[go: up one dir, main page]

AT94621B - Maschine zum Ordnen und gleichmäßigen Schichten von Zündholzstäbchen. - Google Patents

Maschine zum Ordnen und gleichmäßigen Schichten von Zündholzstäbchen.

Info

Publication number
AT94621B
AT94621B AT94621DA AT94621B AT 94621 B AT94621 B AT 94621B AT 94621D A AT94621D A AT 94621DA AT 94621 B AT94621 B AT 94621B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
layering
evenly
arranging
vibrating box
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Andrew Francis Ney
Original Assignee
Andrew Francis Ney
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andrew Francis Ney filed Critical Andrew Francis Ney
Priority to AT94621D priority Critical patent/AT94621B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT94621B publication Critical patent/AT94621B/de

Links

Landscapes

  • Jigging Conveyors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Ordnen und   gleichmässigen   Schichten von   Zündholzstäbchen.   



   Die Erfindung betrifft die besonders vorteilhafte Bauart einer Maschine zum Ordnen und gleichmässigen Schichten von   Zündholzstäbchen   jener Art, bei der auf dem ausziehbaren Boden eines Rüttelkastens mit senkrecht verschiebbaren Böden versehene   Kästen   angeordnet sind, welche von einem mit einem Gitterboden ausgestatteten, auf den   Rüttelkasten   aufgesetzten Trichter gespeist werden, und 
 EMI1.1 
 entsprechend der Auffüllung der Kästen gesenkt werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung. Fig. 1 ist die Draufsicht auf die Maschine, teilweise im Schnitt. Fig. 2 ist ein teilweiser senkrechter Längsschnitt durch einige mit Hölzchen gefüllte Kästen, Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie   III -111   in Fig. 1, Fig. 4 gibt den Grundriss des unter dem Rüttelkasten angeordneten Antriebes, Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 ist eine Seitenansicht von Teilen des in den Fig. 1 und 4 gezeigten Antriebes. 



   Ein Rüttelkasten 1 besitzt einen mit einem Handgriff 3 versehenen Boden 2, der auf Winkeleisenschienen 4, welche unten an den Seitenwänden des Rüttelkastens angebracht sind, verschiebbar ist. Am einen Stirnende des Rüttelkastens 1 ist eine mit einem Handgriff 6 versehene Abschlusskappe 5 angeordnet und durch die Klemmen 7 festgehalten. Die Wandungen des Rüttelkastens 1 werden von Rüttelarmen 17 gestützt, welche an am   Fussgestell   F der Maschine angeordneten Zapfen 18 schwingbar gelagert sind. Vermittels Exzenterscheiben 19 und Schubstangen 20 erhält der Rüttelkasten 1 eine hinund hergehende Bewegung. Ein Trichter 8 ist mit Hilfe eines Absatzes auf den oberen Rand des Rüttelkastens aufgepasst (Fig. 3) und in seiner Bodenhöhe von einem durch hölzerne Querleisten 9 und durch Längsleisten 10 aus Metallblech gebildeten Gitter abgeschlossen.

   Auf dem verschiebbaren Boden 2 ist eine Zahl tiefer, enger Kästen oder   Sammelbehälter11   aufgestellt, welche den Hohlraum des Rüttelkastens ausfüllen, und deren Seitenwände von den Querleisten 9   überdeckt   sind (Fig. 2). Die   Abschlussböden   12 der Kästen 11 werden von   Stützen   13, beispielsweise aus Metall, getragen. Diese Stützen sind vorteilhafterweise für jeden Kasten paarweise vorhanden und reichen, indem sie durch in dem verschiebbaren Boden 2 vorgesehene Schlitze 66 und durch Führungsschlitze 15, die   m   längslaufenden und an den Enden mit dem Rahmen des Rüttelkastens 1 verbundenen Flacheisen 16 vorgesehen sind, hindurchragen, bis auf einen Gitterrahmen 14 hinunter.

   Dieser Rahmen 14 besitzt genutete   ScHeifklötze 21,   von welchen jeder so mit dem oberen Ende 22 einer senkrecht verschiebbaren Zahnstange 23 (Fig. 3) verbunden ist, dass er an der hin-und hergehenden Bewegung des Rüttelkastens teilnehmen und dennoch mit der Zahnstange sich senkrecht verschieben kann. Zur Führung des Gitterrahmens 14 wird dieser Rahmen an seinen Ecken von senkrecht angeordneten und mit dem Rüttelkastenrahmen verbundenen Winkeleisen 63 gefasst. Die Zahnstangen 23 gleiten in senkrechten Führungsrinne 24 und werden von Zahnkolben 25 betätigt, welche auf in der Längsrichtung der Maschine angeordneten Wellen 26 sitzen. Diese Wellen stehen durch   Schneckenräder   27 mit Schnecken 28 in Eingriff, die auf einer Querwelle 29 sitzen. 



   Auf der Querwelle 29 sitzt lose ein Schaltrad 31, das mit dem unverschiebbaren Teil der Kupplung 30 ein Stück bildet und durch eine von einem Arm 33 geführte Schaltklinke 32 betätigt wird. Der Arm 33 schwingt an einem Hebel 51 (Fig. 6), der durch einen Lenker 52 an den Kurbelzapfen 34 der auf der Querwelle 36 sitzenden Kurbelscheibe 35 angeschlossen ist. Die Querwelle 36 erhält ihren Antrieb mittels eines Kettentriebs 37 von der Hauptwelle   38-, aus. (Fig. 1), welche   auch die Exzenterscheiben 19 trägt. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Zahnstangen 23 und infolgedessen auch der Kastenböden 12 kann 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 durch eine Einstellung der Entfernung des Drehzapfens des Armes   38 vom Drehpunkt 58   des   Hebels 51   geregelt werden.

   Dies geschieht durch Anordnung des Drehzapfens des   Arme-,   auf einem Gleitblock   ; ; X,   
 EMI2.1 
 diese Weise kann erreicht werden, dass die Klinke 32 während ihres   Rücklauf über   mehr oder weniger Zähne des Schaltrades 31 streicht. Vermöge dieses Getriebes oder dessen Äquivalentes bewegen sich die Kastenböden   12,   welche von den Stützen 13 getragen werden, langsam abwärts, während die Kästen mit Hölzern angefüllt werden. 



   Der auf der Welle 29 verschiebbare und mit ihr auf Drehung verbundene Teil der Kupplung 30 
 EMI2.2 
 ein Anschlagdaumen 44 aufgesetzt, der im bestimmten Augenblick mit dem vorstehenden Ende 45 des Winkelhebels 41 in Berührung kommt und dieselbe Wirkung wie der Handhebel   48 ausübt,   indem er die Kupplung löst. 



   Um die Kupplung in der einen oder andern Stellung zu sichern, ist der Winkelhebel 41 durch eine Stange 46 mit einem senkrecht angeordneten Arm 47 verbunden, der an einem auf einer Fussplatte angebrachten Drehzapfen 48 angeschlossen ist und an seinem oberen Ende ein Gewicht 49 trägt. Dieser belastete Arm nimmt auf der einen oder der andern Seite von der über seinen Drehpunkt gedachten Senkrechten eine Ruhelage ein und verhindert eine nicht beabsichtigte Betätigung der Kupplung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Ordnen und gleichmässigen Schichten von Zündholzstäbchen, bei der auf dem ausziehbaren Boden eines   Rüttelkastens   mit senkrecht verschiebbaren Böden versehene Kästen angeordnet sind, welche von einem mit einem Gitterboden ausgestatteten, auf den Rüttelkasten aufgesetzten Trichter gespeist werden, und deren Böden vermittels durch den Rüttelkastenboden durchgesteckter, senkrecht verschiebbarer Stützen entsprechend der Auffüllung der Kästen gesenkt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der die Stützen   (1,   tragende Gitterrahmen   (14)   genutete   Schleifklötze   (21) besitzt, deren jeder so mit dem oberen Ende (22) einer senkrecht verschiebbaren Zahnstange   (23)   verbunden ist,

   dass er an der hin-und hergehenden Bewegung des Rüttelkastens   (1)   teilnehmen und dennoch mittels der Zahnstange (23) senkrecht verschoben werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangen (23) von Zahnkolben (25) bewegt werden, deren in der Längsrichtung der Maschine angeordnete Wellen (26) durch EMI2.3 sehenen Querwelle (29) sitzen.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (30) einerseits mit Hilfe eines Hebels (39), der durch einen Lenker (40) mit einem Winkelhebel (41) verbunden ist, welcher seinerseits mit einem Handgriff (43) in Verbindung steht, von Hand und anderseits durch einen Anschlagdaumen (44), der, wenn die Kästen (11) nahezu gefüllt sind, mit dem Winkelhebel (41) in Berührung kommt, selbsttätig ausgerückt werden kann.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (30) in der ihr jeweils gegebenen Stellung dadurch gesichert ist, dass der Winkelhebel (41) durch eine Stange (46) mit einem senkrecht angeordneten, um einen Drehzapfen (48) schwenkbaren Arm (47) verbunden ist, der an seinem oberen Ende ein Gewicht (49) trägt.
AT94621D 1909-11-02 1919-04-01 Maschine zum Ordnen und gleichmäßigen Schichten von Zündholzstäbchen. AT94621B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT94621D AT94621B (de) 1909-11-02 1919-04-01 Maschine zum Ordnen und gleichmäßigen Schichten von Zündholzstäbchen.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT50057T 1909-11-02
AT94621D AT94621B (de) 1909-11-02 1919-04-01 Maschine zum Ordnen und gleichmäßigen Schichten von Zündholzstäbchen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT94621B true AT94621B (de) 1923-10-25

Family

ID=25601756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT94621D AT94621B (de) 1909-11-02 1919-04-01 Maschine zum Ordnen und gleichmäßigen Schichten von Zündholzstäbchen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT94621B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1049237B (de) Ballenpresse
AT94621B (de) Maschine zum Ordnen und gleichmäßigen Schichten von Zündholzstäbchen.
DE144310C (de) Maschine zur herstellung von langen vertiefungen vermittels zwei in entgegengesetzter richtung arbeitenden messern
DE97895C (de)
DE279609C (de)
AT62708B (de) Maschine zum Dressieren von Konditorwaren aller Art.
DE359897C (de) Vorrichtung zum Zufuehren der Zuckerbarren bei Knippmaschinen
DE295154C (de)
DE581042C (de) Brikettverladevorrichtung
DE211399C (de)
DE544679C (de) Handpressformmaschine mit seitlichen umlegbaren Staeben zum Abheben des Oberkastens, der Modellplatte und Abstellen des Oberkastens
DE479624C (de) Doppelformmaschine
DE99565C (de)
DE48678C (de) Neuerungen an Maschinen zur Herstellung- von Zündbolzschachteln
DE228530C (de)
DE257680C (de)
DE106159C (de)
DE340769C (de) Strohhuelsen-Naehmaschine
DE421109C (de) Stampfmaschine zur Herstellung von Kunststeinen
DE477571C (de) Teigformpresse mit feststehenden Seitenwaenden und senkrecht gefuehrtem Pressstempel
DE822369C (de) Vorrichtung zum Pressen und zum Verpacken von Textilfaserbaendern in Behaelter
AT33097B (de) Feilenziehmaschine.
DE304406C (de)
AT205903B (de) Betonstein-Bodenfertiger
DE113116C (de)