AT96410B - Einrichtung zur Verbesserung des Wirkungsgrades von Frequenztransformatoren, insbesondere für Zwecke der Hochfrequenztechnik. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 infolge der Gegenschaltung und damit Gegenmagnetisierung gar nicht oder nur wenig zurückwirkt. Wird aber bei irgendeinem andern Prinzip der   Frequenzvervielfachung   mittels Transformatoren, gleichgültig ob dabei Gleichstrommagnetisierung angewendet wird oder nicht, die Wickelrichtung primär und sekundär gleichsinnig, so ist auch an den   Primäridemmen   die Spannung sekundärer Frequenz entsprechend dem Übersetzungsverhältnis des Transformators vorhanden und drÜckt durch den Primärkreis einen dem Widerstande entsprechenden Strom, Nun ist es Tatsache, dass aus mehreren Gründen, wie Erreichung   möglichst   flacher Resonanzkurve und niedriger Spannung, Vermeidung der Kosten von Selbstinduktionsspulen usw.,

   in den einzelnen Resonanzkreisen möglichst grosse Kapazitäten angewendet werden ohne Selbstinduktionsspulen oder höchstens ein kleines Variometer, um die Kondensatoreneinheit zu überbrücken. Für die Spannung sekundärer Frequenz bedeutet das unter   rmständen   gegenüber dem Widerstand des Verbrauchskreises annähernd Kurzschluss oder zum mindesten einen parallel geschalteten geringohmigen Kreis.   Da-   ist eine der Ursachen des schlechten Wirkungsgrades der   Frequenzverviel-   faehungen. 



   Es ist bereits bekannt, bei derartigen   Einrichtungen unerwünschte Frequenzen durch   Sperrkreise zu unterdrücken, die aus parallel geschalteter Kapazität und Selbstinduktion bestehen und auf die zu   unterdrückende   Frequenz abgestimmt werden.   Während diese Massnahmen   bei nur mit einer Welle arbeitenden Sendern ihren Zweck erfüllen, erfordern sie bei einer grossen Wellenskala des Senders ein jedesmaliges Abstimmen auf die   geänderte Welle.

   Diese UnzuträgHchkeit   wird gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass in den primären Kreis des Transformators   derart grosse, gleichzeitig   zur Abstimmung für die Primärfrequenz dienende, eisenlose Drosselspulen eingeschaltet werden, dass auch bei der grössten   Se. kundärwene bzw.   bei der niedrigsten   Seknndärfrequenz   der Wechselstromwiderstand dieser Drosselspule für die höheren Frequenzen einen mindestens   doppelt so grossen   Widerstand bildet als der Widerstand des Verbrauchskreises bzw. der Antenne. 



   Um die Drosselspulen nicht zu gross zu bekommen, ist es zweckmässig, den   Generator mit dem   Transformator nur lose zu koppeln, u. zw. entweder durch einen stark streuenden Transformator oder besser durch ein Kopplungsvariometer. Wenn die sekundäre   Rückwirkung   auf den primären Kreis gering ist, so kann unter Umständen die lose Kopphing des Generators genügen,   um   ihn vor den höheren Frequenzen zu schützen. 



   Die Zeichnung zeigt ein Schaltungsschema der Einrichtung gemäss der Erfindung   als Ausführungs-   beispiel. 



   In der Zeichnung ist 1 ein Schwingungserzeuger, 2 und   su   sind Abstimmkondensatoren, 3 ist das Kopplungsvariometer, 5 ist eine Sekundärfrequenzen abschirmende Selbstinduktion, 6 ist ein Frequenz- 
 EMI1.3 
 gekoppelte Antenne. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Verbesserung des Wirkungsgrades von Frequenztransformatoren, insbesondere für Zwecke der Hochfrequenztechnik, dadurch gekennzeichnet, dass in den Primärkreis soleher Trans- <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 kreis vorliegt, eisenlose auch zur Abstimmung für die Primärfrequenz dienende Drosselspulen eingebaut sind, die so bemessen sind, dass der Widerstand im Primärkreis für die höheren Frequenzen mindestens doppelt so gross oder grösser ist als der sekundäre Widerstand im Verbrauchskreis.

   2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur weiteren Verminderung des Einflusses des sekundären Stromes auf den Generator letzterer mit dem Schwingungskreis nur lose durch ein Kopplungsvariometer verbunden ist. EMI2.2