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CH102182A - Rollenstromabnehmer mit Zurückführvorrichtung für die die Laufrolle tragende Stromabnehmerstange. - Google Patents

Rollenstromabnehmer mit Zurückführvorrichtung für die die Laufrolle tragende Stromabnehmerstange.

Info

Publication number
CH102182A
CH102182A CH102182DA CH102182A CH 102182 A CH102182 A CH 102182A CH 102182D A CH102182D A CH 102182DA CH 102182 A CH102182 A CH 102182A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rod
springs
current collector
lever
shaft
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelus Van Hooydonk Adrian
Original Assignee
Cornelus Van Hooydonk Adrian
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cornelus Van Hooydonk Adrian filed Critical Cornelus Van Hooydonk Adrian
Publication of CH102182A publication Critical patent/CH102182A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/04Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
    • B60L5/12Structural features of poles or their bases
    • B60L5/14Devices for automatic lowering of a jumped-off collector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description


  Rollenstromabnehmer mit Zurückführvorrichtung für die die Laufrolle tragende  Str omabnehmerstange.    Die Erfindung betrifft einen Rollenstrom  abnehmer mit einer Zurückführvorrichtung  für die die Laufrolle tragende Stromabneh  merstange am elektrischen Wagen.  



  Gemäss der     Erfindung    wird die Stange  selbsttätig     zurückgezogen,    wenn die Rolle  über eine bestimmte Grenze aufwärts  schwingt.  



  Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines  Ausführungsbeispiels des Stromabnehmers,  mit. Zurückführvorriehtung ohne ein oberes  abdeckendes Gehäuse derselben;  Fig. 2 ist eine Draufsicht;  Fig. 3 ist eine Seitenansicht, in welcher  sich die Stromabnehmerstange in der obern  Stellung befindet und die Laufrolle in Kon  takt mit dem Draht steht;  Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht, wie Fig.  3, in welcher die Stromabnehmerstange in der  untern Stellung festgehalten wird;  Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig.

    4, von der entgegengesetzten Seite aus ge  sehen;  Fig. 6 ist ein mittlerer Längsschnitt mit  den Teilen in der in Fig. 5 gezeigten Stellung,  wobei mehrere Teile in Ansicht gezeigt sind;    Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Zurück  führvorrichtung, wobei gewisse Teile im  Schnitt gezeigt sind und andere Teile ent  fernt sind;  Fig. 8 ist ein Längsschnitt, in welchem  einige Teile in Ansicht gezeigt sind und an  dere Teile fehlen;  Fig. 9 ist eine Draufsicht eines bewegli  chen Armes, welcher zur Befestigung der Fe  dern dient;

    Fig. 10 ist ein Querschnitt, teilweise in  Ansicht     gezeigt,    der einen Verschluss zum  Festhaltender Vorrichtung gegen     wagrechteo          Ausschwingen    zeigt,     und          Fig.    11     ist    eine Ansicht eines     Hilfsteils     zur     Aufrechterhaltung    der Spannung in den  Federn. .  



  - Die     Grundplatte    10 ist     tassenförmig    und  mit .eine Flansch 11 ausgestattet, der etwas  oberhalb des untern Teils sitzt.  



  In der     Grund-    oder     Lagerplatte    10 sitzt  .drehbar ein Gehäuse 12. Dieses besitzt .einen  Sockel 13 für die Aufnahme der     tassenförmi-          gen        Laerplatte,    und innerhalb der Lager  <B>0</B>      platte befindet sich konzentrisch dazu ein  Schaft 14 des Gehäuses. Derselbe sitzt auf  dem Boden der Grundplatte auf,     und    zwischen  dem Schaft 14 und der     Grundplatte    befinden  sich Buchsen 15, welche durch Rollen 16 von  einander     getrennt    sind.

   Das obere Ende der  tassenförmigen Lagerplatte 10 wird durch  einen Ring 17 abgeschlossen, der an der La  gerplatte befestigt ist und sieh über die Buch  sen 15 und die Rallen 16 erstreckt und den  Schaft 14 eng umgibt. Dadurch werden die  Rollen gegen Eindringen von Schmutz und  Staub geschützt und weiterhin die Buchsen 15  und die Rollen 16 in ihrer Lage gehalten, so  dass der Schaft 14 entfernt und wieder zurück  gebracht werden kann, ohne die Buchsen oder  Rollen zu stören. Dadurch wind ein Auswech  seln der ganzen Vorrichtung von einem Wa  gen nach dem andern wesentlich erleichtert.  Der Schaft 14 besitzt eine Mittelbohrung 18  zur Aufnahme eines passenden Schmiermit  tels. Diese Bohrung geht von einem Ende des  Schaftes bis zum andern, so dass das Schmier  mittel den Boden der Lagerplatte 10 und die  Rollen erreicht.

   Das obere Ende der Bohrung  18 wird durch einen Stöpsel 19 abgeschlossen,  der durch eine Drahtschlinge 20 in seiner  Lage gehalten wird. Die Schlinge 20 ist an  dem Haken 21 befestigt.  



  Die Wände des Sockels 13 verlaufen       schräg    nach unten, wie bei 22 gezeigt, und an  dem untern Ende erstrecken sich radial nach  innen Ansätze 23, die gegenüberliegend ange  ordnet sind. Diese Ansätze greifen unter einen  Flansch 24, der sich oberhalb des Flansches  11 an der Lagerplatte befindet. Der Flansch  21 ist mit Einschnitten 25 für den     Durch-          g    rang der Ansätze 23 versehen. Das Gehäuse    wird über die Lagerplatte gestülpt, wobei die  Ansätze 23 durch die entsprechenden Ein  schnitte 25 hindurchgeführt werden, dann  wird dem Gehäuse eine Viertelsdrehung nach  einer Richtung erteilt, so dass die Ansätze  unter den Flansch 24 zu liegen kommen. Da  durch wird ermöglicht, dass das Gehäuse in  wagrechter Richtung ohne Gefahr frei aus  schwingen kann.

   Da die Stromabnehmerstange  von dem Gehäuse getragen wird, kann die    Laufrolle stets schnell den Windungen des  Drahtes folgen, wodurch die Möglichkeit des  Herausspringens der Rollen aus dem Draht  vermindert wird. Ferner wird durch die leichte  Beweglichkeit des Gehäuses geringe Reibung  zwischen dem Draht und der Laufrolle her  vorgerufen. Dies verringert die Abnutzung  der Laufrolle selbst, da der Druck der Rolle  gegen den Draht verhältnismässig klein sein  kann.  



  Vom Sockel 13 erstreckt sieh nach aussen  ein Ansatz 26, der eine Bohrung 27 enthält.  In dieser Bohrung sitzt ein Bolzen 28, der als  Lager für die Arme 29 des Joches 30 dient.  Das äussere Ende des Joches trägt eine Klam  mer 31. Ein Teil derselben ist aus einem Stück  mit dem Joch geformt, während der gegen  überliegende Teil drehbar, wie bei 32 mit den  untern Teil 31 befestigt ist, so dass die Strom  abnehme rstange 33 dazwischen eingeklemmt  werden kann. Der Teil 32 wird durch Balzen  34 in seiner Lage gehalten. Das obere Ende  der Stange 33 trägt die übliche Laufrolle 35,  welche am Draht 36 entlangläuft.

   Die Stange  33 kann in senkrechter Ebene auf- und ab  schwingen, um so den     Unebenheiten    im  Drahte folgen zu können, während die Be  weglichkeit des Gehäuses in der     Lagerplatte     in     wao-rechter    Richtung eine     seitliche    Einstel  lung der Laufrolle möglich macht. Drehbar  an den. Armen 29 des     Jaches    30 sind Arme 37  befestigt, die sieh in     entgegengesetzter        Rieli-          tun.g    erstrecken. Die innern Enden dieser  Arme tragen Bolzen 38, die durch Bohrungen  39 der Arme 29 hindurchgehen.

   Die äussern  Enden der Bolzen 38 sind mit Gewinde ver  sehen und werden durch Muttern mit den  Armen 29 verbunden, jedoch so, dass die Arme       \,7    sich frei drehen können.  



  Nach der andern     Seite    erstrecken sich von       dem    Sockel 13 parallele Arme 40, die an ihren  äussern Enden eine     Führungs:iülse    41 tragen,  die mit .einer Buchse 42 ausgerüstet ist. Die  Führungshülse 41 besitzt eine Nut 43 an  ihrem äussern Ende, die beinahe um die ganze  Hülse herumgeht und einen     zusa.mmendrück-          ba.ren    Streifen 44 aufnimmt, dessen     Künte         etwas über das Ende der Hülse 41 heraus  ragt, um einen nachgiebigen     Anschlag    zu  bilden.  



  In der     Buchse    42 arbeitet ein Kolben 45,  dessen äusseres Ende einen     Flansch    46     besitzt,     der gegen d en zusammenpressbaren Streifen 44  anläuft, um die Einwärtsbewegung des Kol  bens 45 zu begrenzen. Der Kolben 45 hat an  seinem äussern Ende einen achsial gerichteten  Ansatz 47 von     vorzugsweise        rechtwinkligem     Querschnitt, und dieser Ansatz erstreckt sich  in eine gleichgeformte Hülse 48, die den Teil  eines Joches 49 bildet. Dieses Joch verläuft  quer zu dem Gehäuse 12, und die gegenüber  liegenden Enden desselben liegen den Armen  37 gegenüber.

   Die letzteren und die Enden des  Joches 49 sind durch Schraubenfedern 50  miteinander verbunden, deren gegenüberlie  gende Enden in Eingriff mit Scheiben 51     ste-          ben,    welche zwecks Drehung auf Bolzen 52  gelagert sind, die von den Armen 37 und den  Joch 49 getragen werden. Da die Verbindung  der Arme 37 mit den Armen 29 über der Ver  bindung dieser Arme mit dem Teil 26 des  Gehäuses liegt, werden die Federn 50, wenn  gespannt, die Stromabnehmerstange 33 nach  aufwärts gegen den Draht 36 ziehen.  



  Die Spannung der Federn 50 wird durch  die relative Stellung des Joches 49 und der  Arme 37 beherrscht, und um das Joch in Be  zug auf die Arme einzustellen, ist eine Welle  53 vorgesehen, welche in den parallel zuein  ander gerichteten Armen 40 gelagert ist. Die  Welle trägt einen Hebel 54,     dessen        eines    Ende  gegabelt ist, wodurch Arme 55 entstehen, und       zwischen    diesen Armen sitzt eine Kolben  stange 57, die mit den Armen durch den Bol  zen 56 verbunden ist. Das entgegengesetzte  Ende der Stange ist durch den Bolzen 58  drehbar mit dem Kolben 45 verbunden.

   Eine  Öffnung, die gewöhnlich durch einen Stöpsel  59 abgeschlossen wird, ist vorgesehen, um das  Ende des Armes 57 auf dem Bolzen 58 auf  zubringen .Das gegenüberliegende Ende des  Hebels 54 ist mit Zähnen 60 ausgestattet, die  in Kreisform angeordnet sind und in Eingriff  mit einer Stange 61 treten, welche zwei Plat  ten 62 miteinander verbindet. Diese Platten    sind, wie bei 63 gezeigt, drehbar mit An  sätzen 64 des     Gehäuses    verbunden. Diese An  sätze erstrecken sich von der Hülse 41 nach  oben. Durch diese Anordnung wird ein Sperr  haken vorgesehen, der den Hebel 54 und da  mit die Welle 53 gegen Bewegung in einer  Richtung festhält.

   Die Platten 62 werden  fernerhin durch einen Stift 65 miteinander  verbunden, der von einer Buchse 66     umgeben     wird, und unter die Buchse erstreckt sich das  Ende 67 einer Stange 68. Diese Stange ist  verschiebbar in den Ansätzen 69 des Gehäuses  angeordnet. Diese Ansätze verlaufen von dem  Sockel 13 nach oben. Zwischen ihnen sitzt, die  Stange umgebend, eine Feder 70. Ein Ende  dieser Foder stützt sich gegen eine     En-          terlagscheibe    ab, die an einem der Ansätze 69  anliegt, während sich das andere Ende gegen  einen Ring 71 abstützt, welcher fest auf der  Stange 68 sitzt. Dadurch wird die Stange von  der     Buchse    66 weggezogen. Diese Bewegung  wird durch den Ring 71 begrenzt, der gegen  den einen Ansatz 69 anläuft.

   Die Bewegung  der Stange 68 nach der andern Richtung wird  durch den Kopf 72 begrenzt.  



  Das Joch 30 hat eine einstellbare Halte  schraube 73, welche durch eine Gegenmutter  74 festgestellt werden kann. Wenn richtig       eizugestellt,    kommt der Kopf der Schraube 73  mit dem Kopf 72 der Stange 68 in Berüh  rung, wenn die Laufrolle 35 den Draht ver  lässt. Dadurch wird die Stange entgegen der    Foder 70 nach innen gedrückt, um die Sperr  stange 61 aus dem Eingriff mit den Zähnen  60 -des Hebels 54     herauszuheben.     



  Auf der Welle 53 sitzt ein Hebel 75, der  aus zwei parallelen Platten besteht, zwischen       welchen    die     Stange    77 bei 76 drehbar     befe-          9        -tig        gt        ist.        Die        Länge        der        Stange        kann,        wie        bei     78 angedeutet, verstellt werden und     das    ge  genüberliegende Ende .ist bei 79 an dem Ende  des Hebels 80     @angelenkt,        Fi,

  g.    3. Das gegen  überliegende Ende     .des        Armes    80 liegt in dein       Weg,dies"Ansatzes    81, ,der     ;sch    an     !dem    einen  Arm 29     des"    Joches 30     befindet.    Zwischen den       parallelen-    Teilen des Hebels 75 sitzt ein       SeUalthaken    83, -der durch den Bolzen 82 mit      dem Hebel 75 in Drehverbindung steht. Das  eine Fnde des Hakens dient dazu, in Eingriff  mit dem Zahnsegment 84 zu treten, das auf  der Welle 53 sitzt. Ein Zahn 85 dieses Seg  mentes ist grösser als die übrigen Zähne.

   Das  gegenüberliegende Ende des Hakens 83 tritt  in Eingriff mit einer verstellbaren Halte  schraube 86, welche dazu dient, den Haken  ausserhalb des Bereiches der Zähne des Seg  mentes 84 zu halten, mit Ausnahme des Zah  nes 85.  



  Um die Spannung der Federn 50 zu re  geln, sind Schrauben 88 vorgesehen, die durch  seitliche Ansätze 87 des Joches 30 hindurch  gehen. Das eine Ende dieser Schrauben steht  in Eingriff mit     einem    Ansatz 89 der Arme  37, und da die Lagerung der Arme 37 in be  zug auf die Stifte 52 exzentrisch ist, so wird  durch die Bewegung der Arme um die Lager  bolzen 38 die Entfernung zwischen den Enden  der Federn in bezug auf den Bolzen 28 ver  mindert oder vermehrt.  



  Der Hebel 80 ist auf einem Ende des Bol  zens 28 befestigt, Fig. 3. Auf dem andern  Ende des Bolzens sitzt. ein Sperrhaken 90,  welcher mit einem L-förmigen Arm 91 zusam  menarbeitet, der drehbar auf einem Bolzen 92  sitzt, welcher von einem Arm 93 des Gehäuses  getragen wird, Fig. 4, 5, 7. Die Bewegung des  Armes 91 in einer Richtung wird durch den  Haltefinger 94, welcher am Arm 93 befestigt  ist, begrenzt. Drehbar mit dem L-förmigen  Arm 93 ist bei 95 eine Stange 96 verbunden.  Das gegenüberliegende Ende dieser Stange be  sitzt einen länglichen Schlitz 97, in welchem  ein Bolzen 98 eingreift, der von einem gabel  förmigen Hebel 99 getragen wird. Der letztere  sitzt fest auf der Welle 53.

   Von dem Ansatz  26 erstreckt sich ein Halteteil 100, der mit  einem Ansatz 101 zusammenarbeitet, der sich  an einem Arm 29 befindet und dazu dient, die  Abwärtsbewegung der Stromabnehmerstange  33 zu begrenzen.  



  Die Spannung der Federn 50 kann ferner  durch eine Stellschraube 102 geregelt werden,  Fig. 1, 2, 4. Diese ist in das Ende der Hülse  48 geschraubt und drückt gegen den Ansatz  47 des Kolbens 45. Durch Drehung der    Schraube kann die Entfernung zwischen dem  Joch 49 und den Armen 37 und damit die  Spannung der Federn 50 verändert werden.  Die Schraube wird durch eine Mutter 103 in  Stellung gehalten.  



  An dem Gehäuse ist bei 104 ein Hebel  105 angelenkt, und dieser trägt einen Ansatz  106, der sich durch eine Öffnung in der Wand  22 des Sockels 13 erstreckt, um gegen den  Umfang der Lagerplatte 10 angepresst zu wer  den, und so eine wageechte Drehbewegung des  Gehäuses zu hemmen. Der Ansatz 106 tritt  nur in Eingriff mit der Wand der Lager  platte 10, wenn die Stromabnehmerstange 33  sich in zurückgezogener Stellung befindet.  Ein Kolben 107 ist für diesen Zweck vorge  sehen, Fig. 3, 4, 7, dessen inneres Ende in  der Bahn des gegabelten Hebels 54 liegt. Der  letztere wird durch die Abwärtsbewegung der  Stange 33 bewegt.

   Der Hebel 54 ist bei 108,  Fig. 3, abgeschrägt, um in Eingriff mit dem  innern Ende des Kolbens 107 zu treten, und  das äussere Ende. des Kolbens ist mit einem  Kopf versehen, der in Eingriff mit einer Stell  schraube 109,     Fig.    10, steht, die von dem He  bel<B>1,05</B> getragen wird. Der Ansatz 106 be  findet sich gewöhnlich im Abstand von der  Wand der     Grundplatte    10 und wird in dieser  Stellung durch die Feder 110 gehalten, wo  durch der Kolben 107 in die innere Stellung  gedrückt wird.  



  Die Vorrichtung wird durch eine Haube  <B>111</B> abgedeckt,     Fig.    3, 4, 5, 6, welche abnehm  bar durch Flügelschrauben 112 mit. dem Ge  häuse     befestigt    ist. Eine abnehmbare Hülse  113 ist vorgesehen, die über die Führungs  hülse 41 mit dem Kolben greift.  



  Der Arbeitsvorgang der Vorrichtung ist  wie folgt: Die Federn 50 werden entsprechend  gespannt, was durch die Stellschraube 102  und die Stellschrauben 88 geschieht. Die  Schraube 73 wird so eingestellt, dass sie in Be  rührung mit der Stange 68 tritt, sobald die  Laufrolle aus dem Draht 36 herausspringt.  In diesem Falle wird die Stange 68 nach innen  gedrückt, so dass ihr Ende 67 in Eingriff mit  der Büchse 66 tritt und die     Sperrstange    61  aufhebt, so     dass    sie nicht mehr in die Zähne      60 des Hebels 54 greift. Der Hebel 54 wird  damit für die Bewegung frei gegeben und der  Kolben 45 bewegt sich nach innen gegen den  zusammendrückbaren Streifen 44, der die Be  wegung des Kolbens begrenzt.

   Dadurch wer  den die Federn 50     entspannt    und können sich  in der Richtung nach der Stange 33 zu bewe  gen, so dass die letztere von der Stellung, Fig.  3, in die untere Stellung, Fig. 4, gelangt.  Während dieser Bewegung, oder ungefähr zu  der Zeit, in welcher die Stromabnehmerstange  33 die unterste Stellung erreicht hat, wird  der L-förmige Arm 91 ausgeschwungen, so  dass er vor den Sperrhaken 90 zu liegen  lommt. Diese Bewegung wird durch die  Welle 53 erteilt, die durch den Kolben 45 teil  weise gedreht wird. Durch die Bewegung des       Hebels    99 und der Verbindungsstange 96 wird  die Stange 33 verhindert, wieder nach oben  auszuschwingen.

   Das gegabelte Ende 55 des  Hebels 54 bewegt den Kolben 107 nach aus  wärts, so dass der Ansatz 106 gegen die Wand  der Lagerplatte 10 gedrückt wird, und die  Stromabnehmerstange durch Reibung gegen  wagrechtes Ausschwingen gesichert wind.  Da der Hebel 54 in seiner Stellung verbleibt,  bis der Mechanismus von Hand aus zurück  gebracht wird, wird die Stromabnehmerstange  sowohl gegen Ausschwingen in senkrechter  Richtung, als auch in wagrechter Richtung  festgehalten.  



  Inder untern Lage tritt die Stange 33 in  Eingriff mit dem freien Ende des Hebels 80  und durch Ziehen an der üblichen Leine, die  in der Stange 33 befestigt ist, kann dieselbe  weiter herabgezogen werden, bis sie in Ein  griff mit dem stationären Arm 100 tritt. Da  durch wird der Hebel 80 um den Bolzen 28  gedreht und dreht durch die Verbindungs  stange 77 den Hebel 75 auf der Welle 53, so  dass der Schalthaken 83 in Berührung mit  dem Zahn 85 des Segmentes 84 tritt. Dieser  Schalthaken kommt infolge seiner Anlage ge  gen die Halteschraube 86     oberhalb    der ersten  beiden Zähne des Segmentes zu liegen. Die  Bewegung des Hebels 75 in einer Richtung  wird durch den Halteteil 75a begrenzt.

   Durch  Eingriff des Schalthakens 83 mit dem Zahn    85 wird die Welle 53 um die Länge eines  Zahnes 60 gedreht, was verursacht, dass die  Sperrstange 61 in Eingriff mit dem ersten  Zahn des Hebels 54 tritt, und die Welle in  dieser Lage festhält. Durch diese Bewegung  des Hebels 54 wird der Kolben 45 nach aussen  gedrückt, wodurch eine teilweise Spannung  der Federn 50 eintritt. Diese Spannung ge  nügt, um die Stromabnehmenstange 33 nach  oben auszuschwingen, wenn die Leine losge  lassen wird, und der Sperrhaken 83 wird dann  zurückschwingen und in Eingriff mit dem  zweiten Zahn des Segmentes 84 treten, so dass  bei dem nächsten Abwärtsziehen der Stange  33 der Hebel 54 ein weiteres Stück gedreht  wird und die Sperrstange 61 mit dem zwei  ten Zahn 60 des Hebels 54 in Eingriff kommt.

    Dadurch wird der Kolben weiter nach aussen  gedrückt und die Spannung der Federn 50  weiterhin erhöht. Dieser Vorgang wird wie  derhol, so dass der dritte Zahn 60 des Hebels  54 in Eingriff mit der Sperrstange 61 ge  bracht wird und der Kolben 45 weiter nach  aussen bewegt wird, wodurch den Federn die       richtige        Spiannung    erteilt wird.  



  Bei der     Wiederherstellung    der Spannung  der Federn wird beim ersten Herabziehen der  Stange 33 der Bolzen 98 des     Hebels    99 frei  in dem Schlitz 79 nach aussen     bewegt,    so dass  keine Bewegung auf die Stange 96     übertragen     wird.

   Beim zweiten     Herabziehen    der     Stange     33 wird die Stange 96 genügend bewegt, um  den     L-förmigen    Arm 91 etwas nach dem Ende  des Armes 90     hin    zu bewegen     und    bei der       dritten    Bewegung der     Stromabnebmerstange     treten die Arme 91, 90 ausser Eingriff mit  einander und erlauben ein freies Zurück  schwingen der :

  Stange 33     in.    die obere Lage,  so dass die Laufrolle in     Berührung    mit dem  Draht 36     tritt.        Durch        die    Anordnung der  gegenüberliegenden Enden der     Federn    in  der  beschriebenen Weise und die Beweglichkeit       des        Joches    30 und der Arme 37 wird über  mässige Reibung     vermieden.    Die Federn 50  dienen nicht nur dazu, die Stange 33 in der       aufrechten    Lage zu halten,     sondern    sie tragen  dazu bei,

   die     .Stange    nach unten von dem       Draht    hinwegzuziehen. Durch das plötzliche      Zurückziehen der Stange 61 aus den zähnen  60 des Hebels 54 wird eine plötzliche Ent  spannung der Federn 50 verursacht, die be  wirkt, dass die Federn sieh in derselben Rich  tung bewegen, wie der Kolben 45, und da  durch das Herabfallen der Stromabnehmer  stange unterstützen.  



  Es sind ferner Hilfsmittel zum Spannen  der Federn vorgesehen. Diese bestehen aus  einem Arm 114, der eine Bohrung 115 besitzt.  Dieser Arm ist drehbar in einem der Arme  4-0 gelagert und ist so darin gehalten, dass  durch eine Schraube 116 Drehung ermöglicht  wird. Durch die Öffnung 115 des Armes er  streckt sieh ein mit einem Auge versehener  Bolzen 117 und ein Bolzen 118, der von dem  Hebel 99 getragen wird, geht durch das Auge  des Bolzens hindurch. Das gegenüberliegende  Ende des Bolzens 117 ist mit einer Mutter  119 versehen, die gegen den Arm 114 auf  sitzt, so dass durch Verstellung der Mutter  der Bolzen 117 durch die Öffnung des Armes  bewegt und da durch der Hebel 99 und die  Welle 53 verstellt wird, um den Federn eine  andere Spannung zu erteilen.

   Gewöhnlich  steht der Bolzen 117 nicht mit dem Mechanis  mus in Verbindung, und wenn dies der Fall  ist, kann die Verbindung zwischen dem He  bel 99 und der     Stange    96 durch Herausziehen  des Bolzens 98 aufgehoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rollenstromabnehmer mit Zurückfhrvor- riehtung für die die Laufrolle tragende Stromabnehmerstange am elektrisch angetrie benen Wagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromabnehmerstange die durch Federn nachgiebig in aufrechter Lage gehalten wird, bei ihrer Aufwärtsbewegung über eine be stimmte Grenze hinaus die Federn unwirksam macht, so dass die Stange in ihre untere Lage herabfällt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Stromabnehmer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stromab nehmerstange (33) nach Entlastung der Federn und dem Herabfallen durch eine Sperrvorrichtung (90, 91) in ihrer untern Lage selbsttätig festgehalten wird, 2.
    Stromabnehmer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch weiteres Herabziehen der Stange (33) von Hand aus die Federn (50) stufenweise gespannt werden, um die Stange (33) in die aufrechte Stellung zurückzubringen. 3, Stromabnehmer nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Federn (50) mit einem Ende an dem Joch (30) am Fusse der Stzomab- nehmerstange (33) und mit dem andern Ende an einem Joch (49) befestigt sind. welch letzteres an einen Kolben (45) an geschlossen ist, der mit einer Welle (53) in Verbindung steht, so dass durch Ver schiebendes Kolbens die Welle gedreht, oder bei Drehung der Welle der Kolben verschoben und dadurch die Federn (50) gespannt oder entspannt werden. 4.
    Stromabnehmer nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass zur Einwirkung auf die Federn ein mit dem Kolben verbundener Hebel (54) ein mit Zähnen (60) versehenes Ende besitzt, das sich in Eingriff mit dem Sperr stange (61) eines drehbaren Sperrstückes befindet, um dadurch den Kolben fest und damit auch die Federn (50) in gespannter Stellung zu halten. 5.
    Stromabnehmer nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass beim Ausspringen der Rolle vom Fahrdraht und ruckweisem. Hochgange ,der Stange letztere eine Hubstange (68) verschiebt, welche die Sperrstange (6.1) von den Zähnen (60) des, Hebels (54) ab hebt, wodurch :
    der Kolben (45) plötzlich Jurch'die Federn (50) nach innen<I>gezogen</I> wird und die entspannten Federn mit- führt, die die Stange (33) dabei in die untere Lage drücken. 6., Stromabnehmer .nach Patentanspruch. und Unteranspruch. 5,daJurch gelzennzeich- net,
    dass infolge der durch die Einwärts- bewegung. 'des Kolbens (45) hervorgerit- ferse Drehung der Welle (53) der Sperr haken (91) in den Weg des Armes (90) gebracht wind, der auf dem Drehzapfen (28) der Stromabnehmerstange sitzt, wo durch ein Zurückspringen der Stromab nehmerstange in die aufrechte Lage ver hindert wird. 7.
    Stromabnehmer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Joch (30) am Fusse der Stange (33) in seiner untern Lage auf einem Ende eines Hebels (80) aufruht, und durch Herabziehen der Stange (33) von Hand aus der Hebel (80) gedreht wird, wobei die Drehbewegung auf einen andern Hebel (75) übertragen wird, wel cher ein Zahnsegment (84) auf der Welle (53) beeinflusst, um beider von Hand aus herbeigeführten Drehung des Hebels (75) die Welle (53) in die Spannungslage zu- rückzwdrehen. B.
    Stromabnehmer nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass der Endzahn (85) des Zahnseg mentes (84) grösser ist, als die andern Zähne, und ein Schalthaken (83) durch einen Anschlag (86) in einer solchen Lage gehalten wird, dass eine Bewegung des Zahnsegmentes (84) gegen den Schalt haken (83) hin bis zur Berührung dessel ben mit dem Zahn (85) möglich ist. 9.
    Stromabnehmer nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass auf der Welle (53) ein Hebel (99) sitzt, der mit einem Bolzen (98) in den Schlitz (97) der Stange (96) greift, welche am Sperrhaken (91) angelenkt ist, wobei durch Rückdrehung der Welle (53) kurz vor der Endlage der Sperrhaken (91) ausser Eingriff mit dem Arm (90) gezo gen wird, um ein Rückschwingen der Stromabnehmerstange in die aufrechte Lage zu ermöglichen. 10.
    Stromabnehmer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12), an dem sämtliche beweglichen Teile befestigt sind, und welches wagrecht drehbar in einer Lagerplatte (10) sitzt, beim Herabschwingen der Stromabneh merstangedurch einen Ansatz (106) fest gebremst wird, der das Gehäuse (12) durchdringt und gegen die feststehende Lagerplatte gedrückt wird. 11.
    Stromabnehmer nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass der Ansatz (106) an einem He bel (105) sitzt, dessen anderes Ende ge wöhnlich durch eine Feder (110) gegen einen Kolben (107) gedrückt wird, wel cher bei Drehung der Welle (53) in die Entspannungslage durch eine schräge Fläche des Hebels (54) herausgedrückt wird, und .dabei den Ansatz (106) an die Lagerplatte (10) presst. 12.
    Stromabnehmer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,,dass ,an den Armen (29) des Joches (30) Arme (37) drehbar befestigt sind, an welchen die Enden der Federn (50) vom Drehpunkt der Arme (37) entfernt befestigt sind, um durch Drehung oder Arme (37) die Spiannung der Federn. (50) verändern zu können.
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