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CH107948A - Ölschalter mit Überstromauslösung. - Google Patents

Ölschalter mit Überstromauslösung.

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Publication number
CH107948A
CH107948A CH107948DA CH107948A CH 107948 A CH107948 A CH 107948A CH 107948D A CH107948D A CH 107948DA CH 107948 A CH107948 A CH 107948A
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CH
Switzerland
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switch
oil switch
overcurrent release
overcurrent
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Application number
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English (en)
Inventor
Patentverwertung Aktienge Fuer
Original Assignee
Patentverwertung Ag F
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patentverwertung Ag F filed Critical Patentverwertung Ag F
Publication of CH107948A publication Critical patent/CH107948A/de

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Description


  Ölschalter mit     Überstromauslösung.       Die herkömmlichen Bauarten der Öl  schalter mit     Überstromauslösung    lassen sich       nicht    unter ein gewisses     MaU    verkleinern,  falls die üblichen     Auslöserkonstruktionen     mit ihren Übertragungseinrichtungen nach  dem     Auslöseschloss    in ihrem üblichen Aufbau  beibehalten werden. Solche Verkleinerungen  sind aber in sehr vielen Fällen wegen der  Unterbringung der Schaltapparate in be  schränktem Raum erforderlich.

   Soll bei  spielsweise die bisher zum Schutze von Mo  toren und Installationsanlagen hauptsächlich  verwendete     Motorsellaltta.fel    mit Schmelz  sicherung und Hebelschalter ganz allgemein  durch selbsttätige Schalter ersetzt werden,  dann ist nicht nur die Raumfrage     ausschla.g-          L(rebend,    sondern     auch    Herstellungspreis, Ma  terialmenge und Übersichtlichkeit der Kon  struktion.  



  Bekanntlich gehört zu der von dem Öl  schalter verlangten abschaltbaren Kurz  schlussleistllng ein gewisses Mindestmass     zwi,          sehen    Kontaktstelle und Ölspiegel. Aus die  sem Grunde hat man bisher die feststehenden    Kontakte mittelst besonderer     Durchführungs-          oder        Stützisolatoren    auf das erforderliche  Mass unter Öl gebracht.  



  Bei dem vorliegenden     Ölschalter    mit       Überstromauslösungwird    zwar die wichtige  Tauchtiefe der feststehenden Kontakte unter  der Öloberfläche gegenüber den üblichen  Bauarten nicht verkleinert, aber es wird  unter Verzicht auf die     üblichelv    Isolatoren  der feststehende Kontakt lediglich durch die  metallenen starren Leitungen getragen und  als Isolation im untern Teile nur das im     Öl-          kasten    befindliche Öl benutzt.  



  Der durch das Fortfallen der     Durchfüh-          rullgs-    oder Stützisolatoren gewonnene Raum  wird gemäss der Erfindung ausgenützt zur       Unterbringung    der     Auslöserteile,    wie Eisen  kern, Anker, Wicklungen, Federn, Auslöse  verzögerung usw. Die     Auslöserteile    können  dabei nach Art eines Tauchkernes oder eines  offenen Magnetsystems, oder nach Art irgend  einer andern auf     Überstroh    ansprechenden       Auslösevorrichtunausgeführt    werden.

        Die isolierte     Befestigung    der Kontakt  träger im obern Teil des Gehäuses könnte in  verschiedener Weise mit üblichen     Hilfsmit-          #Leln;        Buehsen,        .Tüllen,        Pressstüeke,    usw.,  durchgeführt werden. Vorteilhaft erfolgt sie  jedoch derart, dass alle     spannungsfülirendeu     Teile aller Pole der Hauptzuleitungen von  einem     gemeinsamen,    leicht auswechselbaren       Träger    und. sämtliche spannungsführenden  Teile aller Hauptableitungen ebenfalls von  einem gemeinsamen, leicht auswechselbaren  Träger getragen werden.  



  Diese Anordnung gewährt den Vorteil,       class    die für die verschiedenen     Auslösestroin-          stärken    verschieden zu bemessenden Auslöse  wicklungen und dergleichen leicht ohne be  sondere Sachkenntnis gemeinsam gegen sol  che für andere     Auslösestromstärken        ausge-          w-echselt    werden können, ohne in die emp  findlichen Konstruktionsteile eingreifen zu  müssen.  



  An diesen Trägern werden vorteilhaft aus  dem gleichen vorerwähnten Grunde alle die       Aislösestromstärke    beeinflussenden Teile,  wie     Verstellvorrichtung,    Skala     tmd    Zeiger,  befestigt, ferner alle die zur Übertragung der       Auslöserbewegung    auf das     Auslöseschloss          notwendigen    Konstruktionsteile     mitbefestigt.     



  Die Träger sind vorteilhaft     senkrechtste-          bend    im Gehäuse befestigt. Einmal wird       hierdurch    ermöglicht, den isolierenden     Luf't-          ,ibstand    aller spannungsführenden Teile vom  Gehäuse und vom     Auslöseschloss    gross zu hal  ten, und sodann wird zwischen den auf dem       Träger        befestigten        Ha.uptanschlussklemmen     und dem Gehäuse ein weiter Raum erzielt,  in welchem man bequem die Installations  leitungen nach den     Hauptanschlussklemmen     verlegen kann.  



  Die Träger für die     spannungsführenden     Teile werden     zweckmässigerweise    aus     Isolier-          inaterial,    am besten aus     Pertinagstreifen    oder  dergleichen, hergestellt, durch deren V     erwen-          c1ung    alle andern Isolierteile zur Befestigung  der     Auslöserteile.        Anschlussklemmen,        Kon-          talitträgerz    usw., überflüssig werden.

      Die zwischen den     senkrechtstehenden     Trägern und der Gehäusewand     gebildeten     Räume können zwecks Weiterführung der  Installationsleitungen nach hinten über den       Ölkasten    hinaus verlängert sein. In diesen  hinten gelegenen Räumen befinden sich oben  und unten Öffnungen, durch welche die In  stallationsleitungen je nach Bedarf von oben  oder unten     eingeführt    werden können. Der  zwischen diesen hintern     Einführungsräumen     gebildete Raum dient zur teilweisen Auf  nahme einer auf das     Auslöseschloss    wirken  den     Nullspannungsauslösung.     



  Da die     Auslöserteile    von den     Träger-,1     nach abwärts in den     Ölkasten    reichen, bleibt  zwischen den Trägern selbst genügend Raum  zur Unterbringung des     Auslöseschlosses,    so  wie der Übertragungseinrichtung von     cleri     Auslösern nach dem     Auslöseschloss    und für  Teile der     Nullspannungsauslösung.     



  Da das     Auslöseschloss    und das die beweg  lichen Kontaktteile tragende     Gestänge    zwi  schen den beiden Trägern in die Tiefe des       Ölkastens    reicht. so     muss    die Breite des Aus  löseschlosses auf das geringste Mass be  schränkt werden,

   weil die nicht besonders  isolierten Teile der Auslöser und der die fest  stehenden     Kontakte        tragenden    Zuleitungs  schienen von den     Geerdeten        Schlossteilen    in  g     iiiigentleiii        Abstande        -(-halten    werden     müs-          e        #     sen. Diese Aufgabe wird durch das weiter  unten     beschriebene        Auslöseschloss    gelöst.

    Die     Fig.    1 und     2?    zeigen den neuen Schal  ter in etwa.     ',@    der natürlichen Grösse in zwei  zueinander senkrechten     Schnitten;     Die     Fig.    3a,     31?    und 3c     veranschauliehen     die Wirkungsweise des     Auslöseschlösschens     des     Überstro-mschalters;          Fig.        3t1    bis 3f     veranschaulichen    eine     etwas     abgeänderte Ausführungsform     des    Schlosses;

         Fig,    4 zeigt     die    gemeinsame     Auslösuu.g     bei Überstrom an einer einzigen Stelle;       Fig.    5 zeigt die     Nullspannungsauslösung;          Fig.    5a zeigt eine etwas     abgeänderte     Form der     Nullspaiinungsauslösung;          Fig.    6     und    6a zeigen die     Ausbildung    des       Kastenoberteil:              Fig.    7 und     7a    zeigen eine     verbesserte     Form des     Ölkastens;

            Fig.    8 und 8a     veranschaulichen    .die     Ein-          atellvorrichtung    für die     Eichfedern;          Fig.    9 bis 9e zeigen eine verbesserte  Form des Schaltkontaktes.  



  Es ist 1 der Ölkasten, welcher zum       Schutze    gegen Stichflammen mit einer Iso  lierschicht ausgekleidet ist. 2 ist der     Kasten-          1)bei,teil    aus Metall. Dieser hat an seiner       Oberseite    Ausschnitte, durch welche die  1     etzzu-    und Ableitungen 3 und 4 hindurch  gehen. Die Abdeckung     erfolgt    durch einen  Deckel 5. Im Kastenoberteil sind in zwei an  diesem angegossenen Rillen 6 zwei Leisten 7  aus     Pertinax    oder dergleichen     befestigt,    der  art,     1a3    die Leisten mit den daran befestig  ten Teilen leicht hochgezogen und ausge  wechselt werden können.

   Am Kopfende der  Leisten 7 sind die     Anschlussklemmen    8 be  festigt. Am untern Ende der in     Fig.    2 links  seitigen Isolierleiste 7 sind die Überstrom  auslöser angeschraubt. Diese bestehen aus  der an der Isolierleiste 7 .angeschraubten  Eisenschiene 9 mit     Auslösewicklung    10 und  dem Anker 11. Am untern Ende der Eisen  schiene 9 sitzt an der einen Seite der     Kon-          iaktschuh    1.2, an der andern Seite ein     Kon-          sölchen    13, an welchem sich um den Stift 14  der Anker 11 drehen kann.

   An     denn        Konsöl-          .chen    13 ist auch die Feder 1.5 befestigt, wel  che anderseits mittelst eines verstellbaren ge  zahnten Läufers 16 an dem gezahnten Anker  11 befestigt und einstellbar ist. Der Anker  hub wird begrenzt durch -den am untern Ende  der Isolierleiste 7 befestigten Anschlag 17.

    An jedem Anker 11 ist einstellbar ein Stift  18 befestigt und ihm gegenüber ist in jeder  Schiene 9 ein Loch 19, durch welches der  Stift, sobald der     Ank    .er angezogen wird,     hin-          durchtreten    kann, so dass er dann gegen einen  in Zapfen 20 drehbaren Streifen 21 aus     Iso-          liermateriäl        (Pertinax    oder dergleichen) stösst  und diesen Streifen zum Ausschwingen nach       r    lits bringt     (Fio,.    2 und 4).

   Die Zapfen 20       ee   <B>m</B>  des Streifens 21 drehen sich in Lagerblechen  22, welche unter den äussern     Auslösemagne-          t;en    9     befestigt    sind. An den Streifen 21 sitzt    ein isolierter     Auslösestift    23, welcher unter  die bogenförmige     Auslöseklinke    24 ragt. So  bald einer der Anker 11 angezogen wird,  schlägt sein Stift 18 gegen den drehbaren       Stieifen    21, dreht diesen und dreht     -dadurch     den Stift 23 unter die     Auslöseklinke    21, so  dass die Auslösung erfolgt.  



  Die     Auslöseklinke    24     bildet    einen Teil  des     Auslöseschlösschens,    welches in     Fig.        3a,     3b 3e- in drei verschiedenen Stellungen dar  gestellt ist. In dem Gehäuse ist der     gegabelte     Griff 25 um den Zapfen 26 drehbar gelagert.  Dieser hält     mittelst    der Rolle 27 die grosse  Hauptklinke 28, die. sich um den festen       Punkt    29. dreht, selbstsperrend in der Ein  schaltstellung. Um einen     weiteren    festen  Punkt 30 drehen sich die Laschen 31, wel  che mit der     Sehaltstange    32 bei 33 gelenkig  verbunden sind.

   Ein weiterer Punkt 34 der  Schaltstange ist durch die     Schlossbleche.    35  mit dem festen Punkt 29 verbunden, so dass  die Schaltstange durch die Laschen 31 und  die     Schlossbleche    35 nahezu, wenn auch nicht  ganz, parallel geführt ist. Die Hauptklinke  28 greift mit ihrem dem Griff 25 abgekehr  ten Ende in eine Aussparung der Zwischen  klinke 36 unter Ausübung einer im Aus  lösesinn wirkenden Kraft. Die Zwischen  klinke kann jedoch dieser Kraft nicht folgen,  weil sie daran durch eine Nase der Auslöse  klinke 24 verhindert     wird,    gegen welche sich  die Spitze 37 der Zwischenklinke unter der  Wirkung der Feder 38 anlegt.

   Sobald aber  in der vorher beschriebenen Weise die Aus  löseklinke 2.4 durch den     Stift    23 angehoben       wird,    wird die Zwischenklinke 36 freigege  ben, so dass die von den     Schlossblechen    35 ge  führte Ausschaltstange 32 abwärts fällt,  während die Hauptklinke 28 stehen bleibt       (Fig.        3b).    Infolge der eingetretenen Entla  stung fällt der Griffhebel 25 abwärts, so  dass die Hauptklinke     wieder    mit der Zwi  schenklinke in Eingriff kommt und der  Schalter wieder einschaltbereit ist.  



  Die Schaltstange 32     (Fig.    1 und 2) trägt  an ihrem untern Ende mittelst der Traverse  39 die Bürstenträger 40, an welchen die     Büro              stenkontakte    und auch die     Abbrennkontakte          i@"festigt    sind. Der     reclitseitige        Kontakt        12            wird        getragen    von einem     Metallstreifen        Il,          ;welcher    an dem     rechtseitigen        Isolierstreifen     befestigt ist.  



  Die     Nullspannungsauslösung        besteht    aus       clem        bewickelten    Kern     -12    und dein     Anker          I3.    An dem Kern ist um eine Achse     -l1    ein       IIeliel    45 mit Rolle 46     drehbar        (.Fig.        :

  5).    Beim       Anheben    des Hebels 15 sucht die Rolle 46  den Anker     I3    von dem Kern     abzudriicl@en.     An dem Hebel I5 ist bei     -17    ein     Spannhebel          .I8    drehbar, dessen Nase durch eine starke  Feder<B>19</B> gegen den Rollenhebel     .I5    gedrückt       wird.    Beim Einschalten der Schaltstange     32     tritt ein an dieser vorgesehener Stift 50 unter  das rechtsseitige Ende des     Sl:anuhebel:9    48  und spannt dadurch die Feder 49, wobei sieh  das     rechtseitige    Ende des Spannhebels vom  Rollenhebel abhebt.

   Die Rolle 46 wird     hier-          lici    mit der Spannkraft der Feder     .I9    gegen       rlt#n    Anker 43     bedriicld.    Fällt letzterer bei  Nullspannung ab, so     schlägt    das     linliseitige     Ende des     Rollenhebels    45 gegen die     Aüs-          1 scklinke        21.,    so dass die Auslösung in der  oben     beschriebenen    Weise erfolgt.  



  Es ist ersichtlich,     dass,        so-wohl    die oben       beschriebene        LCberströmauslösung,    als auch       eliE-        liillsr@annungsauslösung    für sich ohne  den übrigen Aufbau des neuen Schalters     an-          -eivandt        -werden    können.  



  Die     Anschlussarbeiten    können bei dem       neuen    Schalter     naeli    Abnahme des Deckels 5       Bequem    von oben her bewerkstelligt.     werden.     Die     Zli-    und Ableitungen können, wie dies       --Lizz        #-        Fi".        In   <B>6</B>     hervor-elit.        M,        entweder        von        oben          c.d,r    von unten her in das Oberteil 9 einge  führt werden.

   Dieses ragt zu diesem     Zwecke          nach        hinten        über        den     hinaus.  



  Durch die torstehende Schalterkonstruk  tion -werden die     teuren        Durchführungsisola-          lionen    gespart. Die stromführenden Teile  sind auf den Isolierstreifen befestigt, woraus       sich    noch der besondere Vorteil ergibt,     dass     die     Auslösemagnete    bequem für andere       Dauerstromstärken    ausgewechselt     werden          können,    indem     man    einfach die     Isolierstrei-          rt n    7 samt den Auslösern nah Lösen der         Splinte    51,

       mittelst.        welcher    die     @ertina@atrei-          fen    7 in dem Oberteil ?     befestigt    sind,     lier-          uushebt    und neue Isolierstreifen mit     netu:n          Auslöseteilen        einwechselt.     



  Die     Querschnittform    der     Magnetschienen     9, deren ganze Länge restlos zu     Ma,gnet-          zwechen        .ausgenützt    ist, ist beliebig. Auch  kann     anstatt.    des     beschriebenen        l1abnetes    ein       Solenoidmagnet        angewandt    werden.  



       Da#7i        Auslöseschloss    ist ausserordentlich  schmal, ergibt aber trotzdem ein     brosses        Mer-          setzungsverhältnis    zwischen:     Kontakttlrucli-          und        Auslösekraft.     



  Das in den     Fig.        3ä    bis     U    dargestellte  Schloss     unterscheidet    sieh in dem in den     Fig.          3a    bis     3e    dargestellten insbesondere dadurch.  dass die Schaltstange     32    besser geführt ist.  Die Schaltstange setzt sich, wie aus     Fig.        3"r     ersichtlich, aus zwei Stangen 32 zusammen,  welche den     U-förmi-g    gehobenen     Sc.hlossträger     70 umfassen und     zwischen    sich das Schloss  aufnehmen.

   Die Führung der Schaltstangen       32    an dem     U-förmig,        gebogenen        Sclilosstni,--er     70 ist derart, dass eine seitliche     Bewegung    der       Schlossstangen    nach allen Seiten verhindert  ist. Gleichzeitig     enthält    der     Schlossträger        -c    0  alle für die Befestigung und den     Anschluss          notwendigen    Teile, wie Achsen und Anschlag  bolzen.  



  Bei der in     Fig.        5a    dargestellten     Nullspan-          nungsauslö        sung    liegt: vor dem Elektromag  neten 60, 61 der Anker 63, welcher bei 62       einseitig    gelagert     ist..    Infolge dieser einsei  tigen     Lagerum    an der einen Ecke     fällt    der  Anker 63 durch seine Schwere auf die Pol  sehuhe des     Elektroma--netes    60. Beim Ein  schalten des Schalters stösst eine \     ase   <B>61</B> der       Hauptschlossklinke    28 gegen einen federnden  Hebel 65, der sich auf dem Bolzen 66 drehen  kann.

   Das     Anheben        (1-s    Hebels 65     geschieht     Erst, nachdem die     Kontakte    des     Ülschalters     sich bereits berühren, so dass also die Spule  61 bereits Strom     bekommt.    Beim weiteren  Einschalten wird dann der Hebel 65 durch  die     Hauptschlossklinke        28        @iiiYeliolieii,    so dass  die Feder 67     gespannt:        wird.    Dadurch ent  steht ein     Drehmoment.        welches    den Anker 63  von dem     Dlehtromagniten    abzuziehen sucht.

             Salyald    die Spule 61     zit    wenig Spannung hat,  überwindet die Feder 6 7 die Anzugskraft des  Elektromagnetes 60. Der Anker 63 dreht  sieh um die Achse 62 von rechts nach links  und die Rolle 68 stösst gegen die Auslöse  l:linke 24, wodurch die Auslösung des Schal  ters erfolgt.     Beim    Zurückweichen der Nase  64 geht das     Nullspannungssystem    unter dem  Gewicht des Ankers 63 wieder in die ge  zeichnete Lage zurück.  



  Bei der in     Fig.    8 und 8a dargestellten  Einstellvorrichtung für die     Eichfedern    stel  len wieder 11 die Anker dar, welche durch  die Federn 15 an die Anschläge 17 gezogen  werden. Die für alle drei Anker .gemeinsame  Achse 14 trägt Führungsstücke 90, auf     wel-          (   <B>-</B>     h        en        eine        *   <B>'</B>     Pertinaxtraverse        91        auf        ZD        -enietet        ist.     



  Die Traverse 91 kann demnach auf- und ab  w     ärts        #        bewegt        werden        und        spannt        bei        dieser          Bewegung    mehr oder weniger die Federn 15,  so dass also die Auslösung früher oder später  erfolgt, d. h. bei geringerer oder grösserer  Überstromstärke. Die Verstellung der Tra  verse 91 erfolgt mittelst -der seitlich ange  brachten Stange 92, -die fest mit der Skala  93 verbunden ist.

   Beim Anlassen eines Mo  tors     kann    man auf den Knopf 94 drücken,  wobei die Federn 15 gemeinsam nach ab  wärts gezogen,     .d.    h. stärker gespannt wer  den. Auf diese Weise ist es möglich, wäh  rend des     Anlassvorganges    die     Auslösestrom-          stärke    vorübergehend stark zu erhöhen, wäh  rend sie bei einem     Wiederloslassen    des       Knopfes    94 auf ihren normalen Wert zurück  geht.  



  Nach     Fig.    7 und 7a sind an dem Öltopf  1 seitlich zwei U-förmig gebogene Rinnen 80  angelötet oder angeschweisst. In der Nähe  der Oberkante haben diese Rinnen Aus  schnitte oder Löcher 81. . An dem Gehäuse 2  des Öltopfes sind zwei federnde Bänder 82  befestigt, welche unten bei 83 zu einer Nase  umgebogen sind. Diese Nasen greifen, wenn  der Öltopf 1 sich in der normalen Stellung  befindet, unter die Rinnen 80, so dass der  Topf dadurch sicher aufgehängt ist. Drückt  man auf die beiden Nasen 83, so dass diesel  ben nicht mehr unter den Kanten der Rinnen    82 sitzen, dann kann der Topf 1 in die in       Fig.    7a gezeichnete Lage herabgelassen wer  den, bis die Nasen 83 in die Aussparungen  81 der Rinnen 80 eingreifen und den Topf  halten.

   In dieser Lage des Topfes können  alle Teile des Schalters     gut    nachgesehen wer  den. Will man den Topf 1 wieder hochschie  ben, so drückt man wieder auf die Nasen 83  und hebt den Topf 1 an, bis .die Nasen 83  wieder unter die untern Kanten der Rinnen  80 greifen.  



  Die in den     Fig.    9 bis 9e dargestellten  Kontakte werden von einem isolierten Träger  39 getragen, welcher zweckmässig aus Papier  besteht. Zu beiden Seiten dieses Papierträ  gers sind die Kontakthalter 51 befestigt,  welche zwei seitliche Lappen 52 besitzen, die  den     Zweck    haben, ein seitliches Verdrehen  der Kontaktteile zu verhindern.     Zwischen     die beiden     Kontaktträger    51 ist eine mit       Vierkautkopf    versehene Schraube 53 ge  steckt. Der Schraubenkopf liegt unverrück  bar in rechteckigen     Ausstanzungen    der Kon  taktträger 51.

   Der Kontakt selbst besteht       aus    einem geraden Kupferstreifen 54, der  durch eine Blattfeder 55     nach    oben     gedrückt     wird. Unter dieser Blattfeder befindet sich  die     Abreissfeder    56 mit den     Abreisskontakten     57.

   Die     Befestigung    der-     Abreisskont.akte    57       (Fig.    9d und 9e) erfolgt dadurch, dass ein       Fassonkupferstück    57 über die mit Ausspa  rungen 59 oder     Löchern    versehene Feder 56  gesteckt wird und darauf mit so grossem  Druck     zusammengepiesst    ist, dass die Aus  sparungen 59 in der Feder 56     mit    Material  gefüllt werden. Man erreicht auf diese Weise  eine sehr zuverlässige Befestigung des Kon  taktstückes 57, ohne dass es gebohrt, genietet  oder gelötet zu werden braucht.

   Die Federn  55 sorgen für den nötigen     Kontaktdruck,     während die auf der Schraube 53 befind  lichen Muttern eine Regelung des toten     Gau-          ges    des Kontaktstückes 54, sowie eine Rege  lung des Federdruckes     gestatten.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ölschalter mit Überstromauslösung, da durch gekennzeichnet, dass, die starren Lei- tunen, welche die feststehenden Kontakte in einer ans der gewünschten Absehaltlei- sIung sich ergebenden Tiefe unter<B>01</B> tragen, auf ihrer Tauchlänge zur Unterbringung der Atislöserteile benutzt und auf ihren cinge- tauchten Teil lediglich durch das<B>01</B> des 01- isoliert isoliert sind.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Ölschalter mit Überstromauslösung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Kontakt eines Pols unter -Vermeidung besonderer Tragkon struktionen unmittelbar an den festste henden Teilen des Auslösemagnetes be festigt ist.
    2. Ölschalter mit ÜberstromauZösung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche spannungsführenden Teile aller Pole der Hauptzuleitungen von einem gemeinsamen, leicht auswechsel- baren Träger und sämtliche spannungs führenden Teile aller Haupta.b#leitungen ebenfalls von einem gemeinsamen, leicht auswechselbaren Träger getragen werden.
    3. Ölschalter mit Überstromauslösung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Überstromauslöser haltende Träger sowohl alle dio Auslösestromstärke be einflussenden, als auch die zur Übertra gung der Auslöserbewegung auf das Auslöseschloss erforderlichen Teile trägt.
    -1. Ölschalter mit Überstromauslösung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger aus Isoliermaterial bestellen. :i. Ölschalter mit Überströmauslösung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger aus senkrecht im Gehäuse stehen den Streifen bestehen.
    C). Ülsehalter mit Überstromauslösung nach Patentanspruch und Unteranspriiclien 1 und 2, für Drehstrom. dadurch gekenn zeichnet, dass die Überstromauslöser aus dünnen, die Kontakte tragenden Eisen- sehienchen und aus der äussern Lä.ngs- form der Wicklung entsprechend geforin- . ten I'lacheisenankern bestehen.
    7. Ü lschalter mit Überstromauslösung nach Patentanspruch mit Auslöseschlösschen, das drei zwischen Schlossblechen ange ordnete Klinken aufweist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hauptklinke im Drehpunkt der Sehlossbleche gelagert ist und bei rreiausliisung fest stehen bleibt, während die Zwischen- und die Auslöse klink e die Ausschaltbewegung des Schal ters mitmachen.
    g. Ölschalter mit Überstromauslösung nach Patentanspruch, dadtircle gekennzeichnet, dass ein quer vor den Magnetankern dreh bar gelagerter Anschlagstreifen von je dem einzelnen Ankerende beim Anzug ohne bewegliche Zwischenglieder gedreht werden kann und dadurch die Auslöse klinke ebenfalls ohne bewegliche Zwi schenglieder betätigt.
    9. Ölschalter mit Überstromauslösung nach Patentanspruch und Unteranspruch S. dadurch gekennzeichnet, dass der An schlagstreifen an dem die Auslöserteile tragenden Streifen gelagert ist. 10. Ölschalter mit Überstromauslösung nach Patentansprueli und Unteransprüchen g und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansehlag.,#treifen aus Isoliermaterial be steht.
    11. Ölschalter mit Überstromauslösung nach Patentanspruch und Unteranspruch ?, dadurch gekennzeichnet, dass die die Haupta.nschlussklemmen tragenden, senk recht angeordneten Träger so weit von den Gehäusewandungen abstehen, dass eine besondere 1--)urcllfiihrungsisolatiori für die stromführenden Teile zwischen Hauptanschlussklemmen und den unter <B>01</B> befindlichen,
    feststehenden Schalter- kontakten überflüssig ist und die In stallationsleitungen ohne Unterbrechung ihrer isolierenden Umhüllung und ohne besondere Durchführungen von aussen an die Haupi;
    anschlusskleinmen leerangeführt werden 17.önnE>ii. I '21. Ülschalter mit Überstromauslösung nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Räume zwischen isolierten Trägern und Gehäusewandungen nach hinten so weit über den Ültopf hinausreichen, dass in dem dadurch gebildeten linken und rech ten Vorraum nach oben und unten füh rende Offnungen geschaffen werden zur Einführung der Zu- und Ableitungen der Installationsleitungen.
    13. Ölschalter mit Überstromauslösung nacli Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Raum zwischen den beiden Einführungs vorräumen die Nullspannungslage unter gebracht ist.
    14. Ölschalter mit Überstromauslösung nach Patentanspruch mit Nullspannungsaüs- lösung, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einschalten ein an der Schaltstange vorgesehener Anschlag (50) einen Spann liebel (48) dreht und dadurch eine zwi schen diesem und einem Rollenhebel an geordnete Auswurffeder spannt, wobei die Rolle des Rollenhebels sieh am Ende der Einschaltbewegung gegen den Anker der Nullspannungsauslösung unter Druck anlegt, so dass beim Nachgeben des Null spannungsankers das freie Rollenhebel ende unter der Wirkung der Auswurf feder gegen die Auslöseklinke schlägt.
    15. Ölschalter mit Überstrom.auslösung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch eine das Auslöse schlösschen umfassende doppelte Schalt stange, welche an einem U-förmig ge formten Schlossträ ger geführt ist.
    lti. Ölschalter mit Überstromauslösung nach Patentanspruch mit Nullspannungsaus- lösung, gekennzeichnet durch einen beim Einschalten des Schalters nach Berüh rung der Kontakte angestossenen Spann- liebel und eine, durch diesen gespannte Feder, welche den einseitig gelagerten Nullspannungsanker beim Ausbleiben der Spannung gegen die Auslöseklinke schlägt, während die Schwerkraft den einseitig gelagerten Anker nach der Aus schaltung in die Anfangslage zurück führt.
    17. Ölschalter mit Überstromauslösung nach Patentanspruch für Drehstrom mit ge meinsamer Auslöseverstellung, dadurch gekennzeichnet, dass quer vor den Ankern des Überstromauslösers eine bewegliche isolierende Traverse liegt, welche durch eino seitlich angreifende Einstellstange mit einer Skala und deren Einstell schraube verbunden ist, durch deren Ver stellung die Ankerfeder mehr oder weni ger gespannt wird, so dass die Auslösung bei höherer oder niederer Stromstärke er folgen kann.
    18. Ölschalter mit Überstromauslösung nach Patentanspruch mit Topfsenkvorrich- tung, dadurch gekennzeichnet, dass: zu beiden Seiten des Öltopfes oben mit Aus sparungen versehene Rinnen vorgesehen sind, in welchen am Topfgehäuse befe stigte federnde Führungsbänder gleiten, die an ihrem untern Ende Nasen be sitzen, welche bei hochgehobenem Topf unter die Rinnenkante greifen, bei her abgelassenem Topfe dagegen in die Aus sparungen am obern Rinnenende federn und den Topf hierdurch auch in der herabgelassenen Stellung sicher halten.
    19. Ölschalter mit Überstromauslösung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück (54) verschiebbar auf einem Schraubenbolzen am Ende des Kontaktträgers zwischen seitlichen Lap pen der Kontakthalter angeordnet ist und durch eine unter ihm angeordnete Blatt feder nach oben im ausgeschalteten Zu- stancle gegen einen Anschlag des Kon taktträgers bezw. im eingeschalteten Zu stande gegen den feststehenden Kontakt gedrückt wird,
    während unter dem Kon- taktstück und der Blattfeder der Abreiss- kontakt angeordnet ist. 20. Ölschalter mit Überstromauslösung nach Patentanspruch und Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Abreiss- kontakt durch ein U-föranig Gehobenes Kupferstück gebildet ist,
    das auf eine mit Aussparungen versehene Blattfeder unter Vermeidung von Mieten. lAtwn oder dergleichen aufbepresst ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN116564764A (zh) * 2023-05-25 2023-08-08 中源建设有限公司 一种高压断路器的安装设备

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