AT92164B - Dampfbogenlampe. - Google Patents

Description

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  Dampfbogenlampe. 



   Im Stammpatent ist eine   Dampfbogenlampe beschrieben,   bei welcher als Fassung der die Strom- bahn bildenden Dampfsäule ein Rohr, zweckmässig ein Kohlerohr verwendet wird, in dessen Innenraum der Dampf eingeführt oder auch erzeugt werden kann. Zu diesem Zweck soll das Innere der Fassung mit verdampfbaren Stoffen angefüllt oder an der Innenwand des Rohres eine Drahtspirale angeordnet sein, die allmählich mit fortschreitender Abnutzung des Rohres verdampft. 



   Nach der vorliegenden Erfindung werden zur Verdampfung die Erdalkalimetalle, u. zw. vorzugsweise Calcium und Strontium benutzt, weil sie sich als besonders geeignet zur Erzeugung des Leuchtdampfes erweisen. Auch wird bei Verwendung dieser Metalle der Spannungsabfall in der Nähe der Anode und damit der gesamte Spannungsabfall der Lampe verringert, die Wirtschaftlichkeit also heraufgesetzt. Die Metalle können zweckmässig in Form von Drahtspiralen verwendet und mit einer dünnen Schicht von Asphalt an der Innenwand des Fassungsrohres befestigt werden. 



   Man kann auch mehrere Drahtspiralen, unter Umständen aus verschiedenem Material, z. B. aus Calcium, Strontium, Cerium, nebeneinander verwenden. Die jeweilige Auswahl der verschiedenen Metalle gestattet eine weitgehende Beeinflussung der spektralen Energieverteilung ; verwendet man dabei jedes Metall für sich in einem besonderen Spiraldraht, so behält man den Vorteil der hohen Schmelzpunkte bei, den die reinen Metalle im Gegensatz zu den Legierungen gewährleisten. Wählt man die Steighöhe der Windungen gross, so wird eine hohe Längsleitfähigkeit der Spiralen erzielt, so dass man die Leitfähigkeit des Mantelrohres noch mehr als bisher herabsetzen kann. 



   Es hat sich weiter als zweckmässig erwiesen, der Asphaltschicht Zusätze von Alkali-Fluoriden oder Alkali-Salzen zu geben oder diese Zusätze irgendwie im   Innern   des Fassungsrohres aufzutragen. Hiedurch wird die Leuchtfähigkeit und die Leitfähigkeit des Dampfes erhöht und der Schmelzpunkt des reinen Erdalkalimetalles beibehalten, wogegen die Verwendung von Legierungen der Zusätze mit den Erdalkalien den Schmelzpunkt herabsetzen würde. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dampfbogenlampe nach Patent Nr. 91055, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des Leuchtdampfes die Erdalkalimetalle, besonders Calcium und Strontium, verwendet werden. 

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Claims (1)

1. 2. Dampfbogenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem als Stromführung dienenden Rohr eine oder mehrere Spiralen aus Erdalkalimetallen angeordnet sind.

   3. Dampfbogenlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Spiralen aus verschiedenen Erdalkalimetallen bestehen.

   4. Dampfbogenlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtspiralen mittels einer dünnen Schicht Asphalt an der Innenwand des Rohres befestigt sind.

   5. Dampfbogenlampe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch das Aufbringen von Zusätzen von Alkalifluoriden oder Alkalisalzen im Innern des Rohres.

   6. Dampfbogenlampe nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Zusatz von Alkalifluoriden oder Alkalisalze zu der Asphaltschicht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.