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CH103089A - Brenner für feste Brennstoffe, insbesondere für Metaldehyd-Presslinge zu Kochzwecken. - Google Patents

Brenner für feste Brennstoffe, insbesondere für Metaldehyd-Presslinge zu Kochzwecken.

Info

Publication number
CH103089A
CH103089A CH103089DA CH103089A CH 103089 A CH103089 A CH 103089A CH 103089D A CH103089D A CH 103089DA CH 103089 A CH103089 A CH 103089A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hood
fuel
gasification
flame
vestibule
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Basel Meta A-G Genf Und
Original Assignee
Meta A G Genf Und Basel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Meta A G Genf Und Basel filed Critical Meta A G Genf Und Basel
Publication of CH103089A publication Critical patent/CH103089A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B7/00Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/20Ranges
    • F24B1/202Ranges specially adapted for travelling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description


  Brenner für feste     Brennstoffe,        insbesondere    für     Iletaldehyd-Presslinge     zu     Itochzweckeno       Der Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung     betrifft    einen Brenner für feste Brenn  stoffe, insbesondere für     Metaldehyd-Presslinge     zu Kochzwecken.

   Sie besteht in der Haupt  sache aus einem Windfang und einem     soge-          nannten        Vergasungsbrenner,    welche zwei Ele  mente derart     miteinander    kombiniert sind,       dass    die Benutzung des Windes zur Aufrecht  erhaltung einer mit der Windstärke intensiver       werdenden    Flamme ermöglicht wird. Die  Kochvorrichtung     eignet    sich deshalb vorteil  haft für Touristenzwecke, denn ihr Betrieb  ist auch bei stärkstem Winde möglich.  



  Einige Erläuterungen über das Prinzip des  sogenannten Vergasungsbrenners, dein wich  tigsten Element der neuen Kochvorrichtung,  werden hier vorausgeschickt. Es handelt sich  hier darum, den Brennstoff, z.     B.    ein     Metal-          dehyd-Pressling,    in einem hierzu geeigneten       Brenner    zur Vergasung zu bringen und diese  Vergasung aufrecht zu erhalten. Dies wird  erreicht, indem der Brennstoff, zum Beispiel  ein     Metaldehyd-Presslirig,    unter einer Ver  gasungshaube entzündet wird.

   Die Haube  füllt sich nach einiger Zeit     reit    dem Ver-         gasungsprodukt,    zum Beispiel     Metaldehy        d-          dampf,    welcher am     Mundstück    der Haube als  Flamme erscheint. Wird nun von aussen her  Luft über den     Brennstoff    unter der Haube  geleitet, so verbrennt diese im Vergasungs  produkt, zum Beispiel im     Metaldehyddarnpf,     und liefert eine     inverte    Flamme, die die Ver  gasung des     Brennstoffes,    z. B. des     Metalde-          hyd-Presslings,    aufrecht erhält.

   Die     Vergasung     des     Brennstoffes    und die Grösse der Flamme  am     Mundstück    richtet sich deshalb nach der       Menge    der unter die     Vergasungshaube    von  aussen zugeführten Luft.  



  Um eine Regulierung der von aussen ein  tretenden und für die Vergasung des Brenn  stoffes unter der Haube bestimmten Luft zu  erzielen, ist der Vergasungsbrenner mit einem  Windfang- derart kombiniert, dass in ihm der  von aussen     kommende    Luftstrom aufgefangen  und unter die Haube abgelenkt wird. Der  stärkste Luftstrom wird auf diese Weise ge  brochen     undfürdieVergasung        nutzbargemacht.     Der Kern der Erfindung besteht also in der  Kombination eines     Vergasungsbrenners,    dessen  Prinzip eingangs beschrieben ist, mit einem           Windfang,    zum Zwecke der     Dienstbarmachung     selbst heftigster Luftströme für die Vergasung  des Brennstoffes, z.

   B. des     Metaldehyd-Press-          lings,    und für die Erzielung einer ruhig und  gleichmässig brennenden Flamme.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt vier Aus  führungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes     mit der gemeinsamen     Charakteristik:    Ein  Brenner für feste     Brennstoffe,    z. B.     3l:

  etaldehyd-          Presslinge,    gekennzeichnet durch einen Wind  fang,     dessen    oberer Abschluss der Peripherie  entlang durchlocht ist, und welcher in der  Mitte einem Vergasungsbrenner Raum lässt,  der aus     einer        Brennstoffauflage    und einer       darüber    angeordneten Haube mit     Flammen-          inundstück    besteht, das Ganze derart ange  ordnet, da?)

   der in den Windfang eintretende  Luftstrom zurr Teil durch die Löcher an der  Peripherie des     obern    Abschlusses unter die  Haube des     Vergasungsbrenners    abgelenkt wird  und dort     im        Metaldehy        ddampf    unter Bildung  einer     inverten    Flamme verbrennt.  



       Fig.    1 zeigt eine einfache Ausführung der  neuen Kochvorrichtung. C bezeichnet den  Windfang, F dessen     Öffnung        für    den Luft  eintritt, G die Löcher irr seinem obern Ab  schluss und     A.    den in der Mitte des     obern          Abschlusses    liegenden     Brennstoffbehälter    für  die Aufnahme des     Brennstoffes        II.        @T    be  zeichnet den von der Haube     h    umschlossenen  Vergasungsraum und     141    das Flammenmund  stück der Haube.

   Die Haube     Ii    ist derart  über dem     obern    Abschluss des Windfanges  angeordnet, dass sie eine Reihe der Löcher G       überdeckt.    Der Luftstrom, der durch die       Öffnung    F in den     Windfang    C eintritt, wird  zum Teil durch die unter der     Haube    liegen  den Löcher G in den Vergasungsraum J ab  gelenkt.

   Der Apparat wird     folgeridei,inaf,en     in Betrieb gesetzt: Der     in)        Brennstoffbehälter     <B>A</B> liegende     Metaldehyd-Pressling        II    wird ent  zündet, der     Vergasungsraum    J füllt sieh mit       Metaldehy        ddämpfen,    und am     Mundstück        1'lI     der Haube     Ii    erscheint die Flamme. Es ent  steht im Vergasungsraum ein kräftiger Zug  nach oben, welcher den Eintritt der im Wind  fang aufgefangenen Luft durch die Löcher G  unter die Haube erleichtert.

   Die unter die    Haube eintretende Luft wird zum Teil mit  den     Metaldeliy        ddämpfen    zum     Flatnniernriurid-          stück    mitgerissen und bildet dort mit dem       Metaldehyddanipf    ein vorzüglich brennbares       (-'xasgemiscli.    Ein anderer Teil der unter die  Haube     eintretenden    Luft verbrennt in dem       Metaldehyddampt    mit     inverter    Flamme und  unterhält die     Vergasung    des     Metaldehyd-Press-          lings.    Je nach der Stärke des Luftstromes  ist diese Vergasung grösser oder kleiner.  



       Fig.    2 zeigt ein weiteres     Ausführungsbei-          spiel    der Kochvorrichtung. Der obere Ab  schluss des     Windfanges    C wird hier durch  den durchlochten Boden eines Windschutzes       I3    gebildet. Der     Brennstoffbehälter   <I>A</I> ist als  selbstständiges Organ ausgebildet.

   Die Haube       h    ist genau     über    den     Brennstoffbehälter        an-          gepaft.        Brennstoffbehälter    und Haube sind  mit seitlichen     Offnungen    versehen, die in  gleicher Höhe liegen, so dass durch     Drehung     der Haube diese Öffnungen geschlossen oder       geöffnet    werden     können.    Der Apparat wird  folgendermassen betrieben: Der im Brennstoff  behälter<B>1</B> liegende     1Ietaldehyd=Pi-el@ling    H  wird angezündet.

   Der Vergasungsraum .T  füllt sich mit     lIetaldehyddainpf,    und am       Flammenmundstück        14j    der Haube     I%    erscheint  die Flamme. Die durch den Windfang C  aufgefangene Luft wird durch die Löcher G  nach dein     Flainmenrauin    D abgelenkt.

   Durch  den Zug im Vergasungsraum .T wird jedoch  ein Teil dieser in den     Flammenraum    D ein  tretenden Luft durch die Löcher N der Haube  und des     Brennstoffbehälters    in den Verga  sungsraum J gesogen, verbrennt dort im       AIetaldeliyddampf        rr        it    umgekehrter Flamme  und unterhält die Vergasung des     Metaldehyds.     



  In     Fig.    3 ist die Haube     Ii    mit einem  Mantel L umgeben, welcher einen Teil der  Löcher G des Bodens     1:    des Windschutzes  D     überdeckt,    so dass ein Teil der durch die  Löcher G nach dem Flammenraum D abge  lenkten Luft im Mantel L aufgefangen wird,  und von Trier aus durch die     Öffnungen   <B>IN'</B> der  Haube und des     Brennstoffbehälters    in den       Vergasungsraum    T angesogen wird.  



  In     Fig.    4 endlich ist der die Haube     _i     umgebende     Mantel    L bis zum Flammenmund-           ,tüul.z        J1    der Haube verlängert. Die in den       Mantel    L eintretende Luft wird zum Teil       dm-ch    die     Öffnungen    N der Haube und des       ssrennstoffbehälters    in den Vergasungsraum        < T    abgelenkt, zum Teil aber zum     Flammen-          niundstück        hl    geleitet,

   zur Erzielung eines gut  brennbaren     Metaldehyddampf-Luftgemisches.     



  In allem Ausführungsbeispielen wird ein  Teil der in den Windfang     G    eintretenden  Luft durch Löcher G in den Flammenraum  D     -eführt    und dient dort zur     Aufrechterhal-          tili)g    der Flamme. Die verschiedenen     Off-          nungen    am obern Abschluss des Windfanges,  am Boden des Windschutzes, an der Haube  und am Brennstoffbehälter sind, je nachdem  die Luftzufuhr reguliert werden soll, regulier  bar.

   Die Haube kann durch eine Handhabe  entfernt werden.     Brennstoffauflage    und Haube  können in ihrer Höhe reguliert werden, auch  kann die Brennstoffauflage mittelst einer ge  eigneten Drehvorrichtung zwecks Nachfüllen  von     Brennstoff    oder zwecks Auslöschen aus  der Kochvorrichtung herausgedreht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brenner für feste Brennstoffe, insbesondere für Metaldehyd-Presslinge zu Kochzwecken, gekennzeichnet durch einen Windfang, dessen oberer Abschluss der Peripherie entlang durch locht ist, und welcher in der Mitte einem Vergasungsbrenner Raum lässt, der aus einer Brennstoffauflage und einer darüber angeord neten Haube mit Flammenmundstück besteht, das Ganze derart, dass der in den Windfang eintretende Luftstrom zum Teil durch einige Öffnungen an der Peripherie des obern Ab schlusses des Windfanges unter die Haube des Vergasungsbrenners abgelenkt wird,
    dort im Vergasungsprodukt des Brennstoffes unter Bildurig einer inverten Flamme verbrennt und so die Vergasung des Brennstoffes unterhält. UNTERANSPRü CHE 1.
    Brenner, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffbehälter als selbstständiges Organ ausgebildet ist, über welches die Haube, genau abgepasst, hinausreicht, und dass Brennstoffbehälter und Haube mit seitlichen Öffnungen ver sehen sind, die in gleicher Höhe liegen, so dass ein Teil der vom Windfang in den Flammenraum abgelenkten Luft durch die Öffnungen der Haube und des Brennstoff behälters in den Vergasungsraum ange sogen wird. z.
    Brenner nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube von einem Mantel umschlossen ist, welcher einen Teil der vom Windfang herkommenden Luft vor ihrem Eintritt in die Haube auffängt. 3. Brenner nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2 für Metaldehyd- Presslinge, dadurch gekennzeichnet, dass der die Vergasungshaube umgebende Mantel bis zum Flammenmundstück der Haube verlängert ist, so dass die in den Mantel eintretende Luft zum Teil unter die Haube gesogen, zum Teil aber zum Flammen- inundstück geleitet wird,
    zwecks Erzielung eines gut brennbaren Metaldehyddampf- Luftgemisches. 4. Brenner nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass die Offnungen für den Luftdurch- tritt am obern Abschluss des Windfanges, am Boden des Windschutzes, an der Haube und am Brennstoffbehälter regulierbar sind. 5. Brenner nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1-4, dadurch gekennzeich net, dass Brennstoffbehälter und Haube in ihrer Höhe regulierbar sind. 6.
    Brenner nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1-5, dadurch gekennzeich net, dass der Brennstoffbehälter zwecks Nachfüllen mit Brennstoff und zwecks Aus löschens der Flamme aus der Kochvor richtung herausgedreht werden kann.
CH103089D 1923-05-04 1923-05-04 Brenner für feste Brennstoffe, insbesondere für Metaldehyd-Presslinge zu Kochzwecken. CH103089A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4432338A (en) * 1981-05-26 1984-02-21 Buchmann Rudolf Ch Stackable multi-purpose heater with controllable heat action

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4432338A (en) * 1981-05-26 1984-02-21 Buchmann Rudolf Ch Stackable multi-purpose heater with controllable heat action

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