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CH104005A - Fahrrad mit Federantrieb. - Google Patents

Fahrrad mit Federantrieb.

Info

Publication number
CH104005A
CH104005A CH104005DA CH104005A CH 104005 A CH104005 A CH 104005A CH 104005D A CH104005D A CH 104005DA CH 104005 A CH104005 A CH 104005A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
spring
friction
engages
sub
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Ernst
Original Assignee
Werner Ernst
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Werner Ernst filed Critical Werner Ernst
Publication of CH104005A publication Critical patent/CH104005A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/10Rider propulsion of wheeled vehicles involving devices which enable the mechanical storing and releasing of energy occasionally, e.g. arrangement of flywheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description


  Fahrrad mit Federantrieb.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist ein  Fahrrad, dessen Antrieb eine durch Hebel  pedale     aufziehbare    Spiralfeder besitzt. Diese  Spiralfeder hat aufgezogen das Bestreben, ihr  Gehäuse zu drehen. Das Gehäuse steht mit  dem Hinterrad in Bewegungsverbindung. Das  Ganze ist derart, dass zeitweise durch die  Kraft der aufgezogenen Feder das Rad an  getrieben werden kann.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar  gestellt, und zeigt:       Fig.    1 das Fahrrad in Seitenansicht,       Fig.2    dasselbe in Draufsicht, teilweise  im Schnitt,       Fig.    3 eine Einzelheit im Schnitt in grö  sserem     Massstabe,          Fig.    4 einen Schnitt nach der     Linie.A-B     der     Fig.    3,       Fig.    5 eine andere Einzelheit in grösserem       Massstabe,    und       Fig.    6 eine Einzelheit im Vertikalschnitt  in grösserem     Massstabe.     



  Auf einer lose im Gestell gelagerten       .Achse    1 sitzt ein Federgehäuse 2     (Fig.    6),  in welchem sich eine Spiralfeder 3 befindet.    Das eine Ende 4 derselben ist am Gehäuse  fest und das andere Ende 5 an der Achse 1.  Das Gehäuse besitzt einen konischen Zahn  kranz 6, in welchen ein konischer Zahn  kranz 7     (Fig.    2) eingreift. Ferner ist am  Gehäuse ein Sperrad 8 fest     (Fig.    1), in wel  ches eine federnde Klinke 9 sperrend eingreift,  die am Gestell 10 des Fahrrades, also orts  fest, gelagert ist. Um die Enden der Achse 1  greifen mit Gabeln 11 zwei Hebelpedale 12  lose, welche Schaltklinken 13 besitzen; die  in Schalträder 14 eingreifen, welch letztere  zwischen den Gabeln 11 fest auf der Achse 1  sitzen.

   Durch Auf- und     Abbewegung    der  Hebelpedale 12 kann also die Feder 3 auf  gezogen werden. Federn 40 sind bestrebt,  die Pedale in die obere Grenzlage zu ziehen.  



  Das Kegelrad 7 ist in einer     Gestelltraverse     15 drehbar gelagert. Auf seiner Achse sitzt  anderseits der Lagerung eine     Friktionsscheibe     16, welche mit schraubenartig gewundenen  Zähnen, die zusammen mit einer Schnecke 36  unter Vermeidung von Selbsthemmung arbei  ten, versehen ist. Gegen die eine Seitenfläche  der     Friktionsscheibe    16 liegt .eine zweite       Friktionsscheibe    17 an     (Fig.    2, 3 und 4).      Diese sitzt längsverschiebbar auf einer Achse  18, aber gegen Drehung relativ zur Achse  gesichert. Die Längsverschiebung dient zur  Veränderung der     Geschwindigkeit    zwischen  den beiden Scheiben 16 und 17.

   An einem  durch die Nabe der Scheibe 17 und durch  eine Nut 19 der Achse 18 gehenden Schrau  benbolzen 20 greift ein Drahtkabel 21 an,  das     (Fig.    1) zu einem Stellhebel     22    an der  obern Längsstange des Gestelles führt, so  dass man also vermittelst dieses Hebels unter  Überwindung des Druckes der Schrauben  feder 23     (Fig.    3) die Geschwindigkeit der  Achse 18 des     Friktionsrades    17 verändern  kann. Fest auf der Achse 18 sitzt das Ketten  rad 25, das durch eine Kette 26' mit einem  Kettenrad 27 des Hinterrades in Bewegungs  verbindung steht. Die Achse 18 ruht in zwei  Lagern 24, die mit Zapfen     teleskopartig     unter Zwischenschaltung von Druckfedern 26  in Röhren 27' gelagert sind.

   Die Zapfen der  Lager 24 sind durch eine Stange 28 ver  bunden, an der ein Kabel 29 angreift, wel  ches in die Nähe der     Handgriffe    30 geführt  ist. Durch Zug am Kabel 29 können die  Lager     2.1    mit Hilfe der Stange 28 zurück  gezogen werden, wodurch die     Friktionskupp-          lung    16, 17 geöffnet wird. Mit dem Zapfen  des einen Lagers 24 steht eine Stange 31       (Fig.    1 und 2) in Verbindung, welche durch  Hebelgestänge 32 ein Bremsband 33 einer  Bremsscheibe 34 anziehen kann, so dass also       bei    Zug am Kabel 29 gleichzeitig die Bremse  33, 34 angezogen wird     (Fig.    5).

   Die Brems  scbeibe 34 sitzt fest an einer Achse 35,  welche die Schnecke 36 besitzt, die in das  Schraubenried 16 eingreift.     Anderends    besitzt  die Achse 35 ein Gehäuse 37, in dem sich  ein Regulator, zum Beispiel ein     Zentrifugal-          regulator,    irgendwelcher Konstruktion befindet.  



  Bewegt der Fahrer die Hebelpedale 12,  so zieht er zuerst bei Stillstand des Fahr  rades die Feder auf. Hat dieselbe eine gewisse  Spannung, so wirkt die Feder auf das Ge  häuse 2 und dreht dasselbe, wodurch bei  geschlossener     Friktionskupplung    16, 17 diese  Drehung auf das Hinterrad übertragen wird,  so dass also das Rad zeitweise durch die    Kraft der aufgezogenen Feder angetrieben  werden kann. Durch Verstellen des Hebels  22 kann der Fahrer dabei die Geschwindig  keit verändern. Will er nun abwärts fahren,  so     kann    er den antreibenden Mechanismus  ausschalten, indem er an dem Kabel 29 zieht.  Hierdurch wird die Friktion zwischen den       Friktionsrädern    16 und 17 aufgehoben und  gleichzeitig die Bremse 33, 34 angezogen.

    Hierdurch wird das Schraubenrad 16 und  das Kegelgetriebe 6, 7 festgehalten, so dass  es sich nicht unnütz     mitdreht.    .  



  Das     Friktionsgetriebe    kann auch fehlen,  in welchem Falle zum Beispiel mit dem  Gehäuse ein Kettenrad fest verbunden ist,  von dem eine Kette direkt zum Kettenrad  27 geht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrrad, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb desselben eine durch Hebelpedale aufziehbare Spiralfeder besitzt, welche auf gezogen das Bestreben hat, ihr Gehäuse zu drehen, welches Gehäuse mit dem Hinterrad in Bewegungsverbindung steht, das Ganze derart, dass zeitweise durch die Kraft der aufgezogenen Feder das Rad angetrieben wird. UNTERANSPRüCHE Fahrrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dein Gehäuse und dem Hinterrad ein zur Geschwindig keitsveränderung geeignetes und ausschalt bares Friktionsgetriebe angeordnet ist.
    Fahrrad nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Friktionsscheibe als Schraubenrad in eine Schnecke eingreift, welche mit einer Bremsscheibe verbunden ist, und dass eine andere mit ersterer zusammenarbeitende Friktionsscheibe verschiebbar gelagert ist, wobei durch die Verschiebung derselben nach der einen Seite die Friktion aufge hoben und die Bremse eingeschaltet wird.
    Fahrrad nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; dass das Gehäuse der Feder ein Sperrad besitzt, in welches eine am Gestell ortsfeste Klinke eingreift, und dass die Achse des Gehäuses, an der das eine Ende der Feder angreift, Schalträder besitzt, welche durch Klinken der Hebelpedale gedreht werden können, ferner dass das Gehäuse durch ein Winkel getriebe mit einer Friktionsscheibe in zwangsläufiger Bewegungsverbindung steht.
CH104005D 1923-03-19 1923-03-19 Fahrrad mit Federantrieb. CH104005A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH104005T 1923-03-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH104005A true CH104005A (de) 1924-03-17

Family

ID=4362813

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH104005D CH104005A (de) 1923-03-19 1923-03-19 Fahrrad mit Federantrieb.

Country Status (1)

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CH (1) CH104005A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930974C (de) * 1952-04-24 1955-07-28 Ernst Fitzner Tretantrieb fuer Fahrzeuge
EP0042421A1 (de) * 1979-12-28 1981-12-30 Jack E Houston Kraftübertragung für fahrrad.
EP1447315A1 (de) * 2003-02-13 2004-08-18 Ciro Esposito Fahrzeug mit Muskelkraftantrieb

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930974C (de) * 1952-04-24 1955-07-28 Ernst Fitzner Tretantrieb fuer Fahrzeuge
EP0042421A1 (de) * 1979-12-28 1981-12-30 Jack E Houston Kraftübertragung für fahrrad.
EP0042421A4 (de) * 1979-12-28 1982-05-10 Jack E Houston Kraftübertragung für fahrrad.
EP1447315A1 (de) * 2003-02-13 2004-08-18 Ciro Esposito Fahrzeug mit Muskelkraftantrieb

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