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CH123303A - Federndes Kissen, insbesondere für mehrteilige Matratzen. - Google Patents

Federndes Kissen, insbesondere für mehrteilige Matratzen.

Info

Publication number
CH123303A
CH123303A CH123303DA CH123303A CH 123303 A CH123303 A CH 123303A CH 123303D A CH123303D A CH 123303DA CH 123303 A CH123303 A CH 123303A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spring
springs
frames
cushion according
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Hueser
Original Assignee
Gustav Hueser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gustav Hueser filed Critical Gustav Hueser
Publication of CH123303A publication Critical patent/CH123303A/de

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


  Federndes Kissen, insbesondere für mehrteilige Matratzen.    Die Erfindung bezieht sich auf ein federn  des     Kissen,    insbesondere     für    mehrteilige Ma  tratzen, das aus einer Mehrzahl von stehend  angeordneten, mit ihren Windungen     ineinan-          dergreifenden    und durch seitliche Halterah  men versteiften Schraubenfedern besteht. Das  Neue der Erfindung besteht darin, dass die  Verbindungsstellen der Federenden gegen  über den durch die Endwindungen der Federn  gebildeten Auflageflächen für den     Stoffüberzug     versenkt angeordnet sind.

   Auf diese Weise  sind die harten Knotenstellen vermieden und  ist eine besonders weiche und nachgiebige  Abfederung der Auflagefläche bei weitgehen  der Schonung des Stoffüberzuges erreicht.  Behufs     Versenkens    der Verbindungsstellen  werden zweckmässig die äussern Endteile der  Schraubenfedern durch stumpfwinkliges Um  biegen einwärts geknickt. Die steifen Halte  rahmen können an den äussern Enden der  Windungen .angreifen. Sie können aber auch  wenigstens auf einem Teil ihrer Länge nach  der Federmitte zu versetzt angeordnet sein,  das heisst an den mehr nach der Mitte zu       befindlichen        Spiralwindungen    befestigt wer-    den.

   Hierdurch sind auch an den Seitenrän  dern harte, unangenehme Druckstellen ver  mieden: Ein solches     Kissen    eignet sich ins  besondere für mehrteilige Matratzen, da die  Übergangsstellen, das heisst die Berührungs  ränder der Einzelteile infolge Fortfalles jeg  licher harten Versteifung weich und nach  giebig geworden sind.  



  Auf der Zeichnung sind drei Ausführungs  beispiele des neuen Kissens dargestellt, und  zwar zeigt       Fig.    1 das erste Beispiel, das heisst ein  Kissen mit bisher üblicher Rahmenanordnung  in senkrechtem Schnitt,       Fig.    2 den obern Teil zweier benachbarter  Federn in grösserem Massstab,       Fig.    3 und 4 zwei weitere Ausführungs  beispiele in je einer Seitenansicht mit teil  weise weggeschnittenem Überzug,       Fig.    5 das Beispiel nach     Fig.    3 in einer  teilweisen Draufsicht bei entferntem Über  zug.  



  <I>a, b</I>     (Fig.    1) sind zwei aus einem stär  keren Draht bestehende und einen recht-      eckigen Umriss besitzende,     ringsumlaufende,     geschlossene Halterahmen für die Schrauben  federn des     Kissens,    wobei je ein Rahmen in  Höhe der obern und untern     Federendwin-          dungen    am Kissenumfang angeordnet ist.  Beide Rahmen     a,   <I>b</I> sind, um den die Feder c  umgebenden Stoffüberzug     h    zu entlasten,  durch Ketten     r    verbunden, welche die Aus  dehnung der Federn c begrenzen.

   Die stehend  angeordneten Schraubenfedern liegen in be  kannter Weise dicht nebeneinander und grei  fen mit ihren Windungen d ineinander, wo  bei die Endwindungen der seitlichen Federn  an den Rahmen<I>a, b</I> durch Blechklammern,  Drahtstücke oder andere geeignete Mittel  befestigt sind. Je zwei dieser nebeneinander  liegenden Schraubenfedern sind an ihren En  den f miteinander durch hakenförmiges Um  biegen verbunden     (Fig.    2). Hierbei ist der  Draht an jedem Endteil     g    stumpfwinklig  umgebogen, und zwar derart, dass die Ver  bindungsstellen f oder die Knotenpunkte der  beiden Federn c nach innen gerichtet, das  heisst gegenüber den von den Endwindungen  gebildeten Auflageflächen versenkt angeordnet  sind.

   Auf diese Weise kommen bei gebrauchs  fertigen Kissen keine hervorstehende Knoten  mit dem die Federn e umgebenden Stoffüber  zug     h    in Berührung. Der Bezug wird infolge  dessen in weitgehendem Masse geschont, und  es werden ausserdem harte, durch die Knoten  punkte f bedingte Druckstellen vermieden.  



  In den     Fig.    3-5 sind die seitlichen  Schraubenfedern c' des     Kissens    durch inner  halb des Überzuges h. liegende Versteifungs  rahmen<I>k, m</I>     bezw.   <I>i</I> zusammengehalten, wo  bei die den Seitenwänden des Überzuges       zuliegenden    Federn mittelst umgebogener  Blechstreifen o an den aus flachen Blech  stangen bestehenden Halterahmen<I>k, m</I>     bezw.   <I>i</I>  befestigt sind.

   Wie in     Fig.    3 ersichtlich, sind  zur Befestigung der Federn c drei in gewissem  Abstand übereinander angeordnete, im wesent  lichen viereckige Rahmen<I>k, na</I> vorgesehen,  die derart angebracht sind, dass der obere  und untere Rahmen k nicht auf ihrem ganzen  Umfange in Höhe der     Schraubenendwin-          dungen    liegen. Vielmehr sind diese Rahmen k    auf dem mittleren Teil k' ihrer Länge nach  nach     innen,    das heisst gegeneinander hin ge  kröpft und mit diesem Teil an den etwa in  ein Drittel der Kissenhöhe liegenden Feder  windungen befestigt. Ihre Ecken liegen da  gegen in Höhe der     Schraubenfederenden    und  sind gegebenenfalls mit diesen verbunden.

    Der zwischen den beiden äussern Rahmen k  angeordnete mittlere Rahmen     tu    ist nicht  gekröpft und ist als ebener Rahmen an den  Federwindungen befestigt.  



  In Abweichung von dem soeben beschrie  benen Beispiel können, wie aus     Fig.    4 er  sichtlich, die Halterahmen aus     flachen,    ebenen  Rahmen i gebildet sein, die an Stelle in  Höhe der äussern Endwindungen lediglich an  den zwischen den Enden und der Mitte einer  Schraubenfeder befindlichen Windungen be  festigt sind, wobei sich ein besonderer Vor  teil insofern ergibt, als statt der bei     Fig.    3 ver  wendeten drei Versteifungsrahmen lediglich  zwei zum Erreichen einer vollauf genügenden       Steifigkeit    nötig sind, wodurch das Kissen  nicht unerheblich verbilligt wird.  



  Durch die letztbeschriebene Rahmenan  ordnung wird eine besonders weiche und  nachgiebige Federung eines Kissens erreicht,  bei dem jegliche, etwa durch die seitlichen  Halterahmen     hervorgerufeneDruckstellengänz-          lich    vermieden sind.  



  Nach der Erfindung sind auch andere  Ausführungen möglich. Insbesondere ist die  Zahl und Anordnung beziehungsweise Aus  bildung der Halterahmen, deren Befesti  gungsart an den Federn und dergleichen  nicht auf die dargestellten Beispiele be  schränkt. Die Drahtenden f können statt  hakenförmig     ineinandergreifend    auch auf an  dere Art, beispielsweise durch Verschweissen,  miteinander verbunden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federndes Kissen, insbesondere für mehr teilige Matratzen, aus stehend angeordneten, mit den Windungen ineinandergreifenden, an den Enden miteinander verbundenen, und durch seitliche Halterahmen versteiften Schrau- benfedern, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstellen der Federenden gegenüber den von den Endwindungen gebildeten Auf lageflächen für den Stoffüberzug versenkt angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Federndes Kissen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile der Schraubenfedern vor den Verbindungs stellen durch stumpfwinkliges Umbiegen einwärts geknickt sind. 2.
    Federndes Kissen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass ausser je einem Halterahmen an den obern und untern Endwindungen der Schraubenfedern noch ein solcher in Höhe der Federlängenmitte angeordnet ist. 3. Federndes Kissen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äussern Halterahmen auf einem Teil ihres Um fanges nach einwärts gekröpft sind. 4. Federndes Kissen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass bei Anordnung nur eines obern und eines untern ungekröpften Halte rahmens beide Rahmen in einem wesent lich geringere Abstande voneinander an geordnet sind, als die Länge der Federn beträgt.
CH123303D 1926-02-15 1926-10-14 Federndes Kissen, insbesondere für mehrteilige Matratzen. CH123303A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE123303X 1926-02-15
DE80926X 1926-09-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH123303A true CH123303A (de) 1927-11-01

Family

ID=25749785

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH123303D CH123303A (de) 1926-02-15 1926-10-14 Federndes Kissen, insbesondere für mehrteilige Matratzen.

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CH (1) CH123303A (de)

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