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AT90582B - Absperrschieber mit parallelen Dichtungsflächen. - Google Patents

Absperrschieber mit parallelen Dichtungsflächen.

Info

Publication number
AT90582B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bracket
slide plates
teeth
gate valve
plates
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Schumann & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schumann & Co filed Critical Schumann & Co
Application granted granted Critical
Publication of AT90582B publication Critical patent/AT90582B/de

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  • Details Of Valves (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Absperrschieber mit parallelen Dichtungsflächen. 



    Absperrschieber mit parallelen Dichtungsflächen, bei welchen mit Zähnen am Umfang versehene Schieberplatten gedreht und dadurch auseinandergepresst werden, wobei die den Abschluss bewirkenden Dichtungsplatten bei der Aufwärtsbewegung eines Bügels sich drehen. sind bekannt. 



  ! Diese Schieber besitzen jedoch den Nachteil, dass die Drehung der Dichtungsplatten entweder während der ganzen Hubbewegnng der Gewindespindel erfolgt oder die Dichtungsplatten werden durch eine besondere die letzteren umfassende Schleife beim Hochgehen der Spindel mitgenommen und so der Durchgang des Schiebers freigegeben. Hiedurch werden jedoch die Abmessungen der Schieber sowohl in der Spindelrichtung als auch in der Durchflussrichtung unzweckmässig gross. Es bietet sich hiebei keine Möglichkeit, die Dichtungs-   
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Um eine zuverlässige Abdichtung der Schieber zu erreichen, ist es wünschenswert, die Dichtungsringe der Schieberplatten nur soviel von den Dichtungsringen im Gehäuse abzuheben, dass eine Beschädigung derselben beim Hoch- und Niedergehen der Schieberplatten mit Sicherheit vermieden wird.

   Es ist ferner   wichtig, dans   die Dichtungsringe im Gehäuse und in den Schieberplatten mehrmals nachgedreht werden können, wobei auch bei grösserer lichter Entfernung der Dichtflächen im Gehäuse die Dichtungsplatten ihre zentrale Lage zum Schieberdurchgang   beibehalten   sollen und durch weiteres   Herabdrücken   des die Drehung der Schieberplatten bewirkenden Bügels eine sichere Abdichtung erreicht werden soll. 



   Diesen Anforderungen   entspri'-ht   die im folgenden beschriebene Neuerung, die auch die eingangs   erwähnten   Übelstände der bekannten Bauarten beseitigt. Die Neuerung besteht darin, dass bei der Drehung der Schieberplatten bei der Aufwärtsbewegung der Bügels die Schieberplatten selbst ihre zentrale Lage zur Rohrachse beibehalten, bis sie   sich   zu beiden Seiten des Bügels angelegt haben ehe die   Zahn ? der Schieberplatten   mit den Zähnen des Bügels ausser Eingriff kommen, so dass der Bügel diese Schieberplatten festhält und sie sich mit dem Bügel 
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 Dichtungsplatten erst beginnt, nachdem die beiden Schieberplatten einander am nächsten stehen. 



   Die Zeichnung zeigt den   Absperrschieber in Fig. l   im Aufriss, in Fig. 2 im Grundriss und in Fig. 3 im Seitenriss. Derselbe besteht aus dem Gehäuse   (w,   den beiden Schieberplatten b und e, den Dichtungsringen (7, der Spindel   1', welche   die Bewegung des   Bügels/* durch Hand-   rad und Gewindebüchsen oder sonstige Mittel betätigt, und dem bügel f. 



   Von den beiden Schieberplatten trägt die Platte   b   in der Mitte einen Gewindezapfen   b',   die Platte c ein Muttergewinde   c',   in welches die Platte b mit dem   Gewindezapfen b'eingeschraubt   ist. Ferner tragen diese Schieberplatten auf einer Seite je ein Zahnsegment b" und c", die in Fig. 3 zu erkennen sind.

   Der Bügel f. der mit dem unteren Spindelende (, verbunden ist, besitzt an der inneren Seite Zähne, welche in die Zähne der Zahnsegmente   bund   und c" an den Schieberplatten b und c eingreifen und zwar derartig, dass die Zähne der einen Seite des Bügels mit dem Zahnsegment   bel.   die Zähne der anderen Seite des Biigels f dagegen mit dem Zahnsegment   eil in Eingriff stellen,   so dass beim Auf-oder Abwärtsbewegen des Bügels eine 
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 des die Zähne umfassenden Bügels ist kleiner als der äussere Durchmesser der Schieberplatten.

   so dass bei der Aufwärtsbewegung des Bügels und der   gegenläufigen   Drehung der Schieberplatten die letzteren sich nähern und zu beiden Seiten des Bügels sich anlegen, ehe die Zühne des Bügels mit den Zähnen der Schieberplatten ausser Eingriff kommen und die letzteren   zum   dem hochgehenden Bügel mitgenommen werden. 



   Die zentrale Lage der Diehtu'ngsplatten zu den Dichtungsringen   (7   im Gehäuse wird dadurch erreicht, dass die Dichtungsplatten in der Schlussstellung des Absperrschiebers   sich   auf im Gehäuseinnern angebrachte Führungsnocken   !   aufsetzen. Der   Bügel 'erhält sf-ine genaue   Führung durch Führungsleisten h im Gehäuseinnern. 



   Die Wirkungsweise des Absperrschiebers ist folgende : Beim   Seh1iessen des ¯tbperr-   schiebers, also bei der   Abwärtsbewegung   der Spindel e mit dem   Bügel/'setzen sich   die Schieberplatten bund c auf die   Führungsnocken     y   auf und die Dichtungsringe d sitzen sich dann zentrisch gegenüber. 



   Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Bügels f bewirken nun die Zähne im Inneren des Bügels eine gegenläufige Drehung der Schieberplatten   b und c zueinander   und diese werden dadurch auseinandergeschraubt und die Dichtungsringe      fest aufeinander gepresst. Da die Zähne an den Schieberplatten   bund c möglichst   nahe an dem Umfang angeordnet sind, das Drehmoment in den Schieberplatten im Moment des Schliessens also sehr gross wird. werden die Dichtungsringe rl mit grosser Kraft aufeinander gepresst und dadurch ein absolut sicheres und dichtes Abdichten bewirkt. 



   Beim Öffnen des Schiebers, also bei der Aufwärtsbewegung des Bügels f werden zuerst die Schieberplatten bund c gedreht, dadurch zusammengeschraubt, und die Dichtungsringe horizontal voneinander entfernt, bis die inneren   Flächen   der Schieberplatten zu beiden Seiten des   Bügels f   anliegen. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Bügels werden die beiden Schieberplatten mit dem Bügel hochgezogen, da eine weitere Drehung der Schieberplatten durch Anliegen derselben an den beiden Seiten des Bügels nicht erfolgen kann, und der Durchgangsquerschnitt des Absperrschiebers wird freigegeben. 



   Im Sinne der vorliegenden Neuerung ist es nicht erforderlich. dass die Zähne der 
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 Radkörpern angebracht sein, die mit den Schieberplatten lose drehbar, aber axial unverschiebbar verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Absperrschieber mit parallelen Dichtungsflächen. bei welchen mit Zähnen am Umtan' versehene Schieberplatten durch einen sie umgreifenden Zahnbügel gedreht werden, wobei die den Abschluss bewirkenden Dichtungsplatten bei der Aufwärtsbewegung des Bügels sich drehen, dadurch gekennzeichnet, dass bei dieser Drehung die Schieberplatten selbst ihre zentrale Lage zur Rohrachse beibehalten, bis sie sich zu beiden Seiten des Bügels angelegt haben, ehe die Zähne der Schieberplatten mit den Zähnen des Bügels ausser Eingriff kommen, s"dass der Bügel diese Schieberplatten festhält und sie sich mit dem Bügel aufwärts bewegen. EMI2.2
AT90582D 1919-03-22 1921-01-25 Absperrschieber mit parallelen Dichtungsflächen. AT90582B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE90582X 1919-03-22

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AT90582B true AT90582B (de) 1922-12-27

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ID=5643294

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AT90582D AT90582B (de) 1919-03-22 1921-01-25 Absperrschieber mit parallelen Dichtungsflächen.
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AT94462B (de) 1923-10-10

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