Selbsttätig wirkende Achslagerschmiereinrichtung für Fahrzeugei insbesondere Eisenbahnfahrzeuge. - Vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätig wirkende Schmiereinrichtung für die Achslager von Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnfahrzeugen. Es sind bereits Vor richtungen. bekannt, bei denen im Ülsammel- raum.der Achsbuchse federbelastete Rollen vorgesehen sind, die sich von unten her ge gen die Oberfläche des.
Achsschenkels stüt zen und mit einem Teil des Umfanges mit dem Öl in Berührung sind, so dass während der Fährt das 01 durch :die sich drehenden Zubringerrollen hochgenommen und an die Fläche des Achsschenkels gebracht wird. Alle bekannten Vorrichtungen leiden aber an dem Nachteil und an der Unzulänglich keit, dass das Schmiermittel nicht in genügen der Menge an die Fläche gebracht wird, wo die Reibung auftritt, das heisst zwischen dem Achsschenkel und der Lagerschale.
Bekannt lich sind bei Eisenbahnfahrzeugen die Lager so ausgebildet, dass nur eine Lagerschale von oben her sich auf den Achsschenkel stützt, so dass demnach die eigentliche Reibung zwischen Achsschenkel und Lagersehale auf der obern Hälfte des Achsschenkels stattfin- det. Da nun bei schnell umlaufendem Achs schenkel das von unten, an ihn herange-, brachte Sthmiermittel durch die Zentrifugal- .
kraft wieder abgeschleudert wird; so werden nur ungenügende Mengen desselben der La gerschale und den eigentlichen reibenden Flächen zugeführt. Diese Nachteile soll die vorliegende Er findung beseitigen. Sie besteht darin, dass auf beiden Umfangseiten von 0lzubringer- rallen für den tIchsschenkel Spritzbleche vorgesehen sind, die bis annähernd an die Lagerschale heranreichen und an der Ober fläche des Achsschenkels mit dieser nach oben sich 'verjüngende 'Zwischenräume be grenzen.
Das von den Roller < hochgezogene <B>Öl</B> wird je in -einen dieser Zwischenräume zwischen Spritzblech und Achsschenkel hin eingezogen und steigt, durch den sich drehen den Achsschenkel mitgenommen, bis an die Lagerschale empor.
Auf .der Zeichnung ist. beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch das Achslager eines Eisenbahnwagens mnt der Ülzubringervorrichtung; Abb. 3 zeigt die Olzubringervorriclitung im Grundriss.
Auf der Zeichnung bedeutet 1 einen Achsschenkel, 2 das Achslager, 3 die Lager schale, 4 die Ülzubringerrollen, die auf einer Achse 5 sitzen, die ihrerseits unter der Wir kung einer Feder 6 steht, die die Achse 5 mit den Rollen 4 nach oben gegen die untere Fläche des Achsschenkels drückt. Die Feder 6 stützt sich auf der einen Seite gegen die Achsbuchse, auf der andern Seite gegen die Lager der Zubringerrollen 4, die auf der Achse 5 sitzen. Die Achse 5 ist vertikal verschiebbar in Schlitzen 7 gelagert, die in einem rohrförmigen Stutzen 8 vorgesehen sind.
Das untere Ende dieses Rohrstutzens besitzt eine fla.nschartige Verbreiterung 9, mit der es in der Achsbuchse befestigt wird. Auf dem obern Ende des Rohrstutzens 8 sitzt ein querkopfartig ausgebildeter Teil 10, an welchem die Spritzbleche 11 .mittelst Schrau ben 13 oder dergleichen befestigt sind. Diese Spritzbleche sind an den Enden durch Stirn bleche 12 abgeschlossen, um seitliches Ab- laufen des Schmiermittels zu verhindern.
Nahe dem Achsschenkel begrenzen die Ble che 11 mit der Achsschenkeloberfläche zu sammen nach oben sich verjüngende Zwi schenräume. MTie Fig. 2 zeigt, steigt in einem dieser Zwischenräume das<B>01</B> hoch, bis an die Lagerschale, um in den dortigen engen keilförmigen Zwischenraum zwischen Lager schale, und Achsschenkel zu gelangen.
Automatic axle bearing lubrication device for vehicles, especially railway vehicles. - The present invention relates to an automatic lubricating device for the axle bearings of vehicles, in particular railway vehicles. There are already devices. known, in which spring-loaded rollers are provided in Ülsammel- raum.der axle bushing, which extend from below against the surface of the.
The steering knuckle is supported and part of the circumference is in contact with the oil, so that while the 01 drives through: the rotating feeder rollers are picked up and brought to the surface of the steering knuckle. However, all known devices suffer from the disadvantage and inadequacy speed that the lubricant is not brought in sufficient amount to the surface where the friction occurs, that is, between the steering knuckle and the bearing shell.
As is well known, the bearings in railway vehicles are designed in such a way that only one bearing shell is supported on the steering knuckle from above, so that the actual friction between the steering knuckle and bearing shell takes place on the upper half of the steering knuckle. Since now, with the swiveling stub axle, it was brought up to him from below-, Sthmiermittel brought through the centrifugal.
force is thrown off again; so only insufficient amounts of the same are fed to the bearing shell and the actual rubbing surfaces. The present invention is intended to eliminate these disadvantages. It consists in the fact that splash plates are provided on both circumferential sides of oil feeder rallen for the table leg, which extend almost up to the bearing shell and delimit the upwardly 'tapering' spaces on the upper surface of the steering knuckle.
The <B> oil </B> drawn up by the roller is drawn into one of these spaces between the splash plate and the steering knuckle and rises, as the steering knuckles rotate, up to the bearing shell.
On the drawing is. for example, an embodiment of the invention is shown. Fig. 1 shows a longitudinal section; Fig. 2 shows a cross section through the axle box of a railroad car mnt of the oil feeder device; Fig. 3 shows the oil feed device in plan.
In the drawing, 1 means a stub axle, 2 the axle bearing, 3 the bearing shell, 4 the Ülzubringerrollen, which sit on an axle 5, which in turn is under the We effect of a spring 6, which the axle 5 with the rollers 4 up against the lower surface of the steering knuckle presses. The spring 6 is supported on one side against the axle bushing, on the other side against the bearings of the feeder rollers 4, which sit on the axle 5. The axis 5 is mounted so as to be vertically displaceable in slots 7 which are provided in a tubular connector 8.
The lower end of this pipe socket has a fla.nsch-like widening 9 with which it is fastened in the axle socket. On the upper end of the pipe socket 8 sits a cross-head-like part 10 to which the splash panels 11 .mittelst screws 13 or the like are attached. These splash plates are closed at the ends by end plates 12 in order to prevent the lubricant from running off to the side.
Near the steering knuckle limit the Ble surface 11 with the steering knuckle surface to together up tapering inter mediate spaces. 2 shows, the <B> 01 </B> rises in one of these spaces, up to the bearing shell, in order to get into the narrow wedge-shaped space there between the bearing shell and the steering knuckle.