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CH115524A - Heisswasserumlaufeinsatz für Kochgefässe. - Google Patents

Heisswasserumlaufeinsatz für Kochgefässe.

Info

Publication number
CH115524A
CH115524A CH115524DA CH115524A CH 115524 A CH115524 A CH 115524A CH 115524D A CH115524D A CH 115524DA CH 115524 A CH115524 A CH 115524A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hot water
water circulation
insert according
funnel tube
funnel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Engelbrecht
Original Assignee
Adam Engelbrecht
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adam Engelbrecht filed Critical Adam Engelbrecht
Publication of CH115524A publication Critical patent/CH115524A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles
    • D06F1/08Wash-boiler receptacles with special means for water circulation by heat, e.g. fountain-washers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description


  Heisswasserumlaufeinsatz für Kochgefässe.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Heisswasserumlaufeinsatz für Kochge  fässe. Er ist gekennzeichnet durch einen  trichterförmigen Hohlkörper mit oben abge  schlossenem Trichterrohr, das in seinem  Oberteil mit Austrittsöffnungen für das auf  steigende Heisswasser versehen ist. während  der unten offene Hohlkörperunterteil Ein  läufe für das Wasser besitzt.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in verschiedenen Ausführungs  beispielen dargestellt.  



  Die Fig. 1 veranschaulicht die Verwen  dung in einem gewöhnlichen Kochtopf c, wo  bei die Trichterschale, das heisst der Unter  teil des     trichterförmigen    Hohlkörpers mit a  und das konische Trichterrohr mit b be  zeichnet ist. b2 ist ein auf diesem befestigter  Deckel, und b1 sind die darunter angeordne  ten Austrittsöffnungen für das emporgetrie  bene Wasser, das durch eine Abschrägung  des Deckels schräg nach unten gespritzt  wird. Besagte Öffnungen bestehen aus Quer  schlitzen, könnten aber beliebig geformte  Löcher sein, die in mehreren Reihen versetzt  liegend angeordnet sind. Trichterrohr b und    Schale a sind fest miteinander verbünden.

    An letzterer sind am Umfange     Ausschnitte     a1 angeordnet, durch die das Wasser ein  strömen kann und deren Gesamtquerschnitt  wesentlich grösser ist als jener der Öffnungen  b1. In ungefähr halber Höhe des Rohres b  sind an diesem hier noch Spritzdüsen b  an  geordnet, welche das aufsteigende Wasser  auch noch in die Wäsche c1 spritzen. Sind  diese Düsen etwas tangential angeordnet, so  kann durch sie bezw. das unter Druck aus  tretende Wasser auch noch eine gewisse  Drehbewegung des Einsatzes im Kochgut  bewirkt werden.  



  Statt wie nach     Fig.    1 aus einfachen Quer  schlitzen, können die obern Öffnungen am  Rohr b, wie nach     Fig.    2 auch aus kleineren,  versetzt     zueinander-angeordneten    Öffnungen       b'    bestehen, welche durch     Hinausdrücken     von Blechlappen gebildet sind, wobei letztere  zugleich die Richtflächen für die austreten  den Wasserstrahlen bilden, welche dabei den  durch die Pfeile angedeuteten Weg nehmen  können.  



  Bei den Ausführungen gemäss den     Fig.    3  und 4 sind als     Einströmöffnungen    für das      Wasser an den Trichterschalen a Löcher n1  angenommen, die innerhalb dem Rande von  a angeordnet sind, doch können hier, wie  auch bei allen sonstigen Ausführungen die  Löcher und Ausschnitte a1 an der Trichter  schale a auch ersetzt werden durch Rinnen,  welche in dieselbe von unten her radial ein  gepresst sind (siehe Fig. 5, 7, 8). Bei beiden       vorgenannten    Ausführungen ist dabei auch  die Einrichtung betroffen,     dass    die Zahl der  oben am Rohr b wirksamen Löcher b1 ver  ändert werden kann.

   Nach Fig. 3 kann dies  geschehen mit Hilfe eines verschiebbaren  Ringes b  und bei der Ausführung nach  Fig. 4 dadurch, dass der diese Löcher tra  gende Teil des Rohres b in diesem der Höhe  nach verstellt werden kann.  



  Nach den Ausführungen Fig. 5 und 6  kann die     Menge    des am Kopfe des Rohres b  aufzugiessenden Wassers dadurch geregelt  werden, dass der Deckel b2 lose auf dem  Rohr aufsitzt und für gewöhnlich durch  Feder- oder Gewichtswirkung daselbst be  halten, unter der Wirkung des emporschie  ssenden Wassers oder Dampfes aber mehr  oder weniger angehoben wird, damit ein  Ringspalt b1 entsteht, durch welchen das er  hitzte Wasser austritt und     schirmförmig    auf  das Arbeitsgut sich ergiesst. Bei der Ausfüh  rung nach Fig. 5 kann durch Höher- oder  Tieferschrauben des Gewichtes b0 an seiner  Stange gegenüber deren Führung die Bil  dtang des Spaltes hinsichtlich seiner Grösse  in erheblichem Masse verändert werden.

   Bei  der Anordnung nach Fig. 6 kann der gleiche  Zweck durch Zusammendrücken oder Nach  lassen der Feder b  mittelst einer Schraube  erreicht werden. Bei dieser     Ausführung    hat  der Deckel b2 die Form einer Kappe, in de  ren Wandung zwei oder mehr Querschlitze  b1 angeordnet sind, so dass das emporgetrie  bene Wasser zuerst bei diesen Schlitzen aus  tritt und der Deckel zur Bildung des Ring  spaltes zu stärkerer Übergiessung des Ar  beitsgutes erst bei grösserer Erhitzung des  Wassers von diesem angehoben wird.  



  Wie aus den Fig. 5, 7 und 8 ersichtlich,  kann die Trichterschale a zugleich als Samm-    ler der vom Arbeitsgut, zum Beispiel  Wäsche, sich ablösenden Schmutz- und Fett  massen ausgenützt werden. Dazu wird die  Schale lediglich an der Unterseite mit kreis  förmigen Vorsprüngen ax und an der Ober  seite mit ebensolchen Rinnen     a     versehen, so  dass der in nächster Umgebung des Rohres  b niedersinkende gelöste Schmutz sich in  diesen Rinnen absetzen kann, während die  mehr gegen den Aussenumfang der Schale  auf den Gefässboden sinkenden Schlamm  stoffe mit dem an den radialen Rillen a1 der  Schale unter dieser einströmenden Wasser  auf dem Wege zum Rohre b b an     besagten     Vorsprüngen sich absetzen und daran als  Schlammschicht hängen bleiben.

   Auf diese  Weise bleiben diese Unreinigkeiten von der  Wäsche abgesondert, was deren Reinigung  sehr förderlieb ist und dazu beiträgt, den  Waschvorgang wesentlich abzukürzen.  



  Besagte Rinnen und Vorsprünge können  natürlich auf verschiedene Weise gebildet  werden. Zweclmässig gibt man dazu der  Schale eine flach kegelförmige Abschrägung  und drückt in diese wie nach Fig. 5 eine  Rinne a', oder nach Fig. 8 konzentrische  Wellen ein, wobei die     obern    Wellentäler die  Rinnen a  und die untern Wellenberge die  Vorsprünge at bilden. Nach Fib. 7 besteht  der     untenseitibe        Schmutzfänger    aus einem  schmalen     Flacheisenreifen        ax,    der in einer  nach oben bedrückten Rille der Schale. ver  senkt     befestigt;    ist.

   Diese Rille bildet oben       eine        Kreisrippe,    mit     welcher    sich die     Sam-          melreihe        a"    für dort niedersinkende Schmutz  stoffe     ergibt:.    Statt des     Flacheisenringes        aX     kann man daselbst auch einen Winkeleisen  oder dergleichen Ring an der     Sclra.le    be  festigen.  



  Bei     der        Ausführung    nach     Fib.    3 sind  innen im Rohr b Schraubenflügel (oder. statt  diesen Gewinderippen)     a    angeordnet, durch  deren Vermittlung der Einsatz bei geringe  rer     Belastung    vom emporschiessenden     NVasser     in der bereits     angegebenen    Weise gedreht  wird.  



  Gibt man     ausgekochte    Wäsche mit fri  schem Wasser auf den im Topfe c befin-      liehen Einsatz<I>a, b,</I> so kann man mittelst  diesem auch das Reinspülen der Wäsche be  sorgen, indem man den Einsatz, oben am  Kohf mit der Hand erfasst und ihn dann mit  der Wäsche im Wasser auf- und abbewegt,       wobei    letzteres lebhaft durch die Gewebe  oder Gestricke etc. zieht. Infolge ihrer so  einfachen Bauart können diese Heisswasser  umlaufeinsätze sehr fest und dauerhaft zu       einem    billigen Preise hergestellt werden, so  dass sie nicht leicht schadhaft werden, und  etwa nötige Reparaturen stets rasch und bil  lig auszuführen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heisswasserumlaufeinsatz für Kochgefässe, gekennzeichnet durch einen trichterförmigen Hohlkörper mit oben durch einen Deckel ab geschlossenen Trichterrohr, das in seinem Oberteil mit Austrittsöffnungen für das auf steigende Heisswasser versehen ist, während der unten offene Hohlkörperunterteil Ein läufe für das Wasser besitzt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Heisswasserumlaufeinsatz nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einläufe für das Wasser im Hohlkörper unterteil durch in denselben eingedrückte Rinnen gebildet werden. 2. Heisswasserumlaufeinsatz nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasseraustrittsöffnungen aus Quer schlitzen bestehen, die versetzt zueinan der angeordnet sind. 3.
    Heisswasserumlaufeinsatz nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass über den Wasseraustrittsöffnungen Leit- bleche angeordnet sind, zum Zwecke, die austretenden Wasserstrahlen schräg nach abwärts zu lenken. 4. Heisswasserumlaufeinsatz nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Trichterrohr oben abschliessender Deckel eine Leitfläche für die austreten den Wasserstrahlen besitzt. 5. Heisswasserumlaufeinsatz nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der trichterförmige Hohlkörper oben mit einen längsverschiebbaren, oben abge schlossenen Rohrstutzen versehen ist, der Wasseraustrittsöffnungen aufweist. 6.
    Heisswasserumlaufeinsatz nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass ein das Trichterrohr oben abschliessender Deckel in Längs achsenrichtung des Trichterrohres beweg lich gelagert ist. 7. Heisswasserumlaufeinsatz nach Patentan spruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der das Trichterrohr oben abschliessende Deckel mit Querschlitzen für den Wasseraus tritt versehen ist. 8. Heisswasserumlaufeinsatz nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzunterteil mit wenigstens einer Rinne versehen ist, zum Zwecke, dass sieh in derselben Schmutzstoffe ablagern können.
    9. Heisswasserumlaufeinsatz nach Patentan spruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Schmutzfänger dienende Rinnen aus mehreren konzen trisch um das Trichterrohr angeordneten Kanälen bestehen. 10. Heisswasserumlaufeinsatz nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass in annähernd halber- Höhe am Trichterrohr Düsen angeordnet sind, deren Mündungs öffnungen nach aussen tangential zum Trichterrohrumfang gerichtet sind.
    11. Heisswasserumlaufeinsatz nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Trichterrohres schraubenför mige Chikanen angeordnet sind, zum Zwecke, beim Aufsteigen des heissen Wassers eine Drehung des Einsatzes zu erzielen.
CH115524D 1925-07-29 1925-07-29 Heisswasserumlaufeinsatz für Kochgefässe. CH115524A (de)

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CH115524D CH115524A (de) 1925-07-29 1925-07-29 Heisswasserumlaufeinsatz für Kochgefässe.

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