AT94912B - Sprechmaschine. - Google Patents
Sprechmaschine.Info
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Classifications
-
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- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/44—Styli, e.g. sapphire, diamond
- G11B3/46—Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
Description
<Desc/Clms Page number 1> Sprechmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Spreehmaschinen und insbesondere auf solche der"Hopkins"Type, bei welchen die Schwingungen des Stiftes während seiner Bewegung entlang einer Schallinie auf eine kegelförmige, frei in der Luft gehaltene Membran von grosser Oberfläche so übertragen werden, dass tatsächlich der ganze konische Teil der Membran bewegt wird. Bei solchen Maschinen ist die Membran gewöhnlich an dem rückwärtigen Ende einer Tragstange befestigt, die sich quer zu einer Schallplattenod. dgl. Aufzeichnung bewegen kann und die eine Einrichtung zur Übertragung der Schwingungen trägt, die vom Stift bis zur Membran reicht. Diese Einrichtung besteht vorzugsweise nebst dem Stifthalter aus einer Stange, die, durch eine Bohlung der Tragstange hindurchgehen, an ihrem vorderen Ende mit dem Stifthalter und an ihrem rückwärtigen Ende mit der Spitze der Membran verbunden ist. Die Lagerung des Stifthalters ist gewöhnlich derart, dass der Stift nur mit seitlich geschnittenen Schallplatten (Berlinerschrift) arbeiten kann und Schallplatten mit vertikalen Aufzeichnungen (Edisonschrift) ausgeschlossen sind ; die Erfindung bezweckt nun, diesen Übelstand durch eine Übertragungseinrichtung zu beseitigen, die ihre Stellung ä dem kann, um je nach Bedarf Schallplatten der einen Art oder anderen Art spielen zu'können. Überdies bezieht sich die Erfindung auch auf eine neue Membrander bezeichneten Art, die so konstruiert ist, dass sie in sehr bedeutendem Masse jede mögliche Beeinträchti- EMI1.1 vermindert, welche Störungen teils durch die unmittelbare, ziemlich starre Verbindung der Basis des Membrankegels mit dem Tragring oder Flansch (wodurch die Schwingungen gedämpft werden) und teils durch die Starrheit der Kegelbasis selbst hervorgerufen werden. Die Erfindung bezweckt weiters, den Stifthalter derart anzuordnen, dass das Schnarren desselben beseitigt wird ; der Halter wird zu diesem Behufe von seinem Träger getrennt, wobei letzterer ihn EMI1.2 insbesondere in der Tonfülle infolge Verminderungen der Schwingungsweite eintreten können. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Beseitigung der Tonentstellung, welche in den bis jetzt hergestellten Hopkinsmaschinen eintreten kann und die theoretisch damit erklärt werden kann, dass das Material der Übertragungsstange mitklingt und einigermassen mit den von der Schalllinie zur Membran übertragenen Schwingungen in Interferenz tritt ; d. h. wenn die Übertragungsstange ganz aus Metall hergestellt ist, so wird sie selbst eine ganz bestimmte Tonschwingung hervorrufen oder aussenden, welche, ohne genau mit dem za übertragenden Ton übereinzustimmen, zu diesem hinzutlitt. Eine derartige abnormale Schwingung der Stange muss offenbar, da die Grundnote der Stange selbst in Erscheinung tritt, die Wellenform des wiederzugebenden Tones und dadurch dessen Beschaffenheit bei der Wiedergabe störend beeinflussen. Gemäss der Erfindung ist die Tragstange um ihre Achse drehbar und nimmt dabei die Membran und die Übertragungseinrichtung mit ; der Stift ist hierauf in bezug. auf die Übertragungsstange beweglich, damit er richtig auf der Schallplatte aufgesetzt werden kann. Statt einer unmittelbaren Verbindung der Kegelbasis der Membran mit dem Tragring oder Flansch ist zwischen diesen beiden Teilen eine gekrümmte, oben offene Muldenfläche eingeschaltet, die ein nachgiebiges Einbauen des Kegels gestattet und jede Tonverzerrung durch den Ring hintanhält. Der Stift- <Desc/Clms Page number 2> halter als Ganzes ist an einer Blattfeder befestigt, die in einer Ausnehmung der Tragstange steckt und ein freies Schwingen des Stifthalters in Übereinstimmung mit den Schwingungen zulässt, die in der Schallplatte eingeschnitten sind. Die Blattfeder ist in ihrer Ausnehmung verstellbar, so dass das Mass ihrer Vorragung und demzufolge die Empfindlichkeit der Membran genau geregelt werden kann. Die Übertragungsstange besteht aus mindestens zwei länglichen, einander fortsetzenden Teilen aus Materialien von verschiedener Resonanz ; der eine dieser Teile dient dazu, die unabhängigen, von dem anderen Teile ausgesendeten Tonschwingungen aufzuheben. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht. teilweise ein Schnitt, einer Tragstange mit den zugehörigen Einrichtungen. Fig. 2 ist ein horizontaler Längsschnitt ohne die Lagerung der Tragstange und ohne die Drehplatte. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1. Fig. 4 und 5 zeigen perspektivisch ein Stück der Tragstange und veranschau- EMI2.1 lichen. Die Endwandungen der Kerben sind steil ausgestaltet, um die Drehung der Stange zu beenden, sobald der Stift an sie anschlägt. Der Stift wird durch seine Feder auswärts gedrückt und durch den Druck, den er auf die Wand der Kerbe ausübt, hält er die Stange gegen eine zufällige Verschiebung fest ; an der anderen Seite der Hülse 3 ist ein zweiter feststehender Ring 2 zur Verhinderung der Längsverschiebung der Tragstange. Die Übertragungseinrichtung besteht, wie in Hopkins-Maschinen üblich, aus dem Stifthalter 10 und aus der Ubertragungsstange H, letztere befindet sich in einer exzentrischen Bohrung 12 der Stange 1 und springt an beiden Enden über letztere vor ; das hintere Ende der Stange 11 ist am Scheitel der bran 29 befestigt, während ihr vorderes Ende mit einem Ohr oder Vorsprung 13 der Grundplatte des Stifthalters verbunden ist. Letzterer ist nachgiebig mit dem vorderen Ende der Stange 1 mittels einer Blattfeder 15 verbunden, die in einem zweiteiligen, in eine Ausnehmung 17 am Stangenende eingesetzten Klemmblock 16 (Fig. 2) befestigt ist. Das Ende der Feder springt nach aussen über die Ausnehmung vor und ist in eine Nut des Bodenstückes 14 versenkt. Die Ausnehmung 17 steht mit der Bohrung 12 in Verbindung und der Klemmblock 16 ist mittels Schrauben 48 darin verstellbar, um nach Lösung der Klemmung die wirksame Länge des freien Teiles der Feder 15 ändern zu können. Da die Ubertragungseinrichtung bei Drehung der Tragstange als Ganzes sich bewegt. so muss der Stifthalter einer darauffolgenden unabhängigen Bewegung oder Verstellung fähig sein, um ihn in die Spielstellung, d. h. um ihn mit der Schallplatte in Berührung zu bringen. Diese unabhängige Bewegung muss jedoch eine derartige sein, dass sie die Stellungen der Blattfeder 15 und der Übertragungsstange nicht stört ; aus diesem Grunde besteht der Stifthalter aus zwei getrennten Stücken, die drehbar miteinander verbunden sind ; der den Stift haltende Teil 18 ist gegen das relativ feststehende Bodenstück 14 beweglich, an welchem die Feder 15 und die Stange 11 befestigt sind. Der Teil 18 hat nämlich an seinem oberen Ende eine Hülse 19, die den zylindrischen, vom Bodenstück 14 vorspringenden Schaft 20 lose umgibt ; beide Teile werden durch eine Schraube 21 zusammengehalten. Der Teil 18 kann sich nur um 900 drehen ; zur Begrenzung dieser Bewegung besitzt die Hülse einen Querschlitz 22, in dem sich ein im oberen Teile des Schaftes 20 eingesetzter Finger 23 bewegen kann. Das obere Ende des letzteren ist geschlitzt (siehe Fig. 6), wodurch zwei federnde Backen entstehen, die im mittleren Teile des Schlitzes 22 aneinander gepresst werden, in den leicht erweiterten Endteilen sich jedoch ausdehen und dadurch einen Druck auf die Wandungen des Schlitzes ausüben können und so den drehbaren Teil in der jeweiligen Endstellung erhalten. <Desc/Clms Page number 3> In der Verbreiterung 13 ist vorzugsweise ein Längsschlitz 24, in welchem das Ende der Übertragungs- stange 11 durch die Schraube 25 befestigt ist. Diese Anordnung lässt die Verstellung des Stangenendes gegen den Halter zu. Auf das vordere Ende der Tragstange 1 ist eine an ihrem Ende konvexe Kappe 26 aufgesetzt, die einen inneren Raum 27 einschliesst, in welchem das feststehende Bodenstüok 14 des Stifthalters und seine Lagerung eingeschlossen sind, während der übrige Teil 18 des Stifthalterstückes durch eine Öffnung 28 in der Kappe nach aussen vorspringt. Die Membran 29 ist auf dem rückwärtigen Ende der Tragstange 1 befestigt und besteht aus dem kegelförmigen Teile 30 und aus dem Tragrand oder Flansch 31, zwischen welchen Teilen sich eine ringförmige Mulde 32 befindet. Der Rand 31 kann lotrecht (Fig. 8 und 9) oder wagrecht (Fig. 10) sein ; in jedem Falle ist er zwischen zwei Ringen 33 und 34 festgeklemmt, die nebeneinander und durch Schrauben 35 fest verbunden oder konzentrisch in einander angeordnet und durch eine Schraube 37. festgehalten sind, die die auswärts gebogenen Enden des äusseren Ringes 34 durchsetzt. Auf dem Scheitel des kegelförmigen Teiles 30 ist eine vorzugsweise aus zwei konischen Teilen bestehende Kappe 38 aus sehr leichtem und steifem Metall befestigt ; die zwei Teile schliessen die Kegelspitze ein und können, da sie mit Gewinden versehen sind, durch Verschraubung einander genähert werden, um das Material des Kegels festzuklemmen. Das eine Ende der Stange 11 ist mittels der Schraube 39 an dieser Kappe befestigt. Die Ringe 33 und 34 werden von einem dreiarmigen Traggestell getragen, dessen Nabe auf der Tragstange 1 befestigt ist, während die Enden der Arme desselben an den Klemmringen befestigt sind. Der Kegel, die Mulde und der Rand sind aus einem einzigen Stücke eines Materials hergestellt, das einen deutlichen Ton gibt, fest und steif, dabei aber doch leicht und schwingungfähig ist und möglichst wenig Trägheit hat. Heiss gepresstes Papier oder anderes leichtes Fasermaterial entspricht am besten. Die Abmessungen sind ziemlich die gleichen wie bei den gewöhnlichen HopkinsMembranen. Der Durchmesser der Kegelbasis ist etwa 200. mm, die Kegelhöhe beiläufig ein Viertel des Basis-Durchmessers, sohin etwa 50 mm, der äussere Durchmesser des Randes ist nicht kleiner als etwa 225 mm. Aus den Fig. 9. und 10 ist ersichtlich, dass die Wandstärke der Mulde 32 bedeutend geringer ist als jene des Flansches und des Kegels und dass auch der untere Teil der Wandung des letzteren schwächer gemacht werden kann. Diese Verschwächung der Kegelwand beginnt bei der Mulde und nimmt bis zu einem Punkte in ziemlich bedeutender Höhe über der Mulde ab. Diese Verminderung der Wandstärke der Mulde und eventuell auch der unteren Kegelwand geschieht nach erfolgter Herstellung der Membran und bildet ein wesentliches Merkmal der Erfindung, da infolgedessen die Schwingungsfähigkeit und Nachgiebigkeit der Mulde gegenüber dem Rande über die normale hinaus gesteigert ist, so dass der Kegel im höchsten Grade den Schwingungen folgt, die auf ihn übertragen werden, und sohin bei jeder Schwingung stark und zur Gänze schwingt und sofort nach Beendigung seiner Bewegung in einer Richtung in seine normale Lage zurückkehrt oder zurückzukehren bestrebt ist ; dies rührt von der vorbeschriebenen Beschaffenheit des für die Membran verwendeten Materials her. Unter der vorerwähnten normalen Schwingungsfähigkeit ist jene verstanden, welche die Mulde bei gleichbleibender Wandstärke, die auch gleich jener des Kegels und des Randes wäre, besitzen würde. Die Verzerrung, welcher die Tonwellen andernfalls ausgesetzt wären, ist daher infolge der Beseitigung der durch den Rand auf die Schwingungen ausgeübten Dämpfung vermindert. Das gleiche Resultat wird auch bei der in Fig. 10 dargestellten Ineinanderlagerung der Ringe 33 und 34 erreicht, welche es ermöglicht, den Rand 31 in verschiedener Länge zwischen den Ringen einzusetzen und dadurch die Schwingungsfähigkeit der Mulde zu verändern. Ist der Rand in seiner ganzen oder nahezu ganzen Länge zwischen den Ringen festgeklemmt, so kommt die Mulde näher an den Boden der Ringe und wird daher stärker festgehalten, als wenn nur ein kleinerer Teil des Randes zwischen den Ringen liegt. Im letzteren Falle ist wegen des grösseren freien Teiles des Randes die Bewegungsfreiheit der Mulde und damit die Schwingungsfähigkeit des Ganzen erhöht. EMI3.1 <Desc/Clms Page number 4> in die Stellung von Fig. 5 gedreht, damit der Stift in die Schallplatte eingreifen könne. oder diese Verstellung des Stückes-M kann auch schon während des Drehens der Stange geschehen ; beide Bewegungen werden im letzteren Falle mit einer Hand bewirkt. Die entgegengesetzten Bewegungen finden statt. wenn seitlich geschnittene Platten gespielt werden sollen und die Teile aus der Stellung nach Fig. 5 in jene nach Fig. 4 gedreht werden müssen. Der beschriebene Stifthalter kann zum Spielen von beiden Arten von Schallplatten verwendet werden. Die Erfindung umfasst aber auch einen Halter, der nur seitlich geschnittene Platten spielen kann, in welchem Falle ein Halter aus nur einem Stück verwendet wird. Ein derartiger Halter 43 ist in Fig. 7 dargestellt. Die Feder 44 entspricht jener 15 der Fig. 6 und ist in gleicher Weise wie diese in dem BodenstÜck 45 versenkt. Letzteres hat anstatt eines Schlitzes bloss ein Loch 47, in dem das eine Ende der Übertragungsstange befestigt ist. In jedem Falle ist die Feder 44 oder 15 zur Tragstange verstellbar und wird durch Klemmblock 16 und Schrauben 48 festgehalten. Die Verstellbarkeit der Feder bietet ein Mittel, um durch Versuche das für die richtige Tonwiedergabe günstigste Mass der freien Länge der Stifthalterfeder zu finden. Dadurch kann die Empfindlichkeit der Membran geregelt werden. Es ist nur nötig. die Nabe des Traggestelles 40 zu lüften, damit die Membran sich frei mit der Stange 11 bewegen könne, worauf die Feder eingestellt und die Gestellnabe wieder festgezogen wird. Ein Einbau der Feder, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, ermöglicht eine grosse Schwingungsfreiheit des Stifthalters und demnach eine gute Übereinstimmung mit den Schwingungen der in den Schallplatten eingeschnittenen Tonlinien ; jegliches Schnarren und sonstiger störender Lärm ist beseitigt ; die beschriebene Konstruktion gestattet dem Stifthalter, seine Schwingungen durch die Stange auf die Membran derart zu übertragen, dass letztere mit möglichster Stärke wirkt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass der Stifthalter oder dieser Halter zusammen mit der Übertragungstange, wenn diese beiden Teile fest miteinander verbunden sind, als Hebel mit einem besonderen Drehung, punkt angesehen werden kann. Wo aber dieser Drehungspunkt jeweils liegt, wäre schwierig zu bestimmen, offenbar liegt dieser Punkt in dem vorspringenden Ende der Feder zwischen der Stirnfläche der Tragstange und der Rückfläche der Grundplatte des Stifthalters. In einem Sinne ist der Drehpunkt veränderlich und verschiebt sich wahrscheinlich, wenn eine Schwingung einer gewissen Schwingungsweite von einer Schwingung mit verschiedener Schwingungsweite abgelöst wird. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sprechmaschine mit einer Tragstange für die Sehwingungsübertragungseinrichtung und den Stifthalter, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstange aus der Spielstellung für seitlich geschnittene Platten in jene für lotrecht geschnittene verdrehbar oder umstellbar ist und der Stifthalter selbst zur EMI4.1
Claims (1)
- der Grundplatte sitzt, um ihn in die zum Spielen erforderliche Lage drehen zu können.3. Sprechmaschine nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstange um ihre Längsachse drehbar ist.4. Sprechmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stifthalter aus einer Grundplatte mit zylindrisehem Ansatz und einer den Stift tragenden Hülse besteht, die auf dem Ansatz drehbar aufgeschoben ist.5. Sprechmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiftträger (14) mit der EMI4.2 verbunden und der den Stift tragende Teil senkrecht zur Schwingungsebene der Grundplatte drehbar ist.6. Sprechmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse und der zylin- drische Ansatz des Stiftträgers durch einen in einem Schlitz beweglichen Stift miteinander verbunden sind, der das Mass der Drehung in jeder Richtung begrenzt.7. Sprechmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der anschlagstift federnde Backen trägt, die an den Schlitzwandungen anliegen und die Hülse in einer der Grenzlagen festhalten.8. Sprechmaschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzende ver- breitert sind, so dass die federnden Backen dortselbst auseinanderstreben und eine Festlegung der Stellung bewirken.9. Sprechmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelhaltergrund- platte einen geschlitzten und seitlich vorspringenden Arm zur einstellbaren Befestigung an der Über- tragungsstange besitzt und der elastische Verbindungsteil (15) mit Hilfe einer Nut befestigt ist, in welche dieser einpasst.10. Kegelförmige Schallmenbran für Sprechmaschinen mit zwischen zwei Ringen geklemmtem Ringflansch, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelförmige- Teil an den Flansch mittels eines mulden- förmig aufgebogenen Teiles angeschlossen ist, dessen Wand von geringerer Festigkeit als jene des Flansches und des Kegels ist. <Desc/Clms Page number 5>11. Membran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Festigkeit der Wand des muldenförmig gebogenen Ringteiles allmählich vom kegelförmigen Teil zum Flansch abnimmt.12. Membran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auch der untere Teil der kegelförmigen Membran gegenüber dem Flansch von geringerer Festigkeit ist.13. Membran nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwächung der Wandfestigkeit in einer Verminderung der Wandstärke besteht.14. Membran nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch in bezug auf die Klemmringe einstellbar ist, um das Mass der Nachgiebigkeit ändern zu können.15. Schwingungsübertragungsstange für Sprechmaschinen, bestehend aus zwei in einer Linie aneinandergefügten Teilen aus verschieden resonantem Material, derart dass der eine Teil während des Gleitens des Stiftes unabhängige Tonschwingungen erzeugt, die vom anderen Teil neutralisiert werden.16. Schwingungsübertragungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der eine, unabhängige Tonschwingungen ergebende Teil aus Metall und der andere, die Schwingungen neutralisierende Teil aus Holz ist.17. Sprechmaschine mit rohrförmiger Tragstange für die Schwingungsübertragungseinrichtung und den Stifthalter, dadurch gekennzeichnet, dass der Stifthalter an einem Ende der Tragstange mittels eines elastischen, schwingungsfähigen Verbindungsgliedes angeschlossen ist.18. Sprechmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene des elastischen Verbindungsgliedes mit der Achsenebene des Nadelhalters zusammenfällt.19. Sprechmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran samt ihrem Tragrahmen längs der Tragstange verstellbar und das elastische Verbindungsglied des Stifthalters an der Tragstange einstellbar befestigt ist, zum Zwecke, die Schwingungen des Halters zu regeln.20. Sprechmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Verbindungsorgan des Stifthalters in einer Ausnehmung des Tragstangenendes längsverstellbar ist, um das Mass seiner freien Länge und damit seine Elastizität zu regeln.
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Also Published As
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DE368363C (de) | 1923-02-02 |
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