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CH115323A - Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken von Zellstoffkochern und ähnlichen Kochern. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken von Zellstoffkochern und ähnlichen Kochern.

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Publication number
CH115323A
CH115323A CH115323DA CH115323A CH 115323 A CH115323 A CH 115323A CH 115323D A CH115323D A CH 115323DA CH 115323 A CH115323 A CH 115323A
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CH
Switzerland
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air
digester
mass
ejector
cooker
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Application number
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English (en)
Inventor
Albert Fresk
Original Assignee
Albert Fresk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Albert Fresk filed Critical Albert Fresk
Publication of CH115323A publication Critical patent/CH115323A/de

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Description


      Verführen    und Vorrichtung zum     Beschicken    von     Zellstoffkochern    und ähnlichen     Hochern.       Bei dein bisher am häufigsten verwendeten  Verfahren zur Beschickung' von     Zellstoff-          hochern    werden die Holzsplitter oder das Holz  zeug     veranlasst,    unter dem Einfluss des eigenen  Gewichtes in den Kocher herabzufallen, wo  bei die Führung des Materials von einem in  den Hals des Kochers     liinabragenden    Rohr  oder dergleichen bewirkt wird.

   Die dabei       wirksame    Fallkraft führt an sich einen ge  wissen Grad der     Packring    unter den Zeug  stückchen herbei, welche Kraft jedoch lange  nicht ausreichend ist; (im     irgendwelche    grössere       Beschickungsmenge        einzuführen.    Da ferner der  herabfallenden     Zeugmasse    stets aus dem Kocher  nach Massgabe des Füllens desselben ent  weichende Luft begegnet, die dem Falle ent  gegenwirkt, wird die Fallkraft und damit auch  die Dichtheit der Packung der     Zeugmasse     herabgesetzt.  



       Uin    einen höheren Grad von Packung zu  erreichen, war man deshalb bisher auf zwei  Verfahren angewiesen, von welchen das eine  darin besteht, dass die     Zeugmasse    von Hand       aus    innerhalb des Kochers nach Massgabe des  Füllens desselben zusammengestampft wird.

      Diese Arbeit ist für     @die    Arbeiter, die in den  Kocher hinabzusteigen haben, äusserst lästig       Lind        anstrengend,    da die Arbeiter während  des     Handhabens    der schweren     Stampfgeräte          der        infolge        der     im Kocher herrschenden hohen Wärme aus  gesetzt sind.

   Die durch den     Stampfvorgang     bewirkte Steigerung der Dichtheit der Packung  entspricht übrigens nicht der schweren Arbeit  und dem grossem Zeitverlust, und die Packung  wird leicht ungleichförmig oder verschieden  dicht in verschiedenen Teilen der     Zetigniasse,     falls sie nicht mit einer gewissen Genauigkeit       ausgeführt    wird.  



  Gemäss dem andern Verfahren wird durch  den     obern    Hals des     Kochers    ein Apparat ein  geführt, welcher bis zur geeigneten Höhe  niedergesenkt wird, und welcher aus einem       miteinem    Elektromotor     unmittelbarzusammen-          gebauten    und von     demselben    getriebenen  Schaufelrad besteht. Wie bereits beschrieben,  wird dabei die     Zeugmasse    veranlasst, in den  Kocher frei herabzufallen, trifft aber beim  Fall das genannte Schaufelrad und     w'trd.von          demselben    gegen den Umfang des Kochers      geschleudert.

   Abgesehen von der Schwierig  keit, den Apparat     iui    Kocher unterzubringen,  da in den meisten Fällen ein     verhältnismüssig     geringer Abstand zwischen dem     Zeugbehälter     und dein     Kochereinlass    vorhanden ist, erhält  das Zeug durch die Umdrehung des Schaufel  rades eine Bewegung in mehr oder weniger  ausgesprochen     wagrechter    Richtung, worauf  es entweder die Innenwand des Kochers     trifft,     dabei verzögert wird und herabfällt, oder aber  mehr oder weniger kurvenförmige Bahnen be  schreibt, nachdem es von dein Schaufelrad       getroffen    wird, bis es herabfällt.

   In beiden  Fällen wird die Packung der     Zeugniasse    wenig  wirksam und verschieden dicht.  



  Zweck der     vorliegenden    Erfindung ist, die  genannten Übelstände zu beseitigen, und ferner  eineu Packungsgrad, das heisst eine Be  schickungsmenge und eine     Gleichförmigkeit     in verschiedenen Teilen der     Zeugmasse    zu er  reichen, welche das bisher erreichbare     Mass     erheblich übersteigt, ohne dennoch beim Füllen  eine längere oder nennenswert längere Zeit  in     Anspruch    zu     nehmen.     



  Das Verfahren gemäss der Erfindung kenn  zeichnet sich in der Hauptsache dadurch, dass  die Beschickungsmasse in den Kocher unter  der Einwirkung mindestens eines Luftstromes  hineingetrieben wird, wobei gleichzeitig im  Kocher eine Luftverdünnung herbeigeführt  wird. Das     Verfahren    wird zweckmässig derart  ausgeführt, dass die Luft, nachdem sie die  Beschickungsmasse in den Kocher     mitgenoin-          inen    hat, von demselben in solcher Weise ab  geleitet wird, dass die entweichende Luft nicht  der eingelassenen, die     Beschicli:ungsmasse    mit  nehmenden Luft entgegenwirkt.  



  Der in dieser Weise zu erzielende Be  schickungsgrad übersteigt bei weitem auch  den durch die Anwendung der einleitend ge  nannten Verfahren erreichbaren Beschickungs  grad. Genaue     Messungen,    die an einer Folge  von     Probebeschickungen    ausgeführt worden  sind, haben gezeigt, dass mit     dein    vorliegenden  Verfahren in den Kocher wenigstens eine uni  etwa 15      /o    grössere Beschickungsmenge ein  geführt werden kann, als bisher unter Ver  wendung der oben     erwähnten    Verfahren inög-    lieh war.

   Dies kann offenbar damit     erklärt     werden, dass das von dein     Luftstrom        initge-          noniinene    Zeug in den Kocher mit grosser  Geschwindigkeit gepresst oder gestürzt wird.

    Schon dadurch entsteht ein dichtes Zusammen  packen oder     Zusammentreiben    der     Zeugteil-          chen    ; aber ferner wirkt der in den Kocher       eingepresste    Luftstrom auch derart mit, dass  die     Zeugteilchen,    welche in der Regel scheiben  förmig sind, von     dein        Luftstrom        aufgefangen     werden und während des Falles in der Haupt  sache eine solche Lage einnehmen,     dass    sie  die Luft schneiden;

   in verschiedenen Stellungen  niedergeschlagen und von den folgenden Zeug  teilchen getroffen werden, welche teils durch  ihr Gewicht     uni    ihre     Geschwindigkeit    die       früheren,    mehr oder weniger hochkantig  stehenden     Zeugteilchen        umwerfen,        und    teils  eine     zusaminenpaekende    Stosswirkung aus  üben.

   Bei der     Beobachtung    des     Beschickungs-          verlaufes    in mit Schauöffnungen     versehenen     Behältern ist zur     Genüge    festgestellt worden,  dass die     Zeugteilchen    sieh in     dieser    Weise  packen.  



  Der erforderliche Luftstrom kann     natürlich     mit einem Druck- oder Saugventilator oder  mit einem     Kompressor    oder auf andere ähn  liche Weise erzeugt     werden.    Nachdem die  Luft unter Mitnehmen der Beschickungsmasse  in den Kocher     hineingepresst    worden ist, kann  sie gegebenenfalls durch einen an     dein    Kocher  selbst vorgesehenen     Auslass    abgeleitet werden,  welchen man     zweckmässig    so anordnen wird,  dass die entweichende Luft der einströmenden  nicht entgegenwirken kann.

   Zweckmüssiger ist  es jedoch, einen geschlossenen, ununterbrochen       fortlaufenden    Luftstrom in solcher     Weise    zu       erzeugen,    dass, nachdem die beispielsweise von  einem Druckventilator ausgehende Luft in den  Kocher gelangt ist und das Zeug mitgenommen  hat, dieselbe nach dem Ventilator zurück  geleitet wird, um aufs neue in den Kocher  hineingetrieben zu werden und so weiter.

    Ausser dein Vorteil. dass der Kocher dabei  nicht mit     einem    besonderen     Luftauslass    ver  sehen zu sein braucht, wird auch die Ab  kühlung     des    Kochers vermieden, indem die  kreisende Luft     während    des ganzen Be-           schickuegsvorganges    annähernd dieselbe Tem  peratur wie im     Innern    des Kochers beibehält.  



  Ne beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus  führungsbeispiel einer zur     Ausführung    des       Verfahrens    geeigneten Vorrichtung, bei wel  chem ein in der eben genannten Weise     krei-          ender        .Luftstrom    benutzt wird.  



       Fig.    1 ist ein senkrechter Durchschnitt  der in Arbeitslage über einem Kocher ange  brachten Vorrichtung;       Fig.    2 und 3 zeigen     wagrechte    Schnitte  nach der Linie     A-A,    beziehungsweise     B-          B    in     Fig.        l;          Fig.    4 und 5 zeigen Teile der     Vorrichtung     in Draufsicht.  



  1 ist der Kocher, über welchem ein Be  hältertrichter 2 fest angebracht sein kann, in  welchem das Zeug beschickungsbereit liegen  kann, und dabei von der Klappe 12 zurück  gehalten wird. Die zur Ausführung des Ver  fahrens bestimmte Vorrichtung ist in dem  Zwischenraum zwischen dem Kocher 1 und       dein    Trichter 2 untergebracht und wird am  besten von einem geeigneten (in der Zeichnung  nicht gezeigten)     Transportmechanismus    ge  tragen,     mittelst    dessen die Vorrichtung, wenn  das Beschicken stattfinden soll,

   in jenen  Zwischenraum vorgeschoben und nach der       Beschickung    wieder zur Seite des Kochers  zurückgeschoben werden     kann.    Die     Vor-          richtung    besitzt ein zylindrisches Gehäuse,  welches mit einem     Einlassstutzen    3 und einem       Auslassstutzen    4 für die Luft versehen ist,  welche Stutzen durch eine geschlossene (nicht  gezeigte) Leitung mit einer geeigneten     Ven-          tilatoreinrichtung        verbunden    sind.

   Der Ein  lassstutzen 3 steht mit einem     Ejektor    in Ver  bindung, der aus den Rohren 5 und 6 besteht,  deren ersteres an den Trichter 2 dicht ange  schlossen ist,     worin    die Vorrichtung sich in  der Arbeitslage befindet.  



  An die untere Kante des Rohres 6 schliesst  sich ein Rohr. 7 an, welches hier aus Tuch       besteht;    aber auch aus Blech, Leder usw. be  stehen könnte. Dieses Rohr 7 ist hier in seiner  Länge unveränderlich, könnte aber auch der  art eingerichtet     sein,    dass es verlängert oder  verkürzt werden kann. Das Rohr 7, das in    den Hals des Kochers     herabragt,    dient als       Führungsorgan    für den Holzzeug- und Luft  strom. Es lässt sich, indem es aus einem bieg  samen Stoff besteht, in Längsrichtung zu  sammenfalten, so dass -es möglich ist, den  ganzen Apparat zur Seite des Kochers zu  führen, auch wenn. der Abstand von dem Zeug  behälter zu dem Kocher sehr knapp ist.

   Um  in dieser Weise zusammengefaltet werden zu  können,- ist das Rohr 7 seiner ganzen Länge  nach an einer Anzahl Ringe 8 befestigt, welche  von Kabeln 9 (Seilen, Drähten,     .Drahtkabeln     usw.) getragen werden, die von Kabeltrommeln  10 herabhängen. Die Kabeltrommeln 10 sind  mittelst eines in     Fig.    4 gezeigten     Getriebes     gleichzeitig drehbar, zwecks Auf- und Ab  wicklung der Kabel. Der     Lufteinlassstutzen    4  steht mit dem ausserhalb des Rohres 7 be  findlichen Raum in Verbindung,     welcher    so  wohl gegen das Innere des Rohres, als auch  gegen den oberhalb des Rohres     befindlicben          Ejektor    abgeschlossen ist.

   Unter dem untern  Ende des Rohres 7 ist an den Kabeln 9 ein  kegelförmiger Verteiler 11 aufgehängt, welcher  den grössere Teil der     Zeugmasse    hinaus gegen  den Umfang des Kochers fortschleudern soll  und gleichzeitig derart ausgebildet ist, dass  er einen Teil des Zeuges in Richtung der senk  rechten Achse des Kochers, beziehungsweise  rings     um    dieselbe herum durchgehen lässt. Zn  diesem Zwecke besteht der Verteiler aus unter  einander gleichachsigen     Kreisringen.,    die derart  angeordnet sind, dass sie zwischen sich ge  eignete     Zwischenräume    freilassen, um einen  geringen Teil des Zeugs durchzulassen, wäh  rend der überwiegend grössere Teil desselben  näher dem Umfang des Kochers an demselben  gleichmässig verteilt wird.

   Die Verteilung des       Zeuges    im. Kocher könnte auch mittelst eines  oder mehrerer drehbarer Flügel oder Schaufeln  bewirkt werden, welche am untern Ende des  Rohres 7 an Stelle des kegelförmigen Ver  teilers 11 angeordnet sind. Das Rohr 7 wäre  im letzteren Falle zweckmässig aus Blech aus  geführt, und die Flügel oder Schaufeln würden  unter dem     r'influss    der durch das Rohr 7       niedergepressten    Luft in Umdrehung versetzt  werden.

   In dem     Gehäuseringraum,    an den sich      der     Lufteinlassstutzen    3     arischliefät,    sowie im       Gehäuseringraum,    an den sich der     Luftauslass-          stutzen    4 anschliesst, sind Ringschieber 14       (Fig.    2), beziehungsweise 15     Tig.3)    angebracht,  welche zweckmässig aus zueinander drehbaren,  durchlochten Wänden bestehen, durch deren  Drehung eine Regelung der Luft.

   derart be  wirkt werden kann, dass die durch den Ein  lassstutzen 3     ankommende    Luft ringsherum  über den     Ejektor    gleichmässig verteilt     und     die durch den     Auslassstutzen    4 abzusaugende  Luft durch die Saugwirkung ringsherum irr  dem     Raunie    ausserhalb des Rohres 7 gleich  mässig beeinflusst wird.  



  Die beschriebene Vorrichtung wirkt in der       fulgendenWeise:    Nachdem sie     iudenZwischen-          rauin    zwischen dem Kocher 1 und dem Trichter  2 vorgeschoben worden ist, wird das Rohr 7,  das noch zusammengefaltet ist, der Länge  nach entfaltet, so dass es in den Kocher herab  hängt. Zu dieseln     Zwecke        werden    einfach die  Kabel 9 von ihren Trommeln     abgewickelt.     Die mit den     Ein-    und     Auslassstutzen    3 be  ziehungsweise 4 verbundene     Ventilatoreinrieh-          tung    wird in Gang gesetzt und die Klappe 12  des Trichters 2 wird geöffnet.

   Das Zeug, das  von denn Trichter 2 in das     Ejektorrohr    5 her  abfällt, wird dann von der durch den Zwischen  raum zwischen den Rohren 5     und        G        hindurch-          striimenden    Luft kräftig mitgerissen und durch  das Rohr 7 mit entsprechend grosser Ge  schwindigkeit in den Kocher     hinabgeführt,     wo es sich     iri    bereits     angegebener    Weise packt.

    Nachdem die     Luft    diese Arbeit     ausgeführt     hat,     striinit    dieselbe unter dem     Einfluss    der  Saugwirkung der     Ventilatoreinrichtung    durch  den     Auslassstutzen    4 nach derselben zurück,  um von diesem aufs neue in den Kocher     hin-          eingedrückt    zu werden und auf diese Weise       ununterbrochen    den Kreislauf solange fortzu  setzen, als die Beschickung fortdauert.

   Gegen  das Ende des Füllens     kann    das Rohr 7     em-          porgefaltet    werden, je nachdem die Oberfläche  der Beschickung steigt, wodurch auch im obern  Teil des Kochers ein kräftiges Packen erzielt  wird.  



  Hinsichtlich der baulichen Ausführung ist  natürlich die     Vorrichtung    gemäss der Erfindung    nicht auf das     dargestellte    Beispiel     beschränkt.     So     zum    Beispiel     könnte    das     Einführungsrohr     <B>7</B> aus     teleskopisch        ineinandersteckenden    Blech  oder andern     Schiebestocken    bestellen. Der zur  Aufnahme der Beschickungsmasse     dienende     Fülltrichter 2 könnte auch durch ein andere,  gleichwertiges Füllorgan ersetzt werden, das  zur unmittelbaren Speisung des     Ejektorrohres    5  dient.

   Der     Ejektor        kann    natürlich an und für  sich in beliebig anderer, von der Zeichnung  abweichender Weise ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRtrCHE I. Verfahren zur Beschickung voll Zellstoff= kochern und ähnlichen Kochern, dadurch gekennzeichnet. dafdieBeschickungsmasse in den Kocher unter der Einwirkung min- desterib eines Luftstromes eingeführt, wird,
    wobei gleichzeitig in denn Kocher eilte Luftverdünnrnig herbeigeführt wird. Il. Vorrichtung zur Ausführung des Verfah rens geniäh I'atentansprucli I, gekennzeich- net durch einen in den Kocher führenden Ejektor, der sowohl reit einem Lufteinlass,
    als auch mit einem zur Aufnahme der Beschickungsmasse dienenden Füllorgan irr Verbindung steht. so dziss die Beschickungs- masse aus den] letzteren mitgerissen wird, wenn Luft unter Druck durch den Ejektor eingelassen wird, und durch einen von dem Ejektor getrennten Auslag zwecks Ablei tung der Luft aus denn Kocher,
    wobei so wohl der Eimali, als auch der Auslaf-) mit einer Veritilatoreiariclitung in Verbindung stellen, um durch beide im Kreislauf einen Luftstrom zu erzeugen.
    UXTER_lN SPRt CHE 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, während die Be- schickungsinasse in den Kocher unter der Einwirkundes Luftstromes eingeführt wird, die Luft aus dem Kocher, nachdem sie die Beschickungsmasse zugebracht hat, in solcher Weise abgeleitet wird, dass. die entweichende Luft nicht der einströmen den, die Beschicl.:
    ungsniasse zuführenden Luft entgegenwirkt. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Kocher mittelst einer Ventilatoreinrichtung. ein in iinuuterbrochenem Kreislauf fortdauernder, wenigstens annähernd geschlossener Luft strom derart geleitet wird, dass er, nach dem derselbe in den Kocher eingeleitet wor den ist und dabei die Beschickungsmasse mitgerissen hat, nach der Ventilätorein- riclitung zurückgeleitet, dann wieder in den Kocher geführt wird und so fort.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass anschliessend an den Ejektor ein als Führungsorgan für die Beschickungsmasse und den Luftstrom dienendes Rohr in den Kocher eingeführt ist. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr aus biegsamem Stoff besteht und seiner Länge nach an einer Anzahl Ringen befestigt ist, welche von biegsamen Zugorganen getragen werden, die auf Trommeln aufwickelbar, beziehungs weise von denselben abwickelbar sind, wobei diese Trommeln durch ein Getriebe untereinander derart verbunden sind, dass sie gleichzeitig gedreht werden können.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die biegsamen Zugor gane unterhalb des untern Endes des Rohres einen kegelförmigen Verteiler tragen, wel- eher untereinander gleichachsige XreisringA, aufweist, die' derart angeordnet sind, dass sie zwischen sich geeignete Zwischenräume freilassen, um einen geringeren Teil dci- Beschickungsmasse hindurchzulassen, wäh rend der überwiegend grössere Teil der selben näher dem Umfang des Kochers und an demselben gleichmässig verteilt wird. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am untern Ende des Führungsrohres ein zur Verteilung der Beschickungsmasse dienendes Flügelwerk angeordnet ist, wel ches unter dem Einfluss des durch das Rohr niedergepressten Luftstromes in Umdrehung gesetzt werden kann, um die Masse im Kocher zu verteilen.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet; dass rings um den mit dem Lufteinlafa ver bundenen Ejektor, sowie rings um den mit dem Luftauslass verbundenen ]Raum ausser halb des.Rohresbewegliche Regulierschieber vorgesehen- sind, welche derart beschaffen sind, dass mittelst derselben die gleichmässige Verteilung sowohl der eintretenden, als auch der entweichenden Luft ringsherum geregelt werden kann.
CH115323D 1924-05-13 1925-04-22 Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken von Zellstoffkochern und ähnlichen Kochern. CH115323A (de)

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