, als solche völlig verschlossen Lind mit einem mit der Aussenluft oder einem Gasbehälter in Ver bindung stehenden Tauchrohr<B>3</B> versehen. Der Auslauf der Flüssigkeiten aus den Behältern <B>1</B> und 2 erfolgt durch die Leitungen 4-1, die mit ihren Enden 4 in den Innenraum der Behälter<B>1</B> und 2 bis oberhalb der untern Mündung des Tauchrohres<B>3</B> hineinragen und in eine gemeinsame, durch einen Dreiweghahn <B>23</B> verschliessbare Ausflussleitung 20 münden. Die Leitungen 411 sind mit Querschnittsreglern <B>15</B> versehen, die mittelst eines Hebels ge dreht werden können und ausserdem zur Feineinstellung mit<B>je</B> einem Schneckenrad <B>17</B> (Fig. <B>3)</B> versehen sind, in das eine Schnecke <B>16</B> eingreift. Der Grad der Querschnitts- er, -ung ist an einer Skala<B>18</B> abzulesen. v iindei Die Skalen sind zweckmässig so-eeicht, dass sie <B>Z)</B> unmittelbar das Mischungsverhältnis angeben. Zur Festlegung des untern Punktes der Druck höhe, dieinFig. <B>1</B> der Zeichnungmith angedeu- tetist, undzur Verhinderungeiner Saugwirkung hinter dem Querschnittsregler <B>15</B> steht der Innenraum des Querschnittsreglers <B>15</B> durch eine Leitung<B>19</B> mit der Aussenluft beziehungs weise den) der Mariotteschen Flasche zuge führten Gas in Verbindung. Die Tauchrohre <B>ä</B> der 31ariotteschen Flasche werden so ein gestellt, dass sämtliche Druckhahen gleich sind, so dass die Geschwindigkeiten der durch, die Leitungen 4#', fliessenden Ströme ebenfalls untereinander gleich sind und ihre Quer- sehnitte nach dein gewünschten Mischungs verhältnis zueinander abgestimmt sind. Schon wenn die Flüssigkeitsströme mit gleichen Geschwindigkeiten in dem gemeinsamen Aus- flussrohr 20 parallel nebeneinander geführt würden, würde in jedem Querschnitt das ge forderte 31ischungsverhältnis vorhanden sein. Da jedoch die Einzelteile der Flüssigkeits ströme sich nie geradlinig bewegen, so tritt schon beim Zusammenführen eine innige Ver- inischung ein. Diese Verniischung wird noch dadurch gefördert, dass vor und. innerhalb der gemeinsamen Ausflussleitungen 20 die Ver- mischtitig fördernde Vorriehtungen angeordnet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel sind in den Leitungen 4#', sehraubenlinienfürmige Wände 21 und in der gemeinsamen Ausfluss- leitung Prallplatteii 22 angeordnet (Fig. <B>'231).</B> Zur genauen Einstellung der Druckhöhen sind die Tauchrohre verstellbar in Stopfbüchsen <B>5</B> mit Überwurftutittern <B>6</B> geführt. Um zu verhindern, dass beim Auff ülleii eines Behälters <B>1</B> oder 2 Flüssigkeit in das Tauchrohr<B>3</B> ein tritt, wodurch zu Beginn ein uni die Flüs- sigkeitssäule in dein Tauchrohr<B>8</B> höherer Druck die Flüssigkeitsströmung erzeugen würde, ist das untere Ende des Tauchrohres <B>3</B> durch ein Rückschlagventil <B>11</B> verschlossen. Dieses Ventil ist bei dem Ausführungsbeispiel als Schwimmerventil ausgestaltet. Ferner ist das untere Ende des Tauchrohres mit Vor- riehtLingen zur Verteilung der durch das Tauchrohr eintretenden Gase versehen. Bei dem Ausführungsbeispiel ist an der Mündung des Tauebrohres ein Verteilungskegel 12 an geordnet, in dem die Luft- oder Gasblasen hochperlen. Die Verteilung dieser Luft- oder Gasblasen kann noch durch die Anordnung einer mit Durchbrechungen 14 versehenen Auffangrinne<B>13</B> gesteigert werden. Der Zu lauf von Friboliflüssigkeit in die Behälter<B>1</B> und, 2 erfolgt durch Leitungen<B>7.</B> Um das Auffüllen der Behälter<B>1</B> und 2 jederzeit vor nehmen zu können, ohne dass dadurch die wirksame Druckhöhe verändert wird, sind die Behälter<B>1</B> und 2<B>je</B> mit einem nach aussen öffnenden Ventil<B>8</B> und einem durch Siphon <B>IN</B> verschlossenen Überlauf<B>9</B> versehen. Damit beim ununterbrochenen Abzapfen die Flüssig keiten in den Behältern<B>1</B> und 2 stets wieder ergänzt werden, anderseits aber die DI-LICk-- höhen dadurch nielit beeinträchtigt werden, sind die Absperrvorrielitungen 15;1 für die Zulaufleitungen durch ein Verbindungs gestänge 24 derart zwangsläufig mit den Querselinittsreglern <B>15</B> gekuppelt,<B>d</B> a L) stets in jeden Behälter eine etwas geringere Menge Flüssigkeit ztifliel.')t, als entnommen wird. Mit Hilfe'dieser Einrichtung kann der Betrieb beispielsweise bis zu der hundert fachen Menge des Inhaltes eines Behälters selbsttätig gestaltet werden, ehe derFlüssig- keitsspiegel bis in den Bereich der<B>für</B> den Stri;mungsdruck wirksamen Flüssigkeitssäule li sinkt. Wird dieser Zeitpunkt dureh ein Signal angezeigt, so genügt es, in dem Au genblick den Betrieb züi unterbrechen, den betreffenden Behälter<B>1</B> und 2 wieder vrllig vollzufüllen, um dann wieder einen selbst tätigen Betrieb für die nächsten<B>10000</B> oder <B>50000</B> Liter Durchlaufinenge zu sichern.
Claims (1)
- PATEINTANSPRUCH I: Vurfahren zum Mischen von Flüssigkeiten nach beliebig wählbaren Mengenverhältnissen, dadurch gekennzeichnet, (lass die Mischungs- bestatidteile in Strömen von gleieheit Ge- schwindigkeiteri und nach dein geforderten Mischungsverlii-iltnis zueinander abgestimmten Querschnitten zusammengeführt und als ge- ineinsamer Strom zür Entnahmestelle weiter geleitet werden.PATENTANSPRUCH <B>11:</B> Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch <B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die die einzelnen Nischungs- bestandteile enthaltenden Behälter als Ma- riottesche Flaschen ausgebildet sind und <B>je</B> durch eine mit einer Vorrichtung zur Ver änderung des Durchflussquerschnittes versehene Leitung in eine gemeinsame Ausflussleitung münden.UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Vorrichtung zum Mischen von Flüssig keiten nach Pateritansprucb II, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der Vorrichtung zur Regelung des Durebfluss- querschnittes einer jeden Abflussleitung mit dem Gasraum in Verbindung steht, mit dem daµ Tauchrolit, des Bfariotteschen Gefässes kommuniziert.2-. Vorrichtung nach Patentanspruch II Lind Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass vor und innerhalb der gemeinsamen Ausflussleitung die Vermischung fördernde Vorrichtungen (21), (22) angeordnet sind.<B>C</B> <B>3.</B> Vorrichtung nach Patentansprüch II und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Tauchrohr eines jeden Flüssigkeitsbehälters verstellbar und am untern Ende durch ein Rückschlagventit verschlossen ist. 4.Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass an dem untern Ende des Tauchrohres eine Verteilungseinrichtung (12),<B>(13)</B> für die durch das Tauchrohr zu- gefährten Glase angeordnet ist. <B>5.</B> 'Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen<B>1</B> bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Flüssigkeitsbebälter <B>je</B> mit einem nach aussen öffnenden Ventil und einem mit Siphon<B>(10)</B> verschlossenen Überlauf<B>(9)</B> versehen ist.<B>6.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch 11 und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Absperrvorrichtung der Flüssigkeitszuleitung eines jeden Behälters mit der Vorrichtung zur Querschnitts- regelung der Abflussleitung derart zwahgs- läufig verbunden ist, dass stets eine etwas geringere Flüssigkeitsmenge zufliesst, als entnommen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE123920X | 1925-09-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH123920A true CH123920A (de) | 1928-01-02 |
Family
ID=5658005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH123920D CH123920A (de) | 1925-09-28 | 1926-09-21 | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten nach beliebig wählbaren Mengenverhältnissen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH123920A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041925B (de) * | 1957-03-11 | 1958-10-30 | Riedel De Haeen Ag | Vorrichtung zum Konstanthalten der Ausflussgeschwindigkeit einer Fluessigkeit |
-
1926
- 1926-09-21 CH CH123920D patent/CH123920A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041925B (de) * | 1957-03-11 | 1958-10-30 | Riedel De Haeen Ag | Vorrichtung zum Konstanthalten der Ausflussgeschwindigkeit einer Fluessigkeit |
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