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CH109302A - Maschine zum Schlagen, Rühren, Mischen und für ähnliche Arbeiten. - Google Patents

Maschine zum Schlagen, Rühren, Mischen und für ähnliche Arbeiten.

Info

Publication number
CH109302A
CH109302A CH109302DA CH109302A CH 109302 A CH109302 A CH 109302A CH 109302D A CH109302D A CH 109302DA CH 109302 A CH109302 A CH 109302A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gear
machine
friction
mixing
beating
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
August Dr Zehnder
Original Assignee
August Dr Zehnder
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by August Dr Zehnder filed Critical August Dr Zehnder
Publication of CH109302A publication Critical patent/CH109302A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/14Structural elements of mixing or kneading machines; Parts; Accessories
    • A21C1/1465Drives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


  Maschine zum Schlagen, Rühren, Nischen und für ähnliche     Arbeiten.       Die Erfindung bezieht sieh .auf eine Ma  schine zum Schlagen, Rühren, Mischen und  für     ä.hrnliche    Arbeiten, beispielsweise zum  Schlagen und Rühren von Eiern, Rahm, But  ter usw., zum Mischen von fettigen, pulve  rigen und flüssigen Massen usw.  



  Diese Maschine zeichnet sich dadurch aus.       (lass    auf einer liegenden Antriebswelle ein  Getriebekopf mit einem     Friktionsgetriebe     und mit einem<B>IT</B>     egelrädergetriebe    zum     An-          triel)    des     Arbeitsgerätes    angeordnet     ist,    und  dass Mittel vorgesehen sind, um wahlweise       das        Frilttionsgetriebe    oder das Kegelräder  getriebe, je nach der Zähigkeit oder der  Schwierigkeit der     Durchmischung    der zu ver  arbeitenden Masse, ein-     bezw.    auszurücken.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschau  licht ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes beispielsweise in seiner     Anwez,-          dung    zum Schlagen oder Rühren von Eiern,       Ralim    usw,       Fig.    1 zeigt dasselbe in Seitenansicht:       Fig.    ? ist ein senkrechter Längsschnitt  durch den     Getriebekopf;          Fig.    3 ist. ein wageechter Längsschnitt,  und         Fig.    4 ein senkrechter Querschnitt hierzu.  Auf der wageechten Antriebswelle 1 sitzt  beim einen Ende die Antriebsscheibe 2.

   Un  gefähr in der     Mitte    der Welle 1 sitzt eine  Hülse 3     (Fig.    2 und     $),    welche auf der Welle  längs einem Führungskeil in     achsialer    Rich  tung verschiebbar ist.  



  Diese Hülse 3 trägt ein Kegelrad 4 und  darüber ein     Friktionsrad    5. Durch dieses       Friktionsrad    5 wird von der Welle 1 aus die       Friktionsscheibe    6 angetrieben, an der jenes  durch die     Verschiebbarkeit    der Hülse 3 radial  verschiebbar angeordnet ist, um der     Frik-          tionsscheibe    6 eine veränderliche Geschwin  digkeit zuerteilen. Die     Friktionsscheibe        6-steht     durch die hohle Welle 7 mit einer Kurbel  scheibe 8 in Verbindung, an welcher ein  Schläger 9     angelenkt    ist.

   Wenn die Hülse 3 in       Fig.    2 und 3 ganz nach     links    geschoben wird,  was mittelst des in     Fig.    1 und .4 eingezeich  neten Handhebels 1.0 geschehen .kann, kommt  das     Kegelrad    4 mit einem     Kegelrad    11 in  Eingriff, das auf der hohlen Welle 7. fest  sitzt und sowohl diese mit der Kurbelscheibe  8, als auch ein     Kegelrad    12 antreibt, dessen      Achse in der Verlängerung .der Antriebs  welle 1 liegt.  



  Das Kegelrad 4 kann auch fest auf der  Antriebswelle 1     aufgekeilt    und im Eingriff  mit dem Kegelrad 11 sein, wobei dieses lose  auf der hohlen Welle 7 sitzt und mit dieser  durch eine geeignete Vorrichtung     gekuppelt     werden kann, wenn die Kurbelscheibe 8  durch das     Kegelradgetriebe    in Umdrehung  versetzt werden soll. .  



  Die     Friktionsseheibe    6 wird durch die  Feder 13 gegen das     Friktionsrad    5 ange  drückt und kann durch den Hebel 15     (Fig.    1)  mittelst eines Hubexzenters vom     Friktions-          rad    5 abgehoben werden. Die     Friktions-          scheibe    6 kann auf diese     Weise    ausgerückt  werden, ohne dass damit der Lauf der Kegel  räder 4, 11 beeinflusst wird.

   Das     Friktions-          getriebe    5, 6 wird benutzt werden, wenn we  niger zähe oder leichter     vermiscbbare    Massen  zu verarbeiten sind, während für die Bear  beitung zäher oder schwerer     vermischba.rer     Massen die     Kegelräder    4,. 11 in Anwendung  kommen.  



  Das in der Fortsetzung der Antriebswelle  1 liegende Kegelrad 12 wird durch das     Frik-          tinnsgetriebe    5, 6 oder die Kegelräder 4, 11  in entsprechende Umdrehung versetzt. Dieses  Kegelrad 12. nimmt in einer mit Keilnuten  versehenen Öffnung eine kurze     Welle    17 auf,       welche    durch einen Zahnkolben 18 ein Innen  zahnrad 19 antreibt, das mit einem     Einsteck-          zapfen    20 zur     Ankupplung    der Welle eines  Umlaufgerätes zusammenhängt und mit dem  Zahnkolben 18 im Innern eines Gehäuses 21  liegt.

   Letzteres trägt zwei Tragstangen 22,  auf welche die zu verwendenden Arbeits  geräte mittelst geeigneter Führungen aufge  schoben werden können, so dass jeweilen eine       Triebwelle    dieser Arbeitsgeräte in die mit  Keilnuten versehene Öffnung des Zapfens 20  eindringt. Vermöge des Übersetzungsverhält  nisses zwischen Zahnkolben 18 und Innen  zahnrad 19 erhält man für das Aufsteckgerät  die richtige passende Umdrehungsgeschwin  digkeit.  



  Der     Getriebekasten    23, welcher das     Ke-          gelrädergetriebe    4, 11, 12, sowie das Frik-         tionsget.riebe    5, 6 trägt, kann auf der     Ge-          stellskonsole    24 um .die Achse der Welle 1  herum verdreht werden, so dass die Achse der  Kurbelscheibe 8, welche den Schläger, Misch  flügel usw. anzutreiben hat, schräg einge  stellt und so dieser je nach der     erforder-          hchen    Arbeitsweise senkrecht. oder schräg  in dem Kessel umlaufen gelassen werden  kann, um am Arbeitsende eine horizontale  oder schrägliegende Arbeitsbahn zu beschrei  ben.  



  An der Scheibe 8 ist zur Aufnahme des  kugelförmigen     Gelenkendes    des Schlägers usw.  je ein radial verschiebbarer Schieber 25 vor  gesehen, durch dessen radiale Verschiebung  der Arbeitsausschlag des Schlägers     verä.nder-          bar    ist.  



  Der Schläger usw. wird in einer Füh  rung 26 geführt. Dieselbe ist an einem senk  recht     verschiebbaren    Schlitten 27 angebracht,  der     mittelst    eines Handhebels 28 in der" Hö  henrichtung verschoben werden kann. Mittelst  dieser Einrichtung hat man auch die Mög  lichkeit, .durch Verschieben der Führung 26  den Hub     des    Schlägers usw.

   während des Be  triebes zu verändern, so dass man das Schlä  ger- oder     Rührgerät    mit einem kleinen Hub  anlassen und diesen dann allmählich ver  grössern kann, während     man    gleichzeitig     mit-          telst    des     Friktionsgetriebes    5, 6 die     Creschwin-          digkeit    dieses Arbeitsgerätes ändern kann.  Dadurch ist eine richtige Verarbeitung der  Massen gewährleistet, ohne dass an der Ma  schine selbst     etwas    verändert. werden müsste.  



  Die Führung 26 kann aber auch aus ihrer  zentralen Lage heraus verdreht werden, so  dass sie zur Achse der Kurbelscheibe 8 exzen  trisch steht, wodurch die Schlägerbahn aus  der horizontalen Lage in eine schrägliegende  übergeführt werden kann, welche sich zum  Schlagen gewisser Massen besser eignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Schlagen, Rühren, Mischen und für ähnliche Arbeiten, dadurch gekenn zeichnet, dass auf einer liegenden Antriebs welle ein Getriebekopf mit einem Friktions- getriebe und mit einem Kegelrädergetriebe zum Antrieb des Arbeitsgerätes angeordnet ist, und d.ass Mittel vorgesehen sind, um wahl weise das Friktionsgetriebe oder das Kegel rä.dergetriebe, je nach der Zähigkeit oder der Schwierigkeit der Durchmischung der zu verarbeitenden Masse, ein- bezw. auszurücken. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebekopf an einem Ende der Antriebswelle um die Achse der Antriebswelle schwenkbar ist, so dass durch dessen Verschwenken die Lage der Arbeitsbahn des Arbeitsgerätes verändert werden kann. 2. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Friktionsgetriebe ausser Eingriff gebracht werden kann, ohne dadurch den Lauf des Kegelrädergetriebes zu beeinflussen. 3.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet; dass .der Getriebekopf mit einem Innenverzahnungsgetriebe, welches zum Aufstecken eines weiteren Arbeits gerätes einberichtet ist, zusammengebaut ist, derart, dass dessen Antrieb mit verän derbarer Umdrehungszahl erfolgen kann. 4. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für das Arbeitsgerät eine in .der Höhenrichtung verschiebbare Führung vorgesehen ist, durch deren Ver stellen während des Betriebes der Maschine die Arbeitsbahn des Gerätes verändert wer den kann.
CH109302D 1924-05-25 1924-05-25 Maschine zum Schlagen, Rühren, Mischen und für ähnliche Arbeiten. CH109302A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH109302T 1924-05-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH109302A true CH109302A (de) 1925-08-01

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ID=4368310

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH109302D CH109302A (de) 1924-05-25 1924-05-25 Maschine zum Schlagen, Rühren, Mischen und für ähnliche Arbeiten.

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