<Desc/Clms Page number 1>
Flanschenverbindung, insbesondere fiir Drackluftrohrleitungen.
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
bildet, verhütet gleichzeitig, dass der Dichtungsring 8 aus dem Verbindungsstück herausgedrückt werden kann. Die Form der Nut 8, die durch schräges Abdrehen der gegenüberliegenden Ränder. 3 und 4 der Bunde hergestellt ist, soll nur als Beispiel dienen, ohne die Erfindung auf diese besondere Form festzulegen.
Der Dichtungsring 8 wird, wie erwähnt, durch die Bunde 3 und 4 sowie die Flansche 5 festgepresst.
Diese Flansche 5, die lose auf dem Bund sitzt, bildet daher einen wichtigen Teil der gesamten Flanschenverbindung, da ohne sie ein Festklemmen des Dichtungsring. es 8 unabhängig von dem Dichtungsring 7 unmöglich sein würde. Aus Einfachheitsgründen sitzt auch die Flansche 6 lose auf dem Bund 4 auf.
Zum Zusammenbau und Lösen der Verbindung müssen die Rohre 1 und 2 in axialer Richtung verschoben werden, da der Bund 4, 4'den Bund 3 umfasst. Dies ist hinderlich bei schweren Rohren und bei langen Rohrleitungen. In solchen und ähnlichen Fällen ist deshalb die in Fig. 2 dargestellte Abänderung vorzuziehen. Hiebei besteht der Teil des Bundes 4, der in Fig. 1 mit 4'bezeichnet ist. aus einem selbständigen ringförmigen Teil 2. 3. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besitzen die Rohre 11 und 12 Bunde 13 und 14 von gleicher Form und gleichen Aussendurchmessern. Die Aussenflächen dieser Bunde werden von einem losen Ring 23 umgeben. Das Zusammenpressen der Bunde erfolgt durch die Flanschen 15 und 16 sowie durch die Schrauben 21.
Entsprechende Kanten der Bunde 1. 3 und 14 und die Stirnflächen des Ringes 23 sind-wie aus der Figur hervorgeht-abgeschrägt, so dass hier je eine ringförmige Nut 18a auf beiden Seiten des Ringes 2. 3 entsteht. Die anstossenden Teile der Flanschen 15 und 16 besitzen entsprechend ringförmige Vorsprünge 19. Zwischen den Stossflächen der Bunde 1. 3 und 14 befindet sich ein Dichtungsring 17 und in den ringförmigen Nuten 18a sind Dichtungsringe 18 eingebettet. Sämtliche Dichtungsringe werden mitHilfe der Flanschen 15und 16 zusammengepresst. Wie die Zeichnung erkennen lässt, liegen die Flanschen auf den Bunden 1. 3 und 14 auf. Dies bedeutet jedoch keine Einschränkung der Erfindung.
In solchen Fällen, in denen der Druck der Flanschen 15 und 16 auf die Bunde 13 und 14 durch die Dichtungsringe 18 übertragen wird, müssen die Dichtungsringe 18 aus verhältnismässig festem Material bestehen, wie bereits in bezug auf Fig. 1 ausgeführt wurde.
Während in Fig. 1 die Hilfsdichtung durch einen einzigen Dichtungsring 8. der zwischen den
EMI2.2
Es sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht durch die genaue Form der besagten Anschläge bestimmt ist und auch nicht durch die gerade hier gezeigte Form der Ringnuten 18 (1. Z. B. beschränkt sich die Erfindung nicht nur auf eine Ausbildung, bei der die Nut 8a in Fig. l bzw. die Nuten 18a in Fig. 2 bestimmte Abschrägungen bei den Bunden. 3 und 4 bzw. 13 und 14 und dem Ring 23 besitzen müssen. In einzelnen Fällen fallen die ringförmigen Vorsprünge 19 fort, wodurch andere, verhältnismässig dicke Dichtungsringe Verwendung finden müssen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
EMI2.3
losen Flanschen, bei welcher zwei oder mehr Dichtungsringe zusammengepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass der eine feste Bund (4) hutartig über den andren Bund (. 3) greift und beide gemeinschaftlich eine den zweiten Dichtungsring (8) aufnehmende Fläche oder Ringnut fa bilden, gegen welche sich ein ringförmiger Ansatz (9) der andern Flansche legt (Fig. 1).