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AT99824B - Zündkerze. - Google Patents

Zündkerze.

Info

Publication number
AT99824B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chamber
funnel
gap
electrode
spark plug
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hartmann
Original Assignee
Wilhelm Hartmann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Hartmann filed Critical Wilhelm Hartmann
Application granted granted Critical
Publication of AT99824B publication Critical patent/AT99824B/de

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  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  , Zündkerze. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Zündkerze für Verbrennungskraftmaschinen. Es sind bereits Zündkerzen bekannt, bei denen die Funkenstrecke zwischen zwei in konzentrischen Kreisen liegenden Elektrodenrändern gebildet wird, so dass beim Ausbrennen einer Stelle andere Stellen der Kreisränder zur Funkenbildung herangezogen werden. Auch ist es bekannt, die eine Elektrode röhrenförmig auszubilden und die andere als zentralen Stift in diese hineinragen zu lassen, so dass eine Art Kammer entsteht, aus der die'Verbrennungsgase bei'der Zündung ausblasen sollen, um einer Verrussung des Funkenspaltes entgegenzuwirken.'
Vorliegende Erfindung stellt eine weitere Ausgestaltung der   angeführten   Bauarten dar. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die in der nach aussen trichterförmig erweiterten Mündung der einen Elektrode gleichachsig liegende zweite Elektrode an ihrem kegelförmigen Ende einen etwas kleineren Kegelwinkel als   der Trichter anfweis,   so dass sich der Spaltraum zwischen   Trichterfläche   und Kegelmantel gegen die Kammer   verengt'. und sieh die Funkenstrecke   nahe an dem in die Kammer übergehenden Spaltende bildet. 
 EMI1.1 
 dargestellt. 



   In dem die eine Elektrode   bildenden K'erzenkörper J !   ist der Isolierkörper 2 eingesetzt und in bekannter Weise durch   Umbördeln   des oberen Randes des Körpers 1 gedichtet. Durch entsprechende
Ausbohrung des Körpers 1 wird zwischen diesem und dem Isolvtionskörper eine Kammer 4 gebildet, die durch die untere zentrale Bohrung mit dem Inneren des Arbeitszylinders in Verbindung steht. Diese
Bohrung erweitert sich trichterförmig gegen den Arbeitszylinder. 



   Den Isolierkörper 2 durchsetzt zentral die andere Elektrode 3, die an ihrem unteren Ende zu dem kleinen Kegel 6 ausgebildet ist, der zentral derart in der   Trichtermündung   sitzt, dass rings zwischen
Trichterwand und Kegelmantel ein   Spa, ltraum entsteht. Da.   der Kegelwinkel etwas kleiner ist als der
Trichterwinkel, so verengt sich der Spalt gegen die Kammer zu, so dass sich die Funkenstrecke bei 7 an dem der Kammer zugekehrten Spaltende bildet. 



   Die Wirkung der Anordnung ist folgende :
Beim   Verdichtllngshub   wird Brenngemisch in die Kammer 4 gepresst. Die Fortpflanzung der an der   Funkenstrecke   7 eingeleiteten Zündung gegen aussen wird zwischen den Wandungen von Trichter und Kegel 6 etwas verzögert, so dass vorerst die Gase in der Kammer zur Zündung gelangen und durch die Ausdehnung einen Feuerstrahl in den Zylinder schicken, der vermöge der düsenartigen Ausgestaltung des Ausströmspaltes sehr scharf ist und daher im Funkenspalt jede Russanlagerung verhindert. 



   Der Feuerstrahl trifft mit grosser Fläche auf das   Brenngemisch   des Zylinders, so dass die Ein- leitung der Verbrennung an einer grossen Fläche gleichzeitig erfolgt, wodurch der Wirkungsgrad der
Verbrennungskraftmaschine günstig beeinflusst wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zündkerze, bei der die eine Elektrode zu einer im Innern erweiterten Kammer ausgebildet ist, die durch eine sich nach aussen trichterförmig erweiternde Mündung mit dem Verbrennungsraum des <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Mündung liegt, dadurch gekennzeichnet, dass das kegelförmige Ende (6) der zweiten Elektrode einen etwas kleineren Kegelwinkel als der Trichter aufweist, so dass sich der Spaltraum zwischen Trichterfläche und Kegelmantel gegen die Kammer verengt und sich die Funkenstreeke an dem in die Kammer übergehenden Spaltende bildet. EMI2.2
AT99824D 1923-11-14 1923-11-14 Zündkerze. AT99824B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT99824T 1923-11-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT99824B true AT99824B (de) 1925-04-25

Family

ID=3618933

Family Applications (1)

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AT99824D AT99824B (de) 1923-11-14 1923-11-14 Zündkerze.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT99824B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2436698A1 (de) * 1973-08-27 1975-03-06 Toyota Motor Co Ltd Zuendeinrichtung fuer verbrennungsmotoren
WO1995004884A1 (en) * 1993-08-09 1995-02-16 Innovative Automotive Technologies International, Ltd. Ignition plug

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US5408961A (en) * 1993-08-09 1995-04-25 Innovative Automative Technologies Int. Ltd. Ignition plug

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