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CH123920A - Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten nach beliebig wählbaren Mengenverhältnissen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten nach beliebig wählbaren Mengenverhältnissen.

Info

Publication number
CH123920A
CH123920A CH123920DA CH123920A CH 123920 A CH123920 A CH 123920A CH 123920D A CH123920D A CH 123920DA CH 123920 A CH123920 A CH 123920A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
mixing
line
section
cross
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Kauwertz
Original Assignee
Hermann Kauwertz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Kauwertz filed Critical Hermann Kauwertz
Publication of CH123920A publication Critical patent/CH123920A/de

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  • Accessories For Mixers (AREA)

Description


  und     Vorriehtung    zum     1111sChen    -von Flüssigkeiten nach beliebig  wählbaren     Hengenverhältnissen.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren und  eine Vorrichtung zum Mischen von Flüssig  keiten nach beliebig wählbaren Mengenver  hältnissen. Das Verfahren nach der Erfindung  besteht darin,     dass    die Mischungsbestandteile  in Strömen von gleichen Geschwindigkeiten       und    nach dem geforderten Mischungsverhält  nis zueinander abgestimmten Querschnitten  zusammengeführt und als gemeinsamer Strom  zur Entnahmestelle weitergeleitet werden.

    Dies wird nach der Erfindung dadurch er  reicht,     dass    die die     Mischungsbestandteile    ent  haltenden Behälter als     Mariottesche    Flaschen  ausgebildet sind und<B>je</B> durch eine mit einer  Vorrichtung     zur    Regelung des     Durchfluss-          querschnittes    versehene Leitung in eine ge  meinsame     Ausflussleitung    münden.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung  ist     in    der Zeichnung erläutert.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt die Vorrichtung teilweise im       Aufriss,    teilweise im Schnitt;       Fig.    2 zeigt im Schnitt die Flüssigkeits  ableitungen mit ihren     Querschnittsreglern   <B>;</B>     #            Fig.   <B>3</B> zeigt einen     Querschnittsregler    teil  weise im     achsialen-    Schnitt, teilweise in  Seitenansicht.  



  In dem Ausführungsbeispiel ist angenom  men,     dass    es sich um das Mischen von zwei  in Behältern<B>1</B> und 2 enthaltenen Flüssig  keiten handelt. Diese Behälter sind als       Marlottesche    Flaschen ausgestaltet, als solche  völlig verschlossen Lind mit einem mit der  Aussenluft oder einem Gasbehälter in Ver  bindung stehenden Tauchrohr<B>3</B> versehen. Der  Auslauf der Flüssigkeiten aus den Behältern  <B>1</B> und 2 erfolgt durch die Leitungen     4-1,    die  mit ihren Enden 4 in den Innenraum der  Behälter<B>1</B> und 2 bis oberhalb der untern  Mündung des Tauchrohres<B>3</B> hineinragen und  in eine gemeinsame, durch einen     Dreiweghahn     <B>23</B> verschliessbare     Ausflussleitung    20 münden.

    Die Leitungen     411    sind mit     Querschnittsreglern     <B>15</B> versehen, die mittelst eines Hebels ge  dreht werden können und ausserdem     zur     Feineinstellung mit<B>je</B> einem Schneckenrad  <B>17</B>     (Fig.   <B>3)</B> versehen sind, in das eine Schnecke  <B>16</B> eingreift. Der Grad der Querschnitts-      er,     -ung    ist an einer Skala<B>18</B> abzulesen.  v     iindei     Die Skalen sind zweckmässig     so-eeicht,        dass    sie  <B>Z)</B>  unmittelbar das Mischungsverhältnis angeben.

    Zur Festlegung des untern Punktes der Druck  höhe,     dieinFig.   <B>1</B> der     Zeichnungmith        angedeu-          tetist,        undzur        Verhinderungeiner    Saugwirkung  hinter dem     Querschnittsregler   <B>15</B> steht der  Innenraum des     Querschnittsreglers   <B>15</B> durch  eine Leitung<B>19</B> mit der Aussenluft beziehungs  weise     den)    der     Mariotteschen    Flasche zuge  führten Gas in Verbindung.

   Die     Tauchrohre     <B>ä</B> der     31ariotteschen    Flasche werden so ein  gestellt,     dass    sämtliche     Druckhahen    gleich  sind, so     dass    die Geschwindigkeiten der durch,  die Leitungen     4#',    fliessenden Ströme ebenfalls  untereinander gleich sind und ihre     Quer-          sehnitte    nach dein gewünschten Mischungs  verhältnis zueinander abgestimmt sind.

   Schon  wenn die Flüssigkeitsströme mit gleichen  Geschwindigkeiten in dem gemeinsamen     Aus-          flussrohr    20 parallel nebeneinander geführt  würden, würde in jedem Querschnitt das ge  forderte     31ischungsverhältnis    vorhanden sein.  Da jedoch die Einzelteile der Flüssigkeits  ströme sich nie geradlinig bewegen, so tritt  schon beim Zusammenführen eine innige     Ver-          inischung    ein.

   Diese     Verniischung    wird noch  dadurch gefördert,     dass    vor und. innerhalb der  gemeinsamen     Ausflussleitungen    20 die     Ver-          mischtitig    fördernde     Vorriehtungen    angeordnet  sind.

   Bei dem     Ausführungsbeispiel    sind in       den    Leitungen     4#',        sehraubenlinienfürmige     Wände 21 und in der gemeinsamen     Ausfluss-          leitung        Prallplatteii    22 angeordnet     (Fig.   <B>'231).</B>  Zur genauen Einstellung der Druckhöhen sind  die Tauchrohre verstellbar in Stopfbüchsen  <B>5</B> mit     Überwurftutittern   <B>6</B> geführt.

   Um zu  verhindern,     dass    beim     Auff        ülleii    eines Behälters  <B>1</B> oder 2 Flüssigkeit in das Tauchrohr<B>3</B> ein  tritt, wodurch zu Beginn ein uni die     Flüs-          sigkeitssäule    in dein Tauchrohr<B>8</B> höherer  Druck die Flüssigkeitsströmung erzeugen  würde, ist das untere Ende des Tauchrohres  <B>3</B> durch ein     Rückschlagventil   <B>11</B> verschlossen.  Dieses Ventil ist bei dem Ausführungsbeispiel  als Schwimmerventil ausgestaltet.

   Ferner ist  das untere Ende des     Tauchrohres    mit     Vor-          riehtLingen    zur Verteilung der durch     das       Tauchrohr eintretenden Gase versehen. Bei  dem Ausführungsbeispiel ist an der Mündung  des     Tauebrohres    ein Verteilungskegel 12 an  geordnet,     in    dem die Luft- oder Gasblasen       hochperlen.    Die Verteilung dieser Luft- oder  Gasblasen kann noch durch die Anordnung  einer mit     Durchbrechungen    14 versehenen  Auffangrinne<B>13</B> gesteigert werden.

   Der Zu  lauf von     Friboliflüssigkeit    in die Behälter<B>1</B>  und, 2 erfolgt durch Leitungen<B>7.</B>     Um    das  Auffüllen der Behälter<B>1</B> und 2 jederzeit vor  nehmen zu können, ohne     dass    dadurch die  wirksame Druckhöhe verändert wird, sind  die Behälter<B>1</B>     und    2<B>je</B> mit einem nach aussen  öffnenden Ventil<B>8</B> und einem durch Siphon  <B>IN</B> verschlossenen Überlauf<B>9</B> versehen.

   Damit  beim ununterbrochenen Abzapfen die Flüssig  keiten in     den    Behältern<B>1</B> und 2 stets wieder  ergänzt werden, anderseits aber die     DI-LICk--          höhen    dadurch     nielit    beeinträchtigt werden,  sind die     Absperrvorrielitungen        15;1    für  die     Zulaufleitungen    durch ein Verbindungs  gestänge 24 derart zwangsläufig mit den       Querselinittsreglern   <B>15</B> gekuppelt,<B>d</B> a     L)     stets in jeden Behälter eine etwas geringere  Menge Flüssigkeit     ztifliel.')t,    als entnommen  wird.

   Mit     Hilfe'dieser    Einrichtung kann der  Betrieb beispielsweise bis zu der hundert  fachen Menge des Inhaltes eines Behälters  selbsttätig gestaltet werden, ehe     derFlüssig-          keitsspiegel    bis in den Bereich der<B>für</B> den       Stri;mungsdruck    wirksamen Flüssigkeitssäule       li    sinkt.

   Wird dieser Zeitpunkt     dureh    ein  Signal angezeigt, so genügt es, in dem Au  genblick den Betrieb     züi    unterbrechen, den  betreffenden Behälter<B>1</B> und 2 wieder     vrllig          vollzufüllen,    um dann wieder einen selbst  tätigen Betrieb für     die    nächsten<B>10000</B> oder  <B>50000</B> Liter     Durchlaufinenge    zu sichern.

Claims (1)

  1. PATEINTANSPRUCH I: Vurfahren zum Mischen von Flüssigkeiten nach beliebig wählbaren Mengenverhältnissen, dadurch gekennzeichnet, (lass die Mischungs- bestatidteile in Strömen von gleieheit Ge- schwindigkeiteri und nach dein geforderten Mischungsverlii-iltnis zueinander abgestimmten Querschnitten zusammengeführt und als ge- ineinsamer Strom zür Entnahmestelle weiter geleitet werden.
    PATENTANSPRUCH <B>11:</B> Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch <B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die die einzelnen Nischungs- bestandteile enthaltenden Behälter als Ma- riottesche Flaschen ausgebildet sind und <B>je</B> durch eine mit einer Vorrichtung zur Ver änderung des Durchflussquerschnittes versehene Leitung in eine gemeinsame Ausflussleitung münden.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Vorrichtung zum Mischen von Flüssig keiten nach Pateritansprucb II, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der Vorrichtung zur Regelung des Durebfluss- querschnittes einer jeden Abflussleitung mit dem Gasraum in Verbindung steht, mit dem daµ Tauchrolit, des Bfariotteschen Gefässes kommuniziert.
    2-. Vorrichtung nach Patentanspruch II Lind Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass vor und innerhalb der gemeinsamen Ausflussleitung die Vermischung fördernde Vorrichtungen (21), (22) angeordnet sind.
    <B>C</B> <B>3.</B> Vorrichtung nach Patentansprüch II und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Tauchrohr eines jeden Flüssigkeitsbehälters verstellbar und am untern Ende durch ein Rückschlagventit verschlossen ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass an dem untern Ende des Tauchrohres eine Verteilungseinrichtung (12),<B>(13)</B> für die durch das Tauchrohr zu- gefährten Glase angeordnet ist. <B>5.</B> 'Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen<B>1</B> bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Flüssigkeitsbebälter <B>je</B> mit einem nach aussen öffnenden Ventil und einem mit Siphon<B>(10)</B> verschlossenen Überlauf<B>(9)</B> versehen ist.
    <B>6.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch 11 und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Absperrvorrichtung der Flüssigkeitszuleitung eines jeden Behälters mit der Vorrichtung zur Querschnitts- regelung der Abflussleitung derart zwahgs- läufig verbunden ist, dass stets eine etwas geringere Flüssigkeitsmenge zufliesst, als entnommen wird.
CH123920D 1925-09-28 1926-09-21 Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten nach beliebig wählbaren Mengenverhältnissen. CH123920A (de)

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CH123920D CH123920A (de) 1925-09-28 1926-09-21 Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten nach beliebig wählbaren Mengenverhältnissen.

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CH (1) CH123920A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041925B (de) * 1957-03-11 1958-10-30 Riedel De Haeen Ag Vorrichtung zum Konstanthalten der Ausflussgeschwindigkeit einer Fluessigkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1041925B (de) * 1957-03-11 1958-10-30 Riedel De Haeen Ag Vorrichtung zum Konstanthalten der Ausflussgeschwindigkeit einer Fluessigkeit

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