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CH108051A - Antriebsvorrichtung für sich selbst einstellende Spindeln mit Spindelhülse. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für sich selbst einstellende Spindeln mit Spindelhülse.

Info

Publication number
CH108051A
CH108051A CH108051DA CH108051A CH 108051 A CH108051 A CH 108051A CH 108051D A CH108051D A CH 108051DA CH 108051 A CH108051 A CH 108051A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spindle
balls
sleeve
self
drive device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Honegger Hermann
Original Assignee
Honegger Hermann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honegger Hermann filed Critical Honegger Hermann
Publication of CH108051A publication Critical patent/CH108051A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/242Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by toothed wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description


  Antriebsvorrichtung für sich selbst einstellende Spindeln mit     Spindelhülse.       Es gibt Spinn- und     Zwirnspindeln,    bei  welchen in einem angetriebenen Käfig an  geordnete, einerseits an der Spindel, ander  seits an einer ortsfesten     Spindelhülse    ab  rollende Wälzkörper, zum Beispiel Kugeln,  Walzen, die Spindel mit Geschwindigkeits  veränderung antreiben, derart, dass die Spin  del eine andere Umdrehungszahl hat als der       Wirtel.     



  Dabei war bisher die Spindel durch ein       Spurlager    abgestützt, was Nachteile hat.  Bei vorliegender Erfindung liegen die in  dem angetriebenen Käfig     unverschiebbar,     nur drehbar gelagerten Wälzkörper einer  seits an der Spindel, anderseits an der     Spin-          delhülse    an, wobei die mindestens einen  konisch gestalteten Lagerungsteil auf  weisende Spindel ohne     Spurlager    nur von den  Wälzkörpern gehalten ist.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in mehreren Ausführungsbeispie  len als vertikale Spindel dargestellt, und es  zeigt:       Fig.    1 ein erstes Ausführungsbeispiel im       Vertikalschnitt,            Fig.    2 eine Abwicklung eines Teils des  selben,       Fig.    3 ein zweites     Ausführungsbeispiel     im Vertikalschnitt,       Fig.    4 ein     drittes    Ausführungsbeispiel  im Vertikalschnitt, und       Fig.    5 einen Teil eines vierten Ausfüh  rungsbeispiels im Vertikalschnitt.  



  Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist 1  der als Antriebsorgan dienende     Treibwirtel.     An diesem ist oben eine Kappe 2 fest, in  welcher ein hülsenförmiger Kugelkäfig 3       festgeschraubt    ist, so dass diese Teile ein  starres Ganzes bilden. Der Kugelkäfig be  sitzt Reihen von Kugeln 6. In den Kugel  käfig 3 hinein hängt die     Spindel    7, deren  Lagerungsteil nach unten sich verjüngt.  Der Kugelkäfig ist von einer quer beweg  lichen,- beim     Spindelgang    sich selbst ein  stellenden     Spindelhülse    8 umgeben, deren       Innenbohrung    ebenfalls nach unten sich ver  jüngt. Die     Spindelhülse    8 ist durch eine.

    Feder 9 in der     ortfesten    Lagerhülse 10 gegen  Eigendrehung gesichert, ohne dass ihre Quer  beweglichkeit beschränkt ist. Die Lager  hülse 10 ist in der     Spindelbank    11 fest-      geschraubt. Ein oberer Rand 12 der äussern  Lagerhülse 10 greift lose in eine Ringnut  13 des     Wirtels    1 ein. Die Kugeln 6 sind  derart bemessen und gelagert,     dass    sie so  wohl die Spindel 7, als auch die Innenfläche  der     Spindelhülse    8 berühren. Durch die nach  unten sich verjüngende Gestaltung dieser  beiden Teile haben die Kugeln 6 das Be  streben, sich fest gegen ihre Laufflächen  zu stemmen.

   Sie dienen der Spindel 7 als  einzige Lagerung, so dass also die Spindel 7  zwischen den Kugeln 6 schwebt, durch ihr  Eigengewicht mit     Druck    nach unten. Hier  durch bilden die Kugeln 6 eine Bewegungs  verbindung zwischen Spindel 7 und     Wirtel     1 und übertragen so die Drehbewegung des       Wirtels    und des mit diesem umlaufenden  Kugelkäfigs 3 auf die Spindel 7. Je nach  dem gewählten Kugeldurchmesser, respektive  dem Verhältnis der Durchmesser der äussern  und innern Lauffläche ist das Verhältnis  der Geschwindigkeit der Spindel 7 zur Ge  schwindigkeit des     Wirtels    1 ein anderes.

    Die Kugeln bilden zugleich Übersetzungs  mittel, welche die Geschwindigkeit der Spin  del 7 gegenüber derjenigen des     Antriebs-          organes    1 in an sich     bekannter    Weise erhöhen.  Die     Konizität    der Bohrung der     Spindelhülse    8  und der Spindel 7 und die Durchmesser der  Drehkörper 6 sind zweckmässig so gegenein  ander abgestimmt, dass an allen Stellen, wo  die Bewegung von der     Spindelhülse    8 auf  die Spindel 7 übertragen wird, das gleiche       Übersetzungsverhältnis    besteht, so dass kein  Schleifen,

   sondern nur eine     Rollbe\vegung     der     Drehkörper    6 auf den Laufflächen  stattfindet. Hebt man die Spindel nur ge  ring an, so wird sie ausgerückt und bleibt  still stehen, während der     Wirtel    1 und der  Kugelkäfig 3 sich weiter drehen. Die Ku  geln 6 drehen sich um zur Achse der Spin  del 7 annähernd parallele Durchmesser als  Achsen. Wie     Fig.    2 zeigt, sind die Käfig  löcher 15 für die Kugeln 6 zum Beispiel  derart. ausgebildet, dass ihre in einer zur       Spindelachse    rechtwinkligen Ebene liegen  den Durchmesser grösser sind als die recht  winklig zu dieser Ebene liegenden. Hier-    durch wird die Reibung der Kugeln beim       Drehen    in dem Kugelkäfig möglichst klein.

    Die Kugeln werden speziell an den Polen  gehalten, also dort, wo die Umfangs  geschwindigkeit minimal     bezw.    theoretisch  gleich null ist.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3  ist 7 wieder die Spindel, 3 der Kugelkäfig  mit den Kugeln 6. Hierbei besitzt der Kugel  käfig auf der Aussenseite das Gewinde 16a,  in     welches    das Schneckenrad 17a eingreift.  Die Kugeln 6 stützen sich einerseits gegen  den konisch gestalteten Lagerungsteil der  Spindel 7 und anderseits gegen die quer  bewegliche Hülse 8, welche     mittelst    einer  Feder 9 in der Lagerhülse 10a gegen  Drehung gehalten ist, welch letztere auch  mit dem Teile     loh    das Schneckenrad 17a um  fasst.  



  Bei dem dritten Ausführungsbeispiel nach       Fig.    4 ist angenommen, dass das Schnecken  rad 17a sieh in entgegengesetzter Richtung  zu demjenigen der     Fig.    3 dreht. Auch hier  ist die     Querbeweglichkeit    der     Spindelhülse     gewahrt: und die Spindel 7 nur durch die  auf ihren konischen Lagerungsteil einwir  kenden Kugeln 6 gehalten.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    5  ist die Lagerhülse     lob    innen als Lauffläche  für die     Kugeln    6 zylindrisch ausgebohrt und  liegen die     Kugeln    6 auf einer     Zylinderman-          telfläche    im Käfig 3. Dafür ist aber die  Spindel 7 mit: so viel konischen, nach unten  sich verjüngenden, als innere Laufflächen  für die Kugeln dienenden Absätzen 7a ver  sehen, dass     jede    Kugelreihe innen einer sich  nach unten verjüngenden Lauffläche anliegt.

    Der Käfig 3 ist unten in der Lagerhülse lob  auf     Spurlagerkugeln        llb    gestützt; jedoch  wird die Spindel 7 nur von den Kugeln 6 ge  halten.  



  An Stelle der Kugeln können auch an  dere Dreh-     bezw.    Wälzkörper angeordnet  sein, zum Beispiel Walzenkörper, auch       zwangsl-,iufige,    zum Beispiel gezahnte. Der  Käfig ist dann diesen entsprechend gestaltet  als Walzenkäfig     etc.         Die     vorliegende    Bauart hat auch den  Vorteil, dass, da die Spindel schwebt, eine       Elbnutzung    derselben keinen     Einfluss    auf die       Bewegungsübertragung    hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für sich selbst ein stellende Spindeln mit Spindelhülse, dadurch gekennzeichnet, dass in einem angetriebenen Käfig unverschiebbar, nur drehbar gelagerte Wälzkörper der Spindel und der Spindel hülse anliegen, wobei die mindestens einen konisch gestalteten Lagerungsteil aufwei sende Spindel ohne Spurlager nur von den Wälzkörpern gehalten ist.
CH108051D 1923-12-01 1923-12-01 Antriebsvorrichtung für sich selbst einstellende Spindeln mit Spindelhülse. CH108051A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH108051T 1923-12-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH108051A true CH108051A (de) 1925-01-02

Family

ID=4367039

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH108051D CH108051A (de) 1923-12-01 1923-12-01 Antriebsvorrichtung für sich selbst einstellende Spindeln mit Spindelhülse.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH108051A (de)

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