CH123292A - Verfahren und Vorrichtung zum Auftauen von gefrorenem Boden. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auftauen von gefrorenem Boden.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D3/00—Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
- E02D3/11—Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil by thermal, electrical or electro-chemical means
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Auftauen von gefrorenem Boden. Vorliegende Erfindung umfasst ein Ver fahren zum Auftauen von gefrorenem Boden und eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens. Das Auftauen des gefrorenen Bodens mit- telst Feuer hat den Nachteil, dass die Wärme nur an der Oberfläche des Bodens zur Wir kung gelangt und, da es nicht zugedeckt werden kann, den grössten Teil der Wärme energie an die Luft abgibt. Das ebenfalls bekannte Verfahren zum Auftauen gefrorenen Bodens vermittelst Kalk ist sehr teuer und für eine tiefe Wirkung unvorteilhaft. Nachdem den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Verfahren führt man dem gefrorenen Boden mittelst Wasserdampf die zum Auftauen desselben nötige Wärme zu. Die, ebenfalls Gegenstand der vorliegen den Erfindung bildende Vorrichtung zur Aus übung des genannten Verfahrens besitzt eine mit einem Dampferzeuger durch mindestens ein Rohr verbundene, die Einwirkung des Dampfes auf den Boden vermittelnde, das Ausflussende des Rohres überdeckende Haube. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs- gegenstandes ist in Fig. <B>1</B> der Zeichnung schematisch dargestellt. Fig. 2 stellt eine Variante der die Ein wirkung des Dampfes auf den Boden ver mittelnden Vorrichtung dar. Auf einem Dampferzeuger<B>1,</B> der, wie aus der Figur ersichtlich ist, vorteilhafter- weise sich selbst fortbewegen kann, wird der Dampf in einem Kessel 2 erzeugt, und aus dem Dorn<B>3</B> vermittelst des Ventils<B>7</B> durch die Leitung 4, in-die die Einwirkung des Dampfes auf den aufzutauenden Boden vermittelnde Haube<B>5</B> geleitet. Dieselbe kann als viereckige, runde oder andere beliebige Gestalt aufweisende Blechhaube ausgebildet sein, in welche die Dampfleitung eingeführt und über der zu erwärmenden Fläche ver zweigt beziehungsweise in den aufzutauenden Boden eingeführt wird. Fig. 2 zeigt eine Dampfzuleitung, die mit einer in das Innere des Bodens reichenden Abzweigung<B>6</B> ver sehen ist. Die Haube<B>5</B> kann mit dem Dampfer zeuger beweglich verbunden sein, so dass dieselbe hinter, vor oder auf der Seite des Dampferzeugers hingestellt werden kann. Für den Dampferzeuger sind natürlicherweise alle notwendigen.. den Feuerungssysteinen, z. B. Ölfeuerung, Kohlenfeuerung oder elek trische Beheizung, entsprechenden Armaturen, die der Einfachheit halber nicht gezeichnet sind, vorgesehen. Durch die dargestellte Vorrichtung wer den gegenüber bisher bekannten Vorrich tungen zum Auftauen des Bodens grosse Vor teile erreicht, indem durch die Zuführung der Wärmeenergie in Dampfform der Boden auch durch die darin enthaltene Feueliti-,keit vorteilhafterweise <B>für</B> den Aushub vorbereitet wird, und derWärmeverlust durchStrahlung und Ableitung durch die Luft auf ein Alini- muni beschränkt wird. Ferner wird nicht nur der für die Erdarbeiten, zum Beispiel für Xanalisationen, Legen und Reparieren von Gasleitungen und elektrischen Kabeln, bei gefrorenem Boden grosse Verschleiss an Werkzeugen vermindert, sondern auch der für einen gewissen Aushub iiotwendl,--e Zeit- ZD aufwand verkleinert, und es werden damit die Kosten verrin.-ert.
Claims (1)
- PATENTA'.\TSPRUCII'x: Verfahren zum Auftauen von gefrorenem Boden, dadurch gehennzeichnet, dass man <B><I>b</I></B> dem Boden mittelst Wasserdampf die zum Auftauen notwendi-e Wärme zuführt.PATEYTA.NSPRUCH II: Vorrichtung zurAusfibung desVerfahrens nach Patentanspruch<B>1,</B> gekennzeichnet durch eine mit einem Dampferzeuger durch inin- destens ein Rohr verbundene, die Einwir kung des Dampfes auf den Boden vermit telnde., das Ausflussende des Rohres über deckende Haube.UNTERAN-SPRUCH: Vorrichtung naeli Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die die Einwir kung des Dampfes auf den Boden vermit telnde Haube mit dein Dampferzeuger be- wegliell verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH123292T | 1926-12-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH123292A true CH123292A (de) | 1927-11-01 |
Family
ID=4381991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH123292D CH123292A (de) | 1926-12-03 | 1926-12-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Auftauen von gefrorenem Boden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH123292A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036274B (de) * | 1955-10-27 | 1958-08-14 | E H Otto H Hartmann Dr Ing | Transportabler Heisswasserwaermespeicher |
-
1926
- 1926-12-03 CH CH123292D patent/CH123292A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036274B (de) * | 1955-10-27 | 1958-08-14 | E H Otto H Hartmann Dr Ing | Transportabler Heisswasserwaermespeicher |
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