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AT221882B - Topfgelenk - Google Patents

Topfgelenk

Info

Publication number
AT221882B
AT221882B AT381360A AT381360A AT221882B AT 221882 B AT221882 B AT 221882B AT 381360 A AT381360 A AT 381360A AT 381360 A AT381360 A AT 381360A AT 221882 B AT221882 B AT 221882B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
joint according
centering
shaft part
pot
known per
Prior art date
Application number
AT381360A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Birfield Eng Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Birfield Eng Ltd filed Critical Birfield Eng Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT221882B publication Critical patent/AT221882B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/20Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
    • F16D3/202Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints
    • F16D3/205Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part
    • F16D3/2052Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part having two pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Topfgelenk 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einer zylindrischen inneren Bohrung und einer teilsphärischen äusseren Fläche ausgebildet ist, die mit der
Fläche der entsprechenden Führungsbahn zusammenwirkt. Die Nadelrollen können in einer Richtung durch die benachbarte Zentrierscheibe und in der andern, das ist radial auswärts vom Gelenk mittels eines
Sprengringes axial festgehalten sein, der in den Lagerbolzen in der Nähe seines äusseren Endes eingelas- sen ist. 



   Die Erfindung wird nunmehr mit Bezug auf die. beigeschlossene Zeichnung näher beschrieben, die ein erfindungsgemässes Topfgelenk beispielsweise darstellt. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht des Gelen- kes mit-einer Endabschlussplatte, die teilweise weggeschnitten ist um innere Einzelheiten zu zeigen. 



   Fig. 2 gibt eine Seitenansicht teilweise im axialen Schnitt gemäss der Linie II-II der Fig. 1 wieder. 



   Ein Körper 1 des Gelenkes in Form eines durchgängig zylindrischen hohlen topfförmigen Gliedes ist an einem Ende mit Bolzenlöchern 2 zur Kupplung mit einem normalerweise angetriebenen Drehglied oder Schaft mittels Bolzen od. dgl. und nahe seinem andern Ende mit einer äusseren Ringnut 3 versehen. 



   Der Körper 1 hat eine zentrale axiale Bohrung 4, von der zwei gleiche diametral gegenüberliegende und axial ausgerichtete Führungsbahnen 5 ausgehen, deren jede einen Querschnitt aufweist, der einem grö- sseren Kreissegment entspricht. 



   Ferner ist ein Wellenteil 6 vorgesehen, dessen äusseres Ende bei 7 zum Ankuppeln eines weiteren
Drehgliedes kerbverzahnt und dessen anderes oder inneres Ende in einem Querstück 8 innerhalb des Kör- pers 1 befestigt ist. Das Querstück 8 weist an seinem Ende je einen zylindrischen Lagerbolzen 9 auf, an dessen innerem Ende eine Zentrierscheibe 10 angeordnet ist. Die Zentrierscheiben 10 besitzen teilweise sphärische äussere Flächen   10aderen   gemeinsamer Mittelpunkt in der Längsachse des Wellenteiles 6 liegt und die konzentrisch zu der Achse der Lagerbolzen 9 angeordnet sind, wobei die letzteren radial zu diesen Flächen vorgesehen sind.

   Der Radius, auf dem die Zentrierflächen   10a   liegen, ist ein solcher, dass er eine Drehung des Querstückes 8 und ein freies Gleiten innerhalb der axialen Bohrung 4 des Körpers gestattet, wobei es jedoch durch das Zusammenwirken der Zentrierringe 10 und der gewölbten   Flächenteils   der axialen Bohrung 4 selbst genau in dem Körper zentriert bleibt. 



   Eine Befestigung des inneren Endes des Wellenteiles 6 innerhalb des Querstückes 8 wird durch axial angeordnete Keilnuten 12 und Sprengringe 13 erreicht ; dabei reicht der Wellenteil 6 durch das Quersnick 8 hindurch und je einer der Sprengringe 13 ist in den Wellenteil 6 an jeder Seite des Querstückes 8 eingelassen. 



   An jedem Lagerzapfen 9 sind Lagermittel befestigt, die eine Nadelrollenanordnung umfassen und Nadelrollen 14 aufweisen, die an der äusseren Fläche des entsprechenden Lagerbolzens 9 und innerhalb der zylindrischen Bohrung eines äusseren   Laufringes   15 laufen. Der Ring 15 besitzt eine teilsphärische tonnenförmige äussere Fläche, die mit der Fläche der entsprechenden Führungsbahn 5 zusammenwirkt ; die Nadelrollen 14 sind in einer Richtung axial durch die entsprechende Zentrierscheibe 10 und in der andern Richtung, das ist nach aussen entlang dem Lagerbolzen 9 mittels eines Sprengringes 16 festgehalten, der in dem Bolzen nahe seinem äusseren Ende eingelassen ist. Eine Beilagscheibe   n   ist zwischen die Nadeln 14 und dem Sprengring 16 eingefügt. 



   Ein Ende einer Dichtungsmuffe 18 ist fest an dem äusseren Ende des Körpers 1 dadurch befestigt, dass eine angeformte Lippe 18a der Muffe in die Nut 3 eingreift. Das andere Ende der Muffe 18 ist an dem Schaftteil bei 19 befestigt. Die Muffe 18 dient dazu, das Gelenk gegen ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit abzudichten und hilft auch, das Schmiermittel innerhalb des Gelenkes   zurückzuhalten. -Der   Körper 1 des Gelenkes wird während des Zusammenbaues des Gelenkes mit einem Schmiermittel gefüllt. 



   Im Gebrauch wird eine relative axiale Bewegung der rotierenden Glieder oder Wellen, an die das Gelenk angekuppelt oder zwischen denen es ausgebildet ist durch eine Bewegung des Querstückes 8 innerhalb und entlang der axialen Bohrung4 des Körpers 1 ausgeglichen. Während einer solchen Bewegung bewegen sich die Lagerbolzen 9 entlang der entsprechenden Führungsbahnen, wobei die Nadellageranordnungen eine rollende Bewegung entlang der letzteren ausführen. Über das Querstück 9, die Nadelrollenanordnungen 14, 15 und die Flächen der Führungsbahnen 5 wird ein Antriebsdrehmoment zwischen dem Wellenteil 6 und dem Körper 1 übertragen. 



   Die Winkelabweichung des Wellenteiles 6 und des Körpers 1 in der Ebene der Fig. 2 wird durch eine Kippbewegung des Querstückes 8 innerhalb des Körpers 1 ausgeglichen, wobei sich die beiden Lagerbolzen 9 in entgegengesetzter Richtung entlang der entsprechenden Führungsbahnen bewegen. Während der Kippbewegung nimmt das Querstück 8 Stellungen ein, wie dies bei A strichliert in Fig. 2 angedeutet ist. 



   Die Verwendung von Lagerlaufringen 15 mit einer teilsphärischen äusseren Fläche, die mit den Füh-   rungsbahnen   5 mit teilkreisförmigem Querschnitt zusammenwirkt, lässt die Lagerlaufringe innerhalb der Führungsbahnen selbsteinstellend wirken und demgemäss allen Kippbewegungen des Lagerbolzens folgen,   während sie jedoch, innerhalb des Körpers   radial festgehalten verbleiben. Winkelabweichungen in einer Ebe- 

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 ne senkrecht zur Achse der Lagerbolzen 9 werden durch eine Drehbewegung des Wellenteiles 6 und des Querstückes 8 relativ zum Körper 1 innerhalb   dernadelrollenlaufringe   15 ausgeglichen. 



   An seinem äusseren Ende ist der Körper 1 durch eine kreisförmige Verschlussplatte 20 abgedichtet, die an ihrem äusseren Rande nach innen geflanscht ist, um sie in ihrer Stellung an dem Körper 1 zu halten. Die Platte 20 weist Bolzenlöcher auf, die mit den Löchern 2 im Körper 1 übereinstimmen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Topfgelenk mit einem Wellenteil, Gelenkzapfen, die senkrecht an einem Ende des Wellenteiles herausragen, und einem hohlen topfförmigen Körper, der eine zentrale axiale Bohrung besitzt, die diametral gegenüberliegende, sich der Länge nach erstreckende Führungen aufweist, mit denen die Gelenkzapfen während des Neigens und bei axialer Bewegung entlang der axialen Bohrung in Eingriff stehen, wobei zwei Zentrierungen an gegenüberliegenden Seiten des Wellenteiles letzteren in der axialen Bohrung des topfförmigen Körpers halten, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierungen mit Hilfe der Gelenkzapfen im Gelenk axial lokalisiert sind und konzentrische   teilsphärischeAussenflächen   aufweisen, die mit der axialen Bohrung des topfförmigen Körpers in Eingriff stehen.

Claims (1)

  1. 2. Topfgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierungen aus Zentrierscheiben bestehen, die an den Gelenkzapfen angeordnet sind, wobei die letzteren in an sich bekannter Weise rechtwinkelig zur Längsachse des Wellenteiles angeordnet sind.
    3. Topfgelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkzapfen in an sich bekannter Weise an einem Querstück angeordnet oder angeformt sind, das gleichzeitig die Zentrierscheiben trägt.
    4. Topfgelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenteil in an sich bekannter Weise in dem Querstück befestigt ist.
    5. Topfgelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenteil in dem Querstück kerbverzahnt und durch einen oder zwei Sprengringe od. dgl. darin axial gehalten ist.
    6. Topfgelenk nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück an seinen gegenüberliegenden Enden wie bekannt mit zylindrischen Lagerbolzen ausgebildet ist, die gegen- überliegende koaxiale Gelenkzapfen bilden, wobei die Zentrierscheiben jeweils an den inneren Enden dieser Bolzen angeordnet sind.
    7. Topfgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkzapfen mit einer an sich bekannten Nadelrollenanordnung versehen sind, wobei die Nadelrollen axial in einer Richtung durch die anliegenden Zentrierscheiben und in der andern Richtung durch eine Beilagscheibe festgehalten sind, welch letztere durch einen Sprengring gehalten ist, der in das benachbarte äussere Ende des Lagerbolzens eingelassen ist.
AT381360A 1959-05-28 1960-05-19 Topfgelenk AT221882B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB221882X 1959-05-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT221882B true AT221882B (de) 1962-06-25

Family

ID=10175364

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT381360A AT221882B (de) 1959-05-28 1960-05-19 Topfgelenk

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AT (1) AT221882B (de)

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