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AT95553B - Glasblasemaschine. - Google Patents

Glasblasemaschine.

Info

Publication number
AT95553B
AT95553B AT95553DA AT95553B AT 95553 B AT95553 B AT 95553B AT 95553D A AT95553D A AT 95553DA AT 95553 B AT95553 B AT 95553B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
blowing machine
glass blowing
shape
glass
shaft
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Emile Roirant
Original Assignee
Emile Roirant
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Emile Roirant filed Critical Emile Roirant
Application granted granted Critical
Publication of AT95553B publication Critical patent/AT95553B/de

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Landscapes

  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Glasblasemaschine. 



    Die Erfindung richtet sich auf eine Glasblasemasehine, insbesondere für Handbetrieb, bei welcher das geschmolzene Glas von unten in die aufrecht stehende Vorform gelangt. Die Erfindung bezweckt. eine mit einem einzigen Formsatz und mit einfachen antriebsmitteln arbeitende Maschine hervorzubringen, die zum Handbetriebe geeignet ist. Diese Aufgabe ist wesentlich durch die symmetiisehe Anordnung einer einzigen Antriebswelle zu den formgebenden Teilen gelöst. worars die Einfachheit der Antuebsmittel folgt, ferner durch die Anordnung jener liegenden Welle über den Formen. wodurch für die Füllung der Vorform von unten Raum gegeben wird. 



  Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise schematisch veranschaulicht worden. Es sind Fig. 1 Vorderansicht, Fig. 2 Seitenansicht der Maschine.   
 EMI1.1 
 



   Das Kettenrad 9 besitzt einen Zapfen für einen Lenker 11, der mit einem   Q.   erstück 12 als Träger der Bodenform   M   verbunden ist. Das Stück   72 wird auf   diese   Weise auf-und abbewegt unter Führung   durch die   Säule 2.   



   Die obere Welle 4 nimmt ausser dem Kettemad zwei   aufgekeilte Scheiben 77 und 7J   sowie ein Exzenter auf. das eine Exzenterstange 16 bedient. Die Scheibe 15 ist mit einem Zapfen 45 für die beiden Lenker   17 und 18 ausgerüstet,   die gleichzeitig aber in entgegengesetztem Sinne. zwei an dem Gestell gelagerte Hebel   19 und 20 ausschwingen   lassen. Diese beiden Hebel sind durch die regelbaren Stangen 21 
 EMI1.2 
 besorgen die mit dem Hebel 19 und 20 verbundenen   Stangen 21 und 22, de@en Vor- und Rückbewegung   durch geeignete Mittel je auf beide Hälften einer Form übertragen wird. 
 EMI1.3 
 



   In der Achse der Maschine ist ein Träger 32 für die Halsform angeordnet. u. zw. lose auf das Gestell 3 gesetzt. damit sich die Form frei zu der ufnahmeform 33 end der   Fertigform : 34 einstellen   
 EMI1.4 
   Dornträger 35 auf.   der von der Exzenterstange 16 bewegt wird und mit dem Dorn 44 ausgestattet ist. 



   An dem Gestell. 3 sind die beiden Ventilkästen 36, 37 befestigt. Den Kasten 36 verbindet ein Rohr 38 mit einem Xinderdruckerzeuger, den Kasten 37 ein Rohr   : 39   mit einem   Hochdruekerzeuger.   



  Die beiden   Kästen 36 und 37   werden durch eine gemeinsame Leitung 40 mit dem Formträger 32 verbunden. wo die Leitung bei   41     mündet.   Die beiden   Ventilspindeln   befinden sich in derselben Ebene und werden durch einen einzigen Anschlag 42 der Scheibe 14 bedient. Die Einwirkungen des Anschlages sind also immer um   180@ gegeneinander Versetzt.   vermöge der Lage der Ventile selbst. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Maschine wirkt folgendermassen : Bei der dargestellten Lage der Teile ist die   Hals-und Aut-   nahmeform; 3. 3 geschlossen und das mit dem   Minderdruekerzeuger   verbundene Ventil 36 wird von dem   Anschlag 43   in Tätigkeit versetzt. Der Minderdruck pflanzt sich auf die Halsform und auf die Aufnahmeform fort. Bringt man in diesem Augenblick eine mit Glas gefüllte Kelle   43     unter die Aufnahmeform.   so wird das Glas angesaugt, um   die Aufnahmeform   und die Halsform zu füllen. Entfernt man die Kelle. so braucht man nur durch eine beliebig bewegte Schere das Glas zwischen   dem Aufnehmer und   der   Kelle   abzutrennen, um einen richtigen Flaschenposten zu erhalten. 



   Nach dieser Arbeit dreht man die   Scheibe- ? und   die Welle 4 um   18n\ wodurch   die folgenden Verstellungen herbeigeführt werden. 



   Die Verbindung mit dem   Minderdruckerzeuger   wird unterbrochen. Die Bodenform   7J an   dem Bodenträger   12,   den der Lenker   n.   das Rad 9 und die Kette   8   bewegen, geht bis zur   Berührung mit   dem unteren Ende der Flaschenpost nach oben. Die Aufnahmeform 33 öffnet sich. während die Flaschenpost an der Halsform hängen bleibt, und die Fertigform 34 schliesst sich um diesen Posten vermöge der 
 EMI2.1 
 körper auf. 



   Sobald diese Arbeit vollendet ist. dreht man die Scheibe 5 weiter um 180. wodurch sich dei 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. AusfÜhrungsform der Glasblasemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ste@erung des Mundstückdornes (44) und der Halsformhälften (25) mittels an der Welle sitzender Exzenter od. dd. bzw. Daumen G 3ss.. 31) und der heb-und senkbaren Bodenform (13) durch den Kurbelzapfen od. dgl. einer untenliegenden, mit der oberen zu gemeinsehaftlieher Drehung verbundenen Welle (10).
AT95553D 1916-12-14 1918-01-10 Glasblasemaschine. AT95553B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR91504X 1916-12-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT95553B true AT95553B (de) 1924-01-10

Family

ID=8790550

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT95553D AT95553B (de) 1916-12-14 1918-01-10 Glasblasemaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT95553B (de)

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