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AT92079B - Flachserntemaschine. - Google Patents

Flachserntemaschine.

Info

Publication number
AT92079B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
comb
flax
combs
chains
teeth
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Fibre Corp Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fibre Corp Ltd filed Critical Fibre Corp Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT92079B publication Critical patent/AT92079B/de

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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Flachserntemaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannten Flachserntemaschinen, deren Wesen darin besteht. dass auf von der Fahrradachse angetriebenen, seitlich am   Masehinenrahmen   und in der Fahrtrichtung liegend angeordneten endlosen Ketten quergestellte Kämme vorgesehen sind, die von je zwei Ketten 
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 (arbeitenden)   Kettentrrms   in den Flachs, streifen ihn gerade und ziehen ihn aus dem Boden. 



     Erfindung gemäss werden   die Ketten derart angetrieben, dass das arbeitende Tium entgegen der Fahrtrichtung umläuft und dass die   Kettengeschwindigkeit   kleiner ist als die Fahrgeschwindigkeit, was durch eine entsprechende Wahl der Übersetzung des Antriebes von der Fahrradachse auf die Kettenräder bewirkt wird. Hierdurch entsteht eine gegenüber den Fahrrädern   rückläufige, gegenüber   dem Boden vorlaufende Bewegung der Kämme, deren Geschwindigkeit aus der Differenz der Geschwindigkeiten der Fahrt und der Ketten resultiert. Hat nun ein Kamm, dessen Zähne im Arbeitsgänge nach 
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   äusseren   Enden zweier doppelarmiger Hebel angeordnet, die auf zwei einander gegenüberliegenden   Kettengelenkbolzen   (der beiden den Kamm tragenden Ketten) drehbar sitzen.

   Die inneren Enden dieser Hebel tragen Rollen, die sich zwischen parallelen, am   Masellinenrahmen   befestigten Schienen führen. 



  Diese Schienen sind beim   rückwärtigen   Ende des arbeitenden Trums der Ketten nach unten abgebogen. 



  Wenn die Rollen an diese Stelle gelangen, so werden sie aus ihrem geraden Lauf herausgebracht und bewirken ein Ausschwingen der Hebel und somit des Kammes, wodurch die Zähne des Kammes durch den Langschlitz eines hinter dem Kamme befindlichen Abstreifers hindureh-und herausschwingen ; der so abgestreifte Flachs fällt dann zu Boden. 



   Die Zeichnung zeigt eine   Ausführungsform   der Maschine in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht. 



   Der Rahmen F der Maschine ruht auf der   Fahrraderachse   2 und trägt die beiden Wellen   3,     4,   auf welchen je ein Paar Kettenräder 5 sitzen, die endlose Ketten 9 tragen. Die Welle 3 liegt am hinteren Ende des Rahmens, die Welle   -1   am vorderen. Die Welle   3   wird von der   Fahrradachse : 2 durch   ein Ketten- 
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 gegengesetzt des Fahrtrichtung. Die Differenz dieser Geschwindigkeiten ergibt die Geschwindigkeit der   Vorwärtsbewegung   der Kämme durch den stehenden Flachs.

   Durch geeignete Wohl der Übersetzung des Antriebes kann die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung der Kämme durch den stehenden Flachs auf einen beliebigen Bruchteil der Fahrgeschwindigkeit der Maschine gebracht werden.   Natürlich   sind die Zähne der Kämme des jeweilig arbeitenden Trums in die Richtung der Fahrt gestellt. 



   Die Deichsel 10 ist an ihrem rückwärtigen Ende in bekannter Weise am Rahmen angelenkt und kann durch einen vorn im Gestell angebrachten Bogen in irgendeiner gewünschten Neigung zum Rahmen festgeklemmt werden. Da die Höhe des vorderen Endes der Deichsel oberhalb des Bodens durch ihre Befestigungsstelle am Zugtier oder am Zugmotor bestimmt ist, so wird durch ihre Einstellung gegen- über dem Rahmen dieser um die Fahrradachse gedreht. Die Höhe der Welle   -1   über dem Boden wird dadurch derart geregelt, dass   die Zähne 12 der Kämme in   den stehenden Flachsin dergeeigneten Höheeintreten. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Wenn das arbeitende (untere) Trum des Kettenbandes 9 von der Welle J zur   Welle J läuft. so   tritt jeder Kamm dieses Trums in den Flachs ein, streicht ihn glatt aus, zieht ihn aus dem Boden und schleift die Wurzeln über den Boden hin, wobei die Zähne des Kammes bei jedem Arbeitsgange des Kammes durch seine Abstreifvorrichtung hindurch nach vorn reichen. 



   Die Abstreifvorrichtungen   14   sind ebenso wie die Kämme 12 zwischen zwei einander gegenüberliegenden Gliedern der beiden Ketten 9, aber unbeweglich, angeordnet. Über die Breite der Abstreif- 
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 können. An den Gelenkbolzen, welche die einander gegenüberliegenden, die Abstreifvorrichtung tragenden Kettenglieder mit den nächsten Gliedern verbinden, sind Rollen 16 und gleichachsig mit ihnen doppelarmige Hebel 18 angebracht, deren äussere Enden bei 19 die eigentlichen Kämme-M und deren innere Enden Führungsrollen 20 tragen.

   Bei der Rückwärtsbewegung des arbeitenden Trums laufen die Rollen 16 und 20 zwischen zwei Paaren von Führungsschienen 21, 21 und 22, 22, von denen erstere gerade sind und ein eventuelles   Durchhängen der   Ketten infolge ihres Eigengewichtes oder durch die Beanspruchung beim Ausstreifen und Ausraufen des Flachses verhindern. Das obere Paar Schienen 22 ist auf   dem grössten   Teil seiner Länge gerade und parallel zum unteren Paar   21,   wodurch die Abstreifvorrichtung 14, der Hebel 18 und somit auch der Kamm jedes Satzes während der Bewegung in der in Fig. 1 gezeigten Lage gehalten werden, d. h. die Kammzähne ragen aus dem Schlitz weit heraus.

   Die obere Schiene des oberen Paares zist am   rückwärtigen Ende (bei 23)   derart nach abwärts   gekrümmt,   dass, dort angelangt, der Hebel 18 gedreht wird (d. h. also dann, wenn jeweils ein Kamm sich dem   rückwärtigen   Ende des Maschinenrahmens nähert), wodurch sich die Kammzähne aus der Abstreifvorrichtung herausziehen, worauf sie dann wieder in die frühere Lage   zurückkehren,   d. h. wieder in den Schlitz   15   eintreten. Bei der durch die strichlierten Linien angedeuteten Stellung (P) der Teile wird auf diese Weise der Flachs vom Kamm vollständig abgestreift und auf den Boden abgelegt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flachserntemaschine mit umlaufenden, in der   Fahrtrichtung   argeordneten endlosen Ketten, von denen je zwei gemeinsam quergestellte Kämme tragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ketten von der   Fahrradachse   mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die kleiner ist als die Fahrgeschwindigkeit und dass dabei das jeweils untere (arbeitende) Trum der Ketten nach   rückwärts umläuft,   wobei die ihre Zähne nach vorn richtenden Kämme dieses Trums die   Flachssteugel   erfassen und aus dem Boden ziehen, welche dann, wenn die Kämme am Ende ihres Arbeitsganges angelangt sind, durch eine bei jedem Kamme vorgesehene Vorrichtung von den Kämmen abgestreift werden.

Claims (1)

  1. 2. Flachserntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kamm an den äusseren Enden von zwei doppelarmigen, auf zwei einander gegenüberliegenden Kettengelenkbolzen drehbar sitzenden Hebel angeordnet ist, deren innere Enden Rollen tragen, die zwischen parallelen Schienen sich führen, welche Schienen beim rückwärtigen Ende des arbeitenden Kettentrums nach unten abgebogen sind, so dass die Rollen an dieser Stelle ein Ausschwingen des den geernteten Flachs tragenden Kammes bewirken, wobei dessen Zähne durch den Längsschlitz eines hinter dem Kamme befindlichen Abstreifers hindurchsehwingen.
AT92079D 1919-08-09 1920-07-28 Flachserntemaschine. AT92079B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB92079X 1919-08-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT92079B true AT92079B (de) 1923-04-10

Family

ID=9867494

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT92079D AT92079B (de) 1919-08-09 1920-07-28 Flachserntemaschine.

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