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AT93920B - Mehrstelliges Signal mit Kraftantrieb. - Google Patents

Mehrstelliges Signal mit Kraftantrieb.

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Publication number
AT93920B
AT93920B AT93920DA AT93920B AT 93920 B AT93920 B AT 93920B AT 93920D A AT93920D A AT 93920DA AT 93920 B AT93920 B AT 93920B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
signal
motor
drive
power drive
current
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT93920B publication Critical patent/AT93920B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mehrstellige Signal mit Kraftantrieb. 
 EMI1.1 
 wendet und können z. B. dabei die Bedeutung "Halt, langsam, schnell" haben. Man kann derartige Signale mit Hilfe eines Elektromotors in die verschiedenen Signallagen bringen, indem man diesen Motor in bekannter Weise mit zwei Sehenkelwicklungen versieht und durch Hindurchleiten des Stromes durch die eine oder durch die andere Wicklung eine solche   Drehric. htung des Motors herbeiführt,   dass die   n'e-   gewünschte Signalstellung erreicht wird. 
 EMI1.2 
 Leitungen zwischen Steuerschalter und Signalantrieb eine Bewegung des Signals derart ermöglicht wird, dass es je nach Lage des mit drei Schaltstellungen eingerichteten Steuerschalters ohne weiteres die entsprechende   Signalstellu g   einnimmt.

   Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass durch eine mit dem Antriebsmotor gekuppelte Steuerscheibe vier Schalter so bewegt werden, dass nach Beendigung einer Stellbewegung jedesmal der Stromlauf für eine der beiden anderen Stellungen vorbereitet wird. Ein besonderer Vorteil dieser Schaltanordnung liegt darin, dass auch bei unvorsichtigem Stellen des Steuerschalters   ein Aussertlittkommen"zwischen Steuerschalter   und Signal nicht möglich ist, 
 EMI1.3 
 



   Die Ausführung selbst kann erfindungsgemäss so getroffen werden, dass von der einen   Ausschnitt   enthaltenden Steuerscheibe vier auf ihr schleifende Schalthebel so bewegt werden, dass nach Abschluss einer   je. den Stellbewegung   die Umschaltung und damit Vorbereitung eines neuen Stromlaufes erfolgt. 



   In den Fig. 1-3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist darin 1 der Antriebsmotor,   : 2 und 3   sind dessen   Schenkelwicklungen.   Auf der vom Antriebsmotor bewegten   Steuerscheibe   ist schematisch unter 5 das von dieser in irgendeiner Weise gesteuerte Signal in seinen verschiedenen Lagen dargestellt. Die Steuerscheibe 4 enthält einen Ausschnitt 6, der die beiden Begrenzungen 7 und 8 hat und 9, 10, 11 und 12 sind die von der Steuerscheibe bewegten Schalter. Der von Hand aus bewegte 
 EMI1.4 
 mittlere Stellung L (langsam) gebracht, so entsteht ein Strom von der Batterie über Leitung 16, Schalter 10,   Schenkelwicklung : 2 und :   Motor 1 zur Erde. Der Motor dreht sich und verstellt die Steuerscheibe und mit ihr das Signal.

   Ist dabei die Lage nach Fig. 2 erreicht, so wird Schalter 10 ausgeschaltet und dadurch   der weitere Stromzufluss   über   Schenkelwieklung     2   und Motor unterbrochen. Da der Schalter 11 ebenfalls unterbrochen ist, kann kein weiterer Strom über Leitung 16 zum Motor fliessen, so dass dieser stehen 
 EMI1.5 
 das Signal wird hiedurch vom Motor weiter in die Lage nach Fig. 3 gedreht, bis der Schalter 9 durch die Steuerscheibe unterbrochen wird, wodurch der weitere Stromzufluss zum   Motor aufhört.'  
Wird der   Steuerschalter 7. 3 wieder nach L zurückgelegt,   so fliesst ein Strom über Leitung 16 und Schalter 11,   Sehenkelwicklung   3 und Motor 1 zur Erde, wodurch der Motor zur Rückdrehung kommt, bis er die Lage nach Fig. 2 erreicht hat. 



   Auch wenn der Steuerschalter 13 beispielsweise aus der Lage nach Fig. 1 sofort in die Lage nach Fig. 3 umgelegt wird, erfolgt die Stellung des Signals in die entsprechende Lage unter Übergehen der 
 EMI1.6 
 anderen Endlage geschlossen. 



   Um bei derartigen Antriebsvorrichtungen für mehrstellige Signale ein vorschriftswidriges Bewegen des Signals von Hand aus einer der drei Stellungen hinaus in eine andere zu verhüten, kann weiter gemäss der Erfindung eine besondere Sperrvorrichtung angeordnet werden, die in der Weise wirkt, dass zwei auf der Antriebscheibe befindliche Dorne in die Schlitze eines Sperrgliedes derart eingreifen, dass in den einzelnen Signallagen wohl die Bewegungsübertragungen von der Antriebscheibe auf das Sperrglied möglich sind, die Bewegung der Antriebscheibe vom Sperrglied her aber ausgeschlossen ist, indem die vom Sperrglied ausgehende Kraft den betreffenden Dorn der Antriebscheibe in radialer Richtung der Scheibe trifft, so dass kein Drehmoment entstehen kann. 



   Um zu verhüten, dass der Antrieb nach Ausschaltung des Stellstromes infolge der lebendigen Kraft über die gewünschte Stellung hinausläuft, sind weiter gemäss der Erfindung mechanische Sperren für die Antriebsscheibe angebracht, die zum Teil von einem beispielsweise in den Stellstrom eingeschalteten 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   Sperrstück 32   einfallen. Es ist 33 der beispielsweise in den Stellstrom eingeschaltete Magnet, der im eingeschalteten Zustande das   Sperrstuck   32 aus dem   Einschnitt   31 der Sperrscheibe 21 aushebt oder am 
 EMI2.2 
 Sperrse. heibe 21 in der äussersten Endlage das heisst bei Halt und   Schnellfahren   anstösst. 



   In der in Fig. 4 gezeichneten Lage lässt sich das Signal von Hand durch Angreifen am Signal bzw. am Gestänge nicht verstellen, weil der auf den Dorn 27 hiebei ausgeübte Druck durch die Mittelachse der Steuerscheibe 21 gerichtet ist, auf diese also   kein Drehmoment ausüben kann.   
 EMI2.3 
 gehoben und festgehalten, so dass der Antrieb sich bewegen kann. Wird der Stellstrom bei Erreichung der Mittellage ausgeschaltet, so fällt das   Sperrstück   32, wie in Fig. S gezeichnet, in den Ausschnitt   81   ein und sperrt das Signal in der Mittellage. 



   Statt die Sperrung der   Antriebscheibe durch Einfall eines Sperrstuckes zu bewirken,   kann auch der Motor, bei Unterbrechung des Stellstromes abgebremst werden. Die Einrichtung kann z. B. so getroffen 
 EMI2.4 
 durch Einfügung des die   Stellung von Hand verhiitenden Sperrgliedes   in keiner Weise ungüstig beeinflusst wird. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Mehrstelliges   Signalwerk   mit Kraftantrieb, das durch einen in seiner Drehrichtung änderbaren Motor bewegt wird, gekennzeichnet durch vier oder mehrere Schalter (9-12), die von einer vom Motor 
 EMI2.5 
 sprechenden Signallage der Stellstrom abgeschaltet und die Stromwege für beide   Nachbarlagen   der   Signalstellung   vorbereitet werden. 
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. erhält, bis die der Lage des Steuerschalters entsprechende Signallage erreicht ist.
    3. Mehrstelliges Signal nach Anspruch 1 oder 2 mit Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Antriebsmotor bewegte Antriebscheibe (21) zwei Dorne (27, 28) besitzt, die in zwei ent- EMI2.7 vom Antrieb her dagegen möglich ist.
    4. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet durch ein die Antriebscheibe bei EMI2.8
AT93920D 1921-04-26 1922-02-13 Mehrstelliges Signal mit Kraftantrieb. AT93920B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE93920X 1921-04-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT93920B true AT93920B (de) 1923-08-10

Family

ID=5644854

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT93920D AT93920B (de) 1921-04-26 1922-02-13 Mehrstelliges Signal mit Kraftantrieb.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT93920B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3046909A (en) * 1960-02-24 1962-07-31 Cleveland Crane Eng Material handling device

Cited By (1)

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