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CH102318A - Feinverstellvorrichtung an in Elektrizitätszählern, Messinstrumenten und dergleichen gebräuchlichen permanenten Magneten mit unveränderlichem Luftspalt. - Google Patents

Feinverstellvorrichtung an in Elektrizitätszählern, Messinstrumenten und dergleichen gebräuchlichen permanenten Magneten mit unveränderlichem Luftspalt.

Info

Publication number
CH102318A
CH102318A CH102318DA CH102318A CH 102318 A CH102318 A CH 102318A CH 102318D A CH102318D A CH 102318DA CH 102318 A CH102318 A CH 102318A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
magnet
adjustment device
fine adjustment
iron piece
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
A-G Landis Gyr
Original Assignee
Landis & Gyr Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landis & Gyr Ag filed Critical Landis & Gyr Ag
Publication of CH102318A publication Critical patent/CH102318A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/06Magnetic circuits of induction meters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/10Braking magnets; Damping arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description


      Feinverstellvorrichtung    an in     Elektrizitätszählern,        Heljinstramenten    und dergleichen       gebräuchlichen        permanenten        Magneten    mit     unveränderlichem    Luftspalt.

      Es sind bereits verschiedene     feinverstell-          vorrichtungen    an permanenten Magneten, wie  sie in     Elektrizitätszählern,        Messinstrumenten          und    dergleichen zur Anwendung     gelangen,     bekannt geworden, zum Beispiel solche, bei  denen     der    Luftspalt zwischen den Schenkeln       des        Nagnetes,    verändert wird oder auch     soJ-          che,

      bei dienen der Luftspalt unveränderlich  ist und durch Verstellen eines     Eisenstück        .es     ausschliesslich ein     mnagnetis:eher        Nebens,chluss          verändert    wird. Alle diese Vorrichtun  gen     sind    in ihrem     Zusammenbau        kompliziert     und     .erfordern    zum Teil ,durch     idie    Notwendig  keit der     Anbringung    von     Haltemitteln    eine       Ruerschnittsverklei,nerung    an den Polen des       Magnetes.     



  Vorliegende Erfindung betrifft eine     Fein-          verstellvorrri,chtung    an Magneten, wie sie in  Elektrizitätszählern,     Messinstrumenten    und  dergleichen Verwendung finden, bei welcher  .die erwähnten     N,%chteile        vermieden    sind.

   Ge  mäss der Erfindung kann der     Kraftlinienfluss     zwischen .den     Magnetpolen    durch einen,     mit-          telst    eines in 'Richtung     parallel    zu den Pol  ebenen verstellbaren Eisenstückes regulier-    baren,     ma.gnetisehen        Nebenschluss        b.eeinflusst     wenden.  



  Die Zeichnung zeigt zwei     Ausführungs-          beispiele    der     Erfindung.    Zu     dem        ersten    Aus  führungsbeispiel     verans,ch.aullcht    die     Fig.    1  eine     Stirnansicht,    und die     Fig.    2. eine     .Seiten-          ansicht;

      von dem zweiten Ausführungsbei  spiel     stellt    .die     Fig.    3     eine        Stirnansicht,    und  .die     Fig.    4 eine     Seitenansicht    dar.  



  Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist  mit 1 der permanente     Magnet        bezeichnet,    2  ist der     Luftspalt        zwischen    .den Polebenen des       Magnetes.    Auf dem     oh,ern,Sehenkel    des Mag  netes 1 ist eine aus     magnetischem    Metall.

         beispielsweise    Eisen, bestehende Platte 3     mit-          telst        einer    durch     einen        Querschlitz    4 dersel  ben, sowie durch eine Bohrung 5 des Mag  netes 1     hindurchnagenden    und in eine von  innen her an dem     o@b.ern    .Schenkel des Mag  netes     anliegende,        vorzugsweise        aus        nicht        mag-          netisehem    Metall, z.

   B.     Messing,    gebildete  Lasche 6     eingeschraubten    Schraube 7 befe  stigt. Die Platte 3     bat        eine    seitliche     Ver-          längerung    8, welche in einiger Entfernung  von dem Magnet nach unten abgebogen ist.

        Durch ein Gewindeloch nahe dem untern  Ende der Verlängerung 8     ist    ein Gewinde  balzen 9     .geschraubt,    ,der     -an    seinem, dem Mag  net 1 zugekehrten Ende ein scheibenförmiges  Eisenstück 10     trägt.    An dem scheibenförmi  gen     Eisenstück    10     ist    eine nicht     magnetis-ehe     Scheibe 11 vorgesehen,     die        beispielsweise    aus  Messing gebildet sein kann.

   Um einem zu  leichten Verstellen, das eventuell ein     s,e@bät-          tätiges    Verstellen des     Gewindebolzens    9 mit  dem     scheibenförmigen        Eisenstück    10 zur  Folge     haben    könnte, vorzubeugen, ist die     Ve.r-          l < i.ngerung    8 durch     ,d:

  as    Gewindeloch     hindurch.          cler    Länge nach geschlitzt (12), und die hier  durch gebildeten Lappen sind gegeneinander  gepresst, so     ,da.ss    der Gewindebolzen 9 in dem       CTewindelo,ch        geklemmt.    ist. 13 ist ein     Ge-          wiridcloch    im untern Schenkel des Magnetes  1,     welches    zur Befestigung des     Magnetes    im  Zähler,     Messinstrument    oder     dergleichen     dient.  



  Durch Verstellen des     scheibenförmigen          Eisenstückes    10 wird der magnetische     Kra.ft-          linienfluss    zwischen den eigentlichen Polen  des Magnetes verändert. Beim Nähern     1des          Eisenstückes    10 ,an den untern Pol geht eine  grössere     Zahl,der    Kraftlinien durch den     ma-g-          netischen        Nebenschluss    3, 8, 10.

   Der     magne-          tische        H;auptfluss    wird etwas     ges,chwä,eht.    Es  ist     möglich,    durch Drehen der     Schraube    9 den  magnetischen     Hauptfluss    zu regulieren und  sehr genau und fein einzustellen.  



  Die Veränderung des     magnetischen    Haupt  flusses geht nicht     proportional.    mit der Di  stanz zwischen dem Eisenstück 10 und dem  untern Pol des     Magnetes.    Bei kleinen Distan  zen bringt ,dieselbe, Verschiebung vom Eisen  stück 10 eine grössere Zu- oder Abnahme des  magnetischen     H.auptfluss@es    hervor, als     bei          grösseren        Distanzen.    Um zu vermeiden, dass       hei    ganz kleinen Distanzen überhaupt regu  liert werden kann,     ist    auf     dem    Eisenstück 10  ein     ni-chtmabometis,ch,es    Distanzstück 11, z. B.

         aus        Messing,    angebracht.  



  Der Querschlitz 4 ermöglicht eine seitli  che Verstellung der Platte 3, um eine     mög-          licbst    grosse     Verstellbarkeit        ides        Eisenätiiel@    es  10 zu     gestatten.       Nach -dem zweiten Ausführungsbeispiel  ist mit 1     wieder    der permanente Magnet und  mit 2 dessen Luftspalt bezeichnet. 9 ist wie  der der Gewindebolzen, 10 das scheibenför  mige Eisenstück und     1.1,die    nicht     magnetische          Distanzsüheibe.    Der Gewindebolzen 9 ist  durch das     Gewindeloch    eines Armes 14 einer  Lasche 15 geschraubt.

   Die Lasche 7.5 ragt  zwischen die Schenkel des Magnetes 1 hinein  und liegt gegen den untern Schenkel dessel  ben an. 16 ist ein Trägerteil eines Elektrizi  tätszählers oder eines     Messinstrumentes    oder       ,clergleiichen.,durch    den eine Schraube 17 hin  durchgesteckt .ist, welche Schraube 17 durch  eine Bohrung 18 des     Magnetes    1 hindurch  ragt und in     ein    Gewindeloch der Lasche 15  eingeschraubt ist.

   Unter     Vermittlung    von in       iiblicher        Weise    zur Regulierung der     Höhen-          lage,des    Magnetes dienenden     MaJ,ens:chrauben     19 und der Lasche 15 hält die Schraube 17  .den Magnet 1 in seiner eingestellten Lage  fest.  



  Zur Sicherung der Lage, in     welcher    das       Eisenstück    10 eingestellt ist, ist auf -dem Ge  windebolzen 9 eine Gegenmutter 20 aufge  schraubt.  



  Wie aus den     beschriebenen        Ausführungs-          heispielen    ersichtlich ist, erfordert die neue       Feinverätellvorriehtung    keine-     Querschnitts-          veränderung    an den Polen des     Magnetes    zum  Zweck der Befestigung von Teilen der     Vor-          ri,ehtung,        wie        Bohrungen,        Abfräsungen    und       derglekhen,    so     @dass    die Wirkung des     Ma,

  g-          n.etes        idurch    die     Feinverstellvorrichtung    in  keiner     Weise    beeinträchtigt wird. Dieser Um  stand     erleichtert    auch die Verwendung der       Vorrichtung,    indem sie an den     gebräuiclilichen     Magneten angeordnet     werden        kann,    ohne     -dass          an-diesen    in ihrer Gestaltung     eine        Veriinde-          rung        vorgenommen    werden müsste.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feinverste11.vorri,chtung an in Eletriziläts- z ählern, Messinätrumenten und dergl-eiehen gebräuchlichen permanenten Magneten mit unveränd,erli-ehem Luftspalt, dadurch gekenn zeichnet, d,a.ss der KraTtlinienfluss zwischen den Magnetpolen durch .einen mittelst eines in Richtung parallel zu den.
    Polebenen ver stellbaren Eisenstückes regulierbaren, mag- netischen Nebenschlusses beeinflusst werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Feinverstellvorrichtung nach dem P,atent- anspruch,dadurch gekennzeichnet, dass d,as Eisenstück verstellbar an einem Trä ger sitzt, der ebenfalls verstellbar am Magnet angeordnet ist.
    2. Feinverstellvorrichtung nach dem Patent ansprach und dem Unteranspruch 1, da durcU gekennzeichnet, dass der Träger an einem der Schenkel des Magnetes inner halb der Pole desselben befestigt ist. 3. Feinverstellvorrichtung nach dem Patent anspruch und dem Unteranspruch 1, da- ,durch gekennzeichnet, dass an der, dem Magneten zugekehrten Seite des Eisen stückes ein unma:
    gnetis,ches Distanzstück angeordnet ist. 4. Feihverstellvorrichtung nach dem Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trä ger eine mit einer Verlängerung versehene Platte ist, welche ,
    am obern Schenkel des Magnetes befestigt ist und -an ihrer Ver längerung das mittelst eines Schrauben- bolzens verstellbare Eisenstück trägt.
    5. Feinverstellvorrichtung nach dem Patent- ansprucU und den Unteransprüchen 1, 2 und' 4, @dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung der Länge nach durch das .den Schraubenbolzen aufnehmende.
    Ge- win@delo,ch geschlitzt ist und die hierdurch gebildeten Lappen gegeneinander gepresst sind, so dass der Gewindebolzen in dem Gewindeloch geklemmt und ein leichtes Drehen desselben verhindert ist. 6.
    Jeinverstellvörrichtung nach dem P,ätent- anspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, ,dadurch gekennzeichnet, @dass .der Träger eine Lasche ist, die an einem Arm mittelst eines Sühraubenbolzens das Eisenstüek trägt und welche von innen an dem untern Schenkel ides Magnetes anliegend,
    gleich- zeitig zur Befestigung des Magnetes im Elektrizitätszähler bezw. dem Messinstru- ment oder dergleichen dient.
CH102318D 1922-11-17 1922-11-17 Feinverstellvorrichtung an in Elektrizitätszählern, Messinstrumenten und dergleichen gebräuchlichen permanenten Magneten mit unveränderlichem Luftspalt. CH102318A (de)

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