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CH107533A - Selbsterregende Influenzmaschine. - Google Patents

Selbsterregende Influenzmaschine.

Info

Publication number
CH107533A
CH107533A CH107533DA CH107533A CH 107533 A CH107533 A CH 107533A CH 107533D A CH107533D A CH 107533DA CH 107533 A CH107533 A CH 107533A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
self
machine
exciting
lamellae
lamellar
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Vogel Louis
Original Assignee
Vogel Louis
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vogel Louis filed Critical Vogel Louis
Publication of CH107533A publication Critical patent/CH107533A/de

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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Selbsterregende     Influenzmaschine.       Im Hauptpatent. ist eine sich selbst erre  gende     Influenzmaschine    zur Erzeugung von  Elektrizität mittelst zweier entgegengesetzt  kreisender, mit Metallstreifen versehener     Iso-          lierscheiben    beschrieben, von denen die eine  auf die andere eine     Influenzwirkung    aus  übt und bei     welchen    an der der     Influenz-          wirkung    unterliegenden Scheibe die Gewin  nung der Elektrizität durch zahlreiche, über       clen    Scheibenumfang verteilte,

   mit den     kle-          iallstreifen    der Scheibe verbundene, die Luft  peitschende, ausgeprägte Randpole gefördert  wird.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist  nun eine     Vereinfachung    dieser Maschine in  dem Sinne,     d.ass    die Randpole zugleich durch  die elektrisch leitenden Umlaufteile der Ma  schine gebildet werden, indem die Metall  streifen der beiden entgegengesetzt kreisen  den     'Umlaufscheiben    als um die Maschinen  achse herum radial angeordnete, freistehende       Metallamellen    ausgebildet sind, so dass sie  in den beiden so gebildeten     Lam.ellenscheiben     gleichzeitig die Randpole bilden und die     Iso-          lierscheiben,        welche    gemäss     rlem    Hauptpatent    den Metallstreifen als Träger dienen,

   hier  bis auf zwei     Nabenscheiben        reduziert    sind,  welch letztere zur     Befestigung    und Isolie  rung der Lamellen dienen. .  



       Zweckmässig    kann     zwischen    die beiden       La.mellenscheiben    eine feststehende, mög  lichst dünne Isolierscheibe eingeschaltet wer  den als Ersatz für die zwei in Wegfall kom  menden Isolierscheiben des Hauptpatentes.  



  Die Zeichnung veranschaulicht durch       Fig.    1. in Seitenansicht, und durch     Fig.    2 in  Stirnansicht ein Ausführungsbeispiel der  verbesserten Maschine;     Fig.    3 zeigt eine Ein  zelheit.  



  Statt der beiden     Hartgummischeiben    mit       Metallstreifen    des     Hauptpatentes,    , kommen  hier zwei lose drehbare     Nabenkörper        a    aus       Isoliermaterial    zur Verwendung, an denen  um die feste Achse     l    herum zwei Ringreihen  freistehender     Metallamellen,        7a,    10a in ra  dialer Anordnung     in    der aus     Fig.    3 ersicht  lichen Weise befestigt sind, so dass dieselben  zwei drehbare     Lamellenscheiben    bilden,

   zwi  schen denen - wie auch     zwischen    den La  mellen unter sich - die dazwischenliegende      Luft die Isolation     übernimmt.    Der     Sicher-          heit    halber kann indessen zwischen diese     La-          mellenscheiben    als Ersatz für die zwei in       "Vc-gfall    kommenden     rotierenden    Isolierschei  ben, eine möglichst dünne     Isolierscheibe    b  feststehend     angebraelit    werden.

   Die beiden       Lamellenseheiben    werden, wie     beim    Haupt  latent, in gegenläufigem     Umlaufsinne    ange  trieben, etwa     mittelst    eines offenen und eines       geschränkten        RJemens        (Fig.    1).

       Dadurch,     dass ihre     Lamellen        propellerflügelartig,    aber  in derselben Ebene     liegend    frei abstehen,  bilden sie zugleich die     luftpeits@clienden,        aus-          rieprägten        Scheibenrandpole    gemäss dem  Hauptpatent.  



  Die feststehenden     Ausgleiclikondukfore          5a    und 8a, 8a berühren die Lamellen  nicht, sondern stehen ihnen     am;        Scheiben-          uanfang        bezw.    seitlich der einen     Larnellen-          scheibe    frei gegenüber. Beide,     5a    und     8a,          bestehen    in spitz endenden     Schrauben,    die zu  den Lamellen der entsprechenden Scheibe  nach Bedarf eingestellt werden können.

   Zwei       Anlaufbürsten    c werden     im    Ruhezustand von  Hand = mit den Lamellen der einen Scheibe  in     Berührung    gebracht, und zwar an der  Stelle, wo die Lamellen in der     Isolierna.b2          bPfestigt    sind, wie dies aus     Fig.    2 ersichtlich  ist: nach dem Anlaufen der Maschine kön  nen sie bei     Erreichen    einer bestimmten     Ge-          sch -indigheit    freigegeben und     etwa    durch       Fcdc-rzug    von jenen Lamellen     abgehoben     werden;

       die    Zeichnung zeigt sie in     der    An  laufstellung.  



  Die     Wirkungsweise    der verbesserten     -Ma--          stimmt    vollkommen mit der im Haupt  patent beschriebenen     überein.    Es erübrig  sieh daher. näher darauf einzugeben.

   Es sei  mir noch darauf aufmerksam gemacht, dass    infolge der     @Yerwcndung    der     Lamellznschei-          b:@ri    die     Influenzmaschine    eine grosse Stabili  tät aufweist, von der Witterung fast völlig  unabhängig ist, leichter anläuft und von  der Temperatur und     Feuchtigkeit        gar    nicht  beeinträchtigt wird, sowie in dieser     stabilen          Form    eine     g < 1nz    bedeutende     Umdreliungs-          zalil    und Hochfrequenz erzielen lässt.  



  Die     Maschine    eignet sich, wie     dicjenigc;          des        Hauptpatentes,    vorzüglich zu medizini  schen und therapeutischen Zwecken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsterregende Influenzmascliiile zur Er zeugung von Elektrizität nach dem P < i.tent- anspruch des Hauptpatentes, dadurch ge kennzeichnet, dass die Metallstreifen der bei den entgegengesetzt kreisenden Umlaufschei ben als um die 31aschinen.achse herum radial angeordnete, freistehende Metallamellen aus:- g cbildet sind, so dass sie in den beiden so gebildeten LamcIlenscheiben gleichzeitig die ausgeprägten Randpole bilden.
    UNTERANSPRüCHE l.. Selbsterregeiicle Influenzm-aschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die beiden LamellenscheibK-n eine festst.chende, inöglichst dünne Isolier- scheibe eingeschaltet ist.
    2. Selbsterregende Influenzniasehine nach Patenta,iisprucli, dadtireli gekennzeichnet, dass ztim Anlaufen der Maschine mit den Lamellen der einen Scheibe selbsttätig, sich abhebende Anla.ufbür:ten zusa.innie@ii- wirken.
CH107533D 1920-07-02 1924-01-16 Selbsterregende Influenzmaschine. CH107533A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH94754T 1920-07-02
DE107533X 1923-01-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH107533A true CH107533A (de) 1924-11-01

Family

ID=25704865

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH107533D CH107533A (de) 1920-07-02 1924-01-16 Selbsterregende Influenzmaschine.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH107533A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969320C (de) * 1951-08-26 1958-05-22 Wolfgang Herchenbach Dr Ing Hochspannungsgenerator mit zwei eng aneinanderliegenden, gegenlaeufig und schnell rotierenden Ladungstransportflaechen aus Isolationsmaterial

Cited By (1)

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DE969320C (de) * 1951-08-26 1958-05-22 Wolfgang Herchenbach Dr Ing Hochspannungsgenerator mit zwei eng aneinanderliegenden, gegenlaeufig und schnell rotierenden Ladungstransportflaechen aus Isolationsmaterial

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