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CH112362A - Beschickungsvorrichtung für Feuerungsanlagen. - Google Patents

Beschickungsvorrichtung für Feuerungsanlagen.

Info

Publication number
CH112362A
CH112362A CH112362DA CH112362A CH 112362 A CH112362 A CH 112362A CH 112362D A CH112362D A CH 112362DA CH 112362 A CH112362 A CH 112362A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
frame
wing
wings
fuel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Pastrnak
Original Assignee
Anton Pastrnak
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anton Pastrnak filed Critical Anton Pastrnak
Publication of CH112362A publication Critical patent/CH112362A/de

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  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description


  Beschickungsvorrichtung für     Feuerungsanlagen.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Beschickungsvorrichtung für     Feue-          rungsanlagen    und besteht darin, dass das  Brennmaterial nicht wie     bishei    auf die vor  dere Schürplatte, sondern knapp vor der  Feuerbrüche auf den Rost geschüttet und  durch in einem     längsverschiebbaren    Rahmen       0,elagerte    Flügel     gcg        _#n    die vordere Stirnwand  des Kessels zurückgeschoben und hierbei  gleichzeitig geebnet und     durchgeschürt    wird.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dargestellt. und zwar zeigt     Abb.    1  einen Längsschnitt. der Feuerung,     Abb.    2  eine Draufsicht hierzu,     Abb.    3 die Stirn  ansicht der Antriebsvorrichtung bei abge  nommenem Gehäuse,     Abb.    4 und 5 Details zu  A     bb.    3, wobei     Abb.    5 in grösserem Massstab  dargestellt ist,     Abb.    6 einen Querschnitt nach  der Linie a .-b der     Abb.    1, und     Abb.    7 einen  Querschnitt nach der Linie     c-d    der     Abb.    1.  



  Die dargestellte     Feuerungsanlage    ist bei  Verwendung an einem     Flammrohrkessel    dar  gestellt, kann jedoch bei jeder andern Kessel  art     Verwendunz    finden. Im Flammrohr 1    sind die üblichen Rohrstäbe 2, sowie die vor  dere Feuerplatte 3 und die Feuerbrücke 27  vorgesehen.  



  An dem freien     rückwärtigen    Ende des  Rahmens 8, in welchem die in bekannter  Weise ausgebildeten Flügel 11 gelagert sind,  ist ein kippbarer Behälter 28 vorgesehen,  der im Rahmen 8 mittelst des Zapfens 29 ge  lagert ist. Die die Flügel 11     betätigenden,     zu beiden Seiten des Rahmens verlaufenden  Zugstangen 12 greifen     kurbelartig    an dem  Behälter 28 an und     verschwenken    denselben  ebenfalls gleichzeitig mit den Flügeln 11.

    Der Behälter 28 ist mit einem weiteren in  vertikalen Schlitzen     verschiebbaren    Flügel 30  verbunden, der bei vollkommen     ausgescho-          benem    Rahmen knapp hinter der Feuer  brücke 27 auf eine hintere     Feuerungsplatte     3' zu liegen kommt     und    das ausgeschüttete  Brennmaterial von dieser Platte 3' vollkom  men abschabt.  



  Oberhalb des Behälters 28 ist weiters an  dem Rahmen 8 eine durch Stützen 31 ge  tragene     gitterartige    Querwand 32 vorgesehen,  welche ein Herausschleudern des Brennmate-           rials    über die Feuerbrücke 27 hinaus ver  hindert. Ferner besitzt der Behälter 28 an  der der Feuerbrücke 27 abgekehrten Seite  Rollen 33.

   Unterhalb des Behälters 28 ist  an dem Rahmen 8 mittelst Lagerlaschen 34  eine Messerwalze 35 gelagert, welche den  Zweck hat, das Brennmaterial entsprechend       durchzuschüren    und etwa vorhandene     Schlak-          ken        aufzulockern.    Die Welle der Messer  walze 35 ragt beiderseits aus dem Rahmen  heraus und besitzt dort selbst Tragrollen 36,  welche zur Führung des ganzen Rahmens 8  dienen.  



  In dem vordern Flügel 11 ist eine Füh  rungsrolle 37 vorgesehen, welche auf der     vor-          dern    Feuerplatte 3 aufliegt, und bei aus dem       Feuerungsraume        herausgeschobenem    Rahmen  8 auf eine     Fahrbahn    aufrollt, welche in Stu  fen 92, 93, 94     abgeschrägt    ist und hierdurch  diesen vordern Flügel, sowie     mittelst    der  Zugstange 12 auch alle weiteren Flügel 11  samt dem Behälter 28 nach und nach gleich  zeitig in die obere Lage     verschwenkt    (Pfeil  richtung I).  



  Der mittlere horizontale Teil 93 der Stu  fen ist     mittelst    einer Schraube samt     Handrad     39 in der Höhe verstellbar, um die     Schieliten-          höhe    des Brennmaterials, wie später genau  beschrieben wird, je nach Bedarf regeln zu  können. An der vordern Stirnseite des     R,ah-          nnens    8 sind ebenfalls Tragrollen 26 vorge  sehen, welche auf den feststehenden Schienen  40 aufliegen und die ganze Rahmenvorrich  tung auf demselben hin- und herbewegen zu  können.  



       Weiters    sind an der vordern Stirnseite  des Rahmens 41 Haken vorhanden, welche in  eine die Zugstangen 12 verbindende Quer  stange 42 .eingehängt werden, und wird diese       Einhängung    dann erfolgen, wenn sich die  Zugstange 12 infolge der     Verschwenkung    der  Flügel 11 nach aufwärts in der Pfeilrichtung       II    verschoben werden, so     da.ss    .diese Haken 41  auf die Querstange 42 durch ihr .eigenes Ge  wicht herabfallen können und die Zugstan  gen 12 in dieser Lage festhalten.

   Die Haken  41 besitzen eine nach aufwärts ragende Nase    43, welche gegen eine feststehende Rolle 44  anstossen und hierdurch gehoben werden       bezw.    die Querstange 42 und hierdurch auch  die Zugstange 12 frei geben.  



  Ferner ist die vordere Stirnseite des Rah  mens 8 mittelst einer geeigneten Klemmvor  richtung an einer Kette 46     befcstigt,    welche  über zwei feststehende Kettenräder 47 läuft.  Auf der Welle des der Feuerung abgekehrten       Kettenrades    4 7 ist ein Schneckenrad 48 vor  handen, welches in eine     Sehneeke    49 ein  greift. Auf dem     vordern    Ende der     Sehnek-          kenwelle    ist ein Kegelrad 50 vorhanden, wel  ches zwischen zwei weitere Kegelräder 51,  52 zu liegen kommt.

   Diese beiden Kegel  räder 51, 52 sind auf der eigentlichen An  triebswelle 53 lose     bezw.    frei drehbar ge  lagert und besitzen gegeneinander liegende,  entsprechend ausgebildete     Klauen    54, 55.  



  Zwischen     diesen    beiden.     Kegelrädern    51,  52 ist .auf der     )Felle    53     mittelst    Feder und  Nut eine     Klauenhülse    56 vorhanden, die auf  derselben längsverschiebbar und mit- dersel  ben drehbar ist.. An einem Ende der An  triebswelle 53 ist die Voll- und Leerscheibe  57 zum Antriebe der ganzen V     o-rrichtun-          vorgesehen.     



  Die     Klauenhülse    56 besitzt in der Mitte  eine Ringrille, in welche ein Stift 58 ein  greift. Dieser Stift 58 ist an einem Arm 59  befestigt, der auf der Welle<B>60</B> gelagert ist.  Auf derselben Welle 60 ist ein     doppel.a.rmiger     Hebel 61     gelagert,    und greift der Stift 58  mit seinem andern Ende in ein Längsauge 62  dieses Hebels 61 ein. An seinem obern Ende  besitzt dieser doppelarmige Hebel 61 einen  Schlitten 63, in welchem sich ein Gegen  gewicht 64 hin- und herbewegen kann.  



  Der untere     Arm    des Hebels 61 greift in  eine Gabel 65 ein, welche durch eine     Zuo-          stange    66     verschwenkbar        ist    und hierdurch  den obern Arm des Hebels entweder nach der  einen oder nach der andern Seite     ver-          schwenkt,    wodurch der Stift 58 mitgenom  men wird und die     Klauenhülse    56 entweder  mit einem     Kegelrade    51 oder mit dem Kegel  rade 52 kuppelt, so dass das Kegelrad 50 ent  weder von dem     Kegelrade    52 in der entgegen-      gesetzten Richtung angetrieben wird.

   Diese  Bewegung wird direkt auf die Schnecke 49  übertragen, welche das Schneckenrad 48 in  Bewegung setzt. Es wird hierdurch deshalb  das     Kettenrad    47 sich entweder in der einen  oder in der andern     Richtung    drehen, je nach  dem die Einschaltung der Kegelräder 51 oder  52 erfolgt und den mit der Kette 46 verbun  denen     Rahmen    8 entweder in die Feuerung  oder aus der Feuerung hinaus verschieben  soll.  



  Diese Hin- und     Herbewegung    erfolgt  automatisch     infolge        Anschlagens    des Rah  mens 8 auf an der Zugstange 66 befestigte  Nasen 67, 68, und zwar derart,     .da.ss,    sobald  die äussere Stirnseite des Rahmens auf die  Nase 68 anschlägt, die Zugstange 66 ein ge  wisses Stück mitgezogen und die Gabel 65       verschwenkt    wird, so     dass@    das Kettengetriebe  für die     umgekehrte    Bewegungsrichtung ein  geschaltet wird.  



  Sobald der Rahmen 8 an die Nase 67 an  stösst, wird diese bei der     Rückbewegung    des  selben ebenfalls ein Stück     mitgenommen    und  schaltet das Kegelgetriebe aus, so dass der  Rahmen in     die.,-er        herausgeschobenen    Lage  stehen bleibt. Die Einschaltung des Ketten  getriebes für das Einschieben des Rahmens  erfolgt durch eine eigene ausgebildete, eben  falls automatisch     wirkende    Reguliervorrich  tung.  



  Diese Reguliervorrichtung besteht aus  einem     Klinkenrade    69, in welches eine Klinke  70 eingreift, die einesteils mit dem radialen  Arme 71 und andernteils mit der Zugstange  72 verbunden ist. Das Klinkenrad 69 hat  ausser den     vorhandenen    Zähnen zwei grössere  Zähne 96 und 97.  



  Die Zugstange 72 ist exzentrisch auf einer       Scheibe    73     angelenkt,    die ihre Bewegung von  einer auf der Antriebswelle 53 vorgesehenen  Schnecke 74 und Schneckenrad 75 erhält.  Durch die hin- und hergehende Bewegung     der     Zugstange 72 wird die Klinke 70 in das  Klinkenrad ein- und ausgeschaltet und ver  setzt dieses in Drehung. Auf der Achse des  Klinkenrades ist eine     unrunde    Scheibe 76  vorgesehen, welche mit dem     Klinkenrade    69    festgekuppelt ist und sich mit derselben  dreht. Gegen diese Scheibe 76 stützt sich       sl-ändig    der obere Arm des Hebels 61.  



  Solange der runde Teil der Scheibe 76 an  dem Hebel 61 liegt, wird derselbe an dem  Ausschwenken und dem Einschalten der  Kupplung verhindert, so dass während dieser  Zeit die Beschickungsvorrichtung ausserhalb  der Feuerung stillsteht.     Sobald    aber bei Dre  hung der Scheibe 76 der abgeflachte Teil  derselben an den Hebel gelangt, so kann nun  mehr das Gegengewicht vollkommen zur Wir  kung kommen. Der Hebel 61 wird deshalb  v     erschwenkt,    was eine Verschiebung der       Klauenhülse    56 gegen das Rad 51 zur Folge  hat, so dass diese mit der Hauptwelle gekup  pelt wird und das Kegelrad 50 samt. dem       Vorschubmechanismus    bewegt.  



       Diese    Bewegung hält so lange an, bis der  Rahmen 8 an die Nase 68 der Zugstange 66  anstösst, wodurch die Gabel 65 den untern  Teil des Hebels 61     verschwenkt,    und zwar  derart, dass wiederum die     Klauenhülse    56 aus  dem     Zahnrade    51 entkuppelt wird und sich  mit dem     Zahnrade    52 kuppelt, so dass hier  durch     sofort,die    Rückbewegung des Rahmens       erf        ol.gt.     



  Jede einzelne Kupplung der Klauen  hülse 56 mit dem     Zahnrade    51     bezw.    die  hierdurch entsprechende Drehung des Kegel  rades 51 bewirkt stets eine Verschiebung dies  Rahmens in die Feuerung, wobei stets eine  Beschickung des Rostes mit frischem Brenn  material derart erfolgt,     @dass    der Behälter 28,  in welchem das Brennmaterial durch den  Füllkasten 19 eingeschüttet wird, am Ende  seiner Bewegung wie vorher beschrieben, um  kippt und das     Brennmaterial    knapp an der  Feuerbrücke 27 ausschüttet.

   Hierbei ist zu  erwähnen,     -dass    sämtliche Flügel 11, sowie  der Behälter 28 so lange in der obern Lage       bezw.    horizontal verbleiben, bis der Haken 41  mit seiner Nase 43 auf die feststehende Rolle  44 anstösst und hierdurch in die in der     Abb.    1  dargestellte Lage nach aufwärts     verschwenkt     wird, so dass er die Querstange 42 der Zug  stange 12 freilässt, wodurch sämtliche Flügel      11, sowie auch der Behälter 28 infolge des  Eigengewichtes     bleichzeitig        nach    abwärts       kippen.     



  lach dieser     Umkippung    erfolgt ein     An-          sehlaben    des Rahmens 8 an die Nasen     der          Zugstangen    66. so dass mit Hilfe der     Gab-1          (;5        die    vorher     bcseliriebene        Umsclialtziiib    er-         folg    und der Rahmen nunmehr aus der     Fehe            run-        herausbeschoben    wird.

   Bei diesem Her  ausschieben     -wird    vorerst der Flügel     3(t    des       Behälters    28 das ganz     ausgeschüttete.    Brenn  material von der Feuerplatte 3. ein     gewisses          Stück    mitnehmen, so dass diese Platte voll  kommen leer wird,     tim    für die nächste     Aus-          schüttung    bereit     zzi    sein,

   Die Flügel 11     lie-          Olen    hierbei auf dem Roste ?     vollkommen    auf  und     werden    während dieser     @üclbewebunb          denselben        reinigen    und     abschaben    und von  den etwa     aiibebaclzeneii        Schlacken    befreien.  



  Sobald die Rolle 37 des letzten     Flügels     11 über den ersten Teil 9 2 der     Fahrbahn    38  belangt ist,     -wird    eine gleichzeitige teilweise       Z'erschwenkunb    sämtlicher Flügel, sowie: des       Behälters        ?8        bezw.    eine     Abhebung        =derscll@cn     vom Roste nach oben erfolgen.  



  Die Flügel 11 bleiben so lange in     dieser     behobenen Stellung,     solange    die Rolle 3 7 sieh       w        ä        hrend        ihrer        kn        LI        auf        dem        hori-          zontalen    Teil 93 der Fahrbahn     befindet,        und     werden das auf dem Roste aufliegende Brenn  material ebnen.

   Da dieser Teil 9 3 sieh durch  Spindel samt     1-landrt-,d    in     verschiedene        Hifien          einstellen    lässt, so kann     hierdurch    auch die       Schichtenhöhe    des Brennmaterials einbestellt       werden.     



  Bei der     _Weiterbewegung    wird die Rolle       >-t    auf die weitere     Abschräbung    91 auffah  ren, und es werden hierdurch sämtliche     Flii-          (Tel    11 in die oberste Labe     verschivenkt,    in  welcher sie das Brennmaterial nicht     mehr        be-          rühzen    und während des weiteren     Ausschie-          bens    des Rahmens 8 in dieser Labe verblei  ben.  



  Da. sieh die     Zugstange    12 durch diese       Verschivenkung    der Flügel 11 entsprechend       vez sehoben    hat, wird der Haken     .t1    in die       Verbindungsstange    der     Zugstangen    19 ein  schnappen und dieselben, sowie die Flügel 11  
EMI0004.0085     
  
    und <SEP> den <SEP> Behälter <SEP> ?S <SEP> in <SEP> dieser <SEP> Tage <SEP> festhalten.
<tb>  Sobald <SEP> der <SEP> Beli-iltcr <SEP> mit <SEP> seiner <SEP> Rolle <SEP> 33 <SEP> an
<tb>  die <SEP> verscliivenl-b@ir,.

   <SEP> Klappe <SEP> 20 <SEP> des <SEP> Füll  kastens <SEP> 19 <SEP> anbelan@@i- <SEP> Ist, <SEP> wird <SEP> er <SEP> dieselbe
<tb>  verschwenken <SEP> und <SEP> wird <SEP> hierdurch <SEP> mit <SEP> fri  schem <SEP> Brennmaterial <SEP> gefülli. <SEP> Der <SEP> Rahmen <SEP> R
<tb>  bleibt <SEP> in <SEP> dieser <SEP> Stelltin- <SEP> eiiü@e <SEP> Zeit <SEP> ausser  halb <SEP> der <SEP> Feuerung <SEP> und <SEP> hat <SEP> -eniigend <SEP> Zeii-,
<tb>  sieh <SEP> abzukühlen, <SEP> so <SEP> dass <SEP> er <SEP> nur <SEP> eine <SEP> verhält  nismässig <SEP> kurze <SEP> Zeit- <SEP> in <SEP> dem <SEP> F <SEP> eueruiibsra.tinie
<tb>  sieh <SEP> befindet <SEP> und <SEP> infolge <SEP> der <SEP> länger <SEP> an  dauernden <SEP> Abküblnnb <SEP> nicht <SEP> leidet.
<tb>  



  Obzwar <SEP> der <SEP> Rahmen <SEP> bei <SEP> seiner <SEP> R.iicli.1)ewe  buiig <SEP> an <SEP> die <SEP> entge--ngesetzte <SEP> Nase <SEP> <B>6</B>7 <SEP> der
<tb>  Zubstan;e <SEP> 66 <SEP> anbe.clila <SEP> \@en <SEP> und <SEP> mittelst <SEP> der
<tb>  Clabel <SEP> 65 <SEP> den <SEP> Hebel <SEP> (1l. <SEP> entkuppelt <SEP> hat, <SEP> kann
<tb>  aber <SEP> eine <SEP> lliupplun@r <SEP> zwecks <SEP> Hineinschiebens
<tb>  des <SEP> I:aliinens <SEP> 8 <SEP> üü'"l;;r. <SEP> ;les <SEP> Anliegens <SEP> des
<tb>  runden <SEP> Teils <SEP> der <SEP> Scbeibe <SEP> il- <SEP> an <SEP> den <SEP> Hebel
<tb>  61 <SEP> nicht <SEP> erfolgen.
<tb>  



  Eine <SEP> derartige <SEP> Kupplung <SEP> ist, <SEP> wie <SEP> bereits
<tb>  früher <SEP> erv-iihiii, <SEP> nur <SEP> dkinn <SEP> m(i"li;ch, <SEP> wenn <SEP> der
<tb>  flache <SEP> Teil <SEP> der <SEP> Scheibe <SEP> <B>V')</B> <SEP> dem <SEP> Hebel <SEP> 61
<tb>  gegenüberlieget <SEP> imd <SEP> eine <SEP> Verschwenlzunb <SEP> des  selben <SEP> bcberi <SEP> das <SEP> Zahnrad <SEP> 51 <SEP> gestattet <SEP> und
<tb>  dasselbe <SEP> einkuppelt,
<tb>  Um <SEP> die <SEP> Vei scliiebiznbcii <SEP> des <SEP> Rahmens <SEP> in
<tb>  die <SEP> Feuerung <SEP> entsprechend <SEP> regulieren <SEP> zu <SEP> kön  nen <SEP> und <SEP> (-en <SEP> Raunten <SEP> inir <SEP> stets <SEP> in <SEP> --eR-isscii
<tb>  Zeitabständen <SEP> diese. <SEP> Versr.liieliuii"@ <SEP> %-ollfülireit
<tb>  zu <SEP> lassen. <SEP> ist:

   <SEP> auf <SEP> dc#r <SEP> Aclise <SEP> des <SEP> hliiil;eiiradcs
<tb>  69 <SEP> eine <SEP> sebnientarti@@c <SEP> liulis,e <SEP> 77 <SEP> vorgesehen,
<tb>  welche <SEP> von <SEP> Hand <SEP> aus <SEP> mittelst <SEP> des <SEP> Arines <SEP> 78
<tb>  in <SEP> verschiedene <SEP> Stullun@gen <SEP> versehwenkt <SEP> und
<tb>  in <SEP> ,jede <SEP> dieser <SEP> Stellungen <SEP> durch <SEP> einen <SEP> Stift
<tb>  festbestellt <SEP> werden <SEP> l@ani!, <SEP> Der <SEP> obere <SEP> Rand
<tb>  der <SEP> Kulisse <SEP> <B>77</B> <SEP> zl_-iclit <SEP> über <SEP> die <SEP> normalen <SEP> Zähne
<tb>  des <SEP> Klinkenrades <SEP> hinaus. <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Klinke
<tb>  70 <SEP> an <SEP> dem <SEP> Umfan- <SEP> der <SEP> Kulisse <SEP> gleitet, <SEP> Die
<tb>  -rösseren <SEP> Ziiliiie <SEP> 96, <SEP> ;

  i7 <SEP> ragon <SEP> über <SEP> den <SEP> Rantl
<tb>  der <SEP> Kulisse <SEP> heraus.
<tb>  



  Da, <SEP> die <SEP> Klinke <SEP> <B>70</B> <SEP> stets <SEP> über <SEP> den <SEP> Rand <SEP> der
<tb>  Kulisse <SEP> ein--reifen <SEP> muss <SEP> und <SEP> eine <SEP> liiiibere <SEP> Ein  br(ifdauer <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Klinkenrad <SEP> 61) <SEP> hat,
<tb>  als <SEP> die <SEP> Kulissenbreite <SEP> bet-räbt, <SEP> so <SEP> kann <SEP> durch
<tb>  (his <SEP> Vorhandensein <SEP> tler <SEP> 1siilisse <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> dieser <SEP> Ein  bz <SEP> iff <SEP> entsprechend <SEP> -ekürzt <SEP> -werden, <SEP> und <SEP> wird         die Klinke 70 beim Auftreffen auf den Rand  der Kulisse aus dem Zahn, in welchen sie ein  gegriffen hat, ausgehoben und gleitet leer  über den Umfang der Kulisse weiter.

   Das  Klinkenrad 69 hat deshalb eine kleinere Dre  hung vollführt, als es der Bewegung der       .Klinke    70 entsprechen würde und wird des  halb die Drehung des Klinkenrades und so  mit auch der     unrunden        Scheibe    76 entspre  chend verlangsamt, so dass der Rahmen 8     län-          gerf,    Zeit ausserhalb der Feuerung in Ruhe       ,c#rbleibt.    Nur wenn die Klinke 70 an einen  der grösseren Zähne 96 anstösst,     wird    das Klin  kenrad. ohne Unterbrechung eine entsprechend  grössere Drehung vollführen.

   Die Zähne 96  sind nun an einer derartigen Stelle des Rades  angeordnet, das beim Eingriffe der Klinke  70 in einen dieser Zähne 96 die     unrunde     Scheibe 76 mit ihrer Abflachung an den He  bel 61     verschwenkt    wird, während der Ein  griff in den andern Zahn 97 eine Entfernung  der Abflachung von dem Hebel 61 besorgt.  Der Zweck -dieser Zähne 96 ist, eine genaue  und sichere Stellung der Abflachung der     un-          runden    Scheibe 76 gegenüber dem Hebel 61  zu erreichen, während der Zahn 97 eine rasche  und plötzliche     Verschwenkung    des Hebels 61  aus der gekuppelten Stellung bewirkt.  



  Durch die Einstellung der Kulisse 77  kann deshalb die Dauer der Unterbrechung  der hin- und hergehenden Bewegung des Rah  mens je nach Bedarf reguliert werden, wo  durch auch die Aufschüttungen des     Brenn-          materials    auf den Rost reguliert werden  können.  



  Das Schneckenrad 75; welches von der  Schnecke 74 der Antriebswelle 53 betrieben  wird, ist mit einem Ketten- oder dergleichen  Rad 79 verbunden und treibt dieses     vermit=          telst        -der    Kette oder dergleichen 80 ein Zahn  getriebe 81 au. Durch dieses Getriebe 81  wird eine unterhalb der Rahmenführung in  Lagern 82 laufende Welle 83 in Drehung ver  setzt.

   Diese Welle 83 ist mit einer     Transport-          schnecke    84 verbunden, welche unterhalb des  Rostes 2 läuft und den Zweck hat, die herab  gefallene Asche aus dem Aschenfalle     lieraus-          zubefördern.       Wie in der     Abb.    6 dargestellt, kann das  Flammrohr in seinem untern Teil, welcher  ,den Aschenfall bildet, durch Einlagen ver  engt werden, um eine gründliche     Abtrans-          portierung    der Asche durch die Schnecke zu  ermöglichen. Die Schnecke 84 ist gegen die  Feuerung durch eine Büchse 85 abgeschlossen,  welche seitliche Öffnungen 86 besitzt.  



  Die Asche wird in dieser Büchse     einge-          presst    und fällt durch die seitlichen Öffnun  gen in die Aschen- und Schlackenkammer 87,  deren Boden mit einer Rostklappe 88 ver  sehen ist. Ausserdem ist diese Aschenkammer  87 in direkter Verbindung mit dem vordern  Teil der Feuerung, und wie die von dem letz  ten Flügel 11 ausgeschabte Schlacke durch  den hier entstehenden Kanal 87 fallen. Da  durch den Rost 88 in diese Kammer genügend  Luft     zutritt,    so wird die noch nicht ver  brannte Asche und     Schlacke    in derselben wei  ter brennen, und werden die sich entwickeln  den Verbrennungsgase durch den Kanal 89  in die eigentliche Feuerung gelangen und die  selbe unterstützen.  



  Die Luftzufuhr in die Feuerung erfolgt  .ausschliesslich unterhalb des Rostes durch den  Kanal 95.  



  Die ganze. Beschickungsvorrichtung ist,  sobald sie aus der Feuerung herausgezogen  ist, in einem Gehäuse 90 eingekleidet, wel  ches, zwecks     Kontrollierung    des Ganges, ab,       hebbare    Klappen     bezw.    Schaulöcher besitzt.  Selbstverständlich ist aber auch der ganze  Antriebsmechanismus in einem Gehäuse 91  eingeschlossen.  



  Diese Beschickungsvorrichtung verschliesst  den ganzen     Feuerungsraum    des Kessels nach  aussen vollkommen, und da, dieselbe niemals  geöffnet werden muss, so kann falsche Luft  in den     Feuerungsraum    nicht eindringen, wes  halb die Feuerung einen sehr guten Wir  kungsgrad haben wird. Ausserdem ist eine  Bedienung dieser Feuerung nicht erforderlich,  da sämtliche Arbeiten, das ist das Aufschüt  ten von Brennmaterial, das Zerkleinern und  Schüren derselben, das     Ebnen    auf eine ge  wisse     Schichtenhöhe,    sowie die Entschlackung      und     Entaschung    vollkommen automatisch vor  sich geht.  



  In der dargestellten Zeichnung ist eine  Beschickungsvorrichtung an einem     Flamm-          rohrhessel    mit normaler Luftzufuhr darge  stellt, jedoch kann selbstverständlich diese  Beschickungsvorrichtung für jede Art von  Kesseln und auch für     Unterwindfeuerungen          ,gebraucht    werden, wobei nur ein Windrohr zu  dem Aschenraum geführt werden muss.  Selbstverständlich kann diese Beschickungs  vorrichtung auch für Muldenroste oder der  gleichen Anwendung finden, und es werden  die Flügel entsprechend den Mulden winklig  ausgebildet sein.  



  Selbstverständlich kann an Stelle des       ,ganzen    Antriebsmechanismus auch ein Elek  tromotor vorgesehen sein, der so eingerichtet  ist, dass er durch entsprechende     Umschaltung-          rechts-,    sowie     linkslaufend    wirkt und     hier-          dur.cli    die Hin- und     Herbewegung    des Rah  mens bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Beschickungsvorrichtung für Feuerungs- anla.gen, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennmaterial knapp vor der Feuerbrücke auf den Rost geschüttet und durch in einem längsverschiebbaren Rahmen gelagerte Flü gel gegen die vordere Stirnwand des Kessels zurückgeschoben und hierbei gleichzeitig ge ebnet und durchgescliürt wird.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Beschiekun,gsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet,. dass eine die Flügel verbindende gemeinsame Zug stange mit einem verschwenkbaren Be hälter verbunden ist, so dass .dieser nur ,gemeinsam mit den Flügeln umkippt Lind hierbei eine Ausschüttung des Brenn- materials bewirkt. ?. Beschickungsvorrichtung na-cli Patent an- spruch, .dadurch gekennzeichnet, dass das kippbare Ende des Behälters mit einem weiteren Flügel versehen ist. 3.
    Beschickungsvorrichtung für Feuerungs- anlagen n nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zur Labe- rung der Flügel dienenden Rahmen eine Messerwalzc- voi#,,@elien ist, die bei der Bewegung d( s Rahmens auf dciii Brenn material.
    abrollt und dasselbe auflcckert. t. Beschickungsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der gegen die Stirnseite des Kessels zu lie bende Flügel mit einer Fahrrolle ver sehen ist, die bci drr Herausbewegun- des Rahmens aus der Feueiung auf eine schräge Fahrbahn auffährt und hier durch diesen Flügel, sowie sämtliche wei teren Flügel raint dem Behälter mittelst derZugstange nach aufwärts verscliwenkt. 5.
    Bescliickung@svorrichtung nach Patentan- sprucli und Uiitei@ansl.rucli d, dadurch ge kennzeichnet, .dass die Fahrbahn für die Rolle der Flügel in verschiedenen Höhen einstellbar ist, uin die I.cliichtenbö he des Brennmaterials rcgeln ztt können.
    G. Beschi.chungsvorri@@htung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss, die durch die Flügel abgeschabte Schlacke und die von einer im Aschenraume befindliche Föidcisclinecke geförderte Asche in eine gemeinsame Schlacken kammer lällt, deren Boden mit einer Rostklappe versehen ist, wodurch die nooh unverbrannteu Brenümaterialreste weiter vcrbi-ennen können und dic eigent liche Feuerung unterstützen.
    7. Beschickungsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördersclineche naeli aussen durch eine Büchse abgesclilcs.sen ist, aua der die ge förderte Asche durch seitliche @iffnun- ' gen der Biiclisr. in die Schlackenkammer Herabfällt.
    B. Bescliicl@ungsv oi,riclitting nach Pa.tentan- sprucli, dadurch gelzeniizeielinet, da.ss an der vordern Stirnseite des Rahmens Ha ken vorbanden .sin@3, die ein 'Verschieben der angehobenen Zug,stano@e bezw. Ver- schwenken der angehobenen Flügel erst dann gestatten,
    bis der Behälter am Ende seines Einschubes angelangt ist. 9. Beschickungsvorrichtung nach Pa.tent.an- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Antriebswelle eines zur Bewegung des Rahmens dienenden Triebwerkes mit- telst Feder und Nut eine verschiebbare rlauenhülse vorgesehen ist, die mit losen, auf der Antriebswelle drehbaren Kegel- rädcrn entsprechend der Bewegung des Rahmens gekuppelt werden kann. 10.
    Beschickungsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kupplung durch Z'crs.chwenkung eines mit der Klauenhülse in @iTirliungsverbindung stehenden, durch Gewicht belasteten He bels erfolgt, der durch eine von dem Rahmen betätigte Zugstange in die Kupplungslagen gebracht wird. 11.
    Beschi.ekungsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprueh 10, dadurch gekennzeichnet., dass der Hebel sich gegen eine durch einen Klinkenmechanismus betätigende unrunde Scheibe stützt, die eine Unterbrechung der Kupplung be wirkt. 12.
    Beschickungsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Klinkenmecha nismus mit einer verstellbaren Ku lisse versehen ist, welche die Tourenzahl der unrunden Scheibe und hiermit auch die Beweg ing des zur Lagerung der Flü gel dienenden Rahmens regelt 13. Beschickungsvorrichtung nach Patentan spruch. dadurch gekennzeichnet, dass ein nach rechts und links laufender Elektro motor vorgesehen ist, der durch entspre chende Umschaltungen die Hin- und Her bewegung des zur Lagerung der Flügel dienenden Rahmens bewirkt.
CH112362D 1923-11-30 1924-10-23 Beschickungsvorrichtung für Feuerungsanlagen. CH112362A (de)

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