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AT92791B - Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit sich ineinander und gegenläufig bewegenden Kolben. - Google Patents

Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit sich ineinander und gegenläufig bewegenden Kolben.

Info

Publication number
AT92791B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
piston
space
combustion engine
internal combustion
opposite directions
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Czerny
Original Assignee
Hermann Czerny
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Czerny filed Critical Hermann Czerny
Application granted granted Critical
Publication of AT92791B publication Critical patent/AT92791B/de

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  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description


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  Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit sich ineinander und gegenläufig bewegenden Kolben. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der   Zweitaktverbrennungskraftmaschiue   nach Patent Nr. 8588, bei der von drei ineinandergeschobenen Kolben der Arbeitskolben mit dem innersten Kolben starr verbunden ist, wobei sich diese Kolben gegenläufig zum mittleren stufenförmigen Kolben bewegen und auch der Arbeitskolben mit einer Kolbenstufe versehen ist. 



   Die Verbesserung bezieht sich darauf, dass der Arbeitskolben in an sich bekannter Weise mit einem bei in Gang befindlicher Maschine fortwährend von Frischluft (Brennstoff) durchzogenen Hohlraum versehen ist, wodurch der Arbeitskolben stark   gekühlt   wird, und besteht in einer besonderen, durch die Kolbenbewegung gesteuerten Verbindung dieses Kolbenhohlraumes mit den Saug-und Verdichtungsräumen. 



   Auf der Zeichnung ist eine der Erfindung gemäss ausgebildete Zweitaktverbrennungskraftmaschine im Längsschnitt beispielsweise veranschaulicht. 



   Die Ausbildung der Maschine ist im wesentlichen die gleiche wie die im Stammpatent beschriebene. Der Unterschied besteht darin, dass der   Arbeitskolben   hohl ausgebildet ist und dieser Hohlraum 2 einerseits mit dem von der Zylinderstufe 3 und der Stufe 4 des Arbeitskolbens 1 begrenzten Raum 5 und anderseits durch eine Längsbohrung 6 der Kolbenverbindungsstange   8,   die den Arbeitskolben 1 mit dem innersten Kolben 7 verbindet, mit den in   dieser Kolbenverbindungsstange   8 vorgesehenen Kanälen 9 in Verbindung steht. Diese Kanäle 9 verbinden ihrerseits wieder in der oberen Endlage des innersten Kolbens 7 den Raum 10 zwischen diesem Kolben 7 und dem mittleren Kolben 11 mit dem Raum 12 zwischen mittlerem Kolben 11 und Arbeitskolben 1.

   Der Zylinderstufenraum 5 ist durch die 
 EMI1.1 
 nicht mehr, wie bei der Maschine nach dem Stammpatent, in die Biennstoffzuleitung eingebaut ist, sondern mit der   Aussenluft   in Verbindung steht. Die Brennstoffzufuhr erfolgt durch die Ventile   16, 17   und der Auspuff durch die Schlitze 18. Bei der beschriebenen Einrichtung erfolgt die Luftansaugung beim Abwärtsgang der   Kolben J',   7 durch das Ventil 15 in den Raum 5 und durch das Ventil 19 in den Raum 10.

   Die in den Raum 5 gesaugte Frischluft wird dann beim folgenden   Aufwärtsgang des Kolbens J'so lange durch   den Hohlraum 2 und die Kolbenstangenbohrung 6 in den Raum 10 gedrückt, bis der mittlere Kolben 11 die   Überströmöffnungen. 30   freigelegt hat, worauf kurz vor Vollendung des Kolbenhubes die Luft bloss durch die   Öffnungen.   20 in den Raum 12 überströmt. Es wird daher der Hohlraum 2 des Arbeitskolbens 1 fast während des ganzen Hubes von Frischluft durchzogen, so dass der Kolben gründlich gekühlt wird. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist, wie schon eingangs erwähnt, die gleiche wie bei der im Stammpatent, mit dem Unterschied, dass wie beschrieben, in dem Zylinderstufenraum 5 nicht mehr Brennstoff sondern Luft eingesaugt wird. Im übrigen könnte der Kühleffekt auch erzielt werden, wenn durch den Hohlraum   ?   Brennstoff   durchgeführt würde.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zweitaktverbrennungskraftmascbine mit sich ineinander und gegenläufig bewegenden Kolben nach Patent Nr. 85884, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Arbeitskolben (1) vorgesehener Hohlraum (2) einerseits mit dem von der Stufe (4) dieses Kolbens und der Zylinderstufe (3) gebildeten Raum (5) und anderseits durch eine Bohrung (6) in der Kolbenverbindungsstange (8) mit den Kanälen (9) dieser Stange (8) verbunden ist, so dass die durch die Stufe (4) des Arbeitskolbens') während des Verbrennungshubes in den genannten Raum (5) angesaugte Luft (Brennstoff) während des Verdichtungshubes des Arbeitskolbens (1)
    durch dessen Hohlraum (2) den Kanälen (9) der Kolbenverbindungsstange und dem Raum (10) zwischen dem innersten (7) und mittleren Kolben (11) und hierauf dem Raum (12) zwischen dem mittleren (11) und dem Arbeitskolben (1) zugeführt wird. EMI2.1
AT92791D 1920-05-11 1921-08-30 Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit sich ineinander und gegenläufig bewegenden Kolben. AT92791B (de)

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AT85884T 1920-05-11
AT92791T 1921-08-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT92791B true AT92791B (de) 1923-05-25

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ID=25604868

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AT92791D AT92791B (de) 1920-05-11 1921-08-30 Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit sich ineinander und gegenläufig bewegenden Kolben.

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