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AT90717B - Einrichtung an Bonbons-Einwickelmaschinen, um beim Abheben der aufgestapelten Einwickelblätter die zwischen ihnen eingefügten Zwischenblätter zu entfernen. - Google Patents

Einrichtung an Bonbons-Einwickelmaschinen, um beim Abheben der aufgestapelten Einwickelblätter die zwischen ihnen eingefügten Zwischenblätter zu entfernen.

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Publication number
AT90717B
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AT
Austria
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Application number
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English (en)
Original Assignee
Sapal Plieuses Automatiques
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Sapal Plieuses Automatiques filed Critical Sapal Plieuses Automatiques
Application granted granted Critical
Publication of AT90717B publication Critical patent/AT90717B/de

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  • Confectionery (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung an Bonbons-Einwickelmaschinen, um beim Abheben der aufgestapelten
Einwickelblätter die zwischen ihnen eingefügten Zwischenblätter zu entfernen. 



   Wenn man bedruckte   Einwickelblätter,   wie z. B. Zinn- oder Aluminiumfolien zum Einwickeln von Bonbons aufstapelt, dann fügt man je ein Zwischenblatt, z. B. ein Seidenpapier, zwischen die einzelnen aufeinander zu schichtenden   Einwickelblätter ein,   um ein Verwischen des Druckes zu verhindern. Beim Abheben der   Einwiekelblätter   vom Stapel behufs Benutzung derselben   müssen die Zwischenblätter     natürlich   wieder entfernt werden. 



   Diesem Zweck dient die den Gegenstand der Erfindung bildende Einichtung an Bonbons-Einwickelmaschinen. Bei dieser Einrichtung sind erfindungsgemäss zwei Arbeitsorgane vorgesehen, die sich in gewissem Abstand voneinander auf die aufgestapelten Blätter setzen können. Durch Bewegung dieser zwei Arbeitsorgane gegeneinander wird das vorher freigelegte, oben aufliegende Zwischenblatt mit seinem zwischen den zwei Arbeitsorganen befindlichen Blatteil zu einer Schleife aufgebogen und dabei an Nadeln aufgespiesst, durch welche dann das so aufgespiesste Zwisehenblatt vom Stapel weggebracht wird. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform des   Eifindungsgegenstandes   ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 die Einrichtung im Aufriss, Fig. 2 einen Grundriss hiezu, Fig. 3 die Ein- 
 EMI1.1 
 Einzelheit in grösserem   massstabs.   



   Auf der Zeichnung bedeutet 1 die verlängerte Tischplatte einer Bonbon-Einwickelmaschine. 



  Auf derselben ist in einem Lager 2 ein Hebel. 3 verschwenkbar gelagert, welcher das eine   Arheitsoigan   darstellt und dessen abgebogener horizontaler Arm h durch den Einfluss einer Feder   4   für gewöhnlich gemäss Fig. l'gegen die Tischplatte, d. h. auf die aufgestapelten Einwickelblätter a gedrückt wird, zwischen 
 EMI1.2 
 an. Am freien Ende des Armes 8 ist bei 11 der z. B. aus Aluminium bestehende Hebel 12 angelenkt, welcher das mit dem Hebel 3 zusammenarbeitende zweite Arbeitsorgan darstellt. Am freien Ende des Hebels 12 ist ein horizontaler Arm 13 vorgesehen, der zweckmässig mit einem Gummibelag versehen ist und infolge des Eigengewichtes des Hebels gemäss Fig. 1 für gewöhnlich auf dem von den Blättern a und b gebildeten Stapel aufruht.

   Der Hebel 12 weist ein verstellbares Gewicht 14 auf, welches die Regelung des vom Arm 13 des Hebels 12 auf den Stapel ausgeübten Druckes gestattet. In einer   Fiihruiiv t   eine   horizontal* verschiebbare   Gleitstange 16 angeordnet, die eine Rolle 17 trägt, welche in der Bahn des   Aufspiesshebels   3 liegt. In zwei Lagern 18 (Fig. 1 und 2) sitzt ein Abstreifblech J9, welches für ge-   wöhnlich   durch eine an einem Arm 20 angreifende Zugfeder 21 in der in Fig. l gezeichneten Lage gehalten ist, wobei eine Stellschraube 22 des Armes 20 (Fig. 2) auf der Tischplatte 1 aufsteht.   2. 3   ist eine Stellschraube, welche der über die Drehstelle 11 nach unten ragenden Verlängerung 12'des Hebels 12 als Anschlag dient. 



   Nach Fig. 1 liegen die Hebel 3 und 12 auf einem vorher freigelegten   Zwischenblatt b   des Stapels auf. Die aufgestapelten Blätter a, b liegen mit drei Seiten an Leisten   24,   25 und 26 an, von denen die zwei letzteren entsprechend der Grösse der Blätter   a,   b einstellbar sind. Angenommen, die Exzenterscheibe 6 drehe sich, dann wird der Arm 8 um den Bolzen 7 nach links verschwenkt. Hiebei wird vorerst 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eine Horizontalverschiebung des Hebels 12 nach links bewirkt, der nun mittels seines Armes 1. 3 das oberste, beim vorherigen Arbeitsvorgang freigelegte Zwischenblatt b mitnimmt.

   Letzteres wird aber anderseits vom horizontalen   Arm A   des   Aufspiesshebels   3 festgehalten, durch welchen gleichzeitig die   Einwickplblätter   mit den dazwischen liegenden Zwischenblättern an Ort und Stelle gesichert sind (Fig.   4).   
 EMI2.1 
 haken versehen, durch welche das an denselben aufgespiesste Zwischenblatt am Aufspiesshebel 3 festgehalten wird. Der Hebel 12 stösst alsdann mit seiner   Verlängerung   12' an die Anschlagschraube 23 an, worauf er infolge Weiterbewegung des Armes 8 nach oben in die in Fig. 3 gezeigte Lage verschwenkt wird.

   Gleichzeitig trifft die Rolle 17 auf den   Aufspiesshebel   3 auf, infolge entsprechender Verschiebung 
 EMI2.2 
 stösst eine an der Gleitstange 16 vorgesehene Rolle 27 auf den Arm 20 des Abstreibleches 19 und bewirkt ein Verschwenken des letzteren nach links in die in Fig. 3 strichpunktiert   eingezeichnete   Lage, wobei das Zwisehenblatt von den   Nade'n   3' abgestreift, d. h. vollständig freigegeben wird und in einen bereit gestellten   Aufnahmebehälter'allen kann.

   Mittlerweile   ist der Sauger 28 der Einwicklungsmaschine abwärts bewegt worden (Fig.   3),   hat das freiliegende, oberste   Einwickelblatt angesaugt, hochgehoben   
 EMI2.3 
 spiesshebel 3, nach   Massgabe   der Rückwärtsbewegung der Gleitstange   16,   unter dem Einfluss der Feder 4 in seine Anfangslage zurückkehrt. Dem Aufspiesshebel 3 folgt nach   Massgabe der Zurückschwingnng     des Armes   der Hebel 12 in die Ruhelage zurück. Es liegt jetzt neuerdings ein Zwisehenblatt auf dem
Stapel obenauf und es kommen die Hebel   3 und 12 auf   dasselbe aufzuruhen, so dass sich der beschriebene
Vorgang wiederholen kann. Dies kann so lange fortgesetzt werden, bis der Stapel erschöpft ist. 



   Der vorliegende Erfindungsgedanke lässt verschiedene Ausführungsarten der Einrichtung zu. 



  Die Anzahl der Nadeln. 3' kann verschieden sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung an Bonbons-Einwiekelmaschinen, um beim Abheben der aufgestapelten Ein-   wickelblätter   die zwischen ihnen eingefügten Zwischenblätter zu entfernen, gekennzeichnet durch zwei
Arbeitsorgane, die sich in gewissem Abstand voneinander auf das jeweils oben auf dem Stapel befindliche
Zwischenblatt setzen, durch Gegeneinanderbewegen das Zwischenblatt mit seinem zwischen den zwei
Arbeitsorganen befindlichen Blatteil zu einer Schleife aufbiegen und dabei an einer bzw. mehreren Nadeln . aufspiessen, durch die sodann das so aufgespiesste Zwischenblatt vom   Stapel weggebracht   wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsorgane aus zwei auf- und niederschwingbaren Hebeln (3, 12) bestehen, von denen der die Nadeln (3') tragende Hebel (3) am Maschinengestell gelagert ist und beim Aufbiegen und Aufspiessen des Zwischenblattes dieses auf dem Stapel festhält, wogegen der andere Hebel (12) sich an einem hin-und herschwingbaren Arm (8) befindet und auf dem Stapel verschiebbar ist.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen im Bewegungsbereich des einen Hebels (3) befindlichen beweglichen Abstreifer (19), durch den die Abnahme des am Hebel aufgespiessten Zwischenblattes bewirkt wird.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Hebel (3) und der Abstreifer (19) durch eine gemeinsame Gleitstange (16) antreibbar sind. EMI2.4 nach Herbeiführung des Aufbiegens und Aufspiessens des zu entfernenden Zwischenblattes infolge entsprechender Steuerung durch einen Anschlag (23) vom Stapel abhebbar ist.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dtdurch gekennzeichnet, dass der andere Hebel (1. ) an einem schwingbaren Arm (8) angelenkt ist, welcher durch eine Exzenterscheibe (6) gesteuert wird.
AT90717D 1920-03-02 1921-02-15 Einrichtung an Bonbons-Einwickelmaschinen, um beim Abheben der aufgestapelten Einwickelblätter die zwischen ihnen eingefügten Zwischenblätter zu entfernen. AT90717B (de)

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CH90717X 1920-03-02

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AT90717B true AT90717B (de) 1923-01-10

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AT90717D AT90717B (de) 1920-03-02 1921-02-15 Einrichtung an Bonbons-Einwickelmaschinen, um beim Abheben der aufgestapelten Einwickelblätter die zwischen ihnen eingefügten Zwischenblätter zu entfernen.

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