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CH101523A - Apparat zum Laden von losen Massengütern in Wagen oder andere Behälter, auf Förderbahnen usw. - Google Patents

Apparat zum Laden von losen Massengütern in Wagen oder andere Behälter, auf Förderbahnen usw.

Info

Publication number
CH101523A
CH101523A CH101523DA CH101523A CH 101523 A CH101523 A CH 101523A CH 101523D A CH101523D A CH 101523DA CH 101523 A CH101523 A CH 101523A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
conveyor
goods
conveyor track
roller
boom
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Dorenfeldt Jenssen Lauritz
Original Assignee
Dorenfeldt Jenssen Lauritz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dorenfeldt Jenssen Lauritz filed Critical Dorenfeldt Jenssen Lauritz
Publication of CH101523A publication Critical patent/CH101523A/de

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Description


  Apparat zum Laden von losen     Nassengütern   <B>in</B> Wagen oder andere Behälter,  auf Förderbahnen     usw.       Die     Erfinduno,    betrifft einen Apparat  zum Laden von losen Massengütern (Erz,  Koks, Kohle, Steine, Getreide     usw.)    in Wa  gen oder andere Behälter, auf     Förderbalinen,     wie Förderbänder     usw.,    welcher insbesondere  im Grubenbau Anwendung finden kann, um  das ausgebrochene Erz<B>-</B>in die Wagen zu  laden, welche die Güter aus der Grube'     her-          ausbefördern    sollen.

   Der Apparat benutzt in  bekannter Weise eine     trausportable        Ele-          vatorvorrichtung    mit schräg ansteigender       Fürderbahn    und einem zum Ablösen und  Aufziehen der Güter auf derselben dienen  den Förderorgan, wie Schaufel, Kelle und der  gleichen.  



  Die Eigentümlichkeit der Erfindung be  steht darin,     dass    ein die Förderbahn tragen  der Transportwagen zugleich einen Ausleger  mit Rolle und eine motorgetriebene Winde  trägt, welche zur<B>Ab-</B> oder     Aufwicklung     eines biegsamen     Zugorganes    dient, das mit  dem genannten Förderorgan zu einem end  losen Zuge verbunden ist und mit ihm die  erwähnte     Elevatorvorrichtung    bildet, wobei    jenes biegsame Zugorgan sowohl über Aus  legerrolle, als     auell    über eine weitere     Leit-          rolle    läuft, so     dass    das Förderorgan<B>je</B> nach  der Gangrichtung der Winde gezwungen  werden kann,

   eine hin- und hergehende Be  wegung zwischen dein Güterhaufen, wo es  die Güter ablöst, und einem passenden Punkt  auf der Förderbahn, wo es sie abliefert, aus  zuführen.  



  In der beiliegenden Zeichnung zeigt     Fig.   <B>1</B>       scliematisch    eine beispielsweise Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes, und     Fig.   <B>2</B>  die Detailkonstruktion einer das     Förderorgan     bildenden Schaufel.  



  Nach     Fig.   <B>1</B> ist die schräg ansteigende  Förderbahn<B>1,</B> die in einer Rinne besteht,  mittelst eines Lagers 2 an einem Transport  wagen<B>3</B>     sch.-wingbar    gelagert, welcher bei  spielsweise in einem Grubengang 4 oder auf  anderer Unterlage hin- und     hergefUrt    wer  den kann,<B>je</B> nach der Anwendung des<B>Ap-</B>  parates. Die Förderbahn<B>1</B> ist mit einem  aufwärts gerichteten Ausleger<B>5</B> mit Rolle<B>6</B>  versehen, welcher eine obere Verlängerung      der Förderbahn bildet.

   Ausserdem trägt die  Förderbahn<B>1</B> eine in der Zeichnung nur  schematisch dargestellte Winde<B>7.</B> Ein     Stahl-          dralitseil   <B>8</B> oder ein anderes biegsames Zug  organ, dessen eines Ende an der     Aufwinde-          trommel    der Winde<B>7</B> befestigt<U>ist.</U> ist über  die am obern Auslegerende angeordnete  Rolle<B>6</B> nach abwärts zu der starren, verhält  nismässig langen Zugstange<B>9</B> geführt und  durch diese mit einer Förderschaufel<B>10</B> ver  bunden, deren hinteres Ende mittelst eines  andern Seils oder biegsamen Zugorganes<B>11,</B>  das über eine     Leitrolle   <B>12</B> läuft,

   mit der Auf     -          windetrommel    der Winde<B>7</B> verbunden ist.  Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bil  den die zwei Seile<B>8</B> und<B>11</B> in Verbindung  mit der Schaufel<B>9</B> und der Stange<B>10</B>  einen endlos geschlossenen,     elevatorähnlieben     Strang, in dem die Schaufel mit     Zugstarge     ein Glied ausmacht.

   Es wird     vorauscesetzt          (lass    die Rolle 12 in irgend einer Weise fest  gelagert ist, was im Falle der     Anwend-uiiio,     des Apparates in einer Grube dadurch     ge-          seliehen    kann,     dass    sie mittelst Glieder oder  Arme<B>13</B> mit einem Rohr 14 verbunden ist,  das quer über dem Grubengang zwischen  dessen Seitenwände verspannt ist. Die Seile  <B>8, 11</B> sind auf der Trommel der Winde<B>7</B>  derart aufgewickelt,     dass    das eine     abgewik-          kelt    wird, wenn das andere während der  \Umdrehung der Trommel aufgewickelt wird.

    Dadurch,     dass    mittelst eines auf dem     'Walen     <B>3</B> oder der Förderbahn<B>1</B> angebrachten     31o-          fors    die Trommel der Winde<B>7</B> in der einen  oder andern Richtung in Umdrehung ge  bracht wird, wird die Schaufel<B>10</B> gezwun  gen, entweder sieh vom Massenhaufen<B>15,</B>  wo sie sich während ihres Ganges seiner  Oberfläche entlang von selbst mit Hasse  <B>füllt,</B> nach der Förderbahn<B>1</B> hin und an der  selben hinauf zubewegen, um nach Anlangen  in passender Höhe in einen Ladewagen<B>16</B>  sieh zu entleeren, oder die Schaufel wird den  entgegengesetzten Weg von der Förderbahn  weg nach dem Massenhaufen hin zurück  geführt.

   Es ist somit ersichtlich,     #ass        die     Güter vom Haufen<B>15</B> nach dem Ladewagen  <B>16</B> befördert werden, und zwar durch Soliie-         ben    dem Boden des Grubenganges entlang und  auf der Förderbahn<B>1</B> empor.  



  Die Schaufel<B>10</B> kann an der verhältnis  mässig langen Zugstange<B>9</B> starr     befestio't     sein (siehe zum Beispiel     Fig.   <B>1.),</B> und sie  sucht dann eine derartige Stellung beizu  behalten,     dass    sie sich von selbst füllt, wenn  sie der Oberfläche des Massenhaufens entlang  <U>gezogen</U> wird und sieh ebenso von selbst ent  leert, wenn sie     an    der obern     Pairtie        der          Förderbahn    anlangt.

   Es kann jedoch zweck  mässig sein, die Schaufel     dr2hbar    mit der     Zi-i#,.,-          stange   <B>9</B> zu verbinden mittelst eine-, Zap  fens und einer     auslösbaren    Sperrung in     sol-          cher'Weise,        dass    die Schaufel für gewöhnlich       sie4    in einer bestimmten Füllstellung     bt,-          findet,    wenn sie dem Massenhaufen entlang       e,        (Pezogen        wird,

          während        ihre        Sperrung        beim     Anlangen an einem gewissen Punkt auf der       Förderbahn    selbsttätig ausgelöst wird, um  sich während der weiteren     Beweo,un"-    des  Seils<B>8</B> um einen kleineren Winkel<B>(50</B><I>bis</I>  <B>60</B> Grad haben sieh     als    zweckmässig gezeigt-)  zu drehen, wodurch die Güter auf die     Fürder-          balin    abgelegt werden. Die genannte Sper  rung kann zweckmässig durch einen Anschlag  ausgelöst werden, der einstellbar zur     Förder-          bahn    angeordnet ist.  



       Fig.    2 der Zeichnung veranschaulicht eine       Ausführungsforin    einer derartigen     auslös-          baren    Sperrung. Die Schaufel<B>10</B> ist mittelst  eines Bolzens<B>19</B> drehbar an der Zugstange<B>9</B>  gelagert. Die Sperrung besitzt einen am     obern     Teil der Schaufel auf einem Zapfen 20 dreh  baren Doppelhebel 21, dessen unterer Schen  kel durch einen Zapfen 22 mit einem     Len-.          ker   <B>23</B> drehbar verbunden ist, welcher seiner  seits durch einen Stift 21 an der Zugstange<B>9</B>       angelenkt    ist.  



  Die normale Stellung des Hebels 21 und  des     Lenhers   <B>23</B> ist die in     Fig.    2 in Voll  strichen dargestellte, wo die drei Zapfen 20,       22,    24 in ein und derselben Ebene liegen,  so     dass    die Schaufel in ihrer     Stellning    durch       Kniehebelwirkung    verriegelt wird.

   Wenn  indessen die Schaufel während der Arbeit  auf der     Fürderbahn        emporgeführt    wird und  der obere Arm des Hebels 21 gegen einen      zu derselben feststehenden Anschlag 25 an  stösst, so wird der Hebel 21     verschwenkt    und  vermittelst des Lenkers<B>23</B> -wird er dann die  Schaufel<B>10</B>     mitverschwenken,    so     dass    die  Zapfen 20, 22, 24 ausser einer gemeinsamen  Ebene zu liegen kommen. Durch den Druck  der Güter gegen die -untere Partie der  Schaufel wird deshalb die Schaufel weiter  bis in die gestrichelte Lage geführt und die  Güter werden auf die Förderbahn abgelegt.

    Während des     Rückganges    der Teile werden  sich dann dieselben von selbst, wie in der  Zeichnung mit vollen Linien gezeigt, wieder  einstellen.  



  Eine Sperrung mit Selbstauslösung die  ser Art ist insofern zweckmässig, als     man     während der Zeit, die zur Auswechslung des  Ladewagens<B>16</B> vergeht, dennoch den Appa  rat arbeiten lassen kann, indem man     nämliell     die Schaufel<B>10</B>     jedesmal    an einer passenden  Stelle der     Förderbalin    sieh entleeren     lässt,     so     dass    diese dadurch allmählich während der  Wagenauswechslung mit Gütern beladen  wird.

   Sobald die Auswechslung statt  gefunden hat, braucht man dann nur die  Schaufel die Förderbahn     emporwandern    zu  lassen, wodurch sie die ganze Nasse vor sich  her in den neuen Ladewagen     Ilinabsc'hieben     wird.  



  Der Zweck, den man mit der schwing  baren Lagerung der Förderbahn<B>1</B> auf dem  Wagen<B>3</B> beabsichtigt, ist, dieselbe in     wag-          rechte    Stellung verdrehen zu können, wenn  der Apparat transportiert oder umgestellt  werden soll.

   Die Förderbahn<B>1,</B> die vorteil  haft als     schrägliegende    Rinne ausgeführt  sein kann, wird während des Betriebes     mit-          telst    der Bügel<B>17</B> im     Grubengang    fest  gehalten, welche um eine quer über den  Grubengang lösbar verspannte Spreize<B>18</B>  greifen.<B>,</B>     I     Der beschriebene Apparat kann überall  benutzt werden, wo von Förderung, Platz  wechsel, Laden oder dergleichen von losen  Gütern die Rede ist, somit nicht nur von Erz,  innerhalb oder ausserhalb Gruben, sondern  zum Beispiel auch von Kohle,     Koks,    Zement,  Stein, Getreide     ete.       In Fällen,

   wo     der    Boden 4     unebcn    ist,  können     auf    denselben Planken oder andere  Beläge,     auf    denen die Schaufel<B>10</B> gleiten  kann, gelegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-. Apparat zum Laden von losen Gütern in Wagen oder andere Behälter, auf Förder bahnen usw., unter Anwendung einer traus- portablen Elevatorvorrichtung mit schräg ansteigender Förderbahn und einem zum Ablösen und Aufziehen der Güter auf der selben dienenden Förderorgan, dadurch ge kennzeichnet, dass ein die Förderbahn tragen der Transportwagen zii,-leic'h einen Auslegpr mit Rolle und eine motorgetriebene, Winde trägt, -welche zur<B>Ab-</B> oder Aufwicklung eines biegsamen Zugorganes dient,
    das mit dem genannten Förderorgan zu einem end losen Zuge verbunden ist und mit ihm die erwähnte Elevatorvorricht-ung bildet, wobei ,jenes biegsame Zugorgan sowohl über Aus legerrolle, als auch über eine weitere Leit rolle läuft, so dass das Förderorgan<B>je</B> nach der Gangrichtung der Winde gezwungen werden kann, eine hin- und hergehende Be wegung zwischen dem Güterhaufen, wo es die Güterablöst, und einem passenden Punkt, auf der Förderbahn, wo es sie abliefert, aus zuführen.
    UNTERANSPRü(IHE: <B>1.</B> -Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbabu auf dem Transportwagen schwingbar gelagert ist,<I>so</I> dass sie beim Umstellen des Appa rates niedergeschwe-nkt werden kann. 2.
    Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger eine obere Verlängerung der in Gebrauchs stellung befindlichen Förderbahn bildet und seine Rolle am obern Ende des Aus legers angeordnet ist.<B>-</B> <B>3.</B> Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan an einer starren, verhältnismässig langen Zugstange angebracht ist, die als ein Glied in den endlosen Zug der Elevatorvorrich- tung eingeschaltet ist, so dass das Förder- organ bestrebt ist, eine gewisse Stellung beizubehalten, um die Güter durch Schie ben zu fördern,
    indem die Gestalt und Stellung der Schaufel derartig ist, dass sie<B>-</B> der Oberfläche des Güterliaufens entlang gezogen<B>-</B> Teile von demselben ablöst und beim Anlangen an einer be- stimmt-en Stelle auf der Förderbahn ohne weiteres abliefert.
    <I>4.</I> Apparat nach Patentanspruch und Unter- ansprucli <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan derart an der Zugstange beweglich gelagert und durch eine Sper- rung in solcher Weise damit verbunden ist, dass es zu derselben in einer bestimm ten Füllungssiellung verriegelt wird, aber beim Anlangen an einer gewissen Stelle der Förderbahn durch Auslösung der Sperrung ausgelöst wird, um dann ,durch den Druck der Güter selbst gegen das Förderorgan um einen gewissen Win kel zum Ablegen der Güter verscliwenkt zu werden.
CH101523D 1921-10-14 1922-10-07 Apparat zum Laden von losen Massengütern in Wagen oder andere Behälter, auf Förderbahnen usw. CH101523A (de)

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